2113 -
Jagdaktion Jakob Augstein
|
29.12.2013
Jakob Augstein hat auf
seiner Facebook-Seite
folgendes erklärt: „Das
Simon Wiesenthal Center hat
mich auf eine Liste der `Top
Ten der antisemitischen und
antiisraelischen
Beschimpfungen´ gesetzt. Die
dpa fragte gestern, was ich
davon halte. Ich habe den
Kollegen dieses hier
geantwortet: `Das SWC ist
eine wichtige, international
anerkannte Einrichtung. Für
die Auseinandersetzung mit
dem und den Kampf gegen den
Antisemitismus hat das SWC
meinen ganzen Respekt. Umso
betrüblicher ist es, wenn
dieser Kampf geschwächt
wird. Das ist zwangsläufig
der Fall, wenn kritischer
Journalismus als rassistisch
oder antisemitisch
diffamiert wird.” >>>
Am 2.1.2013 kommentiert er
bei facebook: "
Bild zum Vergrößern
anklicken.
Gidon Levi sagt: "Auch so
manchem jüdischen Kritiker
geht es eigentlich um etwas
ganz anders, wenn er
Journalisten als Antisemiten
bezeichnet: Jede Kritik an
Israel wird mittlerweile als
Antisemitismus bezeichnet.
Und das ist sehr praktisch.
Denn anstatt dass wir
Israelis uns fragen, läuft
da vielleicht was falsch,
attackieren wir sofort die
Kritiker und sorgen dafür,
dass sie sich entschuldigen
müssen. Natürlich gibt es
Antisemitismus. Keine Frage.
Aber es gibt sehr
ernstzunehmende Kritik an
Israel. Und sie ist
berechtigt und verdient. Und
diese Kritik hat nichts mit
Antisemitismus zu tun."
Moshe Zuckermann: „Es
wurde höchste Zeit, dass das
miese Unwesen, das diverse
Diffamierer im deutschen
Diskurs mit dem
Antisemitismus-Vorwurf
betreiben, endlich als das
vorgeführt wird, was es ist:
als perfide ideologische
Praxis zur Abfertigung und
Zurichtung politischer
Feinde. Dass es diesmal
jemanden getroffen hat, der
nicht zu den ‚üblichen
Verdächtigten‘ gehört, ist,
so besehen, ein günstiger
Fall. Plötzlich verteidigen
ihn Leute, die in dieser
Hinsicht selbst einiges auf
dem Kerbholz haben.“
|
Chronologie
1.2.2013
Rabbi
Abraham Cooper vom
Simon-Wiesenthal-Center auf
„Anti-Semiten“-Visite in Berlin
- Dr. Ludwig Watzal - Einer
fehlte bei dem skurrilen
Presseauftritt eines Rabbis aus
Los Angeles in Berlin: der
Groß-Polemiker Henryk M. Broder.
Er hatte durch seine“ fundierte“
Expertise über den angeblichen
Antisemitismus des Journalisten
und Verlegers Jakob Augstein das
Simon-Wiesenthal-Center (SWC) in
diesen Schlammassel geritten.
Auslöffeln muss dies nun Rabbi
Abraham Cooper, seines Zeichens
Vize-Direktor des SWC. In dem
Umfeld, in dem er auftrat,
konnte er aber nur verlieren.
Entbehrte der
Antisemitismus-Vorwurf gegen
Augstein von Beginn an jeglicher
Grundlage, so setzte sich diese
journalistische Schmierenkomödie
bei der Pressekonferenz fort.
Wie unseriös das Ganze ist,
lässt sich an der Person von
Matthias Küntzel festmachen, den
Rabbi Cooper im Schlepptau
hatte. Diese Person gehört zu
den obsessiv islamophoben
„Iran-Experten“, der in seinem
früheren Leben einmal als
„Handlungsreisender“ in Sachen
kommunistische Weltrevolution
unterwegs war. Als dieses
Geschäftsmodell nach dem
Zusammenbruch des Kommunismus
nicht mehr lukrativ war,
schaltete er um auf
Antiislamismus und
Pro-Israel-Legitimation, koste
es, was es wolle.
Seine „Kenntnisse“ über Israel
verhalten sich ähnlich zu denen
über Iran, beide bewegen sich
auf einem Level, den die
wirklichen Experten als
dilettieren auf hohem Niveau
bezeichnen würden >>>
Der
Rabbi und die Nicht-Wahrnehmung der
politischen Wirklichkeit
- Der Streit
um Jakob Augsteins „Antisemitismus“
geht weiter – und verliert jeden
Bezug zur Realität im Nahen Osten
- Arn Strohmeyer - Nun ist Jakob
Augstein in den Augen des Rabbis
Abraham Cooper vom Simon
Wiesenthal-Zentrum in Los Angeles
doch ein schlimmer Antisemit,
nachdem das Institut sein Urteil
zuvor etwas abgemildert hatte. Auf
einer Pressekonferenz in Berlin
wiederholte der jüdische Geistliche
die Vorwürfe gegen den Journalisten
und Verleger. Coopers Verdikt
richtet sich vor allem gegen eine
Äußerung Augsteins. In einer Kolumne
hatte dieser geschrieben: „Israel
wird von den islamischen
Fundamentalisten in seiner
Nachbarschaft bedroht. Aber die
Juden haben ihre eigenen
Fundamentalisten. Sie heißen nur
anders: Ultraorthodoxe oder
Charedim. Das ist keine kleine, zu
vernachlässigende Splittergruppe.
Zehn Prozent der sieben Millionen
Israelis gehören dazu.“
Cooper hing an die Wiederholung
dieser Sätze die polemische Frage
an: Wie viel Selbstmordattentäter
innerhalb und außerhalb Israels die
Orthodoxen hervorgebracht hätten?
Und die Feststellung, diese Gruppe
von Juden sei in Auschwitz als erste
umgebracht worden. Was soll dieser
rhetorische Ausfall? Niemand
verteidigt Selbstmordattentate, und
der Vergleich mit Auschwitz ist in
diesem Zusammenhang völlig
unangebracht. Man muss dagegen
fragen: Wie steht es mit der
Wahrnehmung der Realität bei diesem
Rabbi? Kennt er die Verhältnisse in
Israel nicht? Der israelische
Historiker Gershom Gorenberg (selbst
ein orthodoxer Jude) sieht in seinem
neuen Buch „Israel schafft sich ab“
(das in Deutschland beim
Campus-Verlag erschienen ist) drei
große Gefahren, die Israels Existenz
bedrohen: die fortdauernde
Besatzung, die Untergrabung von
Recht und Gesetz (liberaler
Rechtsstaat in Israel und völlige
Rechtlosigkeit in den besetzten
Gebieten) und die staatliche
Förderung des religiösen
Extremismus.
Denn die Ultra-Orthodoxen, die
Cooper und auch Gorenberg meinen
(wenn auch jeweils aus ganz anderer
Perspektive), nehmen an Zahl schnell
zu, ohne selbst ihren
Lebensunterhalt verdienen zu müssen,
da sie vom Staat unterhalten werden.
Sie können sich lebenslang ganz
ihren frommen Studien widmen.
Gorenberg warnt davor, dass hier auf
Kosten des Steuerzahlers religiöse
Extremisten und Fanatiker
herangezogen werden >>>
Vorwürfe des
Simon-Wiesenthal-Zentrums: Rabbi
nennt Jakob Augstein Antisemiten
-
Severin Weiland - Das
Simon-Wiesenthal-Zentrum hat
Aussagen des
SPIEGEL-ONLINE-Kolumnisten und
Verlegers Jakob Augstein auf
eine Liste der schlimmsten
antisemitischen Äußerungen
gesetzt. In Berlin verstärkte
jetzt dessen stellvertretender
Leiter Rabbi Cooper die Kritik -
und nennt Augstein unverblümt
einen Antisemiten. >>>
Besuch vom
Wiesenthal-Zentrum: Wie Jakob
Augstein zum Antisemiten wurde
- Erst war Jakob Augstein
jemand, der antisemitische Texte
schreibt, nun ist er ein
Antisemit. Zumindest aus Sicht
des Simon-Wiesenthal-Zentrums -
Ortstermin einer
Anklageverlesung. - Niels Kruse
- Er sei ja nicht nach Berlin
gekommen, um Journalisten zu
belehren, sagte Abraham Cooper
im Bundespresseamt. Aber dann
schwieg die versammelte
Presseschar dennoch für einen
kurzen Moment betreten. "Mich
wundert es schon, dass kaum ein
deutscher Journalist die Texte
von Jakob Augstein nicht früher
angeprangert hat", sagte der
Rabbi aus Los Angeles in die
Runde. Vermutlich fühlte sich
niemand der Anwesenden
persönlich angesprochen, dennoch
machte sich ein gewisses
Unwohlsein breit. >>>
Kommentar - Erhard Arendt: Augstein sagt: "Ich
weiß nicht, welche Erfahrungen
Rabbi Cooper mit der Presse hat
und wie das am Sitz des
Wiesenthal-Zentrums gehandhabt
wird. Aber offenbar sind seine
Vorstellung von Pressefreiheit
und offener Debatte vollkommen
andere als wir es hier gewohnt
sind."
-
Jemand der die Anwendung von
Doppelstandards perfekt
beherrscht, holte auf der
Konferenz von Cooper die "Katze
aus dem Sack. Matthias Küntzel
der "Antideutsche"
Demagoge. Er sagt: "So, wie es
früher normal war, pauschal
gegen Juden zu sein, so ist es
heute normal, pauschal gegen
Israel zu sein" (Quelle)
Die Kritik an Israel
gleichzusetzen mit dem Judenhass
im 3. Reich, so die notwendige
und berechtigte Kritik zu
delegitimieren, darum geht es
diesen Herren...
Augstein sagt zu
den Vorwürfen:
"Mit
Antisemitismus-Vorwürfen, wie
sie gegen mich erhoben werden,
wird Politik gemacht und
versucht, die Öffentlichkeit zu
kontrollieren", sagte der
Publizist. Und: "Ich finde es
unseriös, wenn gleichzeitig noch
eine Debatte verweigert wird."
Quelle
Ein
mehr als merkwürdiges ja
fragwürdiges
Demokratieverständnis zeigte
dieser Rabi Cooper. Sagte er
früher noch "mäßigend" Augstein
habe antisemitisch formuliert,
müsse aber kein Antisemit sein,
so sagt er jetzt er sei ein
Antisemit:
"Er habe dabei die Chance
verstreichen lassen, sich für
seine israelkritischen Texte zu
entschuldigen und seine
Äußerungen zu relativieren."
Rabi Cooper treibt es noch
toller und sagt: "
Jakob Augstein
schreibt in facebook:
"Rabbi
Cooper vom Simon Wiesenthal
Zentrum war heute in Berlin und
hat eine Pressekonferenz
gegeben. Er hat seine Vorwürfe
gegen mich weiter verschärft.
Gerne hier noch einmal zur
Erinnerung: Rabbi Cooper hat
sich geweigert, mit mir ein
Gespräch zu führen. Der Spiegel
hatte versucht, ein solches zu
organisieren. Erst sagte er, er
könne nicht in einem Raum mit
mir sitzen. Als wir vorschlugen,
das Gespräch über Skype zu
führen, lehnte er ab. Ich sollte
mich zunächst entschuldigen. Da
ich kein Angeklagter bin und
Rabbi Cooper kein Richter und da
er Vorwürfe gegen mich erhoben
hat und nicht ich gegen ihn
(oder überhaupt gegen Juden)
musste ich das ablehnen. Dann
fiel ihm ein, er müsse zu einem
Interview selber einen
Journalisten mitbringen, der
auch Fragen stellen dürfe. Am
besten aber sollte der Spiegel
ihm eine Seite zur Verfügung
stellen, auf der er seine Sicht
der Dinge darstellen kann. Das
wiederum musste der Spiegel
ablehnen.
Ich weiß nicht, welche
Erfahrungen Rabbi Cooper mit der
Presse hat und wie das am Sitz
des Wiesenthal-Zentrums
gehandhabt wird.
Aber offenbar sind seine
Vorstellung von Pressefreiheit
und offener Debatte vollkommen
andere als wir es hier gewohnt
sind.
Man macht solche Erfahrungen
sonst eigentlich nur mit
fundamentalistischen oder
totalitären Institutionen."
Audio - "Wir haben es mit einem
Antisemiten zu tun!"!? -
Reaktionen von Jakob Augstein
-
Das amerikanische
Simon-Wiesenthal-Zentrum hat
seine Antisemitismus-Vorwürfe
gegen den Verleger Jakob
Augstein bekräftigt. Der für die
Liste der weltweit zehn
schlimmsten Antisemiten
zuständige Rabbiner und
Vize-Direktor des
Simon-Wiesenthal-Zentrums,
Abraham Cooper, sieht den
Vorwurf durch ein Streitgespräch
Augsteins mit dem Präsidenten
des Zentralrates der Juden in
Deutschland, Graumann,
bestätigt. In Berlin hat er
heute auf einer Pressekonferenz
nochmal nachgelegt: "Wir haben
es mit einem Antisemiten zu
tun!" Was Jakob Augstein
persönlich darüber denkt, das
hat er uns in einem Interview
verraten. >>>
Crowddenunzianten -
Alexander Dill - Im Hinterzimmer
des gesunden Volksempfindens -
Es bereitete Menschen schon
immer große Lust, ohne
persönliches Risiko in die
Gesänge der Anklage und
Verdächtigung aus der Kehle
eines namhaften Denunzianten mit
einzustimmen. Sie gewinnen
dadurch das Gefühl, der
darbenden Gerechtigkeit werde
Genüge getan. In Zeiten von
Social Web reicht bereits der
Klick auf ein "like" oder
"submit", um den Shitstorm über
den Denunzierten auszuschütten.
Man muss sich nicht mehr – wie
noch 1938 – mit Steinen vor den
Fenstern der Gescholtenen
einfinden. Nennen wir diese
Choristen darum
Crowddenunzianten und sehen uns
drei Beispiele für ihr Treiben
an. Vergeblich versuchten
Spiegel und Süddeutsche, den
Verfasser der Top Ten der
Antisemiten, Rabbi Abraham
Cooper aus L.A., zu einem
Interview oder Gespräch zu
bewegen. Es war ihm nur zu
entlocken, dass bei der Aufnahme
von Jakob Augstein in die
rufschädigenden Charts der weise
Rat von Professor h.c. Dr.
Henryk Broder, bekanntlich
Harvard-Historiker und
Nobelpreisträger für
Antisemitismusforschung,
berücksichtigt worden sei.
Allerdings, so Cooper, sei die
Erkenntnisbasis zum Erstellen
des Antisemiten-Prangers weitaus
größer. >>>
Textsammlung - Augstein - Broder
Cooper
>>>
26.1.2013
Das
Simon Wiesenthal Center
löscht Palästina aus
-
Da Palästinenser auch Semiten
sind, die Juden, nach Slomoh
Sand, eigentlich nicht alle von
den biblischen Juden abstammen,
dafür aber auch "die"
Palästinenser Teil des Urvolkes
der Semiten war, kann man sagen,
das Simon Wiesenthal Center
gehört eigentlich in die "Top
Ten Anti-Semitic".
Wir sollten großzügig sein und
einen der oberen Ränge
auswechseln.
Wo bleibt der
Aufschrei der Öffentlichkeit?
Hat Henryk M. Broder schon seine
Antisemitismusschleuder aus der
Tasche geholt? Der Protest von
Herrn Graumann ist so leise, er
ist nicht hörbar. Die
Israelische Botschaft schweigt
lautstark.... Sind alle noch
heiser, weil sie über Bushido
(siehe Bild links unten)
herfielen oder haben alles so
laut geschrien, damit man nicht
sieht, was das so semitische
Simon Wiesenthal
Center präsentiert? - E. Arendt
Dokumentation:
Augstein und das
Simon Wiesenthal Center
>>>
Israel-Kritik
erlaubt - Der Deutsche
Journalisten-Verband hat den
Publizisten Jakob Augstein gegen
den Vorwurf des Antisemitismus
in Schutz genommen.
- Die Zitate aus Texten von
Augstein, die das
Simon-Wiesenthal-Zentrum als
Belege einer angeblich
antisemitischen Haltung des
Autors anführt, spiegelten
Kritik, aber keine Hetze wider,
sagte DJV-Bundesvorsitzender
Michael Konken. „Ich kann nicht
nachvollziehen, wie Augstein in
einem Atemzug mit den
ägyptischen Muslimbrüdern, mit
Irans Präsident Ahmadinedschad
und anderen Phantasten einer
angeblichen jüdischen
Weltverschwörung genannt werden
kann.“ Es sei die Aufgabe von
Journalistinnen und
Journalisten, kritisch zu
berichten. Das schließe die
israelische Politik mit ein.
„Für die Journalistinnen und
Journalisten gilt das Gleiche
wie für alle anderen Deutschen
auch: Wir haben aufgrund des
Holocaust eine besondere
Verantwortung“, sagte Konken.
„Dieser Verantwortung kann aber
nur gerecht werden, wer sich
kritisch mit der Politik und den
Entwicklungen im Nahen Osten
auseinandersetzt. Das ist weit
entfernt von Antisemitismus.“
Referat Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik
Zörner
14.1.2013
Israelkritik
und die „3-D“-Formel - Dr. Ludwig
Watzal - Kommt endlich
bei Henryk M. Broder (HMB)
in Ansätzen die so genannte
Altersweisheit zum
Vorschein? Auf den ersten
Blick könnte man dies
meinen. Aber er hat sich nur
für seine
„Streicher“-Invektive
gegenüber dem
„Freitag“-Verleger Jakob
Augstein eine
„Entschuldigung“ aus den
Rippen geleiert. Diese dient
nur oberflächlich der
verbalen Abrüstung. Wurde
Broder von einigen seiner
klügeren Freunde dazu
überredet? Trotzdem: Broder
semper idem! Wenn jetzt noch
Rabbi Abraham Copper vom
Simon-Wiesenthal-Center
(SWC) von seiner
Entschuldigungsforderung an
Augstein abrücken würde,
könnte man zur Tagesordnung
übergehen und hoffen >>>
Broder zieht
"Stürmer"-Vergleich gegen
Augstein zurück - Vollends
daneben" findet Henryk M.
Broder seinen Vergleich
zwischen Jakob Augstein und
dem Nazi-Hetzer Julius
Streicher. Doch er reitet
schon wieder neue Attacken.
>>>
Billig,
Billiger, Broder - Jetzt
wird jeder miese Trick
angewandt um Augstein zu
delegitimieren: "Man
muss auch gönnen können.
Sendungsbewusstsein trifft
Kapital oder - … wie Jakob
Augstein seinen Freitag
finanziert >>>
Kurzkommentar - E. Arendt -
Vielleicht legt uns auch
Henryk M. Broder seine
Einkommenssteuererklärung
einmal vor. Vielleicht weiß
man danach ob oder ob nicht
Henryk M. Broder
Nebeneinkünfte aus Israel
oder anderen Quellen
bekommt....
Die
Augstein-Broder-Debatte
deprimiert mich
- Michael Angele - Fragen
Viele kluge Leute machen
leider noch keine gescheite
Debatte. Ein kleiner
Hilferuf - Ich weiß nicht,
was Jürgen Habermas zu
dieser Debatte sagt. Aber
für den Theoretiker des
herrschaftsfreien Diskurses
und der kommunikativen
Vernunft muss sie der
reinste Albtraum sein. Diese
Debatte ist das schiere
Gegenteil von einem echten
Streitgespräch, in dem sich
Kontrahenten mit
unterschiedlichen Positionen
argumentativ austauschen und
dann auch mal ein wenig
klüger nach Hause gehen.
Natürlich sind solche
Vorstellungen immer auch
etwas naiv, oder sagen wir
freundlicher: von einem
Ideal geprägt (gab es denn
auch nur eine einzige
"Debatte", die ihm gerecht
wurde?), denn in Debatten
geht eben immer auch viel um
Macht und Strategie und ums
Rechthaben. >>>
Mit der Krönung Jakob
Augsteins
zu einem der zehn
schlimmsten Antisemiten der
Welt ist der Kampf gegen den
Antisemitimus von der großen
Tragödie, die er einmal war,
wohl endgültig zur lumpigen
Farce mutiert. Norman
Finkelstein gibt einen
Rückblick, wie es so
weit kommen konnte.
Quelle Thomas Immanuel
Steinberg
|
13.1.2013
Broders taktischer
Rückzieher - Das infame
Spiel mit dem
Antisemitismus-Vorwurf wird
weitergehen -
Arn Strohmeyer - Da schafft
Israel mit der Besetzung und
Besiedlung eines fremden
Territoriums seit
Jahrzehnten eine Gefahr für
den Weltfrieden, aber man
soll nicht darüber reden
dürfen! Absurd! Da werden
seit Jahrzehnten
Menschenrechte und
Völkerrecht durch Israel
permanent verletzt, aber man
soll nicht dazu Stellung
nehmen dürfen! Widersinnig!
Wenn Menschenrechte und
Völkerrecht als Regeln des
Zusammenlebens auf diesem
Planeten überhaupt einen
Sinn haben, dann nur, wenn
sie für alle Völker und
Staaten in gleicher Weise
gelten! Auch für Israel darf
es kein Sonderrecht geben,
das wäre umgekehrter
Rassismus! Genau in diesem
universalistischen Sinne hat
Jakob Augstein seine
Kolumnen geschrieben und
wurde vom
Simon-Wiesenthal-Zentrum
dafür auf Platz 9 der
Ranking-Skala der
schlimmsten Antisemiten des
Jahres 2012 gesetzt. Henryk
W. Broder hatte die
Vorarbeit zu dieser infamen
Inszenierung geleistet. Nun
hat er (wie auch das
Wiesenthal) Zentrum einen
Rückzieher gemacht und sich
entschuldigt. Ist er zur
Besinnung gekommen und reuig
geworden? Ist aus dem Saulus
ein Paulus geworden? Weit
gefehlt! Diesem Mann ist das
Diffamieren und Anprangern
von vermeintlichen
„Antisemiten“ zur zweiten
Natur geworden. Dass er der
Sache, die er vertritt, mit
seinen Ausfällen mehr
schadet als nützt, ist er
unfähig einzusehen. Sein
Rückzug jetzt ist rein
taktisch zu verstehen, denn
er hat schlicht gemerkt,
dass er es zu weit getrieben
hat und die Angelegenheit
sich zu einem Rohrkrepierer
entwickelte. >>>
Broders
Antwort oder wie ein
Haßprediger noch im Fallen
Gift versprüht
- Salim Spohr - Indem Herr
Broder seine unverschämten
Beleidigungen Augsteins in
vorgeblicher Entschuldigung
nun alle wiederholt, zeigt
er uns virtuos, wie ein
Haßprediger noch im Fallen
Gift versprüht. Gehört es
zur Logik der Widerlegung
von Falschem, es im Wortlaut
zu wiederholen, bevor es
widerlegt werden kann,
empfiehlt es sich im Falle
der Beleidigung, auf eine
Gegenrede zu verzichten,
wenn anders die Schmähung
durch ihre Wiederholung
nicht noch aufgewertet
werden soll. Indem Herr
Broder seine unverschämten
Beleidigungen Augsteins in
vorgeblicher Entschuldigung
nun alle wiederholt, segelt
er genüßlich im Winde jenes
logischen Prinzips und zeigt
uns virtuos, wie ein
Haßprediger noch im Fallen
Gift versprüht. >>>
Graumann und
Augstein streiten über
Israel-Kritik
- Dieter Graumann, Präsident
des Zentralrats der Juden in
Deutschland, wirft in einem
SPIEGEL-Streitgespräch Jakob
Augstein vor, "kaltherzig"
über Israel zu schreiben. -
Augstein antwortet ihm: "Mir
kommt es vor wie die
Instrumentalisierung eines
schweren Vorwurfs. Es geht
nicht um mich, es geht
darum, Debattenverläufen den
Riegel vorzuschieben." Jakob
Augstein, der die
Wochenzeitung "Der Freitag"
herausgibt und deren
Chefredakteur ist,
verteidigt sich weiter: "Ich
schreibe böswilliger über
die SPD als über Israel." Im
Übrigen sei er nicht
obsessiv, von seinen über
hundert Kolumnen auf SPIEGEL
ONLINE hätten sich nur fünf
mit dem Thema Israel
beschäftigt. >>>
RBB: Schumacher für Broder
- Der
Rundfunk Berlin-Brandenburg
hat einen Nachfolger für
Henryk M. Broder gefunden.
Künftig wird der Journalist
Hajo Schumacher am
Freitagmorgen um kurz nach
acht Uhr zu hören sein. >>>
Faked Broder
Interview -
Anis Hamadeh -
12.01.2013 -
Nach einem
Artikel vom
11.01.2013:
www.welt.de/112708625 |
Faked Anis: |
Hallo faked
Broder. |
Faked Broder: |
Faked Anis,
lange nichts
gehört von dir.
|
Faked Anis: |
Knapp sieben
Jahre. Wir
hatten diese
Satire zusammen
geschrieben.
|
Faked Broder: |
Ach, das soll
eine Satire
gewesen sein?
|
Faked Anis: |
"Pressezeit (4):
Henryk M.
Broder". Erfüllt
die Kriterien,
würde ich sagen.
|
Faked Broder: |
Und, was machst
du so?
|
Faked Anis: |
Musik. Und du?
|
Faked Broder: |
Ich laufe herum
und entschuldige
mich bei Leuten. |
Faked Anis: |
So'n Quatsch.
|
Faked Broder: |
Doch. Das war
nicht hilfreich.
Ich entschuldige
mich.
|
Faked Anis: |
Was ist denn mit
DIR los? |
Faked Broder: |
Das mit dem
Reichssicherheitshauptamt
hätte ich nicht
sagen dürfen.
|
Faked Anis: |
Ich dachte, das
sei dein Job.
|
Faked Broder: |
Auch ich schieße
im Eifer des
Gefechts schon
mal über das
Ziel hinaus.
|
Faked Anis: |
Ist das nicht
dein
Markenzeichen?
|
|
mehr >>> |
|
12.1.2013
Jakob
Augstein hat nicht die
Antisemitismus-Debatte
in Deutschland
angeheizt, seine
Kritiker haben die
Rassimus-Debatte
angeheizt.
- Erhard Arendt
– der nachfolgende Text
des
Direktors für
Internationale
Beziehungen am
Simon-Wiesenthal-Center
in Paris,
Shimon
Samuels
belegt das wovor er
Augstein im Auge, warnt.
Es geht nicht um das
wovor er warnt, um
Antisemitismus, es geht
um die unkritische
Verteidigung eines
Staates, um die
Diffamierung seiner
Kritiker, um den Umgang
mit ihnen.
Die 3D Kriterien die
Samuels als Maßstab
ansetzt, erfüllt Samuels
selber nicht. Er
arbeitet mit einer
Doppelmoral. Gaza ist
sicher „nur ein
Freiluftgefängniss“, ist
kein Lager (wie Augstein
- begrifflich falsch -
gesagt haben soll), das
zu behaupten ist einzig
eine unzutreffende
Behauptung, ist deswegen
nicht antisemitisch.
Ansonsten lenken die
Proteste gegen Augstein
davon ab, dass – leider
– jedes seiner Worte
zutreffend ist und die
Politik und breite
Öffentlichkeit sich
seiner – unserer -
Kritik anschließen
würde.
Die israelische
Regierung, die IDF, die
Siedler sind mehr als zu
kritisieren. Diese
Kritik rassistisch zu
nennen ist rassistisch.
Die 3D Kriterien, sind
sehr einfach allgemein
formuliert:
D-ämonisierung von
Juden,
D -oppelstandard, mit
dem Juden gemessen
werden, und
D -elegitimierung von
Juden.
Da, wo man von anderen
Formen des Rassismus
spricht kann man
generell sagen:
"Der Rassismus war immer
an der
D -ämonisierung von
Menschen zu erkennen,
dem
D -oppelstandard, mit
dem Menschen gemessen
wurden, und der
D -elegitimierung von
Menschen, "Rassen" und
Glaubensrichtungen."
Diese 3D Kriterien kann
man so auch auf andere
Staaten, Personen
beziehen. Insofern
widerspricht das was
Samuels
mehr >>>
Antisemitismus-Debatte
um Augstein „Auch Worte
können töten“ - Shimon
Samuels - Jakob Augstein
hat mal wieder die
Antisemitismus-Debatte
in Deutschland
angeheizt. - Deutschland
hat die Verpflichtung,
Israel keinen Schaden
zuzufügen, sagt unser
Autor, der Direktor für
Internationale
Beziehungen am
Simon-Wiesenthal-Zentrum
in Paris. Er verteidigt
die Entscheidung, Jakob
Augstein auf die
Antisemitismus-Liste zu
setzen, und entwirft
einen Zehn-Punkte-Kodex
für Journalisten. Dass
der deutsche Journalist
Jakob Augstein auf der
Top-Ten-Liste des
Simon-Wiesenthal-Zentrums
mit den antisemitischen
und antiisraelischen
Äußerungen des Jahres
2012 steht, hat eine
Debatte ausgelöst, die
heilsam sein kann.
Augsteins Äußerungen
mögen nicht das
todbringende Potenzial
in sich tragen, das
hinter der ägyptischen
Muslimbruderschaft oder
der iranischen Führung
steht, aber sie erfüllen
die drei Kriterien, mit
denen zwischen legitimer
Kritik an Israel und
Antisemitismus
unterschieden werden
kann. >>> |
|
11.1.2013
Darum
liegen die Augstein-Kritiker
falsch - Jonas
Nonnenmann - Nach den
absurden Anschuldigungen des
Wiesenthal-Zentrums wird die
Kritik an Jakob Augstein
sachlicher. Augstein sei
kein Antisemit, bediene aber
anti-jüdische Ressentiments,
sagt der Präsident des
Zentralrats der Juden. Er
liegt falsch. - Der
Journalist Jakob Augstein
hat laut Simon Wiesenthal
Zentrum einige der
schlimmsten antisemitischen
Äußerungen von sich gegeben,
was für ein Treppenwitz der
Geschichte. Wenn ihn im
Begleitwort noch der
Wortverdreher Henryk M.
Broder ohne nähere
Begründung als „lupenreinen
Antisemiten“ denunzieren
darf, dann ist die
Realsatire perfekt. Und was
seine ruhige Reaktion
betrifft: Es spricht für
Augstein, dass er auf den
Schlag in die Magengrube
nicht ebenso billig
antwortet. >>>
Wie Rabbi
Cooper den Augstein und
unseren Verstand beleidigt - Salim Spohr
- Hatte Jakob Augstein die
israelische Regierung
gelegentlich kritisiert, da
er die Atombombe Israels für
gefährlich, ultraorthodoxe
Juden mit islamischen
Fundamentalisten für
vergleichbar und den
Gaza-Streifen als ein Lager
erkannt hatte, in dem der
jüdische Staat seine
künftigen Feinde ausbrüte,
so verdient er doch
zugleich, gegen den daraus
abgeleiteten Vorwurf, er sei
Antisemit, nachdrücklich
verteidigt zu werden; mehr
noch sollten solche Leute
wie Rabbi Abraham Cooper und
deren irrwitzige Anmaßung
des Richteramtes doch
endlich selbst einmal zum
Thema gemacht und gefragt
werden, was das überhaupt
für Attitüden sind, die
hinter solchen
“Top-Ten-Listen” stehen, die
uns bislang eher aus der
Musikindustrie oder von
Bestsellerlisten der
Literatur her bekannt waren.
Da gilt es, Augstein nicht
bloß zu verteidigen, sondern
jenes israelgesteuerte
Abmahnsystem selbst einmal
kritisch zu prüfen. >>>
Der "große"
Bruder der Top Ten Liste des
„Das Simon Wiesenthal Center
- JEWISH S.H.I.T. LIST
Self-Hating and/or
Israel-Threatening >>>
|
8.1.20112
Antisemitismus-Debatte
Jüdisches Zentrum
relativiert Vorwürfe gegen
Augstein
- Das
Simon-Wiesenthal-Center
differenziert seine
Antisemitismus-Vorwürfe
gegen Jakob Augstein -
zumindest ein wenig. Der
Journalist äußere sich zwar
kritisch über Israel, sei
dadurch aber nicht
automatisch ein
Juden-Hasser. Entschuldigen
müsse er sich für die
Aussagen trotzdem. >>>
Broder hätte
Augstein noch höher
eingestuft
- Augstein etwa, in der Tat
ein erbitterter Kritiker der
israelischen
Siedlungspolitik und der
Regierung Netanjahu, hätte
seiner Ansicht nach sogar
einen Platz im oberen
Drittel der Liste verdient,
in der Nähe des iranischen
Präsidenten Ahmadinedschad,
noch vor den ungarischen
Rechtsextremisten der
Jobbik-Partei >>>>
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Augstein - Broder
Sonderseite
>>>
|
7.1.2013
Broder
vs. Augstein - oder: Send in the
Clowns! - Dr. Ludwig Watzal -
Send in the Clowns! - Es sei das
Verdienst des
Simon-Wiesenthal-Zentrums (SWC),
„das Thema Antisemitismus zu einer
Kabarettnummer gemacht zu haben“
schreibt Harald Martenstein in „Der
Tagesspiegel“ vom 6. Januar 2013.
Und Henryk M. Broder (HMB) spielt
den kabarettistischen Pausenclown,
könnte man ergänzen, indem er einen
„Antisemiten“ nach dem anderen über
die Bühne zieht. Wen trifft der
Bannstrahl des „Antisemitismus“ als
nächsten? Vielleicht Micky Maus?
Broder und das SWC haben dazu
beigetragen, dass das
„Antisemitismus-Stigma“ ein für alle
Mal perdu ist. Broder interessieren
nach eigenen Angaben nicht die
rechtsextremistischen Antisemiten,
sondern ihm gehe es um die „neuen“
Antisemiten, sprich jene Reste der
versprengten Linken, die es immer
noch wagen, Israel wegen seiner
Menschenverachtenden
Besatzungspolitik im besetzten
Palästina zu kritisieren. Jakob
Augstein steht dafür quasi
stellvertretend und muss den
geballten Furor Broders und Teilen
der extremistischen „Israellobby“
über sich ergehen lassen. Es geht
ihnen in Wahrheit gar nicht um den
rassistischen Antisemitismus,
sondern um jegliche Kritik an
Israels Besatzungsherrschaft als
„antisemitisch“ >>>
Dummes Ranking -
Jakob Augstein ein Antisemit? - Es gibt falsche
oder überzogene Vorwürfe, die
ignoriert man am besten. Der
Vorwurf, ein Antisemit zu sein,
zählt nicht dazu. Darauf muss der
Beschuldigte reagieren, erst recht,
wenn er Deutscher ist. Gut, wenn er
dabei Beistand hat. Dass das
Simon-Wiesenthal-Center den
Publizisten und Zeitungsherausgeber
Jakob Augstein auf eine Liste mit
den zehn schlimmsten Antisemiten und
Israel-Verleumdern 2012 setzte, hat
eine Flut von Stellungnahmen
ausgelöst, die Augstein von dem
üblen Verdacht freisprechen. Der
gewichtigste Freispruch kommt vom
Zentralrat der Juden in Deutschland.
Dessen Vizepräsident Salomon Korn
meint, er habe bei Augstein-Lektüren
nie den Eindruck gehabt, der
Verfasser sei Antisemit. >>>
Antisemitismus-Debatte - Israel
gehört nicht seiner Regierung
- Dient der
Antisemitismus-Vorwurf dazu, absolut
jede Kritik an Israels Politik aus
Deutschland zu unterbinden? Der
Blick einer israelischen Autorin auf
den Fall Augstein. - Alexandra
Belopolsky - Der Fall Jakob
Augsteins beleuchtet wieder ein
Thema, das seit Jahrzehnten die
Welt, vor allem Deutschland
beschäftigt: Wie kritisiert man
Israels Politik, ohne dabei ein
Antisemit genannt zu werden? Das
Simon-Wiesenthal-Zentrum (SWZ)
scheint zu sagen: „Gar nicht.“ Damit
folgt das SWZ einer beliebten
Strategie zur Delegitimierung von
Israels Kritikern, die sowohl von
der Regierung und den israelischen
Rechtsnationalisten als auch von
unterschiedlichen Israel-Freunden
weltweit benutzt wird. >>>
Henryk M. Broder dreht noch mehr
durch:
„Augstein
bereitet die nächste Endlösung vor“
- Franz Feyder - Was haben die
ägyptischen Muslimbrüder, das
iranische Regime und der deutsche
Verleger Jakob Augstein gemeinsam?
Nach Ansicht des
Simon-Wiesenthal-Zentrums zählen sie
zu den schlimmsten Antisemiten der
Welt. Augstein wehrt sich – Henryk
M. Broder kontert im Interview. -
Herr Broder, wie oft haben Sie als
Kind in der Ecke gestanden, weil sie
sich mit Klassenkameraden gekloppt
haben? >>>
|
6.1.20113
Henryk
M. Broders „Antisemiten“
- Dr. Ludwig Watzal -
Honorige Kritiker
israelischer
Regierungspolitik! Sind sie
deshalb "Antisemiten"? -
Verfolgt man Broders
„journalistische“ Ergüsse
zum Thema „Antisemitismus“,
kann man sich des Eindrucks
nicht erwehren, dass an ihm
ein „Antisemitismus-Experte“
verloren gegangen ist. So
wurde er doch allen Ernstes
einmal als „Experte“ bei
einer Anhörung eines
Bundestagsausschusses
gehört! Dort faselte er
etwas über „neuen“
Antisemitismus, worunter er
vermutlich jede Form von
„Israelkritik“ versteht.
Geradezu obsessiv verfolgt
er den Verleger der
Wochenzeitung „der Freitag“,
Jakob Augstein. >>>
Antisemitismus-Debatte - Der
Fall Augstein - Jan
Fleischhauer - Was bringt
ein renommiertes Institut
wie das
Simon-Wiesenthal-Zentrum
dazu, einen
SPIEGEL-Kolumnisten unter
die zehn schlimmsten
Antisemiten einzureihen?
Soll man das wirklich ernst
nehmen? Ich arbeite also an
der Seite eines
weltbekannten Antisemiten.
Meine Texte erscheinen in
einem Verlag, der zu 24
Prozent ihm und seinen
Geschwistern gehört. Seit
zwei Jahren, seit
Einrichtung dieser Kolumne,
pflegen wir einen
freundschaftlichen Umgang.
Das heißt, ich arbeite nicht
nur mit einem bekannten
Judenfeind zusammen, ich bin
ihm über das normale
Berufsverhältnis hinaus
verbunden. Ich könnte jetzt
sagen, dass ich von allem
nichts gemerkt habe. Dass
ich genauso überrascht und
schockiert bin wie
vermutlich viele Leser. Aber
was sagt das über mich? Bin
ich am Ende vielleicht
selber jemand, der Juden
hasst, ohne es sich
einzugestehen? >>>
Der
"Fall" Jakob Augstein -
Freispruch 3. Klasse
- Institut für
Palästinakunde - Nachdem
die staatstragenden
Medien mehrheitlich
beschlossen haben, dass
Jakob Augstein kein
Antisemit sei, dreht nun
auch die Israel-Lobby
bei und
distanziert sich nun
von ihrem
Trash-Vertreter, H.
Broder, und dem 'Simon
Wiesenthal Center'.
Broder habe übertrieben
heisst es unisono, wobei
Verantwortlichen
unterschlagen, dass sie
seit Jahren den
Resonanzboden für ihn
und seinesgleichen
geliefert haben. Das
nicht etwa, weil sie
etwas gegen Antisemiten
hätten, sondern weil
sich gezeigt hat, dass
sich der 'Kampf gegen
den Antisemitismus' an
der Seite der
Israel-Lobby
allerbestens dazu eignet
die antikapitalistische
Linke zu demolieren und
das Mäntelchen der
Rechtschaffenheit über
die imperialen
Weltordnungskriege des
Westens zu streifen.
>>>
??
Augstein schuldet dem
jüdischen Volk eine
Entschuldigung ?? -
Sonja Pohlmann,
Christian Böhme >>>
Ausweitung der Kampfzone - Auf
einer Liste mit den
Führern der ägyptischen
Muslimbrüderschaft und
der iranischen Regierung
um Mahmud
Ahmadinedschad: Der
Journalist Jakob
Augstein ist vom
Wiesenthal Center unter
die Top Ten der weltweit
gefährlichsten
antisemitischen und
anti-israelischen
Verleumder gewählt
worden. Doch das Ranking
erntet Widerspruch. -
Lothar Müller - Es ist
verständlich, dass für
Israel-Kenner wie Tom
Segev und Micha Brumlik
der "Experte" Henryk M.
Broder nicht wichtig ist
>>>
Broder
unter den Top 10 der
schlimmsten
Antimuslimiten - Die
deutsche Wochenzeitung
‘Der Freitag’ des
Verlegers Jakob Augstein
hat nun in der hitzigen
Debatte eine Liste mit
den schlimmsten
Muslimhassern
veroeffentlicht:
[...]Aber gut, wenn
Broder, der generell
kein Blatt vor den Mund
nimmt, wenn es darum
geht, gegen Muslime zu
pöbeln es mag, wenn
Menschen auf Listen
landen, dann machen wir
doch einmal unsere
eigene Liste und legen
an Broder die Massstäbe
an, die das
Simon-Wiesenthal-Zentrum
bei seiner Beurteilung
Herrn Augstein zu kommen
ließ:
Da stünde auf Platz 1 –
Breivik
gefolgt von Platz 2 –
Die NSU auch Zwickauer
Terrorzelle genannt
auf Platz 3 stünde – Die
NPD, denn auch hier hat
man sich freundlicher
Weise auf jene von
Broder verachteten
Migranten aus der
arabischen Welt und der
Türkei eingeschossen
gefolgt von Platz 4 –
Pro Deutschland
Ja und die Plätze 5 – 10
belegt auch schon Herr
Broder. >>>
Dazu:
Broder vs. Augstein –
machen wir doch auch .. -
Journalismus Broder
pöbelt gegen Augstein
und das nicht erst seit
kurzer Zeit. - Nein, für
Broder ist man schon
Antisemit, wenn man
sagt: Ich habe Urlaub in
Israel gebucht. Dann
muss man sich von diesem
Manne unter Umständen
demnächst vermutlich
fragen lassen, ob man
Katstrophentourist sei,
dann schon muss man sich
rechtfertigen können.
Ein deutscher Tourist
eben alleine aus dem
Zweck heraus nur
nachzählen zu wollen, um
wie viele Menschen das
kleine Israel seit
seiner Gründung nach dem
Holocaust gewachsen sei.
Für Broder ist man
Antisemit, wenn man das
Wort Israel als
Deutscher überhaupt in
den Mund nimmt >>>
5.1.2013
Augstein:
Auch der Zentralrat der Juden hält
die Vorwürfe gegen den Verleger und
SPIEGEL-ONLINE-Kolumnisten für
falsch.
Augstein war vom
Simon-Wiesenthal-Zentrum auf eine
Liste der zehn weltweit schlimmsten
Antisemiten gesetzt worden. -
Jakob Augstein ist für ihn kein
Antisemit: Aus Sicht von Salomon
Korn, Vizepräsident des Zentralrats
der Juden in Deutschland, ist der
entsprechende Vorwurf falsch. Das
amerikanische
Simon-Wiesenthal-Zentrum habe bei
seiner Kritik an dem Verleger und
SPIEGEL-ONLINE-Kolumnisten
offensichtlich nicht genügend
recherchiert oder sich kundig
gemacht, kritisierte Korn an diesem
Freitag im Deutschlandradio Kultur.
"Ich habe einiges von ihm gelesen,
es war nicht sehr viel. Ich hatte
nie den Eindruck, dass das, was er
geschrieben hat, antisemitisch ist",
sagte Korn. >>>
Korn:
Simon-Wiesenthal-Zentrum ist Hendryk
M. Broder gefolgt
- Das Simon-Wiesenthal-Zentrum ist
wohl in das Fahrwasser von Hendryk
M. Broder geraten. Das vermutet
Salomon Korn, Vizepräsident des
Zentralrates der Juden in
Deutschland. >>>
Jakob
Augstein in schlechter Gesellschaft
- (SB) - Kaum ein Blatt unter den
bürgerlichen Medien, das Jakob
Augstein nicht gegen den Vorwurf
verteidigt, zu den schlimmsten
Antisemiten der Welt zu gehören. Zu
Unrecht sei er in die schlechte
Gesellschaft notorischer Judenhasser
aus aller Welt geraten, wird dem
Simon Wiesenthal Center (SWC) in Los
Angeles entgegengehalten, das den
Verleger und Journalisten auf Platz
neun der diesjährigen "Top Ten
Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs" [1]
gesetzt hat. Nicht nur die übel
beleumdeten Mitbewerber um Platz
eins der Negativliste lassen die
Kritiker unisono die Beschädigung
der Glaubwürdigkeit des
renommierten, gegen Rassismus und
Antisemitismus kämpfenden Instituts
diagnostizieren. Den häufig in die
Talkshows der Republik gebetenen
Sproß eines der bekanntesten
Verlegers und Journalisten der BRD
überhaupt als Antisemiten zu
bezeichnen geht den Kollegen in den
Feuilletons und Politmagazinen
entschieden zu weit.
Einzugestehen, daß die
öffentlich-rechtlichen wie privaten
Medien selbst an der inflationären
Anwendung und rufschädigenden
Wirksamkeit dieses Vorwurfs
beteiligt sind, davon ist der Chor
der Entrüsteten weit entfernt. Die
Diffamierung entschiedener Kritiker
der israelischen Besatzungspolitik,
die es wagen, von
Siedlerkolonialismus oder
Apartheidpolitik zu reden, wie die
Unterstützung aggressiver
Kriegshandlungen des Staates Israel
unter dem Vorwand unabdinglicher
Selbstverteidigung hat in deren
Redaktionen eine lange bewährte
Tradition. >>>
Was hat Augstein eigentlich
geschrieben?
-
Kurzkommentar von E. Arendt -
Eine Seite der falschen Freunde
Israels listet Zitate von Jakob
Augstein, die ihn angeblich belasten
sollen, auf und meint den
vorhandenen Antisemitismus mit dem
schwammigen
Bericht des unabhängigen
Expertenkreises Antisemitismus,
eingesetzt von der Bundesregierung
belegen zu können. Nun hab ich
mehrfach die Zitate von Jakob
Augstein durchgelesen, finde sie
entsprechen der Wirklichkeit und ich
kann "leider" keinen Antisemitismus
erkennen. Wer kann mir helfen?
Publikative.org » Blog Archive » Was
hat Augstein eigentlich geschrieben
>>>
|
4.1.2013 -
Solidarität mit Jakob Augstein!
-
Arn
Strohmeyer - Nun hat es auch es auch
Jakob Augstein erwischt. Das
Simon-Wiesental-Zentrum hat ihn in
die Ranking-Liste der bedeutendsten
lebenden „Antisemiten“ aufgenommen.
Wenn die Sache nicht so ernst wäre,
könnte man sie eigentlich nur als
lächerlich und absurd abtun. Aber
sie ist bitterernst. Vor allem
deshalb, weil der wirklich nötige
Kampf gegen diese Form des Rassismus
hinter diesen Scheinvorwürfen zum
reinen Wettbewerb um die schlimmste
Verleumdung gerät, was das Vorgehen
gegen den real existierenden
Antisemitismus zur Wirkungslosigkeit
verurteilt. Denn wenn jede Kritik an
Israels Politik „antisemitisch“ ist,
dann wird dieser Vorwurf inflationär
und verliert seine überzeugende
Kraft.
Offenbar nehmen die Urheber der
Verleumdungen das gern in Kauf, weil
es ihnen in Wirklichkeit um ganz
etwas anderes geht als um die
Bekämpfung des Antisemitismus. Sie
wollen jede Kritik an Israels
Politik im Keim ersticken. Unter
Berufung auf den Holocaust soll
diesem Staat – gegen Menschenrechte
und Völkerrecht – nach seinem
eigenen Selbstverständnis weiter
alles erlaubt sein. Er darf tun und
lassen, was er will, er braucht
niemandem Rechenschaft abzulegen.
Dabei übersehen die Urheber der
Verleumdungen aber eins: Wenn Kritik
an Israels Politik in Deutschland
(und anderswo) ein absolutes Tabu
sein soll, dann wird diese Kritik
hinter vorgehaltener Hand geübt –
nach dem Motto: „Die Juden dürfen
alles, man darf nur nicht darüber
reden.“ So fördern die Tabuisierer
den Antisemitismus noch, anstatt ihm
durch Transparenz und eine offene
Diskussion Einhalt zu gebieten.
Die Diskussion über Israels Politik
muss auch aus einem anderen Grund
möglich sein: Wenn Israel wirklich
die „einzige Demokratie im Nahen
Osten“ ist (wie es uns ja ständig
vorgehalten wird), dann ist es eine
Selbstverständlichkeit, auch über
diese Politik kritisch zu
debattieren – zumal dies eine
Politik ist, die so mit dem
internationalen Recht auf Kriegsfuß
steht. Es geht dabei immerhin um das
Schicksal von Millionen Juden und
4,5 Millionen Palästinensern,
Menschen, die uns nicht >>>
H. M.
Broders ruchlose 68er- Stunkmasche
- Jakob Augstein "So haben
Antisemitismus und Körpergeruch
etwas gemeinsam: Stinken tun immer
die anderen". Auch wenn H. M. Broder
damit über Jakob Augstein richten
will, gerät ihm... (...) Wem zur
Gegenwart der Wirklichkeit in
Israel, Palästina nichts mehr
einfällt, dem fallen, neben
Jahrtausend alten Feindschaften,
ruchlos, neu erfundene ein, bis ihm
ein derartig, realitätsentkernt,
dickes Fell gewachsen ist, in dem
er, wie, weiland, Henryk M. Broder,
kein publizistisches Rückgrat mehr
braucht, um standfest aufrecht
wirkend, im bunten Welt- Blätterwald
behaust, unterwegs zu sein? >>>
Zentralrat der Juden verteidigt
Jakob Augstein
- Rückendeckung für Jakob Augstein:
Auch der Zentralrat der Juden hält
die Vorwürfe gegen den Verleger und
SPIEGEL-ONLINE-Kolumnisten für
falsch. Augstein war vom
Simon-Wiesenthal-Zentrum auf eine
Liste der zehn weltweit schlimmsten
Antisemiten gesetzt worden.
Jakob Augstein ist für ihn kein
Antisemit: Aus Sicht von Salomon
Korn, Vizepräsident des Zentralrats
der Juden in Deutschland, ist der
entsprechende Vorwurf falsch. Das
amerikanische
Simon-Wiesenthal-Zentrum habe bei
seiner Kritik an dem Verleger und
SPIEGEL-ONLINE-Kolumnisten
offensichtlich nicht genügend
recherchiert oder sich kundig
gemacht, kritisierte Korn an diesem
Freitag im Deutschlandradio Kultur.
"Ich habe einiges von ihm gelesen,
es war nicht sehr viel. Ich hatte
nie den Eindruck, dass das, was er
geschrieben hat, antisemitisch ist",
sagte Korn. >>>
Broder
vs. Augstein – machen wir doch auch
.. - Journalismus Broder pöbelt
gegen Augstein und das nicht erst
seit kurzer Zeit.
- (...) Broder darf ungestraft
Augstein als „Ein lupenreiner
Antisemit, eine antisemitische
Dreckschleuder“ bezeichnen. Die
Berliner Zeitung schreibt weiter:
Beleidigen kann jeder, diffamieren,
lügen und rufmorden auch, aber in
einem Satz eine Person gleichzeitig
beleidigen, diffamieren, über sie
Lügen verbreiten und einen Rufmord
begehen, das kann in der deutschen
Publizistik nur einer. Und es ist
nicht das erste Mal. Und formuliert
weiter: Mit der weltweiten Ausrufung
Augsteins als Antisemit hat sich das
Simon Wiesenthal Center –
möglicherweise ungewollt, aber grob
fahrlässig – zum Komplizen Broders
gemacht und zum Vollstrecker der
Rufmordkampagne, die Broder seit
Längerem gegen den
Freitag-Herausgeber führt. >>>
Jakob
Augstein und das elfte Gebot.
- Rainer Kahni (facebook) - Deutsche
Journalisten haben es nicht einfach.
Bei allen ihren Formulierungen
müssen sie darauf achten, nicht
gegen die Regeln der political
correctness zu verstossen. Wer diese
Regeln aufgestellt hat, ist nicht
bekannt. Sie wurden auch niemals in
einem demokratischen Prozess
debattiert, in eine Rechtsnorm
gegossen und im Bundesgesetzblatt
veröffentlicht. Ergo gibt es die
political correctness gar nicht.
Gleichwohl haben die wahnhaften
Verfechter der political correctness
ganz Deutschland damit überzogen wie
ein eitriger, nässender Ausschlag.
Wer dagegen verstösst, den trifft
die Totschlag - Keule dieser
Meinungs – Terroristen mit voller
Härte. >>>
Kritik
am Staat Israel ist kein
Antisemitismus
-
Das Simon Wiesenthal Center versteht
sich als eine internationale
Menschenrechtsorganisation und
kämpft gegen Rassismus,
Antisemitismus, Terrorismus und
Völkermord. Auf seiner Agenda steht
auch die Förderung von Toleranz und
Verständigung. Mit der Nominierung
von Jakob Augstein auf seiner
jährlichen Liste der schlimmsten
Antisemiten hat sich das Center
allerdings seinen Zielen selbst
Grenzen gesetzt, erklärt Botschafter
Salah Abdel Shafi. - „Mit der
Platzierung des in Deutschland
renommierten Verlegers und
Journalisten Jakob Augsteins auf
seiner jährlichen Liste der
schlimmsten Antisemiten hat sich das
international anerkannte Simon
Wiesenthal Center seinen ehrenwerten
Zielen selbst Grenzen gesetzt.
Sein Kampf gegen Rassismus,
Antisemitismus, Terrorismus und
Völkermord sowie die Förderung von
Toleranz und Verständigung finden
dort ein Ende, sobald Kritik an der
israelischen Regierungspolitik, vor
allem an der Unterdrückungspolitik
gegenüber des palästinensischen
Volkes, geübt wird >>>
Kritik an
Antisemitismus-Vorwurf gegen Jakob
Augstein
- Generalsekretär der Evangelischen
Akademien in Deutschland spricht von
"pauschaler Keule" - Der
Antisemitismusforscher Klaus Holz
hält die Wahl des Publizisten Jakob
Augstein in die Top Ten der weltweit
schlimmsten Antisemiten für
gefährlich und schädlich. Indem es
jede Differenzierung unterlasse,
höhle das verantwortliche
Simon-Wiesenthal-Zentrum den Inhalt
des Vorwurfs aus.
Pokatzky: Nun ist ja der Kronzeuge
für das Wiesenthal Center Henryk M.
Broder - ich habe ja schon zitiert
diese Sätze gegen Augstein, "er ist
ein lupenreiner Antisemit, eine
antisemitische Dreckschleuder, der
kleine Streicher von nebenan", womit
an Julius Streicher, den Herausgeber
der Nazi-Publikation "Stürmer"
erinnert wird. Broder hat auch schon
mal zur Zeitschrift "Cicero" gesagt,
für eine gute Pointe würde ich zum
Islam übertreten. Wie ernst ist ein
solcher Mann überhaupt noch zu
nehmen?
Holz: Also als
Antisemitismuskritiker nehme ich ihn
seit langem nicht mehr ernst.
Pokatzky: Als was nehmen Sie ihn
denn noch ernst?
Holz: Als Pöbler. >>>
Hier
läßt man die Masken fallen:
"Auch das Simon-Wiesenthal-Zentrum
verteidigte die Entscheidung. Der
stellvertretende Direktor, Rabbi
Abraham Cooper,
sagte unserem Korrespondenten Jan
Tussing, bei Augstein handele es
sich um einen wichtigen Spieler im
deutschen Journalismus, der vor
niemandem Rechenschaft ablegen
müsse. Vielleicht sei das das
Problem, so Cooper. Augstein müsse
seine Texte niemandem vorlegen,
bevor sie gedruckt würden."
Werden wir als demnächst wieder die
Zensur einführen. Leiter solch einer
Zensurbehörde würde dann sicher
Henryk M. Broder.... Mit solchen
Handlungen disqualifiziert sich das
Simon-Wiesenthal-Zentrum nicht zum
erstenmal, kein Wunder, wenn man
einen "Pöbler" Henryk M. Broder als
Berater nimmt.
Quelle und schreckliches mehr >>>
Wir
Antisemiten
-
Kommentar von Stefan Reinecke - Das
Simon-Wiesenthal-Center in Los
Angeles hat den linksliberalen
Publizisten Jakob Augstein kürzlich
auf Platz neun der gefährlichsten
Antisemiten weltweit verortet, drei
Plätze hinter der griechischen
Nazischläger-Partei „Morgenröte“.
Dieser Vorwurf ist abstrus. Der
Publizist ist ein scharfer,
rationaler Kritiker der
rechtsnationalen israelischen
Regierung. In seinen Texten finden
sich indes keine jener
verhängnisvollen Vergleiche Israels
mit NS-Terminologie. Solche
Assoziationen wecken gerade bei
deutschen Autoren den berechtigten
Verdacht, hier diene volltönende
Kritik an Israel dazu, durch die
Hintertür einen deutschen
Entlastungsdiskurs zu befördern.
Doch das ist hier nicht der Fall.
Was Augstein schreibt, ist so
ähnlich regelmäßig auf der
Meinungsseite der liberalen
israelischen Zeitung Ha’aretz zu
lesen. >>>
Man beginnt
sich von Henryk M. Broder zu
distanzieren:
Warum ich nicht mehr für den RBB
kommentiere
- Adieu, RBB! Seit Jahren stehe ich
jeden Freitag früh auf, um auf Radio
1 Themen zu kommentieren. Dieses Mal
wollte der Sender wegen Jakob
Augstein darauf verzichten. Das ist
schlicht illoyal.
Von
Henryk M.
Broder >>>
Henryk
M. Broder verschärft Kritik an Jakob
Augstein
- Sonja Pohlmann, Christian Böhme -
Die Debatte um die
Antisemitismus-Vorwürfe gegen den
Verleger Jakob Augstein geht in
voller Schärfe weiter. Während
einige Prominente den Journalisten
ausdrücklich in Schutz nehmen, legt
Henryk M. Broder nach - und das sehr
deutlich. - Nach den
Antisemitismus-Vorwürfen gegen Jakob
Augstein nehmen Prominente wie
Politiker und Journalistenvertreter
den Journalisten und Verleger der
Zeitung „Freitag“ in Schutz. Auch
Augstein selbst wehrt sich gegen die
Vorwürfe. „Wenn jemand in einer
freien Gesellschaft Regierungen
kritisiert, ist das sein gutes
Recht. Wenn man daraus
Antisemitismus ableitet, dann ist
das sehr gewagt“, sagte
CDU-Bundesvize Julia Klöckner am
Donnerstag der Deutschen
Presse-Agentur. Ähnlich äußerte sich
Linksfraktionschef Gregor Gysi. >>>
Kritik
an Israels Regierung =
Antisemitismus. Und die TAZ macht
bei dieser üblen Hatz auf
„Freitag“-Herausgeber Augstein mit.
- Albrecht Mülle - Als Fazit seiner
Beobachtungen im Jahr 2012 setzte
das Simon Wiesenthal Center (SWC)
den deutschen Publizisten Jakob
Augstein auf Platz 9 seiner Liste
der „Top Ten“-Antisemiten und
Israel-Kritiker. Vor Augstein wurden
immerhin noch die Ägyptische
Muslimbruderschaft und das Regime
des Iran platziert. Das SWC beruft
sich zur Begründung auf Henryk M.
Broder und nennt diesen
Rechtspopulisten einen „weltweit
anerkannten Experten“ für
Antisemitismus. Die israelische
Zeitung Jerusalem Post übernimmt die
Wertung des SWC. Die TAZ widmet dem
Vorgang am 29. Dezember einen
verständnisvollen
Wischi-Waschi-Kommentar. Die
Auflistung Jakob Augsteins ist ein
unglaublicher Vorgang. Es ist ein
weiterer Versuch, Kritiker an der
israelischen Politik mundtot zu
machen. Das zielt auf Kritiker
außerhalb und innerhalb Israels.
Wenn Augstein diese zweifelhafte
Ehre mithilfe der üblen Methoden
eines Broder zuteil wird, dann
müssen auch andere Kritiker
demnächst Ähnliches befürchten. –
Damit Sie sich ein Bild von dem
Vorgang machen können, folgt eine
Kurzdokumentation und am Ende ein
erweiterter Einordnungsversuch. >>>
2012:
Die Radikalisierung des Henryk M.
Broder
- Für eine kleine, aber extrem laute
Gruppe von Verschwörungstheoretikern
stand auch 2012 vor allem im Zeichen
des strukturellen Antisemitismus.
Neu ist, dass dank des Omnipräsenten
Henryk M. Broder niemand mehr vor
dieser Keule gefeit zu sein scheint.
Das soll als Entschuldigung für
einen etwas anderen Jahresrückblick
dienen. - Sebastian Müller - Henryk
M. Broder, selbsternannter
Antisemtenjäger, hat im zu Ende
gehenden Jahr allerhand zu tun
gehabt. Wer hätte auch – außer
Broder selbst natürlich – ahnen
können, dass es derart viele
Offenbarungseide von “Antisemiten”
geben würde? All diese Outings
mussten natürlich sowohl in der
Achse des Guten als auch in der
äußerst gehaltvollen Welt Online
gebührend rezipiert werden. Denn wer
hier in Deutschland ein Antisemit
ist und wer nicht, bestimmt
mittlerweile nicht mehr nur der
Zentralrat der Juden, der die
Deutungshoheit seit einer Weile -
mit wem wohl, Broder natürlich –
teilen muss. >>>
CDU-Vizechefin verteidigt Augstein
gegen Antisemitismus-Vorwurf
- Die stellvertretende
CDU-Vorsitzende Julia Klöckner hat
den "Freitag"-Herausgeber Jakob
Augstein gegen den Vorwurf in Schutz
genommen, weltweit einer der
wichtigsten Antisemiten zu sein. Auf
dem Kurznachrichtendienst Twitter
lobte die rheinland-pfälzische
CDU-Chefin ausdrücklich einen
Artikel in der "Frankfurter
Allgemeinen Zeitung"
(Mittwochausgabe), in dem der
Journalist in Schutz genommen wird.
>>>
Joerg
Lau · facebook - Ich will's mal so
sagen:
Wenn Israel sich ernsthaft wegen
Jakob Augsteins Kolumnen Sorgen
machen müsste, dann wäre das
Schlimmste ja wohl überstanden.
Anders gesagt: Das
Simon-Wiesenthal-Zentrum so auf den
Hund kommen zu sehen, ist eigentlich
traurig. >>>
Gysi und
CDU-Vize
nehmen
Augstein
in
Schutz
- (...)
In
Deutschland
wird der
Antisemitismusvorwurf
gegen
Augstein
überwiegend
als
überzogen
kritisiert.
"Wenn
jemand
in einer
freien
Gesellschaft
Regierungen
kritisiert,
ist das
sein
gutes
Recht",
sagte
die
stellvertretende
CDU-Bundesvorsitzende
Julia
Klöckner
am
Donnerstag.
"Wenn
man
daraus
Antisemitismus
ableitet,
dann ist
das sehr
gewagt."
Auch der
Deutsche
Journalisten-Verband
(DJV)
nimmt
den
Publizisten
Jakob
Augstein
vor
Antisemitismus-Vorwürfen
des
Simon-Wiesenthal-Zentrums
in
Schutz.
Für
solche
Vorwürfe
böten
die
bisher
erschienenen
Artikel
keinen
Anlass,
sagte
Verbandssprecher
Hendrik
Zörner
am
Donnerstag
in
Berlin.
Ähnlich
argumentiert
Linksfraktionschef
Gregor
Gysi.
Augstein
sei ein
herausragender
kritischer
Journalist,
der
teils
berechtigte,
teils
unberechtigte
Kritik
an der
Politik
der
israelischen
Regierung
übe,
erklärte
Gysi am
Donnerstag.
"Deshalb
aus ihm
einen
Antisemiten
schmieden
zu
wollen,
geht
völlig
fehl und
unterstützt
den
schleichenden
Antisemitismus."
>>>
Broder diffamiert Augstein - Rufmord à la Broder - (...) Warum aber wird dann ausgerechnet Jakob Augstein weltweit als Deutschlands führender Antisemit angeprangert? Die Erklärung findet sich in der Begründung der Entscheidung des SWC, genauer in dem Leumundszeugen gegen Augstein, auf den sich das Wiesenthal Center beruft: „Jakob Augstein ist kein Salon-Antisemit, er ist ein lupenreiner Antisemit, eine antisemitische Dreckschleuder, ein Überzeugungstäter, der nur Dank der Gnade der späten Geburt um die Gelegenheit gekommen ist, im Reichssicherheitshauptamt Karriere zu machen.“ Beleidigen kann jeder, diffamieren, lügen und rufmorden auch, aber in einem Satz eine Person gleichzeitig beleidigen, diffamieren, über sie Lügen verbreiten und einen Rufmord begehen, das kann in der deutschen Publizistik nur einer. Es spricht für den deutschen Rechtsstaat, dass Henryk M. Broder bis heute frei herumläuft, aber es spricht gegen das Simon Wiesenthal Center, dass es den Lügen und Verleumdungen dieser trostlosen Witzfigur aufgesessen ist.
3.1.2013
-
Broder diffamiert Augstein
- Christian Bommarius - (...) Warum
aber wird dann ausgerechnet Jakob
Augstein weltweit als Deutschlands
führender Antisemit angeprangert?
Die Erklärung findet sich in der
Begründung der Entscheidung des SWC,
genauer in dem Leumundszeugen gegen
Augstein, auf den sich das
Wiesenthal Center beruft :
„ Jakob Augstein ist kein
Salon-Antisemit, er ist ein
lupenreiner Antisemit, eine
antisemitische Dreckschleuder, ein
Überzeugungstäter, der nur Dank der
Gnade der späten Geburt um die
Gelegenheit gekommen ist, im
Reichssicherheitshauptamt Karriere
zu machen.“
Beleidigen kann jeder, diffamieren,
lügen und rufmorden auch, aber in
einem Satz eine Person gleichzeitig
beleidigen, diffamieren, über sie
Lügen verbreiten und einen Rufmord
begehen, das kann in der deutschen
Publizistik nur einer. Es spricht
für den deutschen Rechtsstaat, dass
Henryk M. Broder bis heute frei
herumläuft, aber es spricht gegen
das Simon-Wiesenthal-Center, dass es
den Lügen und Verleumdungen dieser
trostlosen Witzfigur aufgesessen
ist.
Wer Broder Glauben schenkt, der
vertraut auch einem Bankräuber sein
Bargeld an und einem Kannibalen die
Ehefrau. Mit der weltweiten
Ausrufung Augsteins als Antisemit
hat sich das Simon Wiesenthal Center
– möglicherweise ungewollt, aber
grob fahrlässig – zum Komplizen
Broders gemacht und zum Vollstrecker
der Rufmordkampagne, die Broder seit
Längerem gegen den
Freitag-Herausgeber führt. - Broder
verwendet die Sprache der Nazis -
„Parasit“, „parasitäres Pack“,
„Pack“ – Broder ist der einzige
deutsche Journalist, der sich
unentwegt der Sprache des
Nationalsozialismus bedient, ohne
als durchgeknallter Rechtsextremist
geoutet zu werden. >>>
"„Parasit“, „parasitäres Pack“,
„Pack“ – Broder ist der einzige
deutsche Journalist, der sich
unentwegt der Sprache des
Nationalsozialismus bedient, ohne
als durchgeknallter Rechtsextremist
geoutet zu werden." Christian
Bommarius
Wer
hasst da wen? - Frank
Drieschner - Das
Simon-Wiesenthal-Zentrum diffamiert
einen Israel-Kritiker - Im
publizistischen Nahostkonflikt ist
ein eher leichtfertiger Umgang mit
dem Vorwurf des Antisemitismus
üblich. Was gerade geschehen ist,
sprengt allerdings diesen Rahmen.
Die Frage ist, ob sie womöglich
gemeinsam durchdrehen: Israel, das
Land, das sich anschickt, eine
Zwei-Staaten-Lösung durch neue
Siedlungen endgültig zu verhindern,
während zwei Drittel seiner
jüdischen Bewohner nach einer
aktuellen Umfrage den Palästinensern
in einem gemeinsamen Staat die
Bürgerrechte verweigern wollen. Und
seine Lobby, die soeben in Gestalt
des renommierten
Simon-Wiesenthal-Zentrums den
deutschen Journalisten Jakob
Augstein zu einem der schlimmsten
Antisemiten der Welt erklärt hat.
>>>
2.1.2013 -
Antisemitismus-Vorwurf
- Eine offene Gesellschaft -
Das Simon-Wiesenthal-Center hat
Jakob Augstein als schlimmen
Antisemiten deklariert: Das ist
unsinnig und die Begründung
lächerlich. - Nils
Minkmar - Die Nominierung von Jakob
Augstein auf Platz neun der Liste
der zehn schlimmsten Antisemiten ist
ein schwerer intellektueller und
strategischer Fehler des Simon
Wiesenthal Centers (SWC). So wird
nicht nur ein kritischer Journalist
in unangemessene Gesellschaft
gestellt, all jenen, die zu recht
auf ihr stehen - den neun anderen
Personen und Gruppen also, wird es
leicht gemacht, sich mit dem Verwies
auf solche Beliebigkeit zu
exkulpieren. Um den Fehler zu
erkennen, genügt das Studium der
Liste selbst. >>>
Congratulations to Carlos Latuff and
Jakob Augstein - A "hit list" of the
most "anti-Semites" in the world.
- Ludwig Watzal The "Simon
Wiesenthal Center" (SWC) in Los
Angeles was once famous for tracking
down former Nazi criminals. This was
long ago. The institution still
derives its reputation from its
former purpose. Today the SWC
annually publishes a "hit list" of
the most "anti-Semites" in the
world. Third place in their
"Anti-Semitism" list was awarded to
the Brazilian cartoonist Carlos
Latuff, who using his caricatures
depicting the crimes of the Israeli
occupation forces against the
Palestinian people is always correct
in his evaluations of the issue.
Among the 'winners' is once again, a
German, Jakob Augstein, publisher of
the weekly "Friday". As always,
Augstein always responds polititely
to this "honor": "The SWC is an
important, internationally
recognized institution.For its work
in addressing and fighting
anti-semitism, the SWC all my
respect. It is all the more
distressing when this struggle is
weakened. This is necessarily the
case when critical journalism is
defamed as a racist or
anti-Semitic." Augstein's violation
of the dogmas, which the "Israel
Lobby" has used to protect Israel
from criticism of its brutal
occupation regime >>>
Auch hier >>>
Congratulations for Carlos Latuff
and Jakob Augstein - Carlos
Latuff erhält einen "Preis"!
-
Dr. Ludwig Watzal >>>
Jakob
Augstein hat auf seiner
Facebook-Seite folgendes erklärt:
„Das Simon Wiesenthal Center hat
mich auf eine Liste der `Top Ten der
antisemitischen und antiisraelischen
Beschimpfungen´ gesetzt. Die dpa
fragte gestern, was ich davon halte.
Ich habe den Kollegen dieses hier
geantwortet: `Das SWC ist eine
wichtige, international anerkannte
Einrichtung. Für die
Auseinandersetzung mit dem und den
Kampf gegen den Antisemitismus hat
das SWC meinen ganzen Respekt. Umso
betrüblicher ist es, wenn dieser
Kampf geschwächt wird. Das ist
zwangsläufig der Fall, wenn
kritischer Journalismus als
rassistisch oder antisemitisch
diffamiert wird.” >>>
Congratulations for Carlos Latuff
and Jakob Augstein - Carlos
Latuff erhält einen "Preis"!
-
Dr. Ludwig Watzal - Das
“Simon-Wiesenthal-Zentrum” (SWC) in
Los Angeles war einst berühmt für
das Aufspüren von ehemaligen
Nazi-Verbrechern. Dies ist lange
her. Die Institution zehrt noch
immer von diesem Nimbus. Heute
veröffentlicht das SWC jährlich eine
„Hitliste“ der größten „Antisemiten“
auf der Welt. Den dritten
„Antisemitismus-Preis“ erhielt der
brasilianische Cartoonist Carlos
Latuff, der durch seine Karikaturen
die Verbrechen der israelischen
Besatzungsmacht gegen das
palästinensische Volk immer
treffsicher auf den Punkt bringt.
Auch dieses Jahr ist wieder ein
Deutscher unter den „Preisträgern“,
Jakob Augstein, Verleger der
Wochenzeitung „Der Freitag“.
Augstein äußerte sich wie immer
höflich zu dieser „Ehrung“ >>>
Das
"Simon Wiesenthal Center"
Simon-Wiesenthal-Center setzt 2012
Carlos Latuff auf Platz
3 der "Top Ten" Antisemiten-Liste.
Jakob Augstein schaffte es immerhin
noch auf Platz 9
According to
@SimonWiesenthal Center I’m the 3rd
“most anti-Semitic” for “slandering”
- Carlos Latuff - #Israel
Simon Wiesenthal was famous for
hunting Nazis. Now his center is
more interested in hunting Israel
critics. This new campaign against
me and my cartoons has to do with
Rabbi Marvin Hiers, dean of the
Simon Wiesenthal Center >>>
Übrigens, das Simon Wiesenthal
Center zählte 2011 Hermann Dierkes
zu den zehn wichtigste Antisemiten
der Welt.
Jakob
Augstein schaffte es immerhin auch
noch auf Platz 9 - Jakob Augstein
hat auf seiner Facebook-Seite
folgendes erklärt:
„Das Simon Wiesenthal Center hat
mich auf eine Liste der `Top Ten der
antisemitischen und antiisraelischen
Beschimpfungen´ gesetzt. Die dpa
fragte gestern, was ich davon halte.
Ich habe den Kollegen dieses hier
geantwortet: `Das SWC ist eine
wichtige, international anerkannte
Einrichtung. Für die
Auseinandersetzung mit dem und den
Kampf gegen den Antisemitismus hat
das SWC meinen ganzen Respekt. Umso
betrüblicher ist es, wenn dieser
Kampf geschwächt wird. Das ist
zwangsläufig der Fall, wenn
kritischer Journalismus als
rassistisch oder antisemitisch
diffamiert wird.” >>>
Wiesenthal ranks top 10...
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