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Die falschen Freunde Israels

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Neudeck, Meyer, Melzer - 2006
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VH Ulm - Vortrag Arn Strohmeyer - 2016
VHS Veranstaltungsreihe Nahost Neuss - 2015
Waltz Viktoria Dr. - TU Dortmund - 2008
Watzal Ludwig - 2004 - 2012
Weber G. + Prof.  Stegemann - 2006
Erhard Arendt +  Honestly Concerned
2009 - Knobloch./.Arendt

 




Verleumdungsaktionen
JagdAktionen
DER ISRAELLOBBY

 

  2004 - 2012 - Zielperson Dr. Ludwig Watzal

 

 Die Dokumentation eines einzigartigen  "Jagdverlaufes"

 

Inhalt:

Start - Aktion Dr. Watzal
2012 -BRD gegen Ludwig Watzal
2012 -Jagdverlauf
2011 / 2012 - Klage
2011 / 2012 - Sacha Stawski
2009 Jagdverlauf
2008 Jagdverlauf
2008 Jagdverlauf
2008 - Reaktionen
2008 - Vorwürfe +  Wirklichkeit
2008 - Manipulationen
2007 - Jagdverauf
2004 - 2006 Jagdverauf
2004 - 2007 - Reaktionen
Sophia Deeg - Kampagne  Ludwig Watzal
Stellungnahmen + Texte Dr. Watzal
Artikel Haim Saban + das Netzwerkes
Buch Israel Shamir + die Jagdaktion
Vorwürfe zu antiimperalista.org
Lars Rensmann
"Die Welt" -21.1.2006
Artikel im  "Der Standard"
SOLIDARITÄTSAKTION - DR. WATZAL
Thomas Krüger - Präsident der bpb
bpb - Verletzung der Fürsorgepflicht?
Henryk M. Broder und die Jagdaktion gegen Dr. Watzal


Weiterführende Links:

Thomas Krüger - Präsident der bpb

Um die Wirklichkeit wahrzunehmen,
mehr über Dr. L. Watzal


Der Journalist und das "Imperium"

Homepage Dr. Ludwig Watzal
Blog: between the line - Ludwig Watzal

Meinungsfreiheit - Es ist schon wieder Jagdsaison - Arne Hoffmann - (...) Die Skandalierung um Faruk Sen ist fast schon wieder vergessen, sie ist ja auch schon länger als einen Monat her. Und dieser Tage kocht ein Fall hoch, bei dem es, ähnlich wie bei Peter Krause, mal wieder darum geht, in verschiedene Veröffentlichungen eines Autors irgendetwas Belastendes hineinzulesen. Die Munition bei der aktuellen Jagdsaison sind die allzeit beliebten Antisemitismusvorwürfe; bei dem Wild handelt es sich um den Nahost-Experten Dr. Ludwig Watzal, Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung. Ein anerkannter und vielfach publizierter Wissenschaftler, der in den Augen mancher Fundamentalisten jedoch einen entscheidenden Fehler aufweist: Watzal hat ein Auge für Grautöne, empfindet auch Mitleid mit den Palästinensern und kritisiert immer wieder das Vorgehen des israelischen Staates.

Es steht was Kurt Mellenthin über Henryk M. Broder sagt für alle in diesem Netzwerk der Jäger: " Broder versucht ganz schlicht, Menschen zu stigmatisieren und auszugrenzen, weil sie seine Vermutungen nicht teilen. Sachliche Argumente vermag er für seine Annahmen nicht vorzutragen, aber das hält er offenbar auch für ganz überflüssig. Der einschüchternde Effekt der Worte „Antisemiten“ und „Holocaust-Leugner“ soll Widerspruch zum Verstummen bringen oder – wenn das nicht gelingt – die Widersprechenden moralisch diskreditieren. Und zwar gründlich, bis zur Zerstörung der beruflichen und sozialen Existenz. Wie mit Menschen zu verfahren ist, die er unberechtigt zu Antisemiten erklärt, hat Broder am 16. Juni im Innenausschuss des Bundestages dargelegt: „Man muss sie ausgrenzen, sie in eine Art sozialer Quarantäne isolieren.“"

"Gegen die Unterstellung böser, ja sogar exterminatorischer Absichten ist keine Gegenwehr möglich." Knut Mellenthin.


Jagdaktionen gegen Dr. Ludwig Watzal
 

Abgesehen vom politischen Hintergrund, demonstrieren diese Jagdaktionen gegen Dr. Ludwig Watzal  ein Denken und Verhalten, welches unserer demokratischen Gesellschaft, nach der geistigen Überwindung des Hitlerreiches nicht mehr entsprechen sollte. Es lässt sich nicht gleichsetzen, aber wenn man die Jagdaktion gegen Dr. Ludwig Watzal nachvollzieht, drängen sich Erinnerungen an Jagd- Verfolgungsaktionen in der DDR, an Verleumdungskampagnen, mit denen das Nazireich arbeitete  auf.

 

Eine beispiellose Existenzvernichtende Menschenjagd wird hier dokumentiert.
 

Mittlerweile werden teilweise Beweise gefälscht, fleißig werden Aussagen verdreht. Die Wirklichkeit des Nahen Osten, die Wirklichkeit dessen was Dr. Ludwig Watzal wirklich sagt, sagte wird überspielt.
 

Jagd 2012 - BRD gegen Ludwig Watzal >>>


 

Sondermeldung - 7.4.2008 - Die Saat, die das Netzwerk  säte, geht auf – Morddrohungen gegen Dr. Ludwig Watzal >>>
Die e Mail Adresse ist bekannt, der Schreiber noch nicht, er wird aber gesucht. Nicht zum ersten Mal wurden von ihm e Mails versandt:
Home Panik info_panik@yahoo.com - Anlässlich des Protest gegen die Beteiligung Henryk M. Broders am ELS-Forum in Zürich und gegen die Ausladung von Felicia Langer erhielten C. K. und ich ähnliche  Schmäh e Mails. Bei mir unterzeichnete man mit „Heil Jude“.
Dr. Ludwig Watzal wurde anscheinend auch von ihm jetzt  „bedacht“. Er veröffentlichte heute auf seiner
Homepage eine ihm zugesandte Morddrohung. Ein kleiner Ausschnitt: „Mit anderen Worten wir sind Juden aus Russland. Du hast unsere historische Heimat beleidigt, wir waren an Afghanistan - und Tschetschenienkriegen beteiligt, so dass Du für uns lediglich ein eckelhaftec Floh darstellst. Wir zerkwetschen Dich und das ist keine Dohung sondern die Tatsache.Wir sind keine Politiker ud reden nicht ein Scheiss. Wit tun alles für Israel. Bald bist im Paradies mit anderen muslemischen Mördern. Kein Schalom. Verrecke.“ >>>

Der Bericht darüber bei Dr. Ludwig Watzal >>>

Broder berichtet recht erheitert darüber: Es gibt freilich noch eine andere Erklärung. Jedes kleine Würstchen möchte eine dicke Salami sein. Manche schaffen es, andere nicht. Da heißt es, der eigenen Bedeutung ein wenig nachzuhelfen.“ und „Möglich ist aber auch, dass die angebliche (oder auch „scheinbare“) Morddrohung nur ein Trick ist, um Watzals Arbeitgeber moralisch unter Druck zu setzen.“


 

Auch Bezüge zu "modernere" Formen des Menschenjagen, Stalking, Mobbing sind zu erkennbar. Hierin begründet sich auch, über alle politischen Grenzen und Gegensätze hinweg die erkennbare Kritik an dem Wirken dieses Netzwerkes Honestly Concerned + "Freunde" mehr >>>

Herr Dr. Watzal, den ich aus zahlreichen Veröffentlichungen, aber auch aus seinem unerschöpflichen Engagement für die Suche nach Ausgleich und Frieden, unter Respektierung des Menschen- und Völkerrechts kenne, hat anderes verdient als "schizophrene" Zweiteilung seiner Ansichten in "dienstlich" und "privat" (Es ist ein Jammer, dass Kurt Tucholsky, der große jüdische Deutsche nicht mehr unter uns weilt, er hätte diesem Vorgang eine seiner schönsten Glossen widmen können! Das unterscheidet auch Tucholsky von Broder. Quelle und mehr

Etwas übersehen zu haben, eine Person kurzfristig falsch eingeschätzt zu haben, macht aus einem überzeugten Antirassisten noch keinen Antisemiten.  Wenn man wahrnimmt, wie leichtfertig und instrumentalisiert dieses nun Dr. Watzal kritisierende Netzwerk mit dem Antisemitismusverdacht umgeht, denke ich hier ist ein viel größerer, gefährlicher und umfangreicher, wirklicher moderner Antisemitismus zu erkennen. Die Opfer des Holocaust werden zu einer Waffe instrumentalisiert. Dem sollten wir widersprechen und widerstehen.


GÖB - Solidarität mit Dr. Ludwig Watzal >>>

 



Die Marschrichtung, in die man marschierte verriet schon vor Jahren der den Antideutschen Henryk M. Broder und Samuel Laster nahestehende Ralf Schröder, (Er nannte sich auch mal Leo Ginster, unter welchem Namen er zur Zeit im  Netzwerk oder bei Henryk M. Broder  auftritt ist  noch unbekannt). In der juedische.at schrieb er offen und frech: "War also unser Bemühen erfolgreich?"

 

Dr. Ludwig Watzal zu den Manipulationen und Fälschungen:

Benjamin Weinthal - ein Beispiel für unanständigen Journalismus (1.04.2008)

Tricks, Manipulationen und Diffamierungen (20.03.2008)

Richtigstellung zu einer Manipulation (16.03.2008)

 

26.10.2008 - Abgeortnetenwatch - Fragen von Günter Schenk an den Innenminister Dr. Schäuble

Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,

ich wende ich mich an Sie in einer Angelegenheit, die mir einige Bauchschmerzen bereitet. Aus der nationalen Tagespresse (DIE WELT) entnehme ich, dass der verdienstvolle Politologe Dr. Ludwig Watzal (BpB) aus der Redaktion der APuZ entfernt wurde. Wie ist es möglich, dass Sie der Lobby des ZdJiD in Person des Herrn Kramer mehr Gewicht einräumen, als sachlicher Beurteilung der Arbeit? Oder ist Ihren Beamten entgangen, dass Stefan Kramer einen Text von Dr. Watzal in unzulässiger Weise per Collage manipuliert hat? Siehe den Link zur persönlichen homepage von Dr. Ludwig Watzal :
www.watzal.com

Wenn diese Manipulation selbst verwerflich ist, um wie viel verwerflicher ist es, wenn missbräuchliche Macht des Vertreters einer vom Bund geförderten Körperschaft des öffentlichen Rechtes, wie des ZdJD, soweit geht, verdienstvolle Menschen an der Fortführung ihrer wissenschaftlich-publizistischen Tätigkeit zu hindern! Es darf nicht dazu kommen, dass Verschwörungstheorien, im BMI oder bei der BpB habe eine Lobby (welche auch immer) das Sagen, nicht aber der verantwortliche Minister, an Glaubwürdigkeit gewinnen. Einer derartigen verhängnisvollen Entwicklung vorzubeugen, darum bitte ich Sie dringend. Bitte korrigieren Sie auf die Ihnen mögliche Weise eine Entscheidung, die dem genannten Verdacht jeden Boden entzieht. Wenn schon Thomas Krüger von der BpB das Gewicht oder die Charakterstärke fehlt, der pro-Israel-Lobby standzuhalten, bei Ihnen kann ich keinen Grund sehen, daran zu zweifeln.
Ist damit zu rechnen, dass eine vielleicht auf Grund mangelhafter Beratung verursachte Fehlentscheidung in Bezug auf Herrn Dr. Watzals wissenschaftl.-publizist. Tätigkeit in der Redaktion der Beilage von "DAS PARLAMENT" APuZ von Ihnen korrigiert wird ?

Mit besten Grüßen

 

Meinungsfreiheit - Es ist schon wieder Jagdsaison - Arne Hoffmann - (...) Die Skandalierung um Faruk Sen ist fast schon wieder vergessen, sie ist ja auch schon länger als einen Monat her. Und dieser Tage kocht ein Fall hoch, bei dem es, ähnlich wie bei Peter Krause, mal wieder darum geht, in verschiedene Veröffentlichungen eines Autors irgendetwas Belastendes hineinzulesen. Die Munition bei der aktuellen Jagdsaison sind die allzeit beliebten Antisemitismusvorwürfe; bei dem Wild handelt es sich um den Nahost-Experten Dr. Ludwig Watzal, Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung. Ein anerkannter und vielfach publizierter Wissenschaftler, der in den Augen mancher Fundamentalisten jedoch einen entscheidenen Fehler aufweist: Watzal hat ein Auge für Grautöne, empfindet auch Mitleid mit den Palästinensern und kritisiert immer wieder das Vorgehen des israelischen Staates.

 

 

4.4.2008 - Zu: Tagesspiegel 04.04.08: Antisemitismus: Schäuble soll gegen Nahostexperten vorgehen. Jüdische Institutionen aus Deutschland und Österreich fordern die Entlassung eines Redakteurs der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Vorwurf: antisemitische Stimmungsmache. In ihrem Bemühen wenden sich die jüdischen Einrichtungen direkt an Innenminister Schäuble. von Frank Jansen
www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Antisemitismus;art122,2506906

Darin: "Der Vorwurf lautet, knapp zusammengefasst: antisemitisch eingefärbte Agitation gegen Israel. Es geht um Ludwig Watzal, der sich seit Jahren mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt befasst, seit 1986 als Redakteur für die BPB-Zeitschrift 'Aus Politik und Zeitgeschichte' schreibt und zudem privat fleißig publiziert. (...) Watzal bediene 'allseits bekannte antisemitische Klischees', ärgert sich der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer, in seinem Brief an Schäuble, dessen Ministerium die BPB zugeordnet ist."

 - Anis' Kommentar: Wieder einmal gehen Zionisten und Philosemiten gegen Menschenrechtler vor. Der Antisemitismusvorwurf machts möglich. Er dämonisiert Kritiker und ist in den Händen von parteiischen Gruppen und Einzelnen. Während die taz sich am 25.03. ("Jagt den Watzal") einer neutraleren Sichtweise verschrieb, gibt der Tagesspiegel den "jüdischen Institutionen" viel Gewicht, die mit ihrem Totschlagargument die deutsche Öffentlichkeit manipulieren und den Militärstaat Israel unterstützen. Ludwig Watzal ist ein gewissenhafter Journalist, den ich seit Jahren persönlich kenne. "Antisemitisch eingefärbte Agitation gegen Israel" ... Man sieht schon an der Sprache, welcher Geist hinter solchen Beschuldigungen steckt. Solange sich Israel prinzipiell dem Recht verweigert und es Menschenrechtsverletzungen im Namen der Juden ausführt, ist jeder Antisemitismusvorwurf hartnäckig zu prüfen ... und zwar nicht von befangenen Instanzen. Man bedenke auch, dass JEDER, der sich öffentlich für die Rechte der Palästinenser einsetzt, von jemand anderem "Antisemit" genannt wird. Es liegt weitgehend im Ermessen von Medien und Politkern, diese Vorwürfe aufzugreifen und so lange zu verbreiten, bis sie zum Diskursausschluss reichen. (Siehe dazu die Studie zum Antisemitismusvorwurf unter www.anis-online.de/1/essays/14.pdf) Wann erscheinen in der deutschen Presse die ersten Artikel über philosemitische Stimmungmache? Anis Hamadeh

 


31.3.2008 - Konzertierte Aktion -  Knut Mellenthin - Israel-Kritiker am Pranger: Wie Spiegel-Journalist Henryk M. Broder gegen einen Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung mobil macht - Seit mehreren Jahren findet eine muntere Treibjagd rechtszionistischer Kreise auf Ludwig Watzal statt, um seinen Arbeitgeber, die Bundeszentrale für politische Bildung, zur Kündigung ihres angeblich antisemitischen Mitarbeiters zu drängen. Insbesondere der Spiegel-Journalist Henryk M. Broder verfolgt auf seiner Internetseite »Achse des Guten« den bekannten Israel-Kritiker mit obsessiver Aufmerksamkeit >>>

 

31.3.2008 - Weisskirchen (MdB/SPD) sagt erstmals, was er wirklich von Watzals angeblichem Antisemitismus hält - [Wir hatten schon vor einiger Zeit auf die Behauptung aufmerksam gemacht, Weisskirchen, MdB, SPD, habe unmittelbar die Entlassung des Journalisten Watzal bei der Zentrale für Politische Bildung gefordert, weil er- Weisskirchen- Watzal für einen Antisemiten halte. Eine direkte Äußerung Weisskirchens war damals im Netz nicht aufzufinden gewesen. Insofern konnte STATTWEB auch nur die Frage weitergeben. Dankenswerterweise hat Junge Welt nun eine entsprechende Frage an Weisskirchen gestellt und eine -unserem Eindruck nach- ausweichende Antwort erhalten. Immerhin steht damit fest, dass die in der "Achse des Guten" von verschiednen Autoren wiedergegebenen Aussagen über die baldige Entlassung Watzals aufgrund einer erwarteten Intervention Weisskirchens in der dort geäußerten Form nicht zutreffen. >>>


 

Aufgefallen - Jagt den Watzal - Georg Baltissen - Proisraelische Aktivisten fordern, dass ein israelkritischer Redakteur der Bundeszentrale seinen Job verliert - BERLIN taz - Die schwelende Fehde zwischen Antideutschen und Israelkritikern ist wieder offen ausgebrochen. Ludwig Watzal, Redakteur bei der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) und rühriger Kritiker israelischer Besatzungspolitik, sieht sich erneut mit konzertierten Attacken konfrontiert, die ihn des Antisemitismus anklagen und ihn aus seinem Job entfernen wollen.

 

Ein Märchen das der Wirklichkeit folgen recht wirklich erscheint: - Relativ offen berichtet man auch (fiktiv) öffentlich über die konzertierte Aktionen gegen Dr. Watzal und wie man ebenfalls konzertiert die Bundeszentrale für politische Bildung mit sehr unsauberen Methoden, mit öffentlichen Kampagnen politisch beeinflusst hat. So steht im März 2006 in "Lizas Welt" einem anonymen Blog der den vom Verfassungsschutz nahestehenden Antideutschen zuzuordnen ist: "Deidre Berger bezeichnete die gelungene Intervention bezüglich der Bundeszentrale für Politische Bildung als Erfolg einer Aufgabenteilung und Kooperation mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteuren, ohne deren Unterstützung die Kurskorrektur der Bundeszentrale kaum möglich gewesen wäre.

Auch als Watzal gegen Lars Rensmann vom Potsdamer Moses-Mendelssohn-Zentrum juristisch vorgehen wollte, da er sich in Rensmanns breit rezipierter Dissertation Demokratie und Judenbild falsch dargestellt fühlte, bezeichnete es Deidre Berger als Selbstverständlichkeit, Rensmann mit politischer und anwaltlicher Unterstützung beizustehen, nicht nur, weil dieser seit Jahren ein enger und geschätzter Partner des Berliner AJC sei, sondern auch, weil sie ihre Aufgabe als American Jewish Committee in Deutschland in einer umfassenden Unterstützung politischer, akademischer und zivilgesellschaftlicher Akteure verstehe. Deidre Berger im Gespräch mit dem Internetmagazin Die Jüdische:

„Wir wollen dies nicht als Hegemoniebestreben über die NGOs verstanden wissen. Unsere politische Kultur ist nicht von Hierarchien und Autoritäten geprägt. Wir verstehen uns vielmehr als Dienstleister gegenüber den Akteuren, denen es oft an den nötigen materiellen und infrastrukturellen Voraussetzungen mangelt, die aber die politische Kompetenz und das persönliche Engagement mitbringen, in Deutschland entschieden gegen Antisemitismus und Antizionismus zu wirken. ... "

(...) Während die amerikanische Anti-Defamation League (ADL) oder das American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) die Arbeit des AJC in Berlin als „oft zu wenig diplomatisch“ kritisieren, sehen dies die deutschen Partner gerade als Vorteil. Es stünden nicht „Big Shots“, sondern „Hot Topics“ im Vordergrund."  Quelle und mehr  

Interessant ist dabei zu erfahren, wie Politiker instrumentalisiert werden.  Aber erhellendes (fiktiv) erfährt man so  auch über Herrn Weisskirchen: "Diese „heißen Themen“ versucht das American Jewish Committee auch auf internationalen Konferenzen zu platzieren. Dazu habe man sehr gute Beziehungen zu Gert Weisskirchen aufgebaut, dem außenpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion sowie persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzenden zur Bekämpfung des Antisemitismus. Dieses Verhältnis ist durchaus spannungsreich, wie Deidre Berger zu berichten weiß:
(...) Wir erwarten daher von Prof. Weisskirchen in seinen herausragenden Ämtern endlich ein Drängen auf Verbindlichkeit. Was nützt es, wenn Prof. Weisskirchen uns gegenüber den holistischen Ansatz ablehnt, der erst Antisemitismus und Rassismus gleichstellt, um sich dann vorrangig den angeblichen antimuslimischen und antichristlichen Vorurteilen zu widmen, wenn er diese Ansicht nicht auch in seinen öffentlichen Ämtern vertritt? Wir machen unsere vielfältige Unterstützung für Prof. Weisskirchen sehr wohl davon abhängig, ob seinen Reden auch Taten folgen."

Ein Märchen das der Wirklichkeit folgen recht wirklich und erhellend erscheint oder?- Quelle und mehr   Erhard Arendt

 

 

20.3.2006 - Endlich stellt sich wohl auch Thomas Krüger (selber ein Jagdziel des Netzwerkes) hinter Ludwig Watzal und gibt dem Netzwerk die nötige Absage
 

"...Dr. Ludwig Watzal bleibt Dienstnehmer der Institution, die für politische Bildung an deutschen Schulen zuständig ist." 

Eine Anfrage der Internetzeitung "die jüdische" wurde von Thomas Krüger beantwortet. Thomas Krüger ist demnach am 20.3.2006 Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Leitung der Behörde ist nicht befristet, so Krüger.

Ludwig Watzal ist nach Angaben Krügers Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung. Sein Arbeitsvertrag ist nicht befristet..." Gefunden in der juedische.at

 

2. Februar 2006 - Ein Schreiben, im Auftrag des Innenministers Herr Schäuble aus dem Innenministerium an Erhard Arendt, gibt der Jagdaktion gegen Dr. Watzal ein eindeutige Absage.

"...Die Bundeszentrale ist in der Vergangenheit wiederholt (...) zum Gegenstand auch heftiger und polemischer Kritik gemacht worden. Sie prüft daher Schritte, durch die sie sich künftig gegen derartige Kritik besser als bisher schützen kann. Eine Kündigung von Herrn Dr. Watzal ist nicht Gegenstand dieser Prüfung..." gez. Eberhard Kuhrt

 

 

Eine Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates der Bundeszentrale für politische Bildung deutet Honestly Concerned als Absage an die Hetzkampagne:

Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates der Bundeszentrale für politische Bildung

 In den vergangenen Wochen ist die Bundeszentrale für politische Bildung von verschiedenen Seiten und mit entgegen gesetzten Argumenten in ihrer Haltung zum Nahost-Konflikt der Parteilichkeit bezichtigt worden.

Der Wissenschaftliche Beirat hat sich in seiner Sitzung am 26. Januar eingehend mit den Vorwürfen beschäftigt und hält die in der Sitzung erörterten Schritte für angemessen. Er nimmt mit Befremden die Versuche verschiedener Gruppierungen zur Kenntnis, die Bundeszentrale für politische Bildung für ihre Interessen zu instrumentalisieren oder sie durch öffentliche Kampagnen unter Druck zu setzen. Wir halten in diesem Zusammenhang fest, dass es die Aufgabe der Bundeszentrale ist, kontroverse Themen aufzugreifen und verschiedene Positionen darzustellen, um dem Bildungsauftrag einer pluralistischen Demokratie gerecht zu werden. Diesem Ziel hat die Bundeszentrale für politische Bildung stets entsprochen. Der Beirat zweifelt nicht daran, dass sie auch in Zukunft dieser Aufgabe mit der gebotenen Sorgfalt nachkommen wird und unterstützt sie in diesem Bestreben.

 Im Namen der Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats

 Prof. Dr. Beate Neuss,
Vorsitzende

 

So kennt man die bpb, so sollte sie sein und so sollte sie trotz der undemokratischen Verleumdungskampagnen von HC und seines Netzwerkes auch bleiben.... Damit unterstützt der Beirat auch eindeutig die Position von Dr. L. Watzal.
Dazu kommentiert entlarvend  (
eventuell Sacha Stawski, "Chefredakteur"  von Honestly Concerned?) in der Mailingliste von HC: Quelle

"...Leider ist aber wohl auch klar, daß wir diesem "Entwurf" aber in jedem Fall die eindeutige tendenzielle Einstellung von Frau Neuss und dem Wissenschaftlichen Beirat der BpB entnehmen müssen..... " Quelle

 

 

Sophia Deeg hat es in einem Kommentar zur ersten "Anhörung zum Antisemitismus" im Deutschen Bundestag vom 22. November 2004  auf den Punkt gebracht: "Warum eigentlich muss man – nicht nur im Fall von Ludwig Watzal – Antisemitismus erst herbeireden? Der zunehmend zu beobachtende Antisemitismus auf deutschen Straßen und an deutschen Stammtischen bereitet offenbar nicht die Sorge, die dazu motivieren würde, sich mit aller Kraft dagegen zu stellen, anstatt Menschen zu diskreditieren, die schlicht die israelische Politik anders beurteilen als man selber. Der real existierende Antisemitismus ist solchen „Experten“ offenbar gleichgültig genug, um den schwerwiegenden Vorwurf durch inflationären Gebrauch zum leeren Allgemeinplatz zu machen, der alles und nichts beinhaltet.

Der eigentliche Skandal jedoch ist das Verhalten von „höchsten Stellen“ der Bundesrepublik, von Parlamentariern wie in diesem Fall Professor Weisskirchen. Skandalös ist die sträfliche Leichtfertigkeit, mit der das Thema Antisemitismus verhandelt wird, wenn man diesen „Experten“ in Gremien, die sich vorgeblich dem Kampf gegen den Antisemitismus verschrieben haben, ein Forum bietet. Wie kann es sein, dass in einem solchen Gremium ein Jörg Rensmann unwidersprochen haltlos und verhetzend herumschwadroniert: „Wir haben es wie z.B. in Frankreich mit dem Phänomen zu tun, dass sowohl islamischer als auch arabischer Antisemitismus in gewisser Weise nach Europa zurücktransportiert wird...und hier vor allem von linken Basisbewegungen aufgegriffen wird.“ – Tendenziöse, suggestive Äußerungen, die keiner Überprüfung allein schon der darin verwendeten Begrifflichkeiten und postulierten Zusammenhänge standhalten. Ein Phänomen, das genuin europäischer Provenienz und Prägung ist, soll „islamisch“ oder „arabisch“ sein und nach Europa „zurücktransportiert“ werden? Falls es, selten belegt, in Frankreich, Deutschland oder anderswo Übergriffe auf jüdische Einrichtungen oder Menschen und anti-jüdische Äußerungen durch arabischstämmige Europäer oder – was wiederum deutlich abzugrenzen wäre - aufgrund religiöser (muslimischer) Motive gegeben hat, wäre dies, wissenschaftliche Redlichkeit vorausgesetzt, nicht unbesehen mit dem Begriff des Antisemitismus (christlich-europäischer Tradition) zu belegen. Dass irgendwelche „linken Basisbewegungen“ diesen von Rensmann behaupteten „arabischen“ oder „islamischen Antisemitismus“ „aufgreifen“ würden, wird auch durch wiederholte Behauptung nicht wahr. 

Die Ausführungen zweier der geladenen Experten, beide nicht in Deutschland lebend, atmeten allerdings einen anderen Geist – die von Alfred Grosser (Frankreich) und von Brian Klug (U.S.A. bzw. GB). Während Experten und Diskutanten immer wieder für klare Definitionen und Kriterien als Grundlage einer Bekämpfung des Antisemitismus plädierten, jedoch mit ungeklärten Begriffen und unbelegten Behauptungen hantierten, war es vor allem Brian Klug, der tatsächlich einen konstruktiven Beitrag zur Klärung leistete, indem er den häufig diffus verwendeten Begriff vom „Existenzrecht Israels“ auf seine verschiedenen möglichen Bedeutungen hin abklopfte und auf dieser Grundlage der Frage nachging, ob es antisemitisch sei, das Recht Israels auf Existenz zu verneinen. Jörg Rensmann antworte, Professor Klug verkenne den Vernichtungswillen der Hamas. Mit dieser Antwort offenbarte er sein schlichtes Unvermögen, eine Begriffsklärung von einer Aussage über real existierende politische Akteure zu unterscheiden.

Alfred Grosser sprach als erster Experte und wurde in erschreckender Weise von fast allen, die sich im Laufe der Diskussion zu Wort meldeten, ins Abseits gestellt und vom Vorsitzenden nicht in Schutz genommen. Vielmehr distanzierte sich dieser sofort, nachdem Grosser gesprochen hatte. Ralf Schröder (ebenso wie Jörg Rensmann von „die Jüdische“, Berlin) zeigte sich „befremdet“, dass eine Position wie die Grossers „tatsächlich ernsthaft und relevant in diesem Hause diskutiert wird“.

Was hatte Herr Grosser Ungeheuerliches geäußert, das derart inkompatibel mit den Einstellungen der anderen TeilnehmerInnen der Runde war, dass sie nicht einmal darüber reden wollten?

Er hatte aus seiner Sicht die Frage beantwortet, was es heiße, Israel zu kritisieren, da die Abgrenzung von Israelkritik und Antisemitismus eine der Aufgaben der Gesprächsrunde war. Es gehe, so Grosser, nicht nur um die Politik Israels, es gehe um Verbrechen. Damit sprach er etwas aus, was auch viele Israelis, selbst führende Vertreter des israelischen Establishments inzwischen glauben aussprechen zu müssen, gerade weil ihnen ihr Land, ihre Gesellschaft am Herzen liegt und sie deren Absturz nicht ruhig mit ansehen können. Alfred Grosser begründete sein kritisches Engagement im Zusammenhang mit Israel mit seiner jüdischen Identität, so wie er sein kritisches Engagement in Bezug auf den Algerienkrieg mit seiner französischen Identität begründete und sein kritisches Engagement in Bezug auf das Nachkriegsdeutschland mit seiner deutschen Herkunft und seinen republikanischen Überzeugungen, die ihm geboten sich einzumischen, wenn ihm die Bundesrepublik von grundlegenden demokratischen Prinzipien abzuweichen drohte (so seinerzeit im Zusammenhang mit den Berufsverboten).

Des weiteren warf Grosser die Frage auf, was Juden gegen Antisemitismus tun könnten und kam zu dem Schluss: „Es ist Antisemitismus fördernd, wenn man nicht zugleich (mit dem Kampf gegen Antisemitismus) andere Rassismen bekämpft.“ Dies sei Aufgabe von Juden und jüdischen Organisationen. Mit dieser Auffassung steht er unter französischen Juden durchaus nicht allein. Die Union Juive Francaise pour la Paix beispielsweise arbeitet eng mit der Association des Travailleurs Maghrebin de France zusammen und ist wie diese selbstverständlich Teil verschiedener antirassistischer Bündnisse, weil sie den Kampf gegen Antisemitismus und andere Formen von Rassismus und Diskriminierung als ein gemeinsames Anliegen von Juden, Arabern/Muslimen und anderen BürgerInnen der Republik verstehen.  

Grossers Argumentation, die man als humanistisch und republikanisch beschreiben könnte, ein politisches Selbstverständnis jenseits partikularer Interessen oder Ambitionen war für die Teilnehmer einer Gesprächsrunde bundesrepublikanischer Parlamentarier und Experten in Sachen „Antisemitismus“ unerträglich - sie sprechen eine g r u n d s ä t z l i c h andere Sprache. Eine wahrlich gespenstische Situation, vor allem für den mit wenigen dämonisierenden Worten als Gesprächpartner Ausgeschlossenen. Immerhin durchbrachen zwei Abgeordnete das menschlich vollkommen inakzeptable Verhalten der Runde einschließlich ihres Vorsitzenden; Frau Pfeiffer und Frau Philipp, beide CDU/CSU, gestanden Grosser das Recht zu, eine abweichende Auffassung zu äußern und bedauerten, dass sich niemand argumentativ mit ihm auseinandergesetzt hatte. Auch die Grünen-Abgeordnete Claudia Roth wies die unflätigen Einlassungen von Ralf Schröder („Die Jüdische“) zurück.

Es bleibt die Frage: Wie kommt es in der Bundesrepublik und in einem solchen für ihre politische Kultur einigermaßen repräsentativen Gremium zu einer derart monolithischen, geradezu totalitär verfestigten Ideologie zum Thema Antisemitismus und Israel (denn es handelt sich um Ideologie - im Marx’schen Sinne: falsches Bewusstsein - und nicht um  rational begründbare Einschätzungen oder Standpunkte)?" mehr >>>

 

Ein Artikel, gefunden bei Anis Hamadeh -

Man sollte das Schlusszitat von CDU-Politikerin Köhler genau lesen und sich fragen, ob Ludwig Watzal nicht mehr als irgendjemand anderes diesen Auftrag erfüllt: "Die Bundeszentrale für politische Bildung hat als Leitbild aufgetragen bekommen, das demokratische Bewußtsein in der Bevölkerung zu fördern. Es ist nicht der Ort, um falsche Ideologien zu verbreiten", sagte sie der WELT. - Eine Medienkritik von Anis Hamadeh

 

 

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