Das Palästina Portal

Täglich neu - Nachrichten, Texte aus dem besetzen Palästina die in den deutschen Medien fehlen.

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Die falschen Freunde Israels

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2023 - Dr. Muriel Asseburg
2022 - Antisemitismusdebatte documenta
NGO als Terroristische Organisation
2021 Nemi El-Hassan
2021 - Medien unterdrücken  pro-palästinensische Stimmen
2020 - Achille Mbembe - "Antisemitismusverdacht"
2019 Göttinger Friedenspreis
2017 Buchvorstellung - Melzer
2017 - Frankfurt - 50 Jahre israelische Besatzung
München - 2017 -  CDU - SPD Antrag gegen BDS
Augstein Jakob - 2012 + 2015
München - 2016 -  Melzer - Sommerfeld
Butler Judith bekommt den Adorno-Preis - 2012
Breaking the Silence - 2015 - Köln
Blumenthal + Sheen im Bundestag - 2014
Bremer Jörg - 2002 - Jörg Bremer - FAZ
Bremer Linke und Arn Strohmeyer - 2013
Büchel Christoph - 2005
CODEPINK 2016
Finkelstein in Berlin - 2010
Finkelstein - in Wien -  2009
Norman Finkelstein -  Wiener Universitat - 2009
2017 - Antisemitismuskeule in Frankfurt
Glanz Christoph
Grass Günter - 2012
Grosser Alfred + Stefan Kramer - 2010
Hochschule AWK – Hildesheim - 2016
Hecht-Galinski Evelyn - 2008
Honderich -  Redeverbot  Uni Münster - 2005
Kinderbilder aus Palästina
Jüdische Stimme - Kontokündigung 2016
Kölner Klagemauer 2010 - 2016
Kulturfestiva Ballhaus - Berlin - 2016
Landgraf Stefanie  - Johannes Gulde - 2013
Langer Felicia - Bonner UNI - 2007
Langer Felicia - 2007 - 2009
Leipziger Ringvorlesung - 2005
Leyendecker - Süddeutsche Zeitung - 2003
Professor Lahnstein - 2004
Melzer Abraham - 2006
Mendívil Eleonora Roldán- 2017
Möllemann Jürgen
Müller  Burkhard - 2006
Nakba-Ausstellung in Göttingen 2016
Nakba- Ausstellung  Bremen - 2015
Nakba-Ausstellung in Überlingen - 2013
Nakba Ausstellung - München - 2013
Nakba Ausstellung Köln - 2012
Nakba-Ausstellung Düsseldorf - 2011
Nakba Ausstellung Freiburg - 2010
Neudeck Rupert - 2006
Neudeck, Meyer, Melzer - 2006
Neudeck - Kurz - 2006
Palmer durchschaut Broder - 2009
"Palästina-Symposium" in Berlin - 2013
Paradise Now - 2005
Schiffer Sabine Dr. - Henryk M. Broder
Jagdopfer Salam Shalom - 2017
Strohmeyer Arn 2016 VH Ulm - Vortrag
Strohmeyer Arn - Bremer Weserterrassen - 2016
Schulprojekt - 2002
Stoodt Pfarrer  -  Frankfurt - 2004
Verleger Prof. Dr. Rolf- 2013
VH Ulm - Vortrag Arn Strohmeyer - 2016
VHS Veranstaltungsreihe Nahost Neuss - 2015
Waltz Viktoria Dr. - TU Dortmund - 2008
Watzal Ludwig - 2004 - 2012
Weber G. + Prof.  Stegemann - 2006
Erhard Arendt +  Honestly Concerned
2009 - Knobloch./.Arendt

 



Verleumdungsaktionen -
JagdAktionen
DER  ISRAELLOBBY


Jagdopfer Eleonora Roldán Mendívil - 2017


 



E. Roldán Mendívil,
eine Politikwissenschaftlerin, die am OSI an der FU Berlin einen Lehrauftrag zu "Rassismus im Kapitalismus" (Bachelor) gibt und zu u.a. Politischen Theorie Marxismus, Postkolonialismus, Geschlechtserforschung etc forscht und unter anderem zu Palästina- Israel- Konflikt arbeitet, aber in diesem Bereich eher als Aktivistin und nicht als Wissenschaftlerin, wird derzeit diffamiert und des Antisemitismus beschuldigt, was schlimme Konsequenzen hat.

 

 

 

6. 7. 2017

FU Berlin spricht Dozentin von Antisemitismus-Vorwürfen frei - Die durch Antisemitismus-Vorwürfe gegen eine Lehrbeauftragte der FU Berlin ausgelöste Debatte um Israelkritik und Antisemitismus am Otto-Suhr-Institut wurde am Montag mit einer weiteren Podiumsdiskussion fortgeführt. Dabei zeigte sich, dass die Vorwürfe gegen die Politikwissenschaftlerin Eleonora Roldán Mendívil haltlos sind und nur ein Vorwand waren, um gegen linke Positionen an der Universität vorzugehen.
FU Berlin spricht Dozentin von Antisemitismus-Vorwürfen frei

Unter den Gästen auf dem Podium zum Thema kritischer Wissenschaft und Antisemitismus war zum ersten Mal in der Veranstaltungsreihe auch die von Antisemitismus-Vorwürfen betroffene Eleonora Roldán Mendívil selbst. Im vergangenen Wintersemester sah sie sich mittels eines deutschnationalen Blogs mit einem solchen Vorwurf konfrontiert und erhielt für das jetzige Sommersemester am Otto-Suhr-Institut (OSI) keinen Lehrauftrag mehr. Darüber hinaus sprachen auf dem Podium der zu Rechtsextremismus und Antisemitismus forschende Politikwissenschaftler Hajo Funke sowie der israelische Historiker Gadi Algazi.

Die Debatte ging vor allem darum, wie unterschiedlich mit Kritik am israelischen Staat in Deutschland und in Israel umgegangen wird. Es wurde betont, dass die von sogenannten „Antideutschen“ vorgebrachte Idee, diese Kritik sei grundsätzlich antisemitisch, ein spezifisch deutsches Phänomen ist, das selbst oft durch die Gleichsetzung von Juden*Jüdinnen mit dem Staat Israel, an Antisemitismus grenzt. Dabei wird, wie im Fall von Mendívil, oft auch ein Vokabular als antisemitisch denunziert, dass im geschichts- und sozialwissenschaftlichen Diskurs allgemein genutzt wird, um die historische und aktuelle Dimension von Gesellschaften und Konflikten zu beschreiben. So zum Beispiel der Begriff des Kolonialstaates oder der Apartheid für Israel, der die aktuelle Siedlungspolitik in den Rahmen der spezifischen Entstehungsgeschichte des Staates setzt und so die Situation verständlicher macht. Wissenschaftliche Begriffe abzulehnen und deren Verwendung auf Israel als antisemitisch zu >>>

 

 

Paukenschlag in Antisemitismus-Debatte - Einer FU-Dozentin wird Antisemitismus vorgeworfen. Jetzt entlasten zwei Gutachten die Beschuldigte – doch die Debatte ist dadurch nur schärfer geworden. Felix Lorber berichtet.

Fast ein halbes Jahr, nachdem am Otto-Suhr-Institut (OSI) der FU eine Dozentin des Antisemitismus beschuldigt wurde, ist das Ergebnis zweier Gutachten zu den Vorwürfen bekanntgeworden. Die Analysen des ehemaligen Leiters des Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA) der TU Berlin, Wolfgang Benz, kommen zu dem Schluss, dass sich Eleonora Roldán Mendívil auf ihrem privaten Blog nicht antisemitisch geäußert hatte. Dies verriet der emeritierte OSI-Professor Hajo Funke bei einer Podiumsdiskussion über Antisemitismus am vergangenen Montag.

Gutachten werden nicht veröffentlicht
- Die OSI-Leitung in Person des Professors Bernd Ladwig hatte Wolfgang Benz mit der Prüfung der Vorwürfe beauftragt. Nach FURIOS-Informationen analysierte der Antisemitismusexperte in je einem Gutachten die Lehrtätigkeit Roldán Mendívils und die Äußerungen auf ihrem privaten Blog. Veröffentlicht werden die Gutachten nicht, da sie personenbezogene Daten enthalten, argumentiert das Rechtsamt der FU. Roldán Mendívil schrieb auf Anfrage von FURIOS lediglich, die Gutachten seien nun „Grundlage der weiteren Verständigung mit dem Institut“.

Dass die Tendenz der Gutachten überhaupt bekannt wurde, war daher eher dem Zufall geschuldet. Roldán Mendívil war am Montag Teil einer Diskussionsrunde über Antisemitismus und kontroverse Wissensproduktion. OSI-Professorin Cilja Harders fungierte als Moderatorin, Podiumsgast war neben Hajo Funke auch der israelische Historiker Gadi Algazi.

Funke lässt die Bombe platzen
- Bernd Ladwig, der bei der Veranstaltung im Publikum saß, forderte Roldán Mendívil mehrfach vergeblich auf, ihre umstrittenen Äußerungen über den Staat Israel zu wiederholen, oder sie zurückzunehmen. In einer Stellungnahme im Namen des OSI hatte er bereits im Januar deutliche Kritik geübt. Doch Ladwigs Verhalten während der Diskussion missfiel Hajo Funke derart, dass er schließlich das Ergebnis der Gutachten aussprach, um Roldán Mendívil in Schutz zu nehmen. >>>

 

17. 1. 2017

Sie versuchen Zionismus und Judentum gleichzusetzen – Im Gespräch mit Eleonora Roldán Mendívil - In diesem Semester findet an der Freien Universität Berlin ein Seminar mit dem Titel „Rassismus im Kapitalismus“ statt, geleitet von Eleonora Roldán Mendívil. Auch im kommenden Semester sollte sie unterrichten, doch nachdem Medien berichteten, sie sei Antisemitin, weil sie Israel als kolonialistisch bezeichnet, scheint dies nun vor dem Aus zu stehen. Wir haben mit ihr über die Vorwürfe, den Unterschied von Zionismus und Antisemitismus sowie ihre Sicht auf den Nahostkonflikt gesprochen.

Die Freiheitsliebe: Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Freie Universität Berlin deinen Vertrag nicht verlängern wird, wie kam es dazu?

Eleonora Roldán Mendívil: Ich habe nur einen Vertrag für die Leitung eines Seminars im Bachelor-Studiengang Politikwissenschaften mit dem Titel „Rassismus im Kapitalismus“ für das Wintersemester 2016/ 2017. Dieses geht bis Mitte Februar, d.h. es stehen noch fünf Sitzungen aus. Die Leitung des Seminars wurde mir nicht entzogen. Jedoch habe ich auch zwei Seminare für das Sommersemester 2017 eingereicht. Per E-Mail wurde mir bereits vor Wochen bestätigt, dass das OSI eines der beiden, ein Seminar zur kritischen Einführung in die Intersektionalitätstheorie, in die Lehrplanung für das Sommersemester 2017 aufgenommen hat. Ich habe dafür jedoch noch keinen Vertrag unterschrieben, da dies meist erst kurz vor Beginn der Lehrveranstaltung geschieht. Die Lehraufträge stellen allgemein eine sehr prekäre Beschäftigung dar, obwohl sie in vielen Instituten den Großteil der Lehre ausmachen.

Die OSI Geschäftsführung hat am Dienstag, basierend auf einem Artikel eines Blogs mit offen rechtem Inhalt, welcher in der ‚Jüdischen Rundschau‘ ohne Veränderungen gespiegelt wurde und dessen Unterstellungen von der „Gruppe gegen jeden Antisemitismus FU Berlin“, eine studentische Vereinigung aus verschiedenen Personen, die meiner Meinung nach nichts anderes als eine unkritische pro-israelische Position vertreten, übernommen wurde, entschieden, mir bis auf weiteres keine neuen Lehrveranstaltungen zu geben. Damit wurde mein Seminarvorschlag für das Sommersemester 2017 zurückgezogen.

Die Freiheitsliebe: Dir wird aus rechten Kreisen Antisemitismus vorgeworfen. Was ist an der Aussage dran? >>>

 

 

16. 1. 2017


Mehr als 250 israelische Wissenschaftler*innen, die in der Academia for Equality organisiert sind, haben sich in einem Protestbrief gegen die Verletzung der akademischen Freiheit ausgesprochen
und die Suspendierung einer Palästina-solidarischen Lehrbeauftragten durch das Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin verurteilt.

Wie die israelischen Wissenschaftler*innen am Sonntag in einem Facebook-Post erklärten, sandten sie der Freien Universität einen Protestbrief, weil die Lebensgrundlage ihrer Kollegin Eleonora Roldán Mendívil bedroht werde, weil sie mit dem palästinensischen Volk solidarisch sei. Quelle

Today we sent the following letter to the management of the Free University of Berlin on behalf of our colleague Eleonora Roldán Mendívil, who is being threatened with loss of her livelihood for standing in solidarity with the Palestinian people.

Distinguished colleagues,

Academia for Equality is an organization of over two hundred and fifty academics, citizens of Israel committed to a just peace with the Palestinian people as well as to social justice within Israeli society. We were greatly concerned to learn of your decision to suspend the academic work assignments of our colleague Eleonora Roldán Mendívil, as a result of the spurious accusations of right-wing organizations. As academics well versed in the Israel-Palestine question, some of whom also study anti-semitism, we hold that Ms. Roldán Mendívil’s vocal opposition to the ongoing occupation of Palestine falls well within the range of legitimate academic speech, and thus strongly defend her right to express these opinions without fear for her livelihood. We urge you to reinstate Ms. Roldán Mendívil immediately, and affirm our continued support for her struggle so long as her academic freedom is under threat.

Yours sincerely,
Academia for Equality, Israel


 

 15. 1. 2017

 

Der Text der Petition ist auch unsere Stellungnahme, hier noch weitere Texte, die als Stellungnahmen dienen:

1. Petition · Gegen jeden Rassismus an der Freien Universität Berlin: Für eine offene Diskussion: Keine Vorverurteilung der Lehrbeauftragten E. Roldán Mendívil · Change.org >>>

2. Rechter Angriff auf kritische Wissenschaftlerin an der FU Berlin >>>

3. Pro-Zionistische Hetze gegen marxistische Dozentin >>

Quelle:  "Initiative Kritische Lehre FU Berlin"  -
Initiative für Kritische Lehre FU Berlin >>>


Auch hier:

FU Berlin Studierende werfen Lehrbeauftragter Antisemitismus vor – Quelle natürlich die Berliner Zeitung >>>

cosas que no se rompen - Der Blog von E. Roldán Mendívil >>>
 

Zur Erinnerung,  die Werte der "Freien Universität Berlin" - Veritas, Iustitia, Libertas - Das Siegel der Freien Universität Berlin - Die Begriffe „Veritas“, „Iustitia“ und „Libertas“, die das Siegel der Freien Universität Berlin rahmen, benennen die Werte, die das wissenschaftliche Ethos der Freien Universität seit ihrer Gründung im Dezember 1948 bestimmen.

Veritas
– Wahrheit – bezeichnet das höchste Ziel von Forschung und Lehre, wie sie an der Freien Universität betrieben werden. Die Konzentration auf Wahrheit bedeutet im modernen Sinn, der wissenschaftlichen Tätigkeit ein klares Erkenntnisinteresse vorzuzeichnen, sie vor der Gefahr der Beliebigkeit zu schützen und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis zu achten. Im Anspruch auf Wahrheit findet die Wissenschaft ihr intellektuelles Selbstverständnis, ihre methodische Nachhaltigkeit und ihre innere Dynamik.

Iustitia
– Gerechtigkeit – meint die Ausrichtung an einem allgemein anerkannten Wertekanon im Zeichen persönlicher Verpflichtung und gesellschaftlicher Verantwortung. Nicht zuletzt steht der Begriff für eine akademische Ausbildung, die – jenseits von Fragen des sozialen Standes, des Geschlechts, der Nation, des Glaubens oder der ethnischen Herkunft – jungen Menschen aus aller Welt zugänglich gemacht wird.

Libertas
– Freiheit – benennt die Grundvoraussetzung erfolgreicher Forschung und Lehre. Nur dort, wo Wissenschaft unabhängig von äußeren Eingriffen – durch Staat, Kirche, Wirtschaft oder Gesellschaft – ihre Ziele und Aufgaben selbst bestimmt, wird sie ihrem Anspruch auf Erkenntnis in sozialem Bewusstsein gerecht.

So bedeutsam die drei Leitbegriffe für sich genommen sind, so wesentlich ist ihr Miteinander. Wahrheit ohne Freiheit wird zum starren Dogma; Gerechtigkeit ohne Wahrheit zur leeren Norm; Freiheit ohne Gerechtigkeit zum unverbindlichen Spiel. Erst dort, wo Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit sich als Werte wechselseitig ergänzen, entsteht ein Raum für intellektuelle Gemeinschaft und offenen Diskurs im unbegrenzten Austausch der Gedanken. Die Freie Universität versteht sich als ein solcher Resonanzraum, in dem ihre Leitbegriffe zum Schwingen gebracht werden; als Raum der Innovationen, der Forschende und Studierende, Konzepte und Ideen zusammenführt.

Verpflichtung
- Der Auftrag, der sich aus den drei Leitbegriffen des Siegels ergibt, ist eine lebendige Verpflichtung. Daher bleibt die Freie Universität auch im 21. Jahrhundert ihrem Gründungsgedanken treu, indem sie ihn zum Leitfaden ihrer Zukunftsgestaltung macht

 

 

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