Instrumentalisierung des Antisemitismus
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Bild:
Get rid
of Anti-Semitism Carlos Latuff
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Juedische Stimme fuer einen
gerechten Frieden in Nahost Warnung
vor Antisemitismus oder Propaganda
fuer die Annexionspolitik Israels
und fuer die
US-Weltherrschaftspolitik?
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Die
Holocaust-Industrie und die
"Holocaust-Religion"
-
Der politische,
finanzielle und kulturelle
Missbrauch des Nazi-Judeozids durch
den Staat Israel - Shraga Elam
israelischer Recherchejournalist |
Die
Schmuddelkinder:
Antisemitismus, Deutsche Medien und
der Nahostkonflikt |
Antisemitismus, Zionismus und die
Palästinenser, 01.05.2006 |
Ägyptischer Wissenschaftler
kritisiert „Instrumentalisierung des
Holocaust“
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Audio Antisemitismus und
Philosemitismus in
Deutschland -
In unserem Kulturgespräch
hören Sie eine Debatte zum
Thema Antisemitismus und
Philosemitismus in
Deutschland. -
Es diskutieren Edna Brocke,
Leiterin der Alten Synagoge
in Essen, Detlev Claussen,
Professor für Soziologie in
Hannover und Moshe
Zuckermann, Professor für
Geschichte und Philosophie
an der Universität Tel Aviv.
Die Moderation hat Karin
Beindorff.
Flash
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WMP |
OGG |
MP3 |
Verdrehung des
Antisemitismus -
Khalid Amayreh -
Zionistische Apologeten und
Propagandisten haben
versucht, die europäische
Öffentlichkeit davon zu
überzeugen, dass Opposition
gegen Israels brutale
Behandlung des
palästinensischen Volkes
mehr oder weniger eine neue
Form von
Antisemitismus sei. In der
vergangenen Woche verkündete
das israelische
Außenministerium zusammen
mit den zionistischen
Kreisen Nordamerikas die
Gründung der sog.
„Internationalen Koalition
zur Bekämpfung des
Antisemitismus.“ „Wir sind
Zeugen eines neuen,
globalen, scharfen und
sogar tödlichen
Antisemitismus ohne
Parallele oder Präzedenzfall
seit dem 2. Weltkrieg,“
sagte das kanadische
liberale Justizminister
Irwin Cotler,
einer der Organisatoren. „
Es ist nicht nur an der
Zeit, Alarm zu schlagen,
sondern auch zu handeln.“
Wenn man jedoch zwischen den
Zeilen liest, wird
weitgehend klar, dass das
wirkliche Ziel, das diese
zionistischen Suprematen
verfolgen, nicht der Hass
gegen Juden ist, weil sie
Juden sind und was
sonst unter dem Begriff
„Antisemitismus“ bekannt ist
- es geht vielmehr um das
wachsende globale
Bewusstsein und die
Opposition gegen die
israelische Apartheid, die
kriminelle und genozidale
Politik, die in den
besetzten palästinensischen
Gebieten ausgeführt wird. |
Kein Interesse für den “Anderen”? - Gerade
wir Deutschen dürfen aufgrund unserer Geschichte die
mit den Begriffen “Holocaust” und “Antisemitismus”
verbundenen Verbrechen nicht verharmlosen. Dass sich
das damit verbundene Denken auch negativ, trennend,
ausgrenzend auswirken kann, meint jedenfalls die
Israelin Dorothy Naor.
Statt uns auf den Holocaust als streng
jüdisches Phänomen zu konzentrieren, sollten
wir lieber fragen, wie es dazu kam, dass ein
Land (Deutschland) dazu gebracht wurde, sich
nicht für den “Anderen” zu interessieren,
sondern den Horror eines systematischen
Genozid zu verüben, um eine Gesellschaft
ethnisch zu säubern und sie in eine rein
arische Gesellschaft zu transformieren, von
mangelhaften Menschen gereinigt, um eine
perfekte, überlegene Rasse zu schaffen.
In Israel heute wird die Demographie zur
Priorität, unentbehrlich für die Existenz
eines Staates nur für Juden. Wie (und auf
welche Weisen) ist das anders als einen
Staat für eine reine arische Rasse zu
schaffen. Sind es nur die Methoden der
Nazis, die anders waren? Gibt es keine
Ähnlichkeiten? >>>
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Ausnahmeregeln für Israel
- Kunt Mellenthin - Das »Europäische
Beobachtungszentrum von Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit« hat im Januar 2005 eine
Definition für Antisemitismus abgegeben. Nun könnte
das unausgereifte Papier zum Maßstab praktischer
Politik gemacht werden. Der Spiegel-Journalist
Henryk M. Broder hat das erstaunliche Talent,
scheinbar bekannten Begriffen einen völlig neuen
Inhalt zu geben. Am 23. Juni tauchte er in einer
Sendung von Report München auf und erzählte: »Dann
gibt es die zweite Holocaust-Leugnung. Das sind
Leute, die behaupten, daß Ahmadinedschads Politik
für Israel keine Gefahr darstellt. Das heißt, die
einigen wenigen leugnen den Holocaust, der passiert
ist, und die nächsten bestreiten, daß es im Nahen
Osten demnächst einen Holocaust geben könnte. Nach
meinem Dafürhalten sind die zweiten viel
gefährlicher. Das sind die Antisemiten des 21.
Jahrhunderts.« An dieser Konstruktion stimmt rein
gar nichts. >>> |
Self-help for
self-haters - Zionists have managed to
unforgivably drag their religion's name through the
mud for more than 60 years - Seth Freedman - Though
my detractors often claim otherwise, I see myself as
anything but a "self-hating Jew", and the more vocal
I am in my criticism of the Israeli government's
crimes, the more credence I give that claim. I
passionately love my religion, and just as fervently
defend its teachings to the hilt when it comes to
how to treat our fellow man. That Zionism has come
along, hijacked Jewish doctrines, and twisted them
to form part of an all-out supremacist movement is
not something I can swallow if I want to stay loyal
to the true values of Judaism.
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Offene Worte unter Freunden? Warum Kritik an Israel
so schwierig ist
MP3
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Flash
Kritik an Israel nicht deckungsgleich mit
antisemitischen Haltungen
- Antisemitismus-Potenzial in
der Schweiz neuartig bestimmt - Claude Longchamp,
Monia Aebersold - Eine Studie über
"anti-jüdische und anti-israelische Einstellungen in
der Schweiz 2007“, die das Forschungsinstitut
gfs.bern unter dem Patronat der Eidgenössischen
Kommission gegen Rassismus (EKR) und in
Zusammenarbeit mit dem jüdischen Wochenmagazin
tachles erstellt hat.
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Antisemitologie - Das
Antisemitismus-Gerede
überhöht Judenhass zum
mystischen
Ewigkeitsphänomen.
Es dient vor allem dazu,
Kritik an Israel zu
denunzieren. Eine
Antwort auf Micha
Brumlik - Rolf Verleger
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Dr. Norman Finkelstein - Is
Criticism of Israel Anti-Semitic? -
Videos |
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»Amerika bietet der Welt
keine Alternative mehr«
- Ein Gespräch mit dem
englischen Historiker Tony
Judt über die »Israel-Lobby«
und die Redefreiheit in den
USA, über den Opportunismus
der Intellektuellen und die
Zukunft des europäischen
Modells
Unter Verdacht - Wirbel um
den Historiker Tony Judt
- Der Vorwurf, dass jede
Kritik an Israel
«stillschweigend
antisemitisch ist», sei in
Israel und den USA die
«Trumpfkarte» schlechthin,
schrieb der Historiker Tony
Judt, Direktor des
Remarque-Instituts für
Europäische Studien an der
New York University, im
Frühjahr in einem Artikel
auf der Meinungsseite der
«New York Times». Da es die
letzte Trumpfkarte sei,
werde sie umso heftiger
ausgespielt.
US-Historiker Judt:
"Israel-Lobby" versucht
Kritiker der amerikanischen
und israelischen Politik
mundtot zu machen -
Hamburg (ots) - Tony Judt,
Historiker und Direktor des
Remarque-Instituts an der
New York University,
kritisiert in der ZEIT das
geistige Klima in den
Vereinigten Staaten. Es
herrsche eine Atmosphäre der
Angst, des Konformismus und
der Einschüchterung. Er
selbst habe "im vergangenen
Jahr mehrfach Probleme
gehabt, Vorträge zu halten".
Gerade die so genannte
"Israel-Lobby" versuche,
Kritiker der amerikanischen
und israelischen Politik
mundtot zu machen.
"Zugegeben, Israel-Lobby ist
eine problematische
Bezeichnung, aber man muss
die Sache beim Namen nennen.
Es ist nun einmal eine
Lobby, es gibt ja auch die
Waffen- und Öllobbys. Ich
nenne es Israel-Lobby, weil
es jetzt auch rechte
Christen gibt, die wir vor
zwanzig Jahren Feinde
Israels genannt haben. Sie
sind Teil der Lobby. Sie
geben Geld, viel Geld.
Tony Judt
über Zensur der Wissenschaften
- "Noch gibt es die freie Rede, nur
nicht unbedingt in Amerika" - Der
Staat Israel ist ein Anachronismus
und nur eine binationale Lösung
hilft in Nahost. Weil Tony Judt dies
offen sagt, wird er in den USA
boykottiert. - Von Andrian Kreye
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»Die zionistische Ideologie
widerspricht jüdischer Kultur« -
Antisemitismus hat sozialen
Charakter und beruht auf
Konkurrenzdenken. Ein Gespräch mit
Alfredo Bauer. Der Schriftsteller
Alfredo Bauer, geboren 1924, lebt in
Argentinien, kommt ursprünglich aus
Österreich und hat jüdische
Vorfahren. Seine Familie floh vor
den deutschen Faschisten ins
südamerikanische Exil.
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Ein
Stück Aufklärung - Das Juden-Problem
kein islamisches und iranisches
Problem
- Von Dr. B. Khosrozadeh |
Libanon- Einsatz: Zentralrat
der Juden vergleicht
Westerwelle mit Möllemann
»Israel
muß mit der Hamas
verhandeln«
Gespräch
mit Rolf Verleger.
Über den notwendigen Kampf
gegen Antisemitismus und die
falsche Gleichsetzung des
Judentums mit der Politik
Israels
Kritik an
Streubomben: Wieczorek-Zeul
wehrt sich gegen Vorwürfe
des Zentralrats - Politik
Evelyn
Hecht-Galinski zum Verhalten
des Zentralrates der Juden
Zentralrat der Juden -
Korn geht Kritiker scharf an
- Der Vize-Präsident des
Zentralrats der Juden,
Salomon Korn, ist der
Kritik, seine Organisation
mache sich zum Sprachrohr
der israelischen Regierung,
ganz entschieden
entgegengetreten. Der
Zentralrat vertrete allein
die Interessen der hiesigen
Juden und Deutschlands.
"Sprachrohr der
israelischen Regierung"-
Hecht-Galinski wirft
Zentralrat Unterdrückung von Kritik vor
-
Evelyn Hecht-Galinski hat
scharfe Kritik am Zentralrat der Juden in
Deutschland geäußert. Es sei für sie
unerträglich, dass sich der Zentralrat als
"Sprachrohr der israelischen Regierung in
Deutschland" verstehe, sagte die Tochter des
ehemaligen Zentralratspräsidenten Heinz
Galinski. Jegliche Kritik an der
israelischen Politik werde als
Antisemitismus verurteilt, "und dadurch ist
ja schon fast jeder mundtot gemacht worden".
AUDIO ON DEMAND -
Gespräch mit Evelyn
Hecht-Galinski, Europ. Juden
für einen gerechten Frieden
Wieczorek-Zeul verteidigt
ihren Besuch im Libanon
Wieczorek-Zeul wehrt sich
gegen Zentralrat-Kritik
Zentralrat wirft
Wieczorek-Zeul
anti-israelische Reflexe vor
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KEIN
JÜDISCHER ANTISEMIT
-
Der
Publizist Henryk Broder wirft der
Mehrheit der Juden «jüdischen
Antisemitismus» vor. Er behauptet
dass es früher für Juden «zwei
Möglichkeiten gab, sich zu
emanzipieren: Man wurde jüdischer
Antisemit, um sich bei der Mehrheit
einzuschleimen, oder Zionist, um
sich von der Mehrheit abzusetzen.»
Die meisten emanzipierten Juden
waren Antizionisten. Eigentlich
waren es Zionisten, die sehr starke
antijüdische Tendenzen aufwiesen.
Denn gemäss dem zentralen Begriff
der «Negation der Diaspora» wurde
das jüdische Dasein ausserhalb von
Eretz Israel als «krank» betrachtet
und Diaspora-Juden wurden mit
antijüdischen Klischees
verunglimpft. Diese Haltung prägte
das israelische Bewusstsein
mindestens bis in die siebziger
Jahre. Broder zieht über
Antizionisten im Allgemeinen und
jüdische Antizionisten im Speziellen
her und behauptet, dass ein
antizionistischer Jude «tendenziell
ein Antisemit» sei. Er gibt einige
Beispiele von prominenten
Israel-Kritikern wie Noam Chomsky
und Norman Finkelstein. Nur ist
Chomsky Zionist und Finkelstein ist
kein Anti-Zionist.
Neben diesen
bekannten Personen wurde auch ich
als Judenhasser verleumdet. Ich
stehe seit mehr als 30 Jahren zu
meiner antizionistischen Haltung,
und deshalb habe ich auch mein
Geburtsland verlassen, wo ich an
drei Kriegen teilnahm. Es stellen
sich grundsätzliche Fragen, die
nicht nur mich tangieren: Warum ist
ein Jude «tendenziell ein
Antisemit», wenn er nicht in Israel
leben, diesen Staat nicht
unterstützen will und keine Freude
daran hat, dass Israel vorgibt, als
«Judenstaat» in seinem Namen zu
reden und zu agieren? Warum ist
jemand, der gegen einen
Apartheid-Staat ist und für ein
friedliches Zusammenleben von
sämtlichen Einwohnern des Landes
westlich des Jordans - unabhängig
von ihrer religiösen Zugehörigkeit
-, «tendenziell ein Antisemit»?
Solange Israel nur der Staat von
Juden und nicht von sämtlichen
Bürgern ist, ist es als rassistisch
und nicht demokratisch zu
betrachten.
SHRAGA ELAM,
ZÜRICH
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Foundations of
Civil and Political Rights in Israel
and the Occupied Territories
Dr. Yvonne
Schmidt - Dissertation -
.Eine
wichtige Publikation, da sie die
Argumentation zwischen Judentum und
Zionismus aufzeigt, der sich das
oberste Gericht Israels bedient.
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Kein Wunder, dass die üblichen
Verdächtigen vermeintlichen
Antisemitismus immer mehr in den
letzten Ecken und Winkeln
herbeiphantasieren müssen - Arne
Hoffmann |
Antisemitismus, Zionismus, und die
Palästinenser
- von
Noam Chomsky- Es wäre nützlich, sich
folgendes moralisches Prinzip einmal
vor Augen zu halten - ein Prinzip,
so selbstverständlich, dass es
eigentlich beschämend ist. Der
Grund, weshalb ich es erwähne, ist,
dass dieses Prinzip fast zur Gänze
ignoriert wird. Es lautet: Es ist
einfach (und nicht einmal sonderlich
verdienstvoll), die Verbrechen
anderer zu kritisieren und zu
verurteilen, viel schwieriger ist es
hingegen, in den Spiegel zu schauen
und sich zu fragen, was wir selbst
angerichtet haben. Denn das Bild,
das sich einem dort bietet, ist
normalerweise unangenehm und besäßen
wir nur einen Funken Anstand, würden
wir versuchen, etwas dagegen zu
unternehmen.
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Arne Hoffmanns Interview mit
Shraga Elam - Arne Hoffmann:
Sharons Unterstützer wie
beispielsweise Henryk Broder und
Paul Spiegel können sich in den
deutschen Massenmedien stark
präsentieren, während Vertreter der
israelischen Friedensbewegung dort
kaum auftauchen und ihre Positionen
von Pressure Groups, Journalisten
aber auch Politikern aller Parteien
als antisemitisch abgewatscht
werden. Jeder, der hinzukommt, um
diese Positionen zu unterstützen,
kann schon absehen, dass die Folge
kein Eingehen auf seine Argumente
sein wird, sondern nur, dass man ihm
selbst das Etikett des Antisemiten
anheftet. Wenn sich selbst die "taz"
und die "Welt" darin einig sind,
bestimmte Aspekte in der
Berichterstattung komplett
auszublenden, scheint mir eine faire
öffentliche Debatte nur schwer zu
erreichen. Sehen Sie Wege, wie diese
Einseitigkeit geknackt werden kann?
Shraga Elam: Ich befürchte,
nicht so schnell. Eine wesentliche
Änderung wird erst dann eintreten,
wenn Israel an Bedeutung für die
USA verlieren würde. Ich denke, dass
diese enge Beziehung der
entscheidende Faktor ist. Ich weiß
nicht, wie man die Medien sonst dazu
bringen kann, nicht so verlogen und
heuchlerisch zu berichten. Es
braucht leider im Moment
offensichtlich viel Mut, um ein Buch
zu schreiben, wie Sie es machten....
mehr >>>
|
Besser streiten
-
Wie eine Analyse des islamistischen
und antizionistischen Antisemitismus
zur kruden Israelfeindschaft
verkehrt wird.
Eine Antwort von
Klaus Holz auf Micha Brumlik
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Dosier zum Thema
Lars Rensmann |
Wenn Antisemitismus politisch
instrumentalisiert wird
-
Norman G. Finkelstein klagt den
Missbrauch an.
Von Hans-Martin Lohmann
Auszug aus
Antisemitismus als politische Waffe
Israel, Amerika und der Mißbrauch
der Geschichte von Norman G.
Finkelstein.
Vorwort von Felicia Langer
Antisemitismus als politische Waffe
ist ein Thema, das dringend einen
Autor gesucht hat – es hat ihn in
Norman Finkelstein gefunden, einem
Autor, der bisher schon einiges
gewagt hat. Wie das vorliegende Buch
bezeugt, ist er dem Thema gewachsen;
die Genauigkeit und Akribie seiner
Recherchen und Analysen sind
bewundernswert.
Im ersten Teil des Buches befaßt
sich der Autor vor allem mit der
Instrumentalisierung von
Antisemitismus durch die
proisraelische Lobby in den USA und
in Europa, zugunsten der
israelischen Politik. Immer wenn die
Gefahr besteht, die internationale
Gemeinschaft könnte mit verstärktem
Druck von Israel verlangen, die
besetzten Gebiete gemäß dem
Völkerrecht zu räumen, wird, so
Finkelsteins Analyse, ein neuer
Antisemitismus inszeniert: »eine
weitere, bis ins kleinste Detail
durchkomponierte Oper, die den
Zuschauern medienwirksam die
erschrecklichen Ausmaße des
weltweiten Antisemitismus vor Augen
führen soll.«
Mit ihrem Antisemitismusvorwurf
bezwecken die amerikanisch-jüdischen
Eliten vor allen Dingen eines: Wer
Israel kritisiert, soll als
verkappter Antisemit erscheinen, und
Berichte über die Lage der
Palästinenser unter der Besatzung,
ihre Unterdrückung und ihr Leid
sollen tabu sein; denn nur Israel
steht die Rolle des Opfers zu.
mehr >>>
|
"Gegen Restitution": Historiker
Norman Finkelstein im
NEWS-Exklusiv-Interview
Der jüdische Politikwissenschaftler
Norman Finkelstein verteilt in einem
aktuellen Interview mit den
österreichischen NEWS eine Watschen
nach der anderen.
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Antisemitismus - Ewige
Sündenböcke
- Gibt es heute wieder mehr
Verschwörungs- und
Sündenbocktheorien, diskriminierende
Bilder und offener Judenhass? Ein
Sammelband regt zur Diskussion an. |
Eine kritische Theorie des
Antisemitismus?
Über: Rensmann, Lars, Demokratie und
Judenbild. Antisemitismus in der
politischen Kultur der
Bundesrepublik Deutschland
- Klaus Holz |
Aus trüber Quelle - Rechtsradikale
Ideologen und islamistische
Antisemiten planen in Teheran eine
gemeinsame Konferenz.
Das wundert nicht. Ihr Judenhass hat
einen gemeinsamen Ursprung Von Klaus
Holz |
Dossier: Der gelbe Stern -
Antisemitismus in Geschichte und
Gegenwart |
Was ist Antisemitismus? -
Michael Neumann, 4. Juni
2002 - Michael Neumann lehrt
Philosophie an der
Trent-Universität in
Ontario, Kanada. |
Das Papier der Professoren John
Mearsheimer und Stephen Walt //johnmearsheimer.uchicago.edu/pdfs/A0040.pdf
Zu John
Mearsheimer and Stephen Walt.
Nahost, Links zu Beiträgen über
The Israel-Lobby von Mearsheimer und
Walt
hier.
23.03.2006: USA: Israelische Lobby
unter Beschuß
Der Beitrag von Joseph Massad
www.counterpunch.org/massad03252006.html
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Wie antisemitisch ist der Islam? |
Antisemitismus und antiarabischer
Rassismus
- Zunehmender Antisemitismus |
Früchte des Wahns
Die Israelfeindschaft der
arabisch-islamischen Welt gilt
vielen als triftig. Was aber hat der
Judenhass wirklich mit der Politik
Israels zu tun?
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Herrschaftsideologie Philosemitismus
- Der schwarze Kanal - Werner Pirker |
Der panische
Philosemitismus
|
Antizionismus ist nicht
Antisemitismus
|
Aus
Angst als Antisemiten verleumdet zu
werden, stimmen wir den
schrecklichsten Taten im Nahen Osten
zu. R. Fisk |
Norman Finkelstein über Juden,
Antisemitismus und Israel |
Darf man Finkelstein zitieren? |
Karsli,
Jamal: "Maulkorb für Deutschland
- Fakten, Analyse, Aufklärung zur
Antisemitismusdebatte"
Selbstverlag
Taschenbuch, 256 Seiten
Preis: 9,90 €
ISBN 3-00-012488-8
Felicia Langer, israelische
Menschenrechtsanwältin und Trägerin
des Alternativen Nobelpreises sagt
über dieses Buch: Das Buch „Maulkorb
für Deutschland“ ist eine Art
Anatomie der Verleumdung und der
Hetzkampagne, der Unterdrückung von
Meinungen und ein
Beleg dafür, wie man jede Kritik an
Israels völkerrechtswidrigem
Verhalten im Keim erstickt, in dem
man sie als Antisemitismus
diffamiert. |
Medienöffentlichkeiten im Aufruhr
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Hexenjäger |
Der Antisemitismus-Vorwurf in
kritischer Betrachtung
Darstellung und Auswertung von
Pressequellen. Studie zum
Attac-Workshop "Semitismus/Nahost"
am 14./15.02.2004 in Hannovervon
Anis Hamadeh, M.A., Kiel im Februar
2004 |
Zionismus und Rassismus 1
Zionismus und Rassismus 2 |
Von Palästinensern in Deutschland
geht keine Gefahr aus
-
Der palästinensische Diplomat
Abdallah Frangi hält Ausschreitungen
gegen jüdische Einrichtungen in
Deutschland durch Palästinenser für
unwahrscheinlich. "Wir waren nie
antijüdisch und werden es nicht
werden", sagte der Generaldelegierte
der Palästinenser in Deutschland am
Sonntag dem epd in Berlin. Die
überwiegende Mehrheit der
Palästinenser könne sehr wohl
"zwischen in Deutschland lebenden
Juden und der israelischen
Besatzungsmacht" unterscheiden. Das
hätten die bis zu 60 meist friedlich
verlaufenen Demonstrationen in den
vergangenen Wochen bewiesen.
mehr
Evangelische Zeitung 28.07.2002 -
Interview |
Antisemitismus wie in den Dreißiger
Jahren |
Die Juden, der Zionismus und Israel
Von
Piere Stambul
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In Europa herrsche eine
Judenfeindlichkeit wie vor der
Machtergreifung Hitlers, befürchtet
US-Botschafter Rockwell Schnabel. |
Selber schuld? Ariel Scharon und
George Soros haben sich zum
Antisemitismus geäußert
Ein Kommentar vom 14. November 2003 |
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Anhörung zu Antisemitismus: Verbote
allein reichen nicht |
Die umstrittene EU-Studie:
Manifestations of Antisemitism in
the European Union - 105 Seiten,
pdf-format, vorerst nur englisch... |
Antisemitismusstudie im Auftrag des
EUMC im Rampenlicht -
Das Zentrum für
Antisemitismusforschung nimmt zu den
Vorwürfen des EUMC wie
folgt Stellung - Eine Erklärung des
ZAF wird hier dokumentiert |
Der Fall
Möllemann - oder wie weit darf Kritik an Israel gehen?*
- Von
Alexander Boulerian - Nur eine Stunde nach dem einstimmigen
Beschluss zur Aufhebung seiner Immunität als Bundestagsabgeordneter
sprang der einstige FDP-Spitzenpolitiker Jürgen W. Möllemann am 5.
Juni 2003 in den Tod. Möllemanns Untergang und dessen
Begleitumstände sind symptomatisch für den Niedergang der
politischen Klasse in diesem Land. Unabhängig davon, ob sich sein
Tod schließlich als Selbstmord erweisen wird oder ob Fremdeinwirkung
im Spiel war - schon jetzt steht fest, dass der einstige
FDP-Spitzenpolitiker einem Vernichtungsfeldzug nicht nur seiner
eigenen Parteispitze, sondern des gesamten politischen
Establishments zum Opfer gefallen ist ... mehr >>>.
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Europa und der
Antisemitismus:
Warum wurde das Dokument eingezogen?
Prof. Werner
Bergmann, Leiter der
Antisemitismus-Forschung an der
Berliner TU: "Die EU hat die Studie
begraben, aus Angst vor einem
Bürgerkrieg"... |
Pro-Palästinensische Entscheidung?
Der Bericht, den Europa versteckt
Das Buch, das die
gespannten Beziehungen zwischen
Israel und Europa beschreibt,
erhielt ein neues Kapitel. Es stellt
sich heraus, dass Stellen in der EU
beschlossen haben, einen besonderen
Bericht zurückzuhalten, der sich mit
dem zunehmenden Antisemitismus auf
dem Kontinent befasst...
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Antisemitismus in Frankreich |
Sven
Oliveira Cavalcanti, Sartre und
Israel - Teil 1. Die Folgen von
Auschwitz - Vor der Gründung Israels |
Neuer? Alter? Antisemitismus -
Eine Konferenz der Heinrich Böll
Stiftung beschäftigte sich vom
28.-30. Januar 2004 mit dem Thema
Antisemitismus...
(Verbietet Kopftücher und ihr
bekämpft den Antisemitismus?
Versteckt sich hinter der
Instrumentalisierung des
Antisemitismusverdachts ein
islamischer Rassismus??)
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EU-Kommission: Prodi weist
Antisemitismus-Vorwürfe scharf
zurück |
Die neue Form des Rassismus -
Ein grassierender islamischer
Antisemitismus in Europa ist durch
Studien nicht belegbar. Doch
mittlerweile werden antisemitische
Stereotype auf "die Muslime"
übertragen
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Judenhass hat Konjunktur -
Experten warnen vor einer neuen
Dimension des Antisemitismus in der
EU - und Außenminister Fischer will
eine neue Politik gegenüber Israel
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Kein Vergleich -
Die These, der Antisemitismus sei
durch einen neuen Antiislamismus
abgelöst worden, ist nicht belegbar
und verantwortungslos. Sie
verschleiert die wahren
Gefährdungslagen
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Dieses Gerede von 'Antisemitismus'
ist ein Vorwand um Repression zu
rechtfertigen
von Seumas Milne |
Rassismus-Experiment: Vorurteile
machen dumm. |
"Kollektiver Antisemitismus" in
Europa
Scharon lehnte es ab, eine
Trennlinie zwischen Kritik am Staat
Israel und antisemitischen
Äußerungen zu ziehen.
VORURTEILE UND STEREOTYPE -
Im Gespräch: Bitte kein
Generalverdacht - Wolfgang Benz,
Leiter des Zentrums für
Antisemitismusforschung in Berlin,
über Konstanten und Veränderungen im
Verhältnis zu den Juden und zu
Israel
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Wie antisemitisch ist Europa? -
Natürlich gibt es Judenhass. Doch
nicht jede Kritik an Israel ist
gleich antisemitisch
Avi Primor
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(kostenlose Anmeldung nötig)
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Warum Hohmann geht und Friedman bleibt
Die Vorwürfe angeblichen
Antisemitismus wurden in den
letzten Jahren häufiger erhoben
als zuvor und treffen immer mehr
auch bürgerliche und linke
Persönlichkeiten und
Institutionen: Jürgen W.
Möllemann, Martin Hohmann,
Roland Koch, Norbert Blüm,
Martin Walser, die
Globalisierungskritiker von
Attac, die "Süddeutsche
Zeitung", die Bundeszentrale für
politische Bildung, das
ARD-Magazin "Panorama" und viele
andere mehr. Häufig geraten
entsprechende Unterstellungen zu
einem politischen Kampfmittel,
bei dem es auf eine solide
Grundlage gar nicht mehr
ankommt: Seine Wirkung ist
vernichtend, und allein das
scheint im politischen Kampf das
Entscheidende.
Arne Hoffmann,
Belfort-Bax-Preisträger für
vorbildliche wissenschaftliche
Autorschaft, geht den
Grundprinzipien der
Antisemitismusdebatten in
Deutschland nach. Er analysiert,
warum Jürgen Möllemann und
Martin Hohmann keine Chance
hatten, den einmal gegen sie
erhobenen Vorwurf zu entkräften.
Sein Verdienst liegt darin, das
Ablaufschema typischer
Antisemitismusdebatten
herauszuschälen und etwa mit der
Theorie öffentlicher
Skandalisierung nach Hans
Mathias Kepplinger
wissenschaftlich zu
objektivieren. Hoffmanns Buch
ist gleichzeitig ein engagiertes
Plädoyer für eine neue
Medienethik. Es stellt Fragen
wie: Kann Ausgrenzung durch
Ausgrenzung bekämpft werden?
Gibt es eine sich selbst
erzeugende Gleichtaktung unserer
Medien? Sind viele Vorwürfe
wirklich so berechtigt, wie sie
auf den ersten Blick scheinen?
Mit welchen neuen Ansätzen
könnte Judenfeindschaft in
unserer Gesellschaft bekämpft
werden, ohne dass es zu einem
Abbau von Meinungsfreiheit und
einem ritualisierten Austausch
von Worthülsen kommt, der
niemandem etwas nützt?
Quelle und Bestellung
Mehr >>>
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