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Der Weg zur IHRA-Defintion 

 

Die Entwicklung:

Initiativen der OSZE zur Bekämpfung des Antisemitismus - Ausarbeitung Wissenschaftlicher Dienst - © 2006 Deutscher Bundestag WD 2 –215/06 >>>

Am 19. und 20. Juni 2003 fand in Wien die erste Antisemitismuskonferenz der OSZE statt >>>


 "Beim 11. Treffen des Ministerial Council der OSZE in Maastricht am 1. und 2. Dezember 2003
in Maastricht wurde unter anderem die Ministerial Decision No. 4/03 verabschiedet. In diesem Dokument drückt der Ministerial Council seine Sorge über alle Manifestationen von aggressivem Nationalismus, Rassismus, Chauvinismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und gewalttätigem Extremismus in den Mitgliedstaaten aus. Die Mitgliedstaaten werden dazu aufgefordert, Daten über sog. „hate crimes“,wozu auch antisemitisch motivierte Verbrechen zählen, zu sammeln.

Die zweite Antisemitismuskonferenz der OSZE fand am 28. und 29. April 2004
in Berlin statt. Das Abschlussdokument bildete die sog. „Berliner Erklärung“ (siehe hier-zu Kapitel 2).Das„Meeting on the Relationship Between Racist, Xenophobic and Anti-Semitic Propaganda on the Internet and Hate Crimes“ fand am 16. und 17. Juni 2004 in Paris statt.

Am 13. und 14. September 2004
fand in Brüssel eineOSZE-Konferenz gegen Rassismus und Diskriminierungstatt. In der Abschlusserklärung werden ohne Ausnahmejede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus und andere Er-scheinungsformen von Intoleranz und Diskriminierung verurteilt.1Ausdrücklich wird die „Decision on Tolerance and the Fight Against Racism, Xenophobia and Dis-crimination“ in die Deklaration inkorporiert, die das Permanent Council am 29. Juli2004 verabschiedet hat.

Auf dem 12. Treffen des Ministerial Council am 6. und 7. Dezember 2004
in Sofia wurde dieDecision No. 12/04 verabschiedet, welche die Decision No. 4/03 in Erinnerung ruft. Ausdrücklich zugestimmt wurde der “Decision on Combating Anti-Semitism“des Permanent Council. In diesem Beschluss erklären die Mitgliedstaaten ihre Absicht, für ein von antisemitischen Ressentiments freies Rechtssystem zu sorgen,http://osce.org/documents/cio/2004/09/3567_en.pdf . - 4 -nationale Erziehungsprogramme zur Bekämpfung des Antisemitismus zu fördern und Daten über antisemitische Verbrechen zu sammeln.

Am 8. und 9. Juni 2005
fand in Nachfolge zu den Konferenzen des Jahres 2004 die OSZE- Konferenz über Antisemitismus und andere Formen der Intoleranz in Cordoba statt. Den Abschluß der Konferenz bildete die„Cordoba Declaration“.2In dieser Resolution wird an vorangegangene Resolutionen erinnert. Die Mitgliedstaaten werdend azu aufgerufen, ihre eingegangenen Verpflichtungen zur Bekämpfung des Antisemitismus einzulösen. Erinnert wird in der Resolution auch an die große Bedeutung, die der Beschäftigung mit dem Thema Holocaust in der Schule für eine wirksame Zurückdrängung von Antisemitismus zukommt.

Anlässlich des13. Treffens des Ministerial CouncilinLjubljanaam 5. und 6. Dezember 2005
kam es zur Verabschiedung der Decision No. 10/05

.Im Rahmen ihrer Tagung vom 3. bis zum 7. Juli 2006
verabschiedete die Parlamentarische Versammlung der OSZE die„Brussels Declaration”.3 Die Mitgliedstaaten werden in dieser Erklärung dazu aufgefordert, eng mit dem OSZE-Büro für Demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR) zusammenzuarbeiten, vor allem die für die Arbeit des Büros notwendigen Informationen zu sammeln und zu übermitteln und die vereinbarten Berichte über den Stand der Implementierung zu Quelle und mehr"

 

Aktionen in Deutschland

 

   

22.11. 2004

 - Eine Anhörung über Antisemitismus  im Deutschen Bundestag >>>
 -  Anhörung Antisemitismus\pdf - >>>

 

 

10.09.2005

- SONDERAUSGABE - HONESTLY CONCERNED - NGO-FORDERUNGSKATALOG - Bekämpfung des Antisemitismus

 

 

10.09.2005

- HONESTLY CONCERNED Nachtrag zu... NGO-FORDERUNGEN ZUR BEKÄMPFUNG DES ANTISEMITISMUS

 

 

21.09.2005

- Wir reagierten mit der „Dortmunder Erklärung“ >>>

 

 

18.06.2007

- Der Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus ist am 18. Juni      2007 von Organisationen, Einrichtungen und Personen gegründet worden (siehe auch die Gründungsmitglieder) >>>

 

 

27.09.2007

Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus - Pressemitteilungen - Presseerklärung: Prof. Dr. h. c. Arno Lustiger fordert erneut Bericht der Bundesregierung zur Antisemitismusbekämpfung -  Unterstützung u. a. durch den israelischen Botschafter Shimon Stein, die Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, den außenpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Prof. Gert Weisskirchen, die internationale Initiative „The Israel Project“ und den Koordinierungsrat gegen Antisemitismus; Kritik des Koordinierungsrats gegen Antisemitismus am deutschen Präsidenten des Europäischen Parlaments Hans- Gert Pöttering >>>

   

20.10.2008

Erste Erfolgsmeldung - Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus" beeinflußt den Bundestag >>>

   

24.11.2008

Einladung zur Zweiten Koordinierungskonferenz deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus -  14.00 bis 18.00 Uhr, Centrum Judaicum, Großer Saal, Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin >>>

   

24.11.2008

 - Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus - Pressemitteilungen - Resolution Nr. 2: Aktionen gegen die antisemitische Islamische Republik Iran und ihren Präsidenten  November 24, 2008 >>>

   

04.06.2009

 - Aktivitäten des Vereins -  Offener Brief des Koordinierungsrats deutscher Nicht-Regierungsorganisationen an Obama (auch mit Mitgliederliste) >>>

   

20.11.2009

 - Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus (Dieser Verein betreibt eindeutig Lobbyarbeit für die israelische Regierung >>> (Zweck des Vereins - Der Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus e.V. (im Folgenden: Koordinierungsrat oder Verein) ist ein Dachverband von Organisationen und Einrichtungen, die sich in der Antisemitismusbekämpfung engagieren. Der Koordinierungsrat wendet sich entschieden gegen alle Formen von Antisemitismus, rechts, links und in der Mitte der Gesellschaft. Er bezieht dabei auch den „neuen“ israelfeindlichen Antisemitismus ein, ebenso den islamischen und arabischen Antisemitismus sowie die antisemitische Völkermordagitation der Islamischen Republik Iran. >>>)   Über uns - Koordinierungsrat gegen Antisemitismus   |  Mitglieder

   
2011

Antisemitismus in Deutschland Erscheinungsformen, Erscheinungsformen, Bedingungen, Präventionsansätze - Bericht des unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus (210 Seiten pdf)

Auftrag  - Auf Antrag der Fraktionen von CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie des gesonderten identischen Antrags der Fraktion „Die Linke“ fasste der Deutsche Bundestag am 4. November 2008 den Beschluss, „Den Kampf gegen Antisemitismus zu verstärken und jüdisches Leben in Deutschland weiter zu fördern“.1

Der Deutsche Bundestag forderte die Bundesregierung auf, ein Expertengremium aus Wissenschaftlern und Praktikern einzusetzen, das in regelmäßigen Abständen einen Bericht zum Antisemitismus in Deutschland erstellt und dabei Empfehlungen ausspricht, wie Programme zur Bekämpfung von Antisemitismus entworfen und weiterentwickelt werden können.

Am 5. August 2009 informierte der damalige Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble das Bundeskabinett über die bevorstehende Arbeitsaufnahme und Zusammensetzung des unabhängigen Expertenkreises aus Wissenschaft und Praxis und lud den Expertenkreis zu dessen konstituierender Sitzung am 9. September 2009 in das Bundesministerium des Innern ein. Die Expertinnen und Experten2 wurden entsprechend der Aufgabenstellung unter fachlichen und sachlichen Kriterien ausgewählt und repräsentieren profundes Fachwissen aus unterschiedlichen Theorie- und Praxisperspektiven.  Der unabhängige Expertenkreis Antisemitismus setzt sich wie folgt zusammen (in alphabetischer Reihenfolge): Quelle und mehr >>>

 

   

10.11.2012

Ein angeblich unabhängiger Expertenkreis hat nun seinen Bericht über Antisemitismus in der BRD 2012 vorgestellt. http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/077/1707700.pdf

   

2015

Deutscher Bundestag Drucksache 18/4173 - 18. Wahlperiode 03.03.2015
Antisemitismus in Deutschland

Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Özcan Mutlu, Monika Lazar, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 18/3870 – >>>

 

 

2016

IHRA -   Arbeitsdefinition Antisemitismus

   

2017

Bundesregierung  Antisemitismus-Definition

 

 

 

2018 - IHRA - Bestreiten jüdischen Selbstbestimmungsrechts

   

2018

 "Antisemitismusbeaufragter"

   

2018
2018

 - Antisemitismuskonferenz in Wien - Strategien gegen Judenfeindlichkeit entwickeln >>>

- Antisemitismus-Konferenz in Wien:"Es wird schlimmer und schlimmer" >>>

 

 

2019 

 Bundestag gegen BDS

   

2019 

Gutachten zur «Arbeitsdefinition Antisemitismus»

 

 

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