Der Antisemitismusvorwurf - Die
Antisemitismuskeule
"Kein Friede ohne Freiheit, aber
keine Freiheit ohne Wahrheit.
Freiheit und Frieden ohne Wahrheit
gibt es nicht. Erst in der Hingabe
an Wahrheit ist erfüllte Freiheit
möglich... Hier liegt der
entscheidende Punkt. Freiheit ist
leer, wenn nicht die Wahrheit
gemeint ist, der sie entspringt und
der sie dient."
„Friede ist nicht Kampflosigkeit.
Aber der Mensch kann den Kampf verwandeln aus gewaltsamem Kampf in den geistigen
und liebenden Kampf. Der gewaltsame Kampf erlischt in der Kommunikation. Statt
Überlegenheit im Sieg ist das Ergebnis die gemeinschaftliche Wahrheit. Durch
solchen Kampf miteinander kommt erst jeder zu sich selbst.“
Suchen wir Wahrheit und vermeiden
die Lüge, Verleumdung, Vernichtung des anderen.
Karl Jasper
Dokumentensammlung
Antisemitologie - Das
Antisemitismus-Gerede
überhöht Judenhass zum
mystischen
Ewigkeitsphänomen.
Es dient vor allem dazu,
Kritik an Israel zu
denunzieren. Eine
Antwort auf Micha
Brumlik - Rolf Verleger
Wieder einmal
Bekenntniszwang
-
Stefan Reinecke -
Wer in
Deutschland Israel kritisiert, entschuldigt die
Nazivergangenheit, sagen die einen. Wer Israel
bedingungslos unterstützt, zieht die falsche Lehre aus
der Geschichte, meinen andere. Und fast alle reden so,
als gäbe es diese Debatte dieses Jahr das erste Mal.
Notizen zu einem Déjà-vu-Erlebnis >>>
Aus
Angst als Antisemiten verleumdet zu
werden, stimmen wir den
schrecklichsten Taten im Nahen Osten
zu. R. Fisk
Dieses
Gerede von 'Antisemitismus' ist ein
Vorwand um Repression zu
rechtfertigen -
von Seumas Milne
VORURTEILE UND
STEREOTYPE -
Im Gespräch: Bitte
kein Generalverdacht - Wolfgang
Benz, Leiter des Zentrums für
Antisemitismusforschung in Berlin,
über Konstanten und Veränderungen im
Verhältnis zu den Juden und zu
Israel
Kein
Wunder, dass die üblichen
Verdächtigen vermeintlichen
Antisemitismus immer mehr in den
letzten Ecken und Winkeln
herbeiphantasieren müssen
- Arne
Hoffmann
Es
gibt den Antisemitismus
als
sozialpsychologisches
Phänomen
-
der braucht oft nicht
einmal Juden. Aber der
Antisemitismus wird
heute auch durch die
Geschehnisse im Nahen
Osten gespeist. Ich sage
nicht, dass der
Nahostkonflikt den
Antisemitismus schafft.
Aber die israelische
Politik verleiht dem
Antisemitismus
Legitimation. Da kann
ich nur sagen: Bravo,
tolle Leistung! Und wie
wird darauf reagiert?
Indem man versucht, jede
Kritik an Israel mit
Antisemitismus
gleichzusetzen. Sogar
Juden wie ich, die
Israel kritisieren,
werden als objektive
Zuträger des
Antisemitismus
bezeichnet -
absurderweise sogar von
nichtjüdischen
Israelfans, die den
behaupteten
Antisemitismus benützen,
um sich selbst zu
profilieren. - Moshe
Zuckermann
Wie
antisemitisch ist Europa?
-
Natürlich gibt es
Judenhass. Doch nicht jede Kritik an
Israel ist gleich antisemitisch
Avi Primor
mehr >>>
(kostenlose Anmeldung nötig)
mehr
>>>
Welcher Boykott wäre nötig -
Haim
Bresheet - Während der letzten
Monate gab es nicht zum 1. Mal
eine Kampagne mit widerlicher
Propaganda gegen liberale jüdische
Intellektuelle, die die
dominierenden jüdischen Gemeinden
der größten westlichen Länder
verärgert haben. Was wird ihnen
vorgeworfen? Nichts geringeres als
Antisemitismus.
ISRAEL
IST
VERANTWORTLICH FÜR ANTISEMITISMUS-
- Hajo G. Meyer" Es ist nicht erlaubt
den Holocaust zu
instrumentalisieren"
Moshe
Zuckermann [8] spricht in diesem Zusammenhang von einer
Ideologisierung und Instrumentalisierung des Andenkens.
Im Zentrum steht nicht das Gedenken an die Opfer und die
Aufklärung über den Holocaust, sondern das politische
Einsetzen dieses Begriffes in der deutschen und
israelischen Außenpolitik. In Deutschland personifiziert
Joschka Fischer diesen Ansatz, wenn er Auschwitz,
deutsche Auslandseinsätze, den „Kampf gegen den Terror“
und „Solidarität mit Israel“ verknüpft. Die Abwicklung
deutscher Geschichte, die neue Rolle Deutschlands und
militärische Interventionen in der Welt werden über
Relativierung, die Aufhebung der historischen
Unvergleichbarkeit des Holocaust begründet und durch
konstruierte Parallelen zu heutigen Ereignissen
legitimiert.
Eine Relativierung zum politischen Gebrauch findet nach
Moshe Zuckermann jedoch auch in Israel statt, allerdings
unter völlig anderen Vorzeichen. Moshe Zuckermann
zitiert hierzu unter anderem den palästinensischen
Knesset Abgeordneten Azmi Bishra [9], der darauf hinweist, dass der Holocaust
instrumentalisiert werde, um die israelische Besatzung
zu legitimieren, und obgleich sich das verheerende
Verbrechen in Europa zugetragen habe, habe die
„Wiedergutmachung“ in Palästina stattgefunden.
Quelle
Die
Vorwürfe angeblichen
Antisemitismus wurden in den
letzten Jahren häufiger erhoben
als zuvor und treffen immer mehr
auch bürgerliche und linke
Persönlichkeiten und
Institutionen: Jürgen W.
Möllemann, Martin Hohmann,
Roland Koch, Norbert Blüm,
Martin Walser, die
Globalisierungskritiker von
Attac, die "Süddeutsche
Zeitung", die Bundeszentrale für
politische Bildung, das
ARD-Magazin "Panorama" und viele
andere mehr. Häufig geraten
entsprechende Unterstellungen zu
einem politischen Kampfmittel,
bei dem es auf eine solide
Grundlage gar nicht mehr
ankommt: Seine Wirkung ist
vernichtend, und allein das
scheint im politischen Kampf das
Entscheidende.
Arne
Hoffmann,
Belfort-Bax-Preisträger für
vorbildliche wissenschaftliche
Autorschaft, geht den
Grundprinzipien der
Antisemitismusdebatten in
Deutschland nach. Er analysiert,
warum Jürgen Möllemann und
Martin Hohmann keine Chance
hatten, den einmal gegen sie
erhobenen Vorwurf zu entkräften.
Sein Verdienst liegt darin, das
Ablaufschema typischer
Antisemitismusdebatten
herauszuschälen und etwa mit der
Theorie öffentlicher
Skandalisierung nach Hans
Mathias Kepplinger
wissenschaftlich zu
objektivieren. Hoffmanns Buch
ist gleichzeitig ein engagiertes
Plädoyer für
eine neue Medienethik. Es stellt
Fragen wie: Kann Ausgrenzung
durch Ausgrenzung bekämpft
werden? Gibt es eine sich selbst
erzeugende Gleichtaktung unserer
Medien? Sind viele Vorwürfe
wirklich so berechtigt, wie sie
auf den ersten Blick scheinen?
Mit welchen neuen Ansätzen
könnte Judenfeindschaft in
unserer Gesellschaft bekämpft
werden, ohne dass es zu einem
Abbau von Meinungsfreiheit und
einem ritualisierten Austausch
von Worthülsen kommt, der
niemandem etwas nützt?
Quelle und
Bestellung
Mehr >>>
Offene Worte unter Freunden? Warum Kritik an Israel
so schwierig ist
MP3
|
Flash
Kritik an Israel nicht
deckungsgleich mit antisemitischen Haltungen
- Antisemitismus-Potenzial in der Schweiz
neuartig bestimmt - Claude Longchamp, Monia
Aebersold - Eine Studie über "anti-jüdische und
anti-israelische Einstellungen in der Schweiz 2007“,
die das Forschungsinstitut gfs.bern unter dem
Patronat der Eidgenössischen Kommission gegen
Rassismus (EKR) und in Zusammenarbeit mit dem
jüdischen Wochenmagazin tachles erstellt hat.
„Israel scheint mir wie
eine kleine Kolonie
Amerikas“
-
Thomas Seifert - Der
britische Historiker
Tony Judt beklagt, dass
Israel sein moralisches
Gewicht in der Welt
verliert und Kritiker
mit der
Antisemitismus-Keule
mundtot macht.
Besser
streiten -
Wie eine Analyse des islamistischen
und antizionistischen Antisemitismus
zur kruden Israelfeindschaft
verkehrt wird.
Eine Antwort
von Klaus Holz auf Micha Brumlik
|
Dosier zum
Thema Lars Rensmann
Wenn
Antisemitismus politisch instrumentalisiert wird
-
Norman G.
Finkelstein klagt den Missbrauch an.
Von Hans-Martin Lohmann
Auszug aus
Antisemitismus als politische Waffe
Israel, Amerika und der Mißbrauch
der Geschichte von Norman G.
Finkelstein.
Vorwort von Felicia Langer
Antisemitismus als politische Waffe
ist ein Thema, das dringend einen
Autor gesucht hat – es hat ihn in
Norman Finkelstein gefunden, einem
Autor, der bisher schon einiges
gewagt hat. Wie das vorliegende Buch
bezeugt, ist er dem Thema gewachsen;
die Genauigkeit und Akribie seiner
Recherchen und Analysen sind
bewundernswert.
Im ersten Teil des Buches befaßt
sich der Autor vor allem mit der
Instrumentalisierung von
Antisemitismus durch die
proisraelische Lobby in den USA und
in Europa, zugunsten der
israelischen Politik. Immer wenn die
Gefahr besteht, die internationale
Gemeinschaft könnte mit verstärktem
Druck von Israel verlangen, die
besetzten Gebiete gemäß dem
Völkerrecht zu räumen, wird, so
Finkelsteins Analyse, ein neuer
Antisemitismus inszeniert: »eine
weitere, bis ins kleinste Detail
durchkomponierte Oper, die den
Zuschauern medienwirksam die
erschrecklichen Ausmaße des
weltweiten Antisemitismus vor Augen
führen soll.«
Mit ihrem Antisemitismusvorwurf
bezwecken die amerikanisch-jüdischen
Eliten vor allen Dingen eines: Wer
Israel kritisiert, soll als
verkappter Antisemit erscheinen, und
Berichte über die Lage der
Palästinenser unter der Besatzung,
ihre Unterdrückung und ihr Leid
sollen tabu sein; denn nur Israel
steht die Rolle des Opfers zu.
mehr >>>
Eine kritische
Theorie des Antisemitismus?
Über: Rensmann, Lars, Demokratie und
Judenbild. Antisemitismus in der
politischen Kultur der
Bundesrepublik Deutschland
- Klaus Holz
Auszüge aus einem taz-Interview mit
Gideon Levy
"...In jüdischen Gemeinden
Europas grassiert, aufgrund des
Nahostkonflikts, die Angst vor einem
neuen Antisemitismus. Ist die Angst
berechtigt?
Sie ist ein Produkt von ehrlicher
Paranoia und einem großen Anteil
Manipulation. Paranoia zu haben,
bedeutet nicht, dass man keine
Feinde hat. Aber indem man sich
selbst ausschließlich zum Opfer
erklärt, entlässt man sich aus jeder
Verantwortung. Die späte Golda Meir
hat das einmal auf die Spitze
getrieben als sie sagte, nach dem
Holocaust hätten die Juden das Recht
zu tun, was immer sie wollten. Das
ist natürlich eine extreme Aussage.
Aber ich fürchte, viele Juden und
Israelis denken so, auch wenn sie es
vielleicht nicht sagen würden. Ich
kann das nicht akzeptieren.
Und was soll "Manipulation" sein?
Natürlich sind auch viele Israelis
zu Opfern des Konflikts geworden.
Das bedeutet aber nicht, dass Israel
diese Tatsache nicht in zynischer
Weise zu eigenen Zwecken benutzt.
Die Agonie und das Leid der
Palästinenser kommen in den
israelischen Medien so gut wie gar
nicht vor. Nur indem man die andere
Seite ausblendet, kann man sich der
Welt als Opfer präsentieren. Israel
ist heute ein viel rassistischeres
Land als irgendein Land in Europa.
Ein Araber in Israel zu sein, ist
mit mehr Nachteilen und
Diskriminierungen verbunden, als
irgendwo auf der Welt ein Jude zu
sein. Es ist überhaupt nicht damit
zu vergleichen!
(...)
In Deutschland wird Israels
Standpunkt offenbar besser
verstanden.
Deutschland ist ein besonderer Fall.
Aber ich gehöre zu denen, die
meinen, dass jeder Deutsche das
Recht hat, Israel zu kritisieren.
Mehr noch: Jeder, der sich als
echter Freund Israels versteht,
sollte Israel kritisieren. ..."
Quelle
12 Deutungen
zur Motivation überschießender
Vorwürfe von Antisemitismus
-
Arne
Hoffmann
Israels
falsche Freunde II
-
Sophia Deeg
Warum
eigentlich muss man – nicht nur im Fall von Ludwig
Watzal – Antisemitismus erst herbeireden? Der zunehmend
zu beobachtende Antisemitismus auf deutschen Straßen und
an deutschen Stammtischen bereitet offenbar nicht die
Sorge, die dazu motivieren würde, sich mit aller Kraft
dagegen zu stellen, anstatt Menschen zu diskreditieren,
die schlicht die israelische Politik anders beurteilen
als man selber. Der real existierende Antisemitismus ist
solchen „Experten“ offenbar gleichgültig genug, um den
schwerwiegenden Vorwurf durch inflationären Gebrauch zum
leeren Allgemeinplatz zu machen, der alles und nichts
beinhaltet. mehr >>>
Den Holocaust
instrumentalisieren, um Kritik abzuwehren -
Amira Hass
Antizionismus ist nicht Antisemitismus - - M.
Warschawski - (Leiter des Alternative Information Center
in Jerusalem)
Die
Antisemitismuskeule - Beispiele
"Kollektiver
Antisemitismus" in Europa
- Scharon
lehnte es ab, eine Trennlinie
zwischen Kritik am Staat Israel und
antisemitischen Äußerungen zu
ziehen.
Worte zum
Antisemitismusverdacht
Wenn wir einen
Menschen damit belasten und belästigen, dass er
Antisemit wäre, wo er nicht antisemitisch ist, wo er nur
kritisch ist, dann schießen wir uns ins Knie." Avi
Primor: (ehem. israelischer Botschafter)
Jede Kritik an Israel wegen
Bruch des Völkerrechts wird von der israelischen Politik
selbst als Antisemitismus definiert. Das ist Erpressung, um
Kritiker mundtot zu machen. Es ist eine Methode, um freie
Hand zu haben, weiterhin straffrei die Palästinenser zu
unterdrücken. Auch die sogenannten Antideutschen vertreten
eine solche Haltung. Das ist eine Strategie, die leider
nicht unwirksam ist. Doch die Kritik am Bruch des
Völkerrechts ist nicht nur eine solidarische Unterstützung
für die Rechte der Palästinenser und der israelischen
Friedensbewegung, sondern letztendlich auch eine
Unterstützung für das israelische Volk, friedlich und sicher
leben zu können.
Felicia
Langer.
"...Moshe Zuckermann
stelle fest, dass es nicht nur den Antisemitismus zu
bekämpfen gelte, sondern auch die Indienstnahme des
Abscheus vor dem Antisemitismus, wenn er einer Politik
der Unterdrückung diene, und somit die „Opfer dazu
benutzt würden, eine Realität zu rechtfertigen, die
,immer neue Opfer’ erzeuge.“
Quelle
Instrumentalisierung
des Antisemitismusverdachts -
.wie schön wäre es,
wenn noch ein paar Millionen Deutsche sich nicht von den
zionistischen "Antizionismus= Antisemitismus-Schwätzern überreden
ließen und laut aussprechen würden, was sie wirklich fühlen und
denken, wenn sie die Bilder und Schreie aus Palästina sehen und
hören..
Uri Shani - Israel
..aber ich bitte euch ausdrücklich,
euch nicht verführen zu lassen von
falschen Hoffnungen und euch und
eure Bekannten nicht vergiften zu
lassen von dem Gift der
Schuldgefühle, das so viele gute
Menschen in Deutschland lähmt. Lasst
euch nicht einschüchtern von der
verbrecherischen Propaganda, die
eure edlen und ehrlichen Versuche im
Einsatz für Frieden und
Gerechtigkeit als Antisemitismus
anprangert... Reuven
Moskowitz
Der Missbrauch von
angeblichem
Antisemitismus ist moralisch verabscheuungswürdig. Es waren Hunderte
von Jahren nötig und
Millionen von Opfer,
um Antisemitismus –
eine spezielle Form
von Rassismus, die
historisch zum
Genozid führte – in
ein Tabu zu wandeln.
Menschen, die dieses
Tabu missbrauchen,
um Israels
rassistische und
genozidale Politik
gegenüber den
Palästinensern zu
unterstützen, tun
nichts anderes, als
die Erinnerung an
jene jüdischen Opfer
zu schänden, ....
Ran Ha Cohen mehr
>>>
„Die Sharon-Regierung ist wie ein riesiges Labor, in
dem der Virus Antisemitismus
gezüchtet und in die ganze Welt
exportiert wird. Antisemitische
Organisationen, die jahrelang an den
Rändern der Gesellschaft, abgelehnt
und verachtet, dahinvegetierten,
wachsen und gedeihen plötzlich.
Antisemitismus, der sich seit Ende
des 2. Weltkrieges schamhaft
versteckt hielt, reitet nun auf
einer großen Welle der Opposition zu
Sharons Politik der Unterdrückung.
Und Sharons Propaganda-Agenten
gießen Öl in die Flammen. Indem alle
Kritiker seiner Politik als
Antisemiten bezeichnet werden,
brandmarken sie große
Gemeinschaften. Viele ordentliche
Leute, die keinerlei Hass gegen
Juden empfinden,, die aber die
Drangsalierung der Palästinenser
verabscheuen, werden jetzt als
Antisemiten bezeichnet. So wird dem
Wort die Schärfe genommen und so
etwas wie Ansehen verliehen.“
Uri Avnery
..aber ich bitte euch ausdrücklich, euch nicht verführen
zu lassen von falschen Hoffnungen und euch und eure
Bekannten nicht vergiften zu lassen von dem Gift der
Schuldgefühle, das so viele gute Menschen in Deutschland
lähmt. Lasst euch nicht einschüchtern von der
verbrecherischen Propaganda, die eure edlen und
ehrlichen Versuche im Einsatz für Frieden und
Gerechtigkeit als Antisemitismus anprangert....
Reuven Moskowitz -
Quelle
Unter der Überschrift
"Israel auf dem Weg nach Den Haag"
äußern sich sechs Israelis, darunter
die frühere Erziehungsministerin und
Führerin der Meretz-Partei Shulamit
Aloni zum Thema "Kriegsverbrechen
und Israels Sicherheit": "Wir können
unsere Stimme zum Protest erheben,
wir können demonstrieren. Die Medien
werden uns nicht auf Dauer
ignorieren können. Wir können uns
nicht auf die internationale
Gemeinschaft oder die
internationalen Gerichte verlassen.
Es sei denn, wir selbst rufen sie
auf, zu kommen und die emotionale
Erpressung zu ignorieren,
Antisemiten genannt zu werden. Wir
müssen die Dinge beim Namen nennen:
Unsere Regierung begeht
Kriegsverbrechen. Wir müssen das
stets und ständig wiederholen, wie
Cato der Ältere seine Warnung
wiederholte. Ohne mit der Wimper zu
zucken."
IPPNW.DE
"Der
Missbrauch des Begriffs des Antisemitismus
zur Unterstützung der Besetzung und
Unterdrückung der Palästinenser durch die
israelische Regierung ist nicht weniger als
eine Schändung der Erinnerung an jüdische
Opfer des echten Antisemitismus."
"Als Israelis,
vertraut mit der israelischen Politik, ist
es uns klar, dass wir nicht zu unseren
Lebzeiten ein Ende der Besetzung und
Unterdrückung sehen werden, wenn Israel
nicht vor ein umfassendes Boykott gestellt
wird. Soll Israel jemals die Werte der
Gerechtigkeit und Menschenwürde bejahen,
soll Israel jemals die 38jährige
militärische Besetzung - die längste der
modernen Geschichte - beenden, muss die
Zivilgesellschaft in der internationalen
Gemeinschaft einen strategischen Boykott,
der das Ende der Besetzung zum Ziel hat,
durchführen." mehr >>>
Jede Kritik an Israel wegen Bruch
des Völkerrechts wird von der israelischen Politik
selbst als Antisemitismus definiert. Das ist Erpressung,
um Kritiker mundtot zu machen. Es ist eine Methode, um
freie Hand zu haben, weiterhin straffrei die
Palästinenser zu unterdrücken. Auch die sogenannten
Antideutschen vertreten eine solche Haltung. Das ist
eine Strategie, die leider nicht unwirksam ist. Doch die
Kritik am Bruch des Völkerrechts ist nicht nur eine
solidarische Unterstützung für die Rechte der
Palästinenser und der israelischen Friedensbewegung,
sondern letztendlich auch eine Unterstützung für das
israelische Volk, friedlich und sicher leben zu können.
Felicia
Langer.
Dieses Gerede von 'Antisemitismus'
ist ein Vorwand um Repression zu
rechtfertigen
von
Seumas Milne
Die
Holocaust-Industrie und die
"Holocaust-Religion"
-
Der
politische, finanzielle und
kulturelle Missbrauch des
Nazi-Judeozids durch den Staat
Israel - Shraga Elam israelischer
Recherchejournalist
Ägyptischer Wissenschaftler kritisiert
„Instrumentalisierung des Holocaust“
Antisemitismus... und
Antisemitismus-Vorwurf:
Mißbrauchter Antisemitismus. Text von Ran HaCohen,
29. September 2003;
Wer Antisemit ist, bestimmen wir -
Identitätslogik als
Verfahren der denunziatorischen Zuschreibung -
Von Robert Kurz - Auszug
aus:
DIE ANTIDEUTSCHE
IDEOLOGIE
Wie Honestly Concerned Antisemiten strickt
>>>
EU-Kommission: Prodi weist
Antisemitismus-Vorwürfe scharf
zurück
Opfer
Norbert
Blüm
Die Achse des Guten:
Martin Kloke: Antisemitische Landschaften mit
Gutmenschen
Norbert Blüm MdB -
Palitücher, deutsche Geschichtsaufarbeitung und
Antisemitismus
Ist
Blüm also ein
Antisemit? Nein. Zum Antisemitismus
gehört eine feste, diffamierende
Vorstellung, was Juden sind. Diese Äußerung
ist vielmehr typisch für ...
www.taz.de/dx/2002/05/07/a0189.1/text
Rupert Neudeck
Henryk M.
Broder
01.11.2005 11:13
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Plisch und
Plum in der Freundschaftsfalle - Wie Rupert Neudeck und
Norbert Bluem "Wiedergutmachung" leisten
Jamal Karsli
Karsli,
Jamal:
"Maulkorb für Deutschland - Fakten,
Analyse, Aufklärung zur
Antisemitismusdebatte"
- Selbstverlag - Taschenbuch,
256 Seiten - Preis: 9,90 € -
ISBN 3-00-012488-8 -
Felicia Langer, israelische
Menschenrechtsanwältin und Trägerin
des Alternativen Nobelpreises sagt
über dieses Buch: Das Buch „Maulkorb
für Deutschland“ ist eine Art
Anatomie der Verleumdung und der
Hetzkampagne, der Unterdrückung von
Meinungen und ein
Beleg dafür, wie man jede Kritik an
Israels völkerrechtswidrigem
Verhalten im Keim erstickt, in dem
man sie als Antisemitismus
diffamiert.
Jürgen W. Möllemann
Der Fall Möllemann - oder wie weit
darf Kritik an Israel gehen?*
- Von Alexander Boulerian - Nur
eine Stunde nach dem einstimmigen Beschluss zur Aufhebung seiner
Immunität als Bundestagsabgeordneter sprang der einstige
FDP-Spitzenpolitiker Jürgen W. Möllemann am 5. Juni 2003 in den Tod.
Möllemanns Untergang und dessen Begleitumstände sind symptomatisch
für den Niedergang der politischen Klasse in diesem Land. Unabhängig
davon, ob sich sein Tod schließlich als Selbstmord erweisen wird
oder ob Fremdeinwirkung im Spiel war - schon jetzt steht fest, dass
der einstige FDP-Spitzenpolitiker einem Vernichtungsfeldzug nicht
nur seiner eigenen Parteispitze, sondern des gesamten politischen
Establishments zum Opfer gefallen ist ... mehr >>>
Zielperson
Felicia Langer
Zielperson Abraham Melzer
Kann ein Jude ein Antisemit sein?
Kann er - sagt der jüdische Publizist Henryk M. Broder.
Und hat den jüdischen Verleger Abraham Melzer aus Neu-Isenburg als
einen solchen bezeichnet.
Henryk M. Broders Homepage - Sein
Opfer Abraham Melzer
PRESSEMITTEILUNGEN & PRESSEREAKTIONEN - Pressemitteilungen:
SONDERAUSGABE - Melzers neue Pläne... Honestly Concerned
Zielperson
Dr. Watzal (Siehe Sonderseiten)
Zielperson Rupert Neudeck
Zielperson Jörg Bremer
Leyendecker - Süddeutsche
Zeitung
Aktion
Pfarrer Stoodt - Frankfurt
Alfred Grosser
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