Das Palästina Portal

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2016 VH Ulm - Vortrag Arn Strohmeyer

 
Übrigens, der Vortrag findet wie vorgesehen statt.
"Dank" der Werbeveranstaltungen von Benjamin Weinthal und andere ist sicher mit erhöhtem Zuspruch zu rechnen.



 

Dank an Benjamin Weinthal

Arn Strohmeyer

Benjamin Weinthal gibt sich als Journalist aus, aber er ist keiner. Er ist ein gewissenloser Großinquisitor. Wo auch nur die leiseste Kritik am Zionismus oder Israels völkerrechtswidriger Politik gegenüber den Palästinensern auftaucht, ist er zur Stelle und haut mit dem großen Holzhammer des Antisemitismus-Vorwurfs gnadenlos zu. Da ist ihm selbst der Holocaust nicht tabu, auch den instrumentiert er für seine Zwecke. „Wer Israels Politik zu kritisieren wagt, der ist ein Antisemit“, ist sein unumstößliches Dogma.

Nun sind die meisten Leute, die er unter Beschuss nimmt, gar keine Antisemiten, sie haben nur einen gesunden Gerechtigkeitssinn und kritisieren eine Politik, die nach völkerrechtlichen, menschenrechtlichen und moralischen Kriterien einfach verurteilt werden muss. Aber Weinthal macht sie alle zu „Antisemiten“, weil er mit allen Mitteln – auch den unsaubersten – vermeiden will, dass sich die Menschen im Land über die reale Politik Israels informieren und sich womöglich auch noch ein eigenes Urteil bilden. Da sei Benjamin Weinthal davor! Der Mann ist so gewissenlos, dass er ernsthaft meint, das Monopol dafür zu haben, was Deutsche über Israel erfahren und denken dürfen.

Aber er hat überreizt. Im Volksmund sagt man richtig: Hochmut kommt vor dem Fall. Die vielen Affären, die er früher und jetzt in Bochum, Bayreuth, Ulm und in Berlin ausgelöst hat, haben sehr viele Leute wachgerüttelt, und dort hat er zum Teil schwere Schlappen hinnehmen müssen. Die Menschen haben verstanden: Hier spielt einer brillant mit den deutschen Schuldgefühlen und missbraucht sie in übler Weise. Die Deutschen haben eine historische Schuld gegenüber den Juden, das bestreitet niemand. Aber Weinthals Vorgehen stößt ab, weckt neue Ressentiments und sogar antisemitische Vorurteile. Vielleicht will er das sogar, um dann auf die Deutschen mit dem Finger zu zeigen und „Antisemiten!“ zu rufen.

Deshalb ist es so wichtig, die Methode seines Vorgehens zu verstehen und zu entlarven. Er hat es geschafft, viele Menschen zum Nachdenken zu bringen und sie wachzurütteln. Dafür gebührt ihm Dank. Sie verstehen jetzt, dass sein „Kampf gegen den Antisemitismus“ eine gezielte politische Aktion im Dienste der israelischen Politik ist – eben um die Untaten dieser Politik einerseits zu verbergen, andererseits aber diese Politik auch zu rechtfertigen. Mit einer wirklich ehrlichen Auseinandersetzung mit der Seuche Antisemitismus hat das gar nichts zu tun.

Weil immer mehr Menschen das verstehen und sich eine politische Entmündigung durch Benjamin Weinthal nicht mehr bieten lassen, erreichen seine Aktionen immer mehr das Gegenteil von dem, was sie erreichen sollen. Und deshalb wird die Nahost-Szene weiter wachsam sein und ihm genau auf die Finger schauen und seine Aktionen mit Aufklärung begleiten. Auch juristische Schritte werden schon erwogen. Er wird es in Zukunft sehr viel schwerer haben. Die Freiheit der Information, der Rede-, Presse- und Meinungsfreiheit sind zu hohe Güter, als dass ein solcher „Journalist“ sie zerstören könnte.

 


 

Benjamin Weinthal entlarvt sich und das verleumderische Handwerk der falschen Freunde Israels.  - Kurzkommentar Erhard Arendt - Es grenzt schon an Inquisition, wenn man liest, mit welchen unterschwelligen Drohungen, dem schwingen der Antisemitismuskeule Weinthal die, die zurecht eine notwendige Kritik an Israel nicht unterdrücken, zu beeinflussen versucht.
Er überzieht dabei so, arbeitet so durchschaubar, das kaum jemand ihn noch ernst nimmt.

Will man über diese falschen Freunde Israels aufklären, ist er eigentlich der am beste vorzeigbare Beleg dafür, wie unseriös, unsauber, verhetzend, das Unrecht der zionistischen Regierung und Armee verleugnend hier hantiert wird. An anderer Stelle sagte ich es schon. Was dieses Netzwerk treibt, ist der wirkliche "moderne Antisemitismus". Die Opfer des Holocaust werden als Deckmantel für die Verbrechen Israel missbraucht. Wie nennt man den Missbrauch von Leichen?

Broder schrieb schon vor Jahren: "Überlassen sie die Beschäftigung mit dem guten alten Antisemitismus à la Horst Mahler den Archäologen, den Antiquaren und den Historikern. Kümmern Sie sich um den modernen Antisemitismus im Kostüm des Antizionismus und um dessen Repräsentanten, die es auch in Ihren Reihen gibt. " Er meint die, die diese Form des realen politischen Zionismus Rassismus nennen.

Hier entlarvt sich Henryk M. Broder und entlarvt auch dieses Netzwerk. Es geht  ihnen nicht um Rassismus um die Bekämpfung des Antisemitismus, es geht  um die Bekämpfung, Verhinderung der legitimen Israelkritik. Würden sie sich gegen Rassismus engagieren, wären sie wie wir Kritiker der isralischen Regierung. Ein Bluff auf dem leider immer noch welche hereinfallen, aber, immer weniger. Das zeigen auch der Bericht von Arne Strohmeyer die nachfolgenden Berichte, besonders der von Abraham Melzer.

Von Broder weiß man, es gab Zeiten wo er die Verbrechen Israels nicht verteidigte.  Wo er mit den gleichen Worten wie wir die Verteidiger dieses Unrechts anklagte.

Weinthal deckt auch diese Verbrechen und er weiß was er deckt. Er hat sich als Leser des "Das Palästina Portal" enttarnt. Also erfährt er tagtäglich welche Verbrechen die Regierung, die Armee, die Unsicherheitskräfte begehen.

Anstatt das ebenso wie wir zu kritisieren, verleumdet Benjamin Weinthal dann noch "Das Palästina Portal".  Es ist, so seine Diffamierungen, eine "obskuren antiisraelischen Verschwörungsseite" an anderer Stelle: "Die antiisraelische Seite (Palästina Portal) wurde während einer Bundestagsanhörung mit Antisemitismus in Verbindung gebracht." Ja, da war sein Netzwerkkumpane Broder am Werk. Er verleumdet das was er selber war.

Übrigens, glaubt Benjamin Weinthal; irreführend, mit dem Hinweis auf die "Definition des modernen Antisemitismus" aufklären zu müssen. Sie entstand unter dem Einfluss, der Mitarbeit der falschen Freunde Israel und die EU hat sie schon lange zurückgezogen, sie hatte auch nie einen rechtlichen Charakter:  
Die Karriere und das Ende einer "offiziellen EU" Definition des Antisemitismus >>>


So unseriös, entlarvend setzt Benjamin Weinthal Medien unter Druck, betreibt er sein Handwerk.

So schreibt er an die Leitung der VHS Ulm: "Ich arbeite an einem neuen Bericht in Bezug auf die Volkshochschule Ulm den Antisemitismus-Streit.

Meine Meldung dazu:

http://www.jpost.com/Diaspora/Albert-Einsteins-German-hometown-funds-anti-Semitic-lecture-446799

Das Statement von der DIG-Ulm:
http://dig-ulm.blogspot.de/

Meine Fragen sind:


Wie finden Sie die Kritik der DIG an der VHS-ULM?
Ist die VHS-Ulm von Antisemitismus geprägt?
Was verstehen Sie unter modernem Antisemitismus?
Entspricht die Definition des modernen Antisemitismus der Herangehensweise der VHS-ULM, dem Denkmuster von Ihnen und Herrn Heusohn und dem Votrag von Herrn Strohmeyer?
Beachten Sie bitte die Links der Definition des modernen Antisemitismus (U.S State Department und EU:
http://www.state.gov/j/drl/rls/fs/2010/122352.htm
http://www.usahm.de/Dokumente/Antisemdeu.htm
Werden Sie kündigen?
Haben Sie modernen Judenhass ignoriert und verharmlost?
Was meinen Sie mit dem Satz:  "Hier müsse zwischen Religion und Politik unterschieden werden"?
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Vorwuerfe-Antisemitismus-an-Volkshochschule-id37138332.html
Haben Sie  und Herr Heusohn die falsche Lehre aus der Shoah gezogen, da Sie so fixiert auf Kritik an Juden und dem jüdischen Staat sind?
Ist Ihre Haltung und die Haltung von Herrn Heusohn von dem Schuldabwehrantisemitismus geprägt? Wenn nicht,warum?
Warum haben Sie keine Veranstaltung an der VHS-Ulm gemacht, um die Bedrohung von terroristischen Organisationen und Regimes (Hisbollah, Hamas, das iranische Regime, ISIS) gegenüber Israel  darzustellen?
Haben Sie einen israelischen Redner abgelehnt? Wenn ja, warum?
Herr Heusohn  hat eine Presseklärung der VHS-Ulm auf einer obskuren antiisraelischen Verschwörungsseite veröffentlicht?
Warum findet man die Presserklärung nicht auf der Seite der VHS-ULM?
Die antiisraelische Seite (Palästina Portal) wurde während einer Bundestagsanhörung mit Antisemitismus in Verbindung gebracht.
Haben Sie die Presseklärung genehmigt, die auf der mutmaßlichen antisemitischen Seite gepostet wurde?
Die Kritiker sagen, dass Herr Heusohn ein antisemitisches Denkmuster hat. Wie finden Sie das?
Ich werde meinen Bericht am Dienstag um 17:00 Uhr abgeben. Können Sie bitte meine Anfrage bestätigen?"

Dank an Martin Lejeune für die Veröffentlichung dieser Mail

Hier die Mail von Weinthal an das Kino Moviemento in Gänze:

Wie finden Sie das Zitat von Frau Knobloch? “Die BDS-Kampagne  tarnt das sozial nicht adäquate “Kauft nicht bei Juden!” als  modernisierte Form des Nazijargons in der Forderung “Kauft nicht vom  jüdischen Staat!” Es ist davon auszugehen, dass zu einem      umfassenden Boykott gegen Israel aufgerufen wird – wirtschaftlich, wissenschaftlich, kulturell und alle Lebensbereiche betreffend.”

Wie finden Sie BDS?

Gibt es eine Antidiskriminieregel beim Moviemento? Wenn ja, gilt die  Regel für Juden den jüdischen Staat?

Warum haben Sie eine angebliche antisemitische Gruppe gefordert und unterstützt?

Beachten Sie diese Meldung:
http://jungle-world.com/artikel/2016/09/53594.html

Haben Sie und das Kino Moviemento die falsche Lehre aus dem Holocaust  gezogen?

Bekommt Moviemento Geld von der Berliner Regierung? Wenn ja, wie viel?

 

 


Die Ulmer vh hält trotz Antisemitismus-Vorwurf der Israel-Lobby an Vortrag fest
- Der vh Ulm wird vorgeworfen, Antisemitismus zu schüren - und zwar mit einem Vortrag darüber, wie Antisemitismus instrumentalisiert wird. Mit einem Kommentar von Rudi Kübler - Dagmar Engels, der Leiterin der vh Ulm, wird vorgeworfen eine antisemitische Veranstaltung zuzulassen. Inwieweit wird der Antisemitismus-Vorwurf benutzt, um jede Diskussion über israelische Regierungspolitik zu verhindern? Um diese Frage geht es am Mittwoch, wenn Arn Strohmeyer auf Einladung der Ulmer Volkshochschule und des Hauses der Begegnung im Club Orange sprechen wird. Und als hätte es noch eines Beweises bedürft, dass die Israel-Lobby die Antisemitismus-Karte zieht, sobald es um israelische Regierungspolitik im Zusammenhang mit dem Palästina-Konflikt geht: Seit Tagen werden Dr. Dagmar Engels und Lothar Heusohn von der vh Ulm sowie Dr. Michael Hauser vom Haus der Begegnung genau mit diesem Vorwurf konfrontiert - mit dem Ziel, die Veranstaltung zu verhindern. "Wir werden von der Realität eingeholt", sagt Heusohn. Der Vorgang belege eindrücklich, wie der Antisemitismus-Vorwurf instrumentalisiert werde. Klar ist für vh-Leiterin Engels aber: "Wir werden Flagge zeigen. Die Veranstaltung mit Arn Strohmeyer findet statt." >>>

 


Meinungsfreiheit nur für Juden - Abi Melzer - Noch vor nicht allzu langer Zeit mussten wir uns mit einem sogenannten Journalisten herumschlagen, der von sich behauptet hat, nicht nur konservativ, sondern sogar “reaktionär” zu sein. Er war und ist wohl immer noch darauf stolz und benimmt sich auch entsprechend.

Wer hätte gedacht, dass wir uns so schnell nach ihm zurücksehnen würden, angesichts seines Nachfolgers, eines ebenfalls sogenannten Journalisten, der angeblich aus Israel kommt und eine Zeitung (Jerusalem Post) repräsentiert, die rechts von der deutschen National-Zeitung steht und übertragen auf Deutschland das Sprachrohr der Pegida, der AfD, der offensichtlich faschistischen Partei “Dritter Weg” und der Republikaner sein könnte.

Dieser unangenehme, sogenannte Repräsentant, der mit dieser Behauptung immer wieder versucht, deutsche Bürgermeister oder Leiter von Volkshochschule zu beeindrucken und zu erpressen, indem er die Meinungsfreiheit unterdrückt und die Kritiker der israelischen Regierungspolitik immer wieder in die Nähe von “Antisemitismus” rückt, genießt selber als Ausländer Meinungsfreiheit in diesem Land und versucht, die Freiheit deutscher Bürger zu unterdrücken und zu beschneiden, indem er mit seinem Titel als Schreiberling für eine israelische Zeitung wedelt. Die meisten deutschen Representanten, wenn sie “Korrespondent” einer israelische Zeitung oder “jüdisch” hören, erstarren nicht nur vor Ehrfurcht, sondern knicken ein. Soviel zur “Zivilcourage” der deutschen Mitbürger.

Unterstützt wird dieser Agitator von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), die ebenfalls stramm und lautstark hinter der kolonialistischen Politik Israels steht und deshalb gegen einen Vortrag des Journalisten Arn Strohmeyer agitiert, der vollkommen zu Recht sagt: „Siedlerkolonialistische Bewegungen wie dem Zionismus wohnt notgedrungen das Element der Gewalt Inne.“ Nur ein Blinder sieht das nicht und natürlich alle, die es nicht sehen wollen. >>>

 

 

Deutscher Jude verwehrt sich gegen Erpressung durch israelischen Juden - Martin Lejeune >>>

 


 Korrekte Abrechnung?
- Prof. Rolf Verleger - Sehr geehrter Herr Weinthal, am Rande der sehr interessanten und ermutigenden Jahrestagung der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft erfuhr ich: Nicht nur wird die Stadt Bayreuth nun ihren Wilhelmine-Preis an die US-Friedensorganisation Code Pink verleihen, wie geplant, sondern Herr Arn Strohmeyer wird nun doch in den Bremer Weserterrassen sein neues Buch vorstellen.

In beiden Fällen hatten Sie auf die Veranstalter und die Öffentlichkeit eingewirkt, diese Projekte fallen zu lassen. In beiden Fällen schien es zunächst, als hätten Sie Erfolg. In beiden Fällen zeigt sich nun ein Fehlschlag Ihrer Bemühungen.

Bitte beantworten Sie mir bis heute abend 18:43h folgende Fragen:
Trifft es zu, dass Sie eine Erfolgsprämie für verhinderte Veranstaltungen erhalten?
Wenn dies so ist, haben Sie Ihren Prämienverleihern ordnungsgemäß mitgeteilt, dass Sie nun doch keinen Erfolg hatten?
Wie lauten Ihre Vereinbarungen in diesem Fall? Reduziert sich dann Ihre Prämie auf einen festgelegten Prozentsatz? Hängt dieser reduzierte Prämiensatz von der Zeit des scheinbaren Erfolgs ab?
Rechnen Sie quartalsweise ab oder erst nach dem endgültigen Absagen einer Veranstaltung? Wie definiert sich in diesem Fall "endgültig"?

Für den allgemeineren Hintergrund meiner Bewertung Ihrer Tätigkeit stellen sich
auch weitere Fragen:

Haben Sie gestern Blumenkohl zu Mittag gegessen?
Wie vereinbaren Sie das damit, dass Hitler Vegetarier war?
Füttern Sie Ihre Hausmilben wirklich nur fahrlässig oder in vollem Bewusstsein?
Wie vereinbaren Sie das damit, dass Hitler Haustiere hatte?

Sollten Sie zum genannten Zeitpunkt meine Fragen beantwortet haben, werde ich danach in voller Kenntnis Ihrer Antworten mein Abendessen einnehmen. Ich hoffe, Sie sind sich der Konsequenzen bewusst. Mit freundlichen Grüßen Rolf Verleger


 

Benjamin Weinthal - Deutschland Korrespondent der "Jerusalem Post" ein Journalist sui generis >>>

 

 

Jetzt muss sogar Albert Einstein als Zeuge herhalten
Weinthals infame Hetzkampagne in Ulm geht weiter
Arn Strohmeyer
- 5. 3. 2016

Benjamin Weinthal schießt weiter aus allen Rohren gegen meinen Vortrag am 9. März in der Volkshochschule in Ulm. Seine Geschosse dabei sind Unterstellungen und Falschbehauptungen. Zur Stützung seiner Schmutzkampagne muss nun auch der große Sohn der Stadt, Albert Einstein, herhalten. Dieser geniale Physiker wurde 1879 in Ulm geboren. Deshalb gibt Weinthal seinem Artikel vom 3. März in der „Jerusalem Post“ die Überschrift: „Politiker in Albert Einsteins deutscher Heimatstadt unterstützen antisemitischen Vortrag“. Dabei unterstellt Weinthal – unterstützt mit entsprechenden Zitaten des Simon-Wiesenthal-Zentrums – , dass die Volkshochschule und die Stadt Ulm hier dem „Antisemiten“ Strohmeyer ein Forum bieten, um Propaganda für BDS zu machen. Das ist aber gar nicht das Thema meines Vortrages, sondern „Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt. Hitlers langer verhängnisvoller Schatten“.

Geflissentlich verschweigt die Kampagne Weinthals auch, dass Albert Einstein, auf den er sich beruft und dessen Vermächtnis er ganz offenbar durch meinen Vortrag beschmutzt sieht, nicht gerade ein Freund des Staates Israel war. Zusammen mit Hannah Arendt und anderen jüdischen Intellektuellen hat Einstein am 4. Dezember 1948 den berühmten Brief an den Herausgeber der „New York-Times“ geschrieben. Darin warnten die Unterzeichner mit deutlichen Worten vor der Gefahr des Faschismus in Israel. Ganz besonders griffen sie die sogenannte „Freiheitspartei“ (Tnuat Haherut) und ihren Führer Menachem Begin an, denen sie faschistische Tendenzen und Terrorismus vorwarfen. In diesem Zusammenhang erinnerten sie an das Massaker in dem palästinensischen Dorf Deir Yassin, bei dem 240 Männer, Frauen und Kinder ermordet wurden. Begin hatte die Aktion mit seiner Terrorgruppe Irgun angeführt und sich später der Tat gerühmt.


Am Ende ihres Briefes schrieben Einstein und Hannah Arendt: „Im Lichte der vorangegangenen Überlegungen, ist es geboten, dass die Wahrheit über Herrn Begin und seine Bewegung diesem Land [den USA] bekannt gemacht wird. Es ist umso tragischer, dass die höchste Führungsriege des amerikanischen Zionismus sich weigert, gegen Begins Bemühungen zu agitieren oder auch nur die Bestandteile, aus denen durch die Unterstützung für Begin eine Gefahr für Israel erwächst, bloßzustellen.“ Begin wurde später israelischer Ministerpräsident. Die Nachfolgerin der „Freiheitspartei“– der Likud – stellt heute den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Nach den Kriterien des Benjamin Weinthal muss der Brief Albert Einsteins und Hannah Arendts als eindeutig „antisemitisch“ bezeichnet werden.


Aber um solche historischen und politischen Details muss sich dieser Kampagnen-Journalist natürlich nicht scheren. Er greift immer gleich zum großen Vorschlaghammer: Er sieht in seiner paranoiden Weltsicht überall Antisemiten am Werk. Auch die Stadt Ulm ist offenbar voll davon, weil man es dort trotz seiner Einsprüche wagt, Strohmeyers Vortrag einfach nicht abzusagen. Einige Stadtobere hätten ihm, schreibt er empört, auf seine emails einfach nicht geantwortet. Und die Verantwortliche der Grünen für Erziehung und Kultur, Iris Mann, hatte doch wirklich die Kühnheit zu sagen, sie sei gegen die Absage des Vortrages, weil das akademische Zentrum (gemeint ist wohl die Volkshochschule) vom Austausch verschiedener Ansichten und Meinungen lebe. Vermutlich meint diese grüne Politikerin sogar, dass man sich den Vortrag vielleicht erst mal anhören sollte, bevor man sich eine Meinung bildet. Das muss für Weinthal eine Ungeheuerlichkeit sein!
Dieser hatte unterdessen die Gelegenheit, seine ideologische und ewig gleiche Litanei über den „neuen Antisemitismus“ in einem Kommentar im Wiener „Standard“ zu veröffentlichen. Seine Hauptthese: „Der moderne Antisemitismus verbreitet sich in Deutschland rasant. Denn nichts anderes als Antisemitismus ist es, wenn der jüdische Staat Israel dämonisiert und delegitimiert wird und wenn man ihn und andere Länder mit zweierlei Maß misst.“ Das ist schön gesagt und würde ja stimmen, wenn Israel ein wirkliches „Unschuldslamm“ unter den Staaten der Welt wäre und sich nichts, aber auch gar nichts zu Schulden kommen ließe. Aber Israel ist nun einmal ein höchst aggressiver Militärstaat, der mit Menschenrechten und Völkerrecht aber auch gar nichts im Sinn hat.


Genau da setzt die Kritik an, die Weinthal als „neuen Antisemitismus“ bezeichnet. Sie richtet sich nicht gegen >>>


 

Erklärung der Ulmer Volkshochschule - Die Ulmer Volkshochschule steht seit ihrer Gründung vor 70 Jahren unter dem Motto »Einmischung erwünscht«, »Einmischung erwünscht« auch und gerade in politische Diskussionen und Kontroversen. In diesem Sinne ist sie seit sieben Jahrzehnten ein Ort des politischen und sozialen Lernens, ein offenes Forum zur Diskussion aktueller politischer und zeitgeschichtlicher Vorgänge, kurzum: ein Ort zur Herstellung kritischer Öffentlichkeit. Seit der Gründung der vh Ulm war (und ist) es immer das zentrale Anliegen (um es in dieser Form zu sagen: das Vermächtnis der von den Nazis ermordeten Geschwister Hans und Sophie Scholl), sich bei Menschenrechtsverletzungen und -verbrechen öffentlich zu äußern und zu engagieren. Das gilt selbstverständlich nicht nur für die Felder, die billig zu haben sind, sondern gerade auch für die Gebiete, die quasi »amtlich« anderweitig besetzt sind. Israel ist – wie wir alle wissen – ein Musterbeispiel für die Versuche, das Herstellen kritischer Öffentlichkeit bereits im Vorfeld zu ersticken. Ein neues Beispiel von leider unzähligen Fällen dieser Art in Ulm und anderswo ist der Versuch der DIG und anderer einschlägiger Kräfte, den öffentlichen Diskurs über Antisemitismus, Philosemitismus und den Konflikt um Palästina fundamental zu unterbinden. Genau diese Frage, inwieweit nämlich der Vorwurf des Antisemitismus dafür genutzt wird, jegliche kritische Auseinandersetzung mit israelischer Regierungspolitik, insbesondere mit der höchst umstrittenen Politik gegenüber den Palästinensern, zu verhindern, ist Gegenstand des Abends mit Arn Strohmeyer am 9. März im EinsteinHaus. Das heißt: Es geht darum, inwieweit der Antisemitismus-Vorwurf für politische Absichten instrumentalisiert wird. Um es mit dem israelischen Soziologen Moshe Zuckermann zu sagen: Der Vorwurf des »Antisemitismus« ist ein Herrschaftsinstrument, nicht mehr und nicht weniger. Darüber darf und muss ein sachlicher öffentlicher Diskurs geführt werden, gerade in Deutschland, gerade in einem Land, das den Völkermord an den europäischen Juden zu verantworten hat. Es ist grotesk, ausgerechnet die Ulmer Volkshochschule in die Nähe von Antisemiten zu rücken. Aber das ist selbstverständlich seitens der DIG und anderer Interessierter keine »Verirrung« und kein Zufall, sondern bewusste Strategie. Diese Strategie ist jedem Ansatz einer demokratischen Streitkultur unwürdig. Mehr noch: Sie ist schlicht undemokratisch. Die Ulmer Volkshochschule steht für den offenen Diskurs, diese Haltung ist unabdingbar Teil ihres mittlerweile siebzigjährigen Institutionsverständnisses. Lothar Heusohn - Fachbereichsleiter Politik – Gesellschaft – Umwelt

 

 

Politicians in Albert Einstein’s German hometown fund anti-Semitic lecture - Diaspora - Jerusalem Post >>>

hier sammeln sich die Jäger >>>
Hier sammeln sich die Jagdopfer >>>
 

 

Wenn Weinthal wieder einmal zuschlägt ...
Diesmal will er einen Vortrag von mir in Ulm verhindern / Eine Stellungnahme in eigener Sache
Arn Strohmeyer


Der Beauftrage für israelische Staatspropaganda in Deutschland, Benjamin Weinthal (als Journalist kann man diesen berufsmäßigen Antisemiten-Jäger wohl nicht bezeichnen, obwohl er behauptet, Korrespondent der Jerusalem Post in Berlin zu sein), hat ein neues Angriffsziel gefunden. Mit allen Mitteln – Verleumdungen, Falschbehauptungen und Lügen inklusive – versucht er, einen Vortrag von mir in Ulm zu verhindern, zu dem mich die dortige Volkshochschule eingeladen hat. Und das, obwohl er gerade eine schwere Schlappe hinnehmen musste: In Bayreuth stimmte der Stadtrat für die Verleihung des Wilhelmine von Bayreuth-Preises für Humanität und Toleranz an die amerikanische Bürgerrechtsgruppe Pink Code. Weinthal hatte sie als „antisemitisch“ bezeichnet und die Bürgermeisterin der Stadt unter Druck gesetzt, der Gruppe den Preis zu versagen.


Es scheint inzwischen in Deutschland so zu sein, dass man über Israel und seine Politik öffentlich nur noch sprechen und Preise verleihen darf, wenn Benjamin Weinthal vorher seine Zustimmung bekundet hat. Wer redet da noch von Meinungs-, Rede- und Pressefreiheit? Das Traurige ist: Vor diesem Israeli, der virtuos auf dem Klavier der deutschen Schuld spielen kann, kuschen fast alle, nur wenige zeigen die Zivilcourage, seinen erpresserischen Attacken zu widerstehen. Es wird allerhöchste Zeit, dass das infame Vorgehen und die perfiden Methoden dieses Mannes einer größeren Öffentlichkeit bekannt werden, um sich dagegen wehren zu können. Er gefährdet in Deutschland nicht nur die Presse- und Meinungsfreiheit, sondern erweist auch seinem Land Israel und dessen Image einen äußerst schlechten Dienst.


In seinem Schreiben an die Ulmer Volkshochschule stellt er die üblichen Behauptungen auf. Vorwurf: Arn Strohmeyer verbreitet Antisemitismus und Hass auf Israel. Antwort: Ich gehöre zu den universalistisch und humanistisch eingestellten Leuten, die die völkerrechts- und menschenrechtswidrige Besatzungs- und Unterdrückungspolitik Israels gegenüber den Palästinensern als barbarisch und grausam ablehnen. Zudem hat diese Politik Israel in eine tiefe Krise gebracht, die die Zukunft dieses Staates ungewiss macht. Antisemitismus halte ich für eine verabscheuungswürdige Form des Rassismus, der – siehe den Holocaust – schreckliche Folgen gehabt hat. Niemand der seinen Verstand beisammen und eine Spur von Menschlichkeit in sich hat, kann Antisemit sein. Aus dieser humanen Gesinnung heraus kritisiere ich Israels Politik.


Der Antisemitismusvorwurf hat heute in den meisten Fällen nicht das Geringste mit „Hass auf Juden“ zu tun, „weil sie Juden sind“, sondern ist ein wesentlicher Teil der israelischen Staatsideologie. Mit diesem Vorwurf will dieser Staat jede Kritik an seiner völkerrechtswidrigen Politik abwehren und unterdrücken. Dafür ist das Vorgehen von Benjamin Weinthal selbst das beste Beispiel. >>>

 

7.5.2010 - Satire gegen Israelkritiker - Plakatives in der Kunst - Für seine groben Späße wurde das dänische Künstlerduo „Surrend“ bisher zum Vorkämpfer von Kunst- und Meinungsfreiheit erklärt. Seine neue Plakataktion, die den Staat Israel unter der Überschrift „Endlösung“ abdruckt, ist ein infamer Schluss auf die Absichten der Israelkritiker. - Lorenz Jäger - Es ist kein gutes Zeichen für den Zustand der deutschen Öffentlichkeit, wenn sie erst die fadenscheinigen Provokationen von „Surrend“ als widerständige politische Kunst feiert und nun meint, so habe man doch nicht gewettet. Hervorgetan in der Empörungsrhetorik hat sich vor allem der ohnehin nicht übermäßig differenziert argumentierende Benjamin Weinthal, Deutschland-Korrespondent der „Jerusalem Post“, gelegentlich Autor im „Tagesspiegel“ und der „Welt“. Er ließ sich von Klaus Wowereit erklären: „Am Existenzrecht Israels kann es überhaupt keine Zweifel geben. Diese Art von Satire trifft nicht meinen Geschmack.“ >>>

 

 

 

18.3.2010 - Sollte dies nun Information oder Desinformation genannt werden? -  Martin Forberg  - Die Behauptung, Dierkes habe den Holocaust „relativiert“, ist absurd. Zu verwundern braucht sie allerdings nicht, denn: Hermann Dierkes ist als Zielscheibe nicht allein, sondern auf einer langen Liste von ganz unterschiedlichen Menschen gelandet, die der Autor, Benjamin Weinthal, (der auch Mitarbeiter der u.a. von Henryk Broder betriebenen Internetseite „Achse des Guten“ ist)  „enttarnt“ hat. Sie werden teils als angebliche Antisemiten bezeichnet, teils in einem vermeintlich antisemitischen Dunstkreis verortet und/oder es wird ihnen vorgeworfen , „anti-israelisch“ zu sein oder „anti-israelische“ Strömungen nicht so zu betrachten, wie Weinthal dies tut. Aber darauf beschränken sich die Vorhaltungen nicht unbedingt: über zwei Mitglieder der „Antisemitismus-Kommission“ des Bundestags verbreitete Weinthal Ende vergangenen Jahres Behauptungen, die er nicht belegen konnte.

 

Im Zusammenhang mit diesen Publikationen sprach ihm der „WELT“-Autor Alan Posener ab, ein „unabhängiger Journalist“ zu sein.http://starke-meinungen.de/blog/2009/12/08/was-ist-los-in-der-antisemitismuskommission-des-bundestags/
(Siehe auch: http://www.welt.de/videos/debatte/article5463973/Bullshit-ueber-Antisemitismus.html).Ganz oben auf  Weinthals „Negativliste“ steht inzwischen fast traditionell der Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung, Wolfgang Benz. Neben dem Politologen Alfred Grosser sind außerdem zu nennen: der Bundestagsabgeordnete der „Linken“, Wolfgang Gehrcke  (den Weinthal in einem Kommentar für den Tagesspiegel vom 26.02.2010 als „Fan von der Hisbollah und Hamas“ bezeichnete), die Fraktionsvorsitzende der „Grünen“ im Bundestag, Renate Künast und (fast schon eine Selbstverständlichkeit) Norman Finkelstein, Felicia Langer  und Ludwig Watzal.

Es kann schon genügen, sich positiv über ein Buch zu äußern, dass Weinthal für problematisch hält: in den Verdacht „anti-israelischer“ „Umtriebe“ geriet der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfaktion von Mecklenburg-Vorpommern, Mathias Brodkorb allein deshalb, weil er laut Weinthal Alfred Grossers Buch „Von Auschwitz nach Jerusalem. Über Deutschland und Israel“ auf  der Internetseite http://www.endstation-rechts.de/„unterstützte“.  Weinthal erwähnt Brodkorb in einem Jerusalem Post-Beitrag über das (Nicht)Auftreten von Norman Finkelstein in Deutschland.  http://www.jpost.com/JewishWorld/JewishNews/Article.aspx?id=169271Neben dessen schweren Vergehen, Grossers Buch gut zu finden, hat Brodkorb auch (oh Graus....) „einen ehemals maoistischen Journalisten interviewt, der in diesem Gespräch das American Israel Public Affairs Committee (kurz:AIPAC/M.F.) und dessen christlich-zionistischen Freunde angreift.“(Übersetzung von mir/M.F.). Welch ein schrecklicher Vorgang! Wer aber ist dieser ehemalige Maoist? Es handelt sich um den schon erwähnten WELT-Journalisten Alan Posener (keine Ahnung, ob der tatsächlich Maoist war, aber darum geht es auch nicht), der sich vor einiger Zeit mit Broder und Weinthal überworfen hat. Und wer ist der erwähnte „christliche Freund“? Niemand anderes als der antisemitische US-Hassprediger John Hagee  http://de.wikipedia.org/wiki/John_Hagee, über den Posener in dem Interview sehr zurückhaltend sagt:  „So wie mir ein Funktionär der israelischen Lobby-Organisation AIPAC sagte, als ich ihn fragte, warum der durchgeknallte christliche Fundamentalist John Hagee bei deren Kongress in Washington auftreten durfte: Besser, so jemand ist für uns als gegen uns. Ich halte das für eine Milchmädchenrechnung, aber ich kann sie nachrechnen.“ http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=4443:leute-mit-einer-stalinistischen-ader-alan-posener-im-gespr%C3%A4ch-%C3%BCber-islamophobie-und-die-achse-des-guten&Itemid=618&tmpl=component&print=1John Hagee ist zugleich ein extremer Antisemit und „für“ Israel. Tatsächliche Antisemiten sind für Weinthal dann also harmlos, oder gar „Freunde“,  wenn sie ein Bündnis mit der politisch-militärischen Klasse Israels eingehen – und deren Kritiker sind für ihn die eigentlichen „Antisemiten“ – oder zumindest in einem „antisemitischen“ Dunstkreis anzusiedeln? Posener, der „Abtrünnige“, wird übrigens in Weinthals Artikel einem  englischsprachigen Publikum so präsentiert, das ihn keiner wiedererkennt. Denn: in dem Artikel werden die Namen von Posener einerseits und Hagee andererseits nicht genannt http://www.jpost.com/JewishWorld/JewishNews/Article.aspx?id=169271Und da das Originalinterview auf Deutsch ist, haben diejenigen  Leserinnen und Leser eben Pech gehabt, die Weinthals Darstellung nicht überprüfen können.

Sollte dies nun Information oder Desinformation genannt werden?

(Dierkes Gegendarstellung zum FR-Artikel „Antiisraelische Äußerungen der Linken – läppisches Existenzrecht“ ) zu einem Artikel von Benjamin Weinthal in der Frankfurter Rundschau vom 16.03.2010  zu lesen.
 
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2426116_Anti-israelische-aeusserungen-der-Linken-Laeppisches-Existenzrecht.html

(Entnommen habe ich die Gegendarstellung der Internetseite von Hartmut Barth-Engelbart:
www.barth-engelbart.de)
Weinthals Text war – mit etwas anderem Wortlaut – am 14.03.2010 unter dem Titel „German politician belittles Holocaust“ in der Jerusalem Post erschienen: http://www.jpost.com/JewishWorld/JewishNews/Article.aspx?id=170899. Die Behauptung, Dierkes habe den Holocaust „relativiert“, ist meiner Ansicht nach vollkommen absurd. Dazu unten einige Thesen. Schließlich noch der Hinweis auf eine Besprechung des von Sophia Deeg und Hermann Dierkes herausgegebene Buch (Bedingunglos für Israel? Positionen und Aktionen jenseits deutscher Befindlichkeiten, ISP Köln 2010):  http://between-the-lines-ludwig-watzal.blogspot.com/2010/03/bedingungslos-fur-israel.html

 

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Auch: Israel-Kritiker bestraft -  Von Knut Mellenthin
juedische.de - juedische.at - Samuel Laster

 

Artikel von Benjamin Weinthal

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Mehr Nachdruck gegen Dämonisierung Israels - Kommentar der anderen Benjamin Weinthal - 1. März 2016 - In Deutschland mehren sich Anzeichen eines modernen Antisemitismus in Form von kruder Israel-Kritik. Die Politik wäre gefordert, sich wie in Österreich vehementer davon zu distanzieren >>>


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Antisemitismus-Skandal in der Bundeszentrale für politische Bildung
Bundeszentrale für politische Bildung : Mitarbeiter sorgt für Antisemitismusskandal
German university teaches anti-Semitic theory | Jerusalem Post
http://www.haaretz.com/hasen/spages/964343.html
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1204473061526&pagename=JPost/JPArticle/ShowFull
'Kosher anti-Semitism' in Germany | International | Jerusalem Post

 

 
 
 

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