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Verleumdungsaktionen
JagdAktionen
DER ISRAELLOBBY

Jagdaktion gegen das "Palästina-Symposium" in Berlin

Gabi Weber: Déjà-vu – Auch Urania Berlin beugt sich dem Druck der Israellobby –
Absage der Räumlichkeiten für eine Palästina-Konferenz am 16.8.13 >>>

 
Chronologie
 

15.  08. 2014

Symposium „Palästina – Frieden auf Basis von Gerechtigkeit“ - Freitag, 16.08.2013, 18 - 21.30 Uhr - Primussaal Tomasa Zehlendorf

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessierte an der Veranstaltung „Palästina – Frieden auf Basis von Gerechtigkeit“, wie Sie möglicherweise bereits über die Medien erfahren haben, wurden uns die Räumlichkeiten im Urania sehr kurzfristig gekündigt. Daher mussten wir kurzfristig umdisponieren und die Veranstaltung verlegen.

Die Veranstaltung findet planmäßig am Freitag, dem 16.08.2013 ab 18.00 Uhr im Primussaal in Berlin-Zehlendorf, statt.

Primussaal Tomasa Zehlendorf  - Berliner Straße 8-8a - 14169 Berlin
Einlass ab 17.30 Uhr - Beginn: 18.00 Uhr - Ende: 21.30 Uhr
Verbindungen: Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Saal sehr leicht zu erreichen:
Von U-S Rathaus Steglitz - Bus Linie M48 in Richtung Zehlendorf Haltstelle Kleinaustrasse
Von S-Bhf. Zehlendorf - Bus 115 Richtung: U Fehrbelliner Platz Verkehrsmeldung [3]
Alternative Abfahrten: Bus X10, Bus 101, Bus X10, Bus 623, Bus 285

Wir freuen uns Sie zu der Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Um Anmeldung wird gebeten. Mit freundlichen Grüßen
Ihre Kulturabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran - seminare@irankultur.com

 

Symposium „Palästina – Frieden auf Basis von Gerechtigkeit“ - Freitag, 16.08.2013 - Interessierte an der Veranstaltung „Palästina – Frieden auf Basis von Gerechtigkeit“, wie Sie möglicherweise bereits über die Medien erfahren haben, wurden uns die Räumlichkeiten im Urania sehr kurzfristig gekündigt. Vorausgegangen war ein Protestspektakel der Zionismus-Lobby in Deutschland, die es nicht ertragen kann, wenn man den rassistischen Charakter des zionistischen Staates anprangert und nach einer gerechten Lösung für das friedliche Zusammenleben aller Bürger eintritt. Sie können es nicht ertragen, dass man sich gegen die völkerrechtswidrige Besetzung und Unterdrückung der Palästinenser engagiert. Daher mussten wir kurzfristig umdisponieren und die Veranstaltung verlegen.

Nachdem die Medien von der Absage erfahren und davon berichtet haben, ist das Teilnahmeinteresse derart gestiegen, dass die angemieteten Räumlichkeiten in der Urania ohnehin nicht ausgereicht hätten. Daher findet die Veranstaltung planmäßig am Freitag, dem 16.08.2013 ab 18.00 Uhr in einem anderen Raum in Berlin statt.  Den Veranstaltungsort und die genaue Anschrift teilen wir am Donnerstag-Nachmittag mit. Mit freundlichen Grüßen i.A. Yakup Kilic


Petra Wild: Offener Brief an Herrn Westphal, Urania Berlin - Offener Brief an Herrn Westphal, Urania. Stellungnahme von Petra Wild zum Vorwurf, die Inhalte ihres Buches „Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina. Der zionistische Siedlerkolonialismus in Palästina in Wort und Tat“ verstießen gegen die Völkerverständigung.

Sehr geehrter Herr Westphal, Sie haben in Ihrer außerordentlichen Kündigung der Veranstaltungsräume für das Symposium „Palästina – Frieden auf der Basis von Gerechtigkeit“ am 16.August 2013 explizit Bezug auf mich als Referentin genommen. Da ich persönlich betroffen bin, hat Herr Kilic freundlicherweise Ihre Kündigung an mich weitergeleitet. Sie schreiben in Punkt 2: „Des Weiteren müssen wir davon ausgehen, dass Äußerungen der Rednerin Petra Wild, die zum Thema: Der zionistische Siedlerkolonialismus in Palästina: Apartheid und ethnische Säuberung sprechen soll, als gegen die Völkerverständigung gerichtet anzusehen sind. Frau Wild vertritt z.B. in dem Muslim-Marktinterview vom 30.April 2013 die These, dass Frieden zwischen Palästinensern und Israel nur nach dem Ende Israels als jüdischem Staat möglich wäre. Zudem wirft sie dem Staat Israel einen schleichenden Genozid an den Palästinensern vor und geht von einer ethnischen Säuberung und einer systematischen Zerstörung der Lebensgrundlagen der Palästinenser aus. Zudem schreibt sie dem Staat Israel einen ethnokratischen Charakter zu, also eine Herrschaft einer Ethnie über eine andere, die im Gegensatz zur Demokratie stehe.“

Ich möchte hiermit wie folgt Stellung nehmen:

Ich bin Islamwissenschaftlerin mit den Arbeitsschwerpunkten Palästina-Frage sowie Revolution und Konterrevolution in der arabischen Welt. Im März diesen Jahres habe ich nach zweijähriger Forschungsarbeit eine Monographie mit dem Titel „Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina. Der zionistische Siedlerkolonialimus in Wort und Tat“ vorgelegt. Darin habe ich eine Vielzahl öffentlich zugänglicher Quelle (siehe das 10seitige Literaturverzeichnis) systematisch ausgewertet, vor allem Studien, Analysen und Berichte von UN-Organisationen wie dem Komitee für die Eliminierung aller Formen des Rassismus und der rassistischen Diskriminierung (CERD) und der UN-Organisation für humanitäre Angelegenheiten in den 1967 besetzten Gebieten (OCHA) sowie israelischer, palästinensischer und internationaler Menschen- und Bürgerrechtsorganisationen wie B'Tselem, Adalah, Human Rights Watch und Amnesty International. Hinzu kommt die Auswertung der Studien von Think Tanks wie dem renommierten britischen Royal Institute for International Affairs (Chatham House) und israelischer, arabischer und internationaler Medien wie Haaretz, Aljazeera und The Guardian. Ganz wesentlich für die in dem Buch formulierten Erkenntnisse waren auch die Werke kritischer israelischer Wissenschaftler wie Oren Yiftachel, Ilan Pappe und Moshe Machover sowie internationaler Kolonialismus- und Genozidforscher wie Patrick Wolfe, Martin Shaw und John Docker. In den bisher erschienenen ausnahmslos positiven Rezensionen meines Buches wurde u.a. hervorgehoben, dass die von mir dargestellten Sachverhalte fundiert und nachprüfbar belegt sind. >>>

 

14. 8. 2013 - The "Israel Lobby" threatens freedom of speech in Germany - Dr. Ludwig Watzal - Due to the pressure from the “Israel lobby”, events and exhibitions about Palestine can hardly take place in Germany anymore. The pro- Zionist “Israel lobby” is well organized. When an event is announced publicly, perfectly organized machinery is set in motion, which exercises massive pressure on those who provide the premises for a Palestinian event. Consequently, it has become almost impossible to have an open debate about Israel's policy towards the Palestinian people and the Zionist colonization in Palestine. The latest “success” of this lobby was garnered in Berlin. The cultural department of the Iranian Embassy in Berlin wanted to organize a conference entitled “Palestine - Peace based on justice” on Friday, August 16, 2013 at the educational institution “Urania”. All formalities were cleared. >>>            First published here and here.
 

 

Yavuz Özoguz- Offener Brief an den Schatzmeister der Urania Berlin -

Brief an Dietrich H. Westphal, Schatzmeister der Urania Berlin, zur Absage einer Palästina-Veranstaltung

Sehr geehrter Herr Westphal,

der Friede Gottes sei mit Ihnen. Über die Botschaft der Islamischen Republik Iran habe ich erfahren, dass Sie Verleumdungen gegen meine Person verbreiten und sehe es als meine Pflicht an, darauf zu reagieren.

Sie behaupten in Ihrem Anschreiben an die Botschaft, dass mir in einem Verfahren, bei dem ich im Übrigen NIEMALS rechtskräftig verurteilt worden bin, „Agitation gegen das Judentum“ vorgeworfen sein soll. Diese Aussage ist falsch und stellt eine Verleumdung gegen meine Person und eine Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte dar. Die damalige Verteidigung meiner Anwältin, in der auch auf die damaligen Vorwürfe eingegangen wird, können Sie nachlesen unter: http://www.muslim-markt.de/justicia/stellungnahme.htm

Ich hatte damals – vor über 10 Jahren – kommentarlos Fotos der Nazis und ihrer Verbrechen gegen die Juden neben Fotos der Zionisten und ihre Verbrechen gegen die Palästinenser ins Internet gestellt; etwas was heute Hunderte von Internetseiten ungestraft tun. Zweifelsohne habe ich mich gegen den Zionismus engagiert und werde es in Zukunft noch mehr tun – so Gott will. Aber niemals wurde mir in meinem bisherigen Leben vorgeworfen, ich würde gegen das Judentum agieren, außer von rein zionistischer Hasspropaganda  mehr >>>

 

 

Petra Wild: Neuer Angriff auf die Informations- und Meinungsfreiheit: Israel-Unterstützer versuchen, Palästina-Symposium in Berlin zu verhindern. Urania kündigt kurzfristig Räume >>>

Gabi Weber: Déjà-vu – Auch Urania Berlin beugt sich dem Druck der Israellobby – Absage der Räumlichkeiten für eine Palästina-Konferenz am 16.8.13 >>>

 


17. 7. 2013 - Ach gut, dass es den Henryk gibt!  - Gabi Weber - Ach je – im Kampf gegen "Judenhass", "Antisemitismus", "Holocauster", "Palästina-Freunde" und die "Gaza-Gabi" versammelt sich auf der "Achse des Guten" (achgut) so einiges, um dafür zu sorgen, dass Cafe Palestine Freiburg ordentlich eins auf die Mütze bekommt.

"achgut" vereint sie alle, die Freiburger Antideutschen, die Deutsch-Israelische Gesellschaft Freiburg, den Freiburger Harnasch. Da werden dann Sequenzen von Videoaufzeichnungen aus dem Gesamt-Zusammenhang heraus geschnitten und so zusammen gesetzt, dass ein Konstrukt entsteht, das den Ach-Gutmenschen ins Konzept passt. Ach so, ist ja ganz einfach – wenn man wichtige Teile einer Aussage weg lässt, entsteht doch ganz schnell etwas, das man für seine eigenen Zwecke nutzen kann.

Dem Chef-Hasbara-Inquisitor selbst ist der "Fall Cafe Palestine Freiburg" zwischenzeitlich bereits zwei Artikel wert. In "Schon mal was von einem Cafe Somalia gehört?" erklärt uns Deutschlands Spezialist für Islam-Fragen diesmal ganz genau, was ein "Palästina-Freund" ist. Da schreibt er unter anderem >>>

 


Die deutsche zionistische Abteilung der Wahrheitsverweigerung triumphiert:
Die Achse des Guten: Geschützter Antisemitismus - Vera Lengsfeld >>>
Die Achse des Guten: Iran, Uran und Urania - Dr. Ulrich Bleyer, Direktor Der Urania >>>
 

Die Urania ist ein Kultur- und Bildungsverein, der seit 125 Jahren Wissen über alle Themenbereiche vermittelt und dazu ein Programm mit jährlich etwa 1000 Kultur- und Bildungsveranstaltungen anbietet. In Vorträgen, Diskussionen, Seminaren und Workshops werden aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen sowie wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich aktuelle Themen behandelt und so ein Dialog zwischen Experten und Öffentlichkeit ermöglicht. Die Urania verfolgt dabei satzungsgemäß Bildungsziele, die der Stärkung der Demokratie, der Völkerverständigung und der aktiven Bürgerbeteiligung dienen. Das weit über Berlin hinaus einmalige Programm legt Zeugnis davon ab, dass die Urania auch komplexe und kontroverse Fragestellungen auf hohem Niveau und mit vorbildlicher
Argumentationskultur erschließt.

Diese Bildungsziele kann die Urania mangels institutioneller Förderung nur erreichen, wenn sie ihre Räumlichkeiten für Gastveranstaltungen vermietet. Die Urania nimmt bei den Gastveranstaltungen nur die Rolle des Vermieters ein und achtet darauf,
dass keine Organisationen oder Personen Podien erhalten, die die demokratische Grundordnung nicht anerkennen oder gegen Gesetze verstoßen bzw. dies zu erwarten ist. Die Verträge verpflichten die Mieter, Handlungen und Äußerungen zu unterlassen, die dem Satzungsziel Verständigung unter den Völkern und Förderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur entgegen stehen.

Für den 16.8. des Jahres war ein Saal an die Kulturabteilung der Islamischen Republik Iran vermietet. Inzwischen liegen der Urania Programm und Namen der Referenten vor, so dass die geplante Veranstaltung inhaltlich bewertet werden kann.

Danach ist davon auszugehen, dass gegen die Urania-Ziele der Völkerverständigung verstoßen wird weil z.B. das Existenzrecht Israels in Frage gestellt oder Terror gegen Israel als Widerstand gegen eine Besatzungsmacht legitimiert wird. Die große Zahl von Protesten lässt auch erwarten, dass es in der Urania zu Auseinandersetzungen kommen kann, gleichzeitig ist die Urania in der Sommerpause und technisch/organisatorisch nicht voll einsatzfähig. Aus diesen Gründen hat die Urania von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch
gemacht und die Veranstaltung am 16.8. abgesagt.
Dr. Ulrich Bleyer, Direktor
Berlin, 12. August 2013


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Die Achse des Guten: Zum Gangbang in die Urania >>>


 

 

 

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