1983: Abraham Burg
wird in Jerusalem während einer
Demonstration von Peace Now von einer
Handgranate verletzt. Der Sohn des
prominenten Vorsitzenden der
Nationalreligiösen Partei Josef Burg war
zuvor Offizier einer
Fallschirmspringereinheit - inzwischen
ist er einer der Führer der
Protestbewegung gegen den Libanonkrieg
geworden. Zwei Jahre später zieht er für
die Arbeitspartei in die Knesset.
1995: Burg wird Chef
der Jewish Agency, der
Einwanderungsorganisation des Staates
Israel. Bis er 1999 Präsident der
Knesset wird, holt er eine halbe Million
jüdischer GUS-Bürger ins Land.
2003: Burg zieht sich
von allen politischen Ämtern zurück, er
zieht mit seiner Frau und den sechs
Kindern nach Nattaf bei Jerusalem. Immer
wieder stellt er seither öffentlich die
Kernthesen des Zionismus in Frage.
Gerade ist in Israel sein umstrittenes
Buch "Hitler besiegen" erschienen.
Quelle