014 -
Annette
Groth,
Inge
Höger,
Claudia Haydt und Heike Hänsel
auf der Top Ten Liste
des Simon Wiesenthal Centre
2
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Auszüge
aus meinem
Tagebuch -
Felicia Langer
4. 1. 2015
-
Die Bilder der
Kinder von Gaza
begleiten mich
ständig. Die
Waisen, die
Verwundeten, die
traumatisierten
Kinder ohne
Obdach. Unser
Aufschrei hat
doch eine
Wirkung. Das
Schweigen ist
Mittäterschaft.
Ich denke an die
gefühllose
Angela Merkel,
an Joachim
Gauck, aber auch
besonders an
Petra Pau, die
als Linke sich
nicht geschämt
hat, zwei
israelischen
Zeugen der
Kriegsverbrechen
das Recht auf
einen Aufschrei
zu entziehen. Wo
ist ihr
Gewissen, Frau
Pau? Sie
beschämen die
Linke Partei.
Sie sind doch so
wie Ministerin
von der Leyen,
die zu dem
Unrecht in Gaza
und dem Leid der
Kinder dort auch
schweigt, und
das als Mutter
von sieben
Kindern.
Alles in mir
wehrt sich gegen
diese linken
Genossen, die
eine Hexenjagd
gegen die Frauen
Annette Groth,
Inge Hoger und
Heike Hänsel
gemacht haben,
wobei diese
mutigen Frauen
die Ehre der
Partei „die
Linke“
retten.
Ich bin stolz
auf sie. Dank
ihnen und
ihresgleichen
kann „die Linke“
das
Antlitz einer
Partei der
Menschenrechte
bewahren.
Das
Simon-Wiesenthal-Zentrum
in den USA, das
diese drei
mutigen Frauen
Antisemitinnen
nennt, ist eine
schamlose
usurpatorische
Organisation,
die unsere Toten
missbraucht. Sie
hat kein Recht
in ihrem Namen
zu sprechen. Sie
schändet ihr
Andenken.
Die
Palästinenser
wenden sich an
den
Weltsicherheitsrat.
Ihre jetzige
Niederlage ist
nicht endgültig.
Die Freude von
Netanyahu ist zu
früh. Die
Gerechtigkeit
wird doch
siegen, in der
Zukunft. Das
palästinensische
Volk wird nicht
aufgeben,
Lieberman,
Netanyahu und
anderen zum
Trotz.
Am 21. Dezember
haben Mieciu und
ich unsere
eiserne Hochzeit
gefeiert, 65
Jahre sind wir
zusammen. Das
Schwäbische
Tagblatt (Ulrike
Pfeil) schreibt
am 20.12.2014:
„Die filmreife
Geschichte
dieser Liebe ist
schon des
Öfteren erzählt
worden, und man
wird nicht müde,
sie zu hören. Es
ist eine Liebe
für das ganze
Leben.“
So möchte ich
dieses Mal
schließen. Diese
Liebe des Lebens
gibt mir die
Kraft, weiter zu
kämpfen gegen
das Unrecht, für
die
Menschlichkeit. |
Glückwunsch
Annette Groth, Inge Höger, Claudia
Haydt und Heike Hänsel - Abraham Melzer -
Das Simon Wiesenthal Centre in
Washington hat wieder seine Oscars
verteilt. Es hat seine berüchtigte
und widerliche Liste der 10
schlimmsten Antisemiten weltweit
veröffentlicht und Annette Groth,
Inge Höger, Claudia Haydt und Heike
Hänsel von der LINKE hatten die Ehre
auf Platz 4 dieser Liste aufgenommen
zu werden.
Es erübrigt sich diese Farce zu
kommentieren. Das sollen andere
reaktionäre Juden machen. Ich kann
diesen 4 mutigen Frauen nur zurufen:
Tragt mit Stolz diese Auszeichnung.
Es ist keine Schande von paranoiden
Zionisten beleidigt zu werden, weil
man Israels schändliche Politik
kritisiert hat. Umgekehrt wird ein
Schuh daraus. Es wäre eine Schande
zu schweigen und deshalb gratuliere
ich den o.g. Bundestagabgeordneten
dass sie vom SWC ausgezeichnet
wurden und man weltweit davon
Kenntnis haben wird, dass sie vor
Israel und dem erbärmlichen Institut
keinen Kotau gemacht haben und
aufrecht ihren Weg gegangen sind.
Auszeichnungen, die man auf einem
Shoa-Jahrmarkt bekommt und sind nur
so viel Wert, wie das Gegenteil
dessen, was sie aussagen wollen. Das
SWC kann seinen Ruf nur noch retten,
wenn es neben dieser beschämenden
Liste auch eine Liste der 10 meist
gesuchten israelischen
Kriegsverbrecher veröffentlichen
würde. An erster Stelle stünde Ehud
Barak, für die Nr. 2 gibt es
hunderte, wenn nicht tausende
Bewerber. Rabbi Marvin Hier wird
wohl lange brauchen, um die besten
auszusuchen.
Auch
hier >>>
Top
Ten der 10 schlimmsten Antisemiten
2014 (pdf) >>>
»Toilettengate«
auf Platz vier -
Jüdische
Allgemeine -
Liste der zehn
weltweit
schlimmsten
antisemitischen
Vorfälle des
Jahres 2014
veröffentlicht
- Ayala Goldmann
>>>
Kurzkommentar. -
Jemanden beim
Toilettengang zu
behindern ist
Antisemitismus?
-
E. Arendt - Es
geschieht immer
mehr
verwirrendes. Ist es
nicht auch eine
Form von
Antisemitismus,
wenn man nur
die, die eine
verbrecherische
Regierung, ihre
Handlungen
verteidigen,
rechtfertigen als
Juden, Halbjuden benennt?
Die Jüdische
Allgemeine betont
zum Beispiel bei
Gysi, er habe
jüdische
Wurzeln.
Bei den gerechten
David Sheen und
Max Blumenthal
wird "ihr Jude"
sein aber
unterschlagen.
Sie werden ohne
Hinweis darauf
als
anti-israelischen
Aktivisten
diffamiert. Sheen
lebt sogar in
Israeli, Max
Blumenthal ist ein
amerikanischer
Jude.
Das
Wiesenthal
Center meint,
das ganze noch
mehr
entstellend, die
beiden seien:
"extrem
anti-israelischer
Politiker". Auch
hier nimmt man
es mit der
Wahrheit nicht
so genau, beide
sind Autoren,
Journalisten,
keine Politiker,
sie engagieren
sich (was
scheinbar
antisemitisch
ist) gegen die
eindeutigen
Verbrechen der
Besatzungsmacht
Israel .
Hauptsache, man
kann verleumden,
der
Wahrheitsgehalt
ist unwichtig.
Wer ist nun
eigentlich ein
Antisemit?
Der,
der Verbrechen
als Verbrechen
benennt, egal
wer sie begangen
hat oder der,
der die
Verbrechen
begeht oder
deckt, der
meint, weil in
diesem Fall
Israelis die
Haupttäter sind,
er dürfe das
nicht so
benennen?
Warum sind diese
Damen nun
Antisemiten?
Weil sie nicht
erreichen
konnten,
dass Gysi
ungehindert zur
Toilette gehen konnte?
Weil sie Juden
nicht daran
gehindert haben
Verbrechen als
Verbrechen zu
benennen.
Weil sie es
nicht verhindern
konnten, dass
jemand mit
jüdischen
Wurzeln auf dem
Gang zur
Toilette gestört
wurde?
Nun hat
Gysi ja auch
deutsche
Wurzeln, wer
nicht
verhindert, dass
er
behindert wird , auf die
Toilette zu
gehen, ist nun
auch ein
Antideutscher?
Sheen und
Blumenthal sind
ja auch (was vom
Wiesenthal
Center, der
Jüdischen
Allgemeine
verschwiegen
wird) Juden, wie
ist ihre "Tat"
die Wirklichkeit
zu benennen zu bezeichnen?
Wenn sie
jemanden mit
jüdischen
Wurzeln
behindern auf
die Toilette zu
gehen, sind sie
dann
selbsthassende
Juden?
Wenn sie
die Verbrechen
der israelischen
Regierung als
solche
benennen sind
sie
"anti-israelisch"?
Könnte es
vielleicht sein,
das die
eigentlichen
Antisemiten die
sind, die mit
diesem Begriff
so inflationär
und unzutreffend
herumwerfen?
Sind die
Antisemiten
vielleicht die,
die glauben, das
Judentum wäre
ein auserwähltes
Volk von
Verbrechern
deren Taten man
nicht benennen,
nennen
darf?
Wenn ich es bei
einem Juden,
Israeli zulasse,
dass er die
Wahrheit sagt,
wenn ich das
publiziere,
dann bin ich ein
Antisemit?
Gut, dass
scheint jetzt
Antisemitismus
zu sein.
Aber,
noch eine Frage,
wenn tausende
Menschen in Gaza
getötet werden, wenn ich
das verschweige,
rechtfertige, was bin ich
dann?
Warum ist
das weniger
schwerwiegend
als die
Behinderung bei
einem
Toilettengang?
Das wüsste ich
auch gerne mal
von Herrn Gysi.
Dokumentation
2014 - Max
Blumenthal,
David Sheen im
Bundestag -
Berlin
>>>
Dokumentation:
Jakob
Augstein hat auf seiner
Facebook-Seite 2013 folgendes erklärt:
„Das Simon Wiesenthal Center hat
mich auf eine Liste der `Top Ten der
antisemitischen und antiisraelischen
Beschimpfungen´ gesetzt.
>>>
Dokumentation
- Nein zum Antisemitismus - Nein zu
seiner Instrumentalisierung
>>> |
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