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Verleumdungsaktionen
JagdAktionen
DER ISRAELLOBBY

 2003 - Zielperson Hans Leyendecker - Süddeutsche Zeitung

 

Die Anhänger von HC beanstandeten einen Satz in einem Artikel.

Ohne große Kommentare folgt nachfolgend  der Schriftverkehr, er demonstriert die Arbeitsweise von Honestly Concerned. - Siehe auch: Sacha Stawski und die Netzwerkrecherche
 

Abgesehen vom politischen Hintergrund, demonstrieren diese Jagaktionen ein Denken und Verhalten, welches unserer demokratischen Gesellschaft, nach der geistigen Überwindung des Hitlerreiches nicht mehr entsprechen sollte. Es lässt sich nicht gleichsetzen, aber, Erinnerungen an Jagd- Verfolgungsaktionen in der DDR, an Verleumdungskampagnen mit denen das Nazireich arbeitete drängen sich auf. Auch Bezüge zu "modernere" Formen des Menschenjagen, Stalking, Mobbing sind zu erkennbar. Hierin begründet sich auch, über alle politischen Grenzen und Gegensätze hinweg die erkennbare Kritik an dem Wirken dieses Netzwerkes Honestly Concerned + "Freunde" mehr >>>

"Leser - Mitgliedsbeitrag" in der versandten Mailingliste vom 15.06.04 - Ausschnitte
 

Betreff: Re: Statement zu einem traurigen Bericht von Sacha Stawski vonhonestly-concerned / Re
Von: Silvia G. / Gershom v. Sch.
Gesendet: Sonntag, 13. Juni 2004 20:30
An: Am Echad

...............Wir müssen aber auch aus unseren eigenen Fehlern lernen: Natürlich haben wir bei der Leyendecker-Affaire sowohl taktische als auch strategische Fehler gemacht, obwohl wir in der Sache Recht hatten.

Der Wendepunkt war, als in einem der Briefe an L. der höhnische Satz stand "diesmal sind wir vernetzt".  Abgesehen davon, daß diese saudumme Bemerkung Mitbriefschreibern in sensiblen Positionen beruflich schadet, war es für L. von diesem Augenblick an eine von irgend einem anonymen BIG BROTHER ferngesteuerte Internet Hetzkampagne. Und es gab keine Möglichkeit mehr für uns, ihn zu "bekehren". So einen fatalen Fehler dürfen wir uns nicht wieder leisten. Wir müssen Multiplikatoren überzeugen, nicht diffamieren......



".....Was ich damals nicht wissen konnte war, welchen Schaden so eine Mischung aus mangelnder Professionalität und überkochender Emotionalität anrichten kann.......

Was wir daraus lernen müssen, ist vor allem eines:
So lange es  e i n e   Protestmail ist, kann man es krachen lassen. In dem Augenblick, wo mehrere mails losgehen, muß das Vorgehen koordiniert werden, sonst geht der Schuß nach hinten los und alle Verschwörungstheoretiker wittern eine konzertierte Aktion........."

 

Kommentar: Warum sollte man eine "konzertierte Aktion" nicht als solche erkennen dürfen? Dazu muss man wohl auch kein "Verschwörungstheoretiker" sein. Die Vorgehensweise von HC ist mittlerweile bekannt.. Typisch ist aber, das man auch hier untertaucht und solche Kampagnen anstößt aber .............

 

Betr.: " Träumer des Absoluten", Süddeutsche Zeitung v. 10.12.2003, Feuilleton From: Dohmen Sent: Saturday, June 12, 2004 10:34 PM

Hallo allerseits, ich finde das hochinteressant, wie sich diese Diskussion um Leyendeckers Zitat entwickelt hat, weil ich damals auch einen Leserbrief an die SZ geschrieben habe, der aber nicht publiziert wurde. Stattdessen erhielt ich immerhin eine Antwort von Herrn Leyendecker, in der er mir vorwarf, ihm Antisemitismus vorgeworfen zu haben......"

 

  • -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Hans Leyendecker Gesendet: Donnerstag, 11. Dezember 2003 11:02 An: Bleeker-Dohmen Betreff: AW: Betr.: " Träumer des Absoluten", Süddeutsche Zeitung v. 10.12.2003, Feuilleton

    vielen Dank für die Antwort. Ich habe eine Reihe von E-Mails bekommen und der antisemitische Vorwurf schwang in den meisten mit. Deshalb habe ich in Ihrem Fall gar nicht mehr differenziert. Mit freundlichen Grüssen Hans Leyendecker  

     

     

  • -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Bleeker-Dohmen Gesendet: Donnerstag, 11. Dezember 2003 09:46 An: Hans.Leyendecker-at-sueddeutsche.de Betreff: AW: Betr.: " Träumer des Absoluten", Süddeutsche Zeitung v. 10.12.2003, Feuilleton

    Sehr geehrter Herr Leyendecker, ......Keinesfalls habe ich Ihnen Antisemitismus vorgeworfen. Ich habe diesen Begriff überhaupt nicht verwendet. .......


     

  • -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Hans Leyendecker Gesendet: Donnerstag, 11. Dezember 2003 09:03 An: robdo-at-freenet.de Betreff: AW: Betr.: " Träumer des Absoluten", Süddeutsche Zeitung v. 10.12.2003, Feuilleton

    Sehr geehrter Herr Bleeker-Dohmen, vielen Dank für Ihre Mail. In der Verachtung des islamistischen Terrors müssen wir nicht miteinander konkurrieren. Alle Experten beobachten aber seit einiger Zeit, dass al-Qaida Hunderte von neuen Kämpfern in aller Welt rekrutiert und dies gelingt zum Teil, weil diese jungen Leute Fernsehbilder aus Palästina und dem Irak gesehen haben. Diese Beobachtung machen deutsche, amerikanische und britische Geheimdienste. Diese Beobachtung als antisemitisch zu diskreditieren, hilft nicht weiter. Mit freundlichen Grüssen Hans Leyendecker  

  • -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Inge B. Gesendet: Mittwoch, 10. Dezember 2003 10:46 An: hans.leyendecker-at-sz-korrespondent.de Betreff: Betr.: " Träumer des Absoluten", Süddeutsche Zeitung v.  

    "..... Feuilleton Hans Leyendecker wägt in seinen Betrachtungen des Terrorismus von einst und heute ab, vergleicht, und kommt zu einem klaren Fazit: Die früheren Terroristen hatten noch Skrupel und handelten sogar danach, der islamistische Terror von heute ist skrupellos, ?erbarmungslos, gnadenlos? In einem Nebensatz aber bedient sich der Autor plötzlich wieder der salonfähig gewordenen Relativierung dessen, was er ansonsten geißelt:..."

Quelle: Mailingliste  vom 15.6.04

 

Sonderausgabe ZAPP + Leyendecker vom 6 Juni

SIEHE http://www.honestly-concerned.org/temporary/Ein_Bild-2.doc  und http://www.honestly-concerned.org/temporary/Sie_erschraken_ueber_sich_selbst.doc  und http://www.honestly-concerned.org/temporary/Pruefstein.doc!!! From: Heinz S] Sent: Tuesday, June 08, 2004 10:35 PM

"....bei der Selbstgerechtigkeit der SZ Redakteure ist nicht davon auszugehen, dass sie sachlichen Berichtigungen zugänglich sind. Es bleibt daher nichts anderes übrig, als Publikationen wie die SZ weiterhin und immer wieder als eine Art Völkischen Beobachter der Nahost-Berichterstattung zu entlarven (mit der Einschränkung, dass die Mitarbeiter des Völkischen Beobachters sich selbst und anderen gegenüber ihren Antisemitismus offen eingestanden haben) und dass Ihr dies bei HC so vortrffich macht bin Euch mehr als dankbar....... Herzlichst Euer H. S. / München  

 

1. LESERBRIEFAUFRUF.... 

SZ- Träumer des Absoluten  - Ex-Terrorist Wagner ist frei – inzwischen blüht der neue Terror ZITAT: "...Das Netzwerk der islamistischen Terroristen hingegen, das durch die derzeitige Politik der USA und Israels bedauerlicherweise immer mehr Knoten bekommt, braucht keine Rechtfertigungen mehr....".... 

Liebe Freunde, Ein Satz wie der Inkriminierte erfüllt zwar den Tatbestand der Volksverhetzung, wird aber erfahrungsgemäß von der Staatsanwaltschaft nicht verfolgt, weil das Rechtsgut der freien Meinungsäußerung durch die Presse ganz oben steht. (Wowereit: Und das ist auch gut so). Wir müssen reagieren. Ich habe den Brief in der Anlage geschrieben. Jeder von uns sollte Leyendecker eine mail schicken. Jeder nach eigenem Gusto in eigener Argumentation. Das kann gehen von einem einfachen J'accuse bis zu einem längeren Artikel. Aber bitte, keiner sollte sich ausschließen. Solche infamen Nebensätze dürfen wir nicht ungeahndet lassen. Unser Verteiler hat X Adressen, wenn er X mails zu seinem Artikel bekommt, wird er sie sich nicht hinter den Spiegel stecken.
 

 Liebe Grüße Gershom v. S.

 E-MAIL ADRESSE VON LEYENDECKER: hans.leyendecker-at-sueddeutsche.de   
 

1.       BISHERIGE LESERBRIEFE AN DIE SZ UND DIE STANDARDANTWORT VON HERRN LEYENDECKER....  

1.    LESERBRIEF AN DIE SÜDDEUTSCHE ZEITUNG... 

-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: K. D..... Gesendet am: Freitag, 12. Dezember 2003 11:15 An: hans.leyendecker-at-sueddeutsche.de Betreff: Ihr Artikel "Träumer des Absoluten" in der SZ vom 10.12. 

Sehr geehrter Herr Leyendecker,

 .............Bedauerlich ist für mich hingegen, insbesondere im Angesicht der nach meinem Dafürhalten sehr treffenden Analyse islamistischen Terrorismus', dass Sie im letzten Absatz eine Bemerkung fallen lassen, die wie eine Rechtfertigung für eben jenen, von Ihnen zurecht als besonders niederträchtig qualifizierten islamistischen Terror klingt: "Das Netzwerk der islamistischen Terroristen hingegen, das durch die derzeitige Politik der USA und Israels bedauerlicherweise immer mehr Knoten bekommt, braucht keine Rechtfertigungen mehr....Einflussreiche Europäer, wie beispielsweise der EZB-Präsident Duisenberg, wettern offen gegen Israel und leisten der widerwärtigen Vergleichskultur zwischen Israels Kampf um seine bare Existenz und dem infernalischen Genozid des Dritten Deutschen Reichs hemmungslosen Vorschub.

 Nein, Herr Leyendecker, ein so platter, unqualifizierter und potentiell verhetzender Nebensatz....... Ich würde mir sehr wünschen, dass reflektierte Journalisten wie Sie ein wenig sensibler mit derart heiklen Themen verfahren. Ansonsten müssten Sie sich die Frage gefallen lassen, was Sie wohl dazu motiviert haben könnte, die Differenziertheit der restlichen Betrachtungen in Ihrem Artikel an dieser Stelle aufzugeben...

 Mit freundlichen Grüßen

D. K. Dr. rer. nat. Dipl.-Inform.   

2.       LESERBRIEF AN DIE SÜDDEUTSCHE ZEITUNG...  ---........Keine Information, sondern Manipulation. Die europäischen Medien haben in langjähriger Verurteilung Israels gute Arbeit geleistet und ihr Ziel erreicht. Auch Möllemann, Hohmann und jetzt Sie reihen sich in diesen Schreckens-Chor mit ein. In Ihrem Artikel liefern Sie eine eindeutige Legitimation des Terrors in Israel als eine "natürliche" Konsequenz der Umstände. Sie vergleichen den damaligen RAF-Terror mit den lebendigen Bomben in Israel. Das ist ein blanker Hohn und ein Schlag ins Gesicht für alle Opfer und deren Angehörige. Mir scheint, dass Sie wenig bis gar nicht über die wirklichen Vorgänge informiert sind und allen Lesern Ihre persönliche, in meinen Augen antiisraelische Haltung aufoktroyieren wollen. ....... Und Sie machen sich auch schuldig. Dank Möllemann, Hohmann und Leuten wie Ihnen werden die Stammtischparolen in unserem Land wieder lebendig und die Bevölkerung manipuliert wie vor 65 Jahren. Antisemitismus ist in seiner modernen Form halt einfach Antiisraelismus. ............

3.       LESERBRIEF AN DIE SÜDDEUTSCHE ZEITUNG...  --....... Sehr geehrter Herr Leyendecker, mit Ihren pseudo-naiven (?) oder doch eher als Volksverhetze verstandenen Formulierungen katapultieren Sie sich ins Nirwana der Möllemänner und Hohmänner dieser Nation, jenseits aller Glaubwürdigkeit. Sie stellen in Ihrem Artikel eine rein sachliche Kausalität zwischen Terrorismus und den Umständen im jeweiligen Land her: "....... Wollen Sie wirklich eine Legitimation für Terrorismus liefern?? ...rüße C. W.Christliche Freunde Israels e.V. Arbeitskreis Rosenheim  

4.       LESERBRIEF AN DIE SÜDDEUTSCHE ZEITUNG...  Süddeutsche Zeitung Redaktion Ressort Politik Herrn Hans Leyendecker München, den 10.12.03

Betr: J’ACCUSE oder postmöllemann’sche Unbefangenheit der Schreibe hier : Ihr Artikel im heutigen Feuilleton über den „neun Terror"

Sehr geehrter Herr Leyendecker,

Der in dem Satz „Das Netzwerk der islamischen Terroristen hingegen, das durch die derzeitige Politik der USA und Israels bedauerlicherweise immer mehr Knoten bekommt, braucht keine Rechtfertigung mehr" fast versteckte Nebensatz ist übel. Er ist sachlich falsch, redet antisemitischer Gesinnung das Wort und fungiert 500 000-fach verbreitet als Freibrief für den Verbalterrorismus deutscher Stammtische.............."

 

5.       LESERBRIEF AN DIE SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.... Islamistischer Terror From: Peter G S.: Wednesday, December 10, 2003 11:50 PM To: hans.leyendecker-at-sueddeutsche.de   

"Das Netzwerk der islamistischen Terroristen hingegen, das durch die derzeitige Politik der USA und Israels bedauerlicherweise immer mehr Knoten bekommt, braucht keine Rechtfertigungen mehr")

Sehr geehrter Herr Leyendecker,  mein Kompliment! Sie haben es dem großen und kleinen Satan richtig gegeben. >>Das Sie hierbei historischen Blödsinn verbreiten, braucht Sie nicht zu stören, denn es ist ja mittlerweile in, auf die beiden Satans einzudreschen. ....... Und wer heute auf Israel einprügelt, meint natürlich nicht die Juden schlechthin, dass diese dort den Großteil der Bevölkerung darstellen, ist schlichtweg Zufall.   Wenn man die Propaganda vor Übernahme des Naziregimes kennt, weiß man, dass die Juden so lange schlecht gemacht wurden, bis der Nährboden für Ihre Verfolgung und Vernichtung eingeleitet wurde. Da Ihre Zeitung mittlerweile zu den größten Hetzblättern gegen Israel zählt (man muss hier besonders u.a. „lobend“ Torsten Schmitz erwähnen), stellt man sich die Frage, was will die SZ erreichen?  Es ist noch kein Menschenleben her, seit der Holocaust beendet wurde. Ist da Normalität wirklich angebracht? ......  Endlich sollten die Opfer in Frieden in ihrem eigenen Land leben dürfen.  Haben sie das wirklich bisher gekonnt???    Das der heutige intelligente Antisemitismus nicht mehr von Juden mit schwarzen Haaren, krummer Nase und ausbeuterischen  Geldmachern spricht, ergibt sich von selbst.  Aber Israel ist ja für Kritik so geeignet. Da muss man den Juden gar nicht erwähnen, dass weiß ja jeder, wer da hinter steckt, nämlich dass Tätervolk. ............ aber es sind ja auch nicht alle Israelis gemeint, eben nur manche und ganz besonders müssen die Opfer bedauert werden, denn tote Juden waren schon immer gute Juden....  P. G.

 

6.      Ihr Artikel in der heutigen SZ / Antwort auf Antwort From: S. G. / Gershom v. S.........
An: <Hans.Leyendecker-at-sueddeutsche.de> Betreff: Re: AW: Ihr Artikel in der heutigen SZ / Antwort auf Antwort Herr Leyendecker
, wenn der inkriminierte Nebensatz Ihres gestrigen Artikels niedere  Instinkte unter Ihren Lesern bediente (was ja - in dubio pro reo - in geschickterer journalistischer Selbstverteidigung noch als mißzuverstehender lapsus linguae hätte hingestellt werden können) so ist Ihre syndicated answer auf alle mails schlichtweg eine Beleidigung der Intelligenz meiner Wenigkeit und der anderen, die sich an Ihrer postmöllemann'schen Unbefangenheit (um nicht zu sagen Unverfrorenheit) der Schreibe gestoßen haben........ Ich und jeder Jude in Deutschland könnte Sie wegen Vergehens gegen § 130 Abs. 1 und 2 StGB anzeigen. Es würde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das dann aber eingestellt  werden würde, da  -  aufgrund schmerzlicher Erfahrung mit der Einschränkung der Pressefreiheit - das Rechtsgut der Meinungsfreiheit bei der Abwägung der Rechtsgüter das größere Gewicht erhalten würde. ......."

am [DATUM] schrieb Hans Leyendecker unter [ADRES.S.E]: > Sehr geehrter Herr von Schwarze, > vielen Dank fur Ihre Mail. In der Verachtung des islamistischen Terrors > mussen wir nicht miteinander konkurrieren. Alle Experten beobachten aber > seit einiger Zeit, dass al-Qaida Hunderte von neuen Kampfern in aller Welt > rekrutiert und dies gelingt zum Teil, weil diese jungen Leute Fernsehbilder > aus Palastina und dem Irak  gesehen haben. Diese Beobachtung machen > deutsche, amerikanische und britische Geheimdienste. Diese Feststellung als > antisemitisch zu diskreditieren, hilft nicht weiter. > Mit freundlichen Grussen > Hans Leyendecker   

  

7.       Ihr heutiger Artikel To: hans.leyendecker-at-sueddeutsche.de
Sent: Thursday, December 11, 2003 9:02 PM
Subject: Ihr heutiger Artikel

 Sehr geehrter Herr Leydecker,

......"Das Netzwerk der islamistischen Terroristen hingegen, das durch die derzeitige Politik der USA und Israels bedauerlicherweise immer mehr Knoten bekommt, braucht keine Rechtfertigungen mehr."

Wenn die bedauerlichen Knoten eine so eindeutige Ursache haben, dann können sie verhindert werden. Bitte sagen Sie mir und der interessierten Öffentlichkeit, was die USA und Israel ändern sollen/können (außer ihrer bloßen Existenz), damit auch nur ein weiterer Knoten verhindert werden kann............

 

8.      Die Knoten im Netzwerk From: Bettina Knust Sent: Thursday, December 11, 2003 9:05 PM To: <hans.leyendecker-at-sueddeutsche.de>

 "Das Netzwerk der islamistischen Terroristen hingegen, das durch die derzeitige Politik der USA und Israels bedauerlicherweise immer mehr Knoten bekommt, braucht keine Rechtfertigungen mehr...."....

Sehr geehrter Herr Leyendecker, wenn ich über diese leichthin geschriebenen Sätze wie den Ihren stolpere, hole ich stets aus meinem Bücherschrank eine alte zerlesenen Dokumentation über den Stürmer hervor, die bereits vor rund 30 Jahren von der Bundeszentrale für politische Bildung meinem Vater zur verfügung gestellt wurde... Nun, Herr Leyendecker, eine Propagandakampagne wie die gegen Israel und die USA in Medien, Presse und besonders im Internet des letzten Jahres habe ich niemals für möglich gehalten. Der vulgäre Stil der Islamisten und ihrer Helfer aus der Nazi- wie der Linksszene im Netz hat Früchte getragen: inzwischen sind auch die infiziert, von denen man aufgrund von Bildung und politischer Erfahrung dieses nicht erwartet hätte. Nicht hätte erwarten dürfen. Allerdings sehe ich ein Detail anders als Herr Streicher: nicht die Propaganda hat die Schicht der Gebildeten erreicht, sondern diese sinken auf das Niveau der Stürmer-Nachfolger herab............ B. K. Münster   

 

Nahostfocus versucht auch die Süddeutsche Zeitung zu kriminalisieren: Nahostberichte und Kommentare ... einen eindeutig antisemitischen Charakter haben.

Erschienen in der Mailingliste vom 12.07.04 -  Die Süddeutsche Zeitung ist ein Völkischer Beobachter???

Da hat es Honestly Concerned immer noch nicht geschafft die deutsche Presse gleichzuschalten, muss man aber deshalb eine Zeitung,  als "Völkischen Beobachter" bezeichnen???

Rabkin Artikel - SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temporary/Rabkin.pdf!
From: Dohmen
Sent: Saturday, July 10, 2004 2:48 PM
 

....im Feuilleton der heutigen „Süddeutschen Zeitung“ (10/11.7) gibt es einen entzückenden Artikel von Yakov Rabkin, in dem erklärt wird, warum Israel „selbst der Ursprung allen Unglücks ist“ ........ Ich wollte das gerne rumschicken, der ist aber online nicht zu kriegen und nen Skanner hab ich nicht – aber vielleicht jemand von euch, der auch den „Völkischen Beobachter“ im Abo hat…Regina 


Quelle: Versandte Mailingliste von Honestly Concerned 12.07-04

Wie steht es seit einigen Wochen so schön unter der Rubrik Leserbriefe: "ACHTUNG: IN DIESEM ABSCHNITT KOMMEN UNSERE LESER ZU WORT. DIE HIER VERÖFFENTLICHTEN BRIEFE REPRÄSENTIEREN NICHT UNBEDINGT DIE MEINUNGEN DER REDAKTION, ODER DER RESTLICHEN MITGLIEDER DER HONESTLY-CONCERNED MAILINGLISTE..."

Ich denke, egal was Sacha Stawski über seine Leserbriefe schreibt, welche er veröffentlicht, dafür hat nur er alleine die Verantwortung.


 

 

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