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NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON Henryk M. BRODER

Das meint der Leser... über Henryk M. Broder 98

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Leserzuschriften von Ruth Asfour

 

Leserzuschrift von Ruth Asfour aus der Badischen Zeitung

= Wie kann erreicht werden, dass Henryk M. Broder nicht Bundesbeauftragter gegen Antisemitismus wird? Wenn ich an unsere Bundeskanzlerin schreibe, bekomme ich nie eine Antwort. Mitglieder des Bundestags haben bereits geäußert, sie löschten sofort alle Mails, deren Absender sie nicht kennen.

Die Meinung von Evelyn Hecht-Galinski und Ekkehard Köthner decken sich mit meiner Befürchtung, dass, wenn bei jeder berechtigten Israel-Kritik sofort “Antisemitismus” geschrien wird, der echte Antisemitismus verharmlost wird. Sind denn zum Beispiel die israelischen Frauen von “Machsom Watch” Antisemiten, wenn sie die, durch die zahllosen Checkpoints, drangsalierten Menschen vor der Willkür der oft blutjungen Militärs beschützen? Bin ich antisemitisch wenn ich diese Frauen bewundere? Oder die “Physicians for Human Rights” bewundere, die zu den Kranken an die Ortsgrenze mit ihrem Krankenwagen fahren, weil die Kranken sie nicht erreichen können? Genauso die Rabbis gegen Hauszerstörung, die versuchen einer Großfamilie das Dach über dem Kopf zu erhalten? All diese jüdischen Menschen helfen ihren muslimischen oder christlichen Nachbarn, obwohl die Politik des Staates Israel immer rassistischer wird. So gab es kürzlich einen Aufruf der israelischen Regierung gegen jedwede Verbrüderung mit dem “Feind” , wie etwa Mischehen. Wie kann da Frieden werden?

Kürzlich verkaufte ich mit einem jüdischen Bekannten auf dem Offenbacher Mainufer-Fest palästinensisches Olivenöl für die notleidenden Bauern dort. Mein Stand heißt “House of Hope Israel” Haus der Friedenshoffnung! Die Namen der oben genannten Organisationen hingen über unserem Tisch und flatterten im Wind. Von “Gush Shalom” hatten wir viele Briefe von Uri Avnery verteilt, auch von Reuven Moskowitz (Newe Shalom) und Alfred Grosser. Bücher haben wir angeboten von meiner lieben Freundin Felicia Langer, das Buch von Prof. Verleger ("der Irrweg Israels” ), von Amira Hass, Gideon Levy, Hajo Meyer, alles israelische Autoren. So kann viel gegen Antisemitismus getan werden und für den Frieden. Auf dem Frankfurter “Muse ums Ufer” -Fest sind wir auch schon seit vielen Jahren.

Broder ist offensichtlich nicht für den Frieden sonst würde er nicht Israels Kriegspläne gegen Teheran gutheißen und auch noch ausdauernd gegen die Muslime stänkern. In den Kirchen und auch in interkulturellen Veranstaltungen geben wir uns alle Mühe für ein friedliches Miteinander und Leute wie Broder tun das Gegenteil. Dafür bekam er auch noch den Börne Preis — aber die Paulskirche Frankfurt (Ort der Preisverleihung) hat schon Schlimmeres gesehen. Ruth Asfour, Offenbach

 

 


An: 'Weber@LzK.de'
Betreff: Verleihung des Hildegard von Bingen Preises an Herrn Broder

 Sehr geehrte Frau Weber

(...) Wir haben im Juni 2007 bei der Vergabe des Börne Preises gegen Herrn Broder protestiert, zusammen mit Frau Hecht-Galinski (Tochter des verst. Zentralrats der Juden – Vorsitzenden) wegen seiner schmutzigen Sprache und seiner Angriffe gegen gerecht denkende Juden. Jetzt hat er seine Feder wieder gegen einen Glaubensgenossen geschwungen, den ich sehr schätze: Herrn Steinberg ! (Bekannt durch die steinberg-recherche im internet).

Meine Freundin Ellen Rohlfs, Übersetzerin  von Gush Shalom,  schrieb danach ihr Buch: „Was geschieht eigentlich hinter der Mauer – „nur“ Menschenrechts -verletzungen oder schleichender Völkermord ?“

Herr Steinberg hatte den tödlichen Anschlag gegen 8 Talmud Schüler in Jerusalem dadurch zu erklären versucht, dass diese jungen Männer der fanatischen Siedlerbewegung angehören, die Palästinensern ihr Land stiehlt, sie angreift und oft auch tötet – sogar palästinensische Kinder. Diese Vertreter der Doktrin „es ist unser Land, die Bibel hat es uns versprochen“ -  obwohl die UN den Palästinensern einen Teil für ihr „Palästina“ zugesteht, ist schuld daran, dass nach jedem Friedensabkommen wieder neue völkerrechtswidrige Siedlungen gebaut werden.

(Natürlich wünscht man niemanden den Tod sondern eine Gerichtsverhandlung, auch für die 11000 Palästinenser – auch Frauen und Kinder werden gefoltert !)

 

Dies der Hintergrund und nun der Brief von Henryk M. Broder -   Herr Dr. Rumpf möge dabei an Hildegard von Bingen denken:
 

"Die Kanalratte
Gäbe es einen Lackmustest für Antisemiten, könnte man sich viel Mühe sparen. Man müsste die Versuchsperson nur dazu bringen, einen präparierten Papierstreifen zu bepinkeln. Im folgenden Fall allerdings würde sich sogar ein Stück gebrauchtes Klopapier vor Ekel krümmen:

 „Die acht getöteten Merkaz-Harav-Schüler… waren keine gewöhnlichen Betbrüder, sondern studierten in der Kaderschmiede für Siedler, also für Landräuber.“

 Und deswegen waren sie am eigenen Tod nicht unschuldig. Der das erbrochen hat, ist kein gewöhnlicher Antisemit, sondern eine Kanalratte, die dermaßen stinkt, dass sogar die anderen Ratten vor ihr davonlaufen. In welcher Kaderschmiede des Judenhasses sie auch gelernt hat, eines Tages wird auf ihrem Grabstein stehen: „Am eigenen Dreck erstickt.“"

Ich bitte um Entschuldigung dass ich den entsetzlichen Text sende – aber das ist das wahre Gesicht des Preisträgers, natürlich hat er sich voriges Jahr in der Paulskirche vollkommen anders gegeben und gar nicht über den Nah Ost Konflikt gesprochen.

Vielleicht möchte die LZK den Preis lieber einer palästinensischen Christin Friedenspreisträgerin, und Schriftstellerin geben, deren Sohn heute Arzt in Ramallah  ist, der auch grundlos gefoltert und gefangen genommen war als er aus dem Schulbus stieg, (damals war er 13 J) und deren Schwiegersohn endlich aus israelischer Haft entlassen wurde, er war nachts von Soldaten aus dem Bett geholt  worden und wusste nicht warum.

Sie heißt Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser und ihre Bücher heißen

  1. Thymian und Steine

  2. fest verwurzelt im Land der Olivenbäume

  3. Disteln im Weinberg

Mit letzterem war sie kürzlich auf Lesereise (Lenos Verlag) in Deutschland

 

Herzliche Grüße

Ruth Asfour, Offenbach

 

 

 


An: 'ruediger_ditz@spiegel.de'
Betreff: Veralberung einer alten Dame

Sehr geehrter Herr Ditz

Ich fand den Kommentar von Ihrem Journalisten H.M.Broder für den „Spiegel“ beschämend. Wie kann H.M.B. eine Holocaust-Überlebende, die das Grauen von Auschwitz überlebt hat, so veralbern ? Meinen Respekt, dass sie bei dem kühnen Unterfangen „Free Gaza“ mitmachen wollte ! Aus gesundheitlichen Gründen musste sie auf Zypern bleiben und Ihr Journalist konstruiert aber eine imaginäre Begegnung von Frau Epstein, mit dem Präsidenten der Hamas und wie er sie fragt „wie es denn so war in Auschwitz und ob sie das mit Gaza vergleichen könne ?“ Finden Sie das gut ? Ich hüte mich immer Vergleiche mit Nazi Greueln zu machen.

Sie sind eigentlich, als wahrheitsliebendes Magazin, verpflichtet, zu berichten mit wie viel Freude und Jubel die friedliebenden 53 Menschen aus allen Ländern in Gaza empfangen wurden. Vgl. den Bericht der Amerikanerin Mary „mit Tränen und Lächeln“. Mit wie viel Herzlichkeit sie auch vom Präsidenten empfangen wurden in seinem einfachen Haus inmitten der vielen kleinen Häuser des Lagers.

Und wie „die Männer am nächsten Tag mit den Gaza-Fischern zum Fischen hinausfuhren, weiter als die erlaubten 6 km und „sie fingen viele Fische“. Die Menschen leiden Hunger und sie dürfen den Fischreichtum nicht ausnützen. Gaza war nicht immer ein „Elendstreifen“ es gab vor 1948 reiche Obstgärten und Äcker. Diese wurden von den Panzern platt gewalzt, was noch wachsen konnte, verrottete wegen der Absperrung. Gaza ist seit 41 Jahren das größte Flüchtlingslager der Erde, es wurde eingekesselt. Niemand und nichts darf rein und nichts und niemand darf raus ! 200 Patienten sind schon deshalb gestorben. Ich hasse Waffen – auch Qassams – aber sind diese nicht eher eine Folge des Boykotts und der Abriegelung ? Die Äußerung des ehem. Präs. Jimmy Carters über die katastrophalen Zustände in Gaza habe ich nicht im „Spiegel“ gelesen !

 Warum haben Sie nicht berichtet, dass bereits ein paar Tage nach dem Besuch der „Free Gaza“ Leute, zwei Gaza-Fischer erschossen wurden ? So berichtet „The Other Israel, benötigen Sie eine Übersetzerin ?

Und der bekannte israelische Professor Jeff Halper

wurde an dem berüchtigten Eretz checkpoint  verhaftet, als er nach dem „Free Gaza“

Unternehmen in sein Heimatland Israel auf dem Landweg zurückkehren wollte. Das alles erinnert mich stark an die ehem. DDR – nur die Mauer ist doppelt so hoch.

 Mit freundlichen Grüßen
Ruth Asfour, Offenbach am Main

 

Offener Brief

Die Blogs im Palästina Portal. für das sich der Autor soviel Mühe gibt, Nachrichten  von Gush Shalom und anderen israelischen Friedensleuten zusammenzutragen, sind ein Armutszeugnis für unsere Medien (es sei denn die „jungewelt“ manchmal „Freitag“ oder ein Leserbrief in SZ oder FAZ). Ich war erschüttert über soviel Unwissenheit in diesen „Blogs“. Bestimmt  lesen diese Menschen zu wenig Bücher: z.B. von der Israelin Felicia Langer (altern. Friedens-Nobelpreis), Prof. Ilan Pappe „die ethnische Säuberung Palästinas“ ein jüdischer Schriftsteller, wie auch das Buch von Prof. Rolf Verleger „der Irrweg Israels“, dann von der israelischen Journalistin Amira Hass „Gaza“ oder ihr Neuestes „Es kann nur noch schlimmer werden !“ Genauso Gideon Levy’s „Schrei, geliebtes Land !“ Oder das Aufsehen erregende Buch von Ellen Rohlfs, der deutschen Übersetzerin von Uri Avneri,  : „Was geschieht eigentlich hinter der Mauer ? – „nur“ Menschenrechtsverletzungen oder schleichender Völkermord ?“

Oder die schrecklichen Berichte von Karmeliter Pater Rainer Fielenbach, der so oft in die seit 41 (!) Jahren von Israel „besetzten Gebiete“ reist. Die Willkür der israelischen Besatzung  wird wirklich „immer schlimmer“ wie Amira Hass sagt. Sie berichtet auch von der Tatsache wie Israel den Bruderzwist der Palästinenser anheizt – teile und herrsche ! Deutschland brüstet sich mit seiner nutzlosen Hilfe zu einer palästinen –sischen Polizei (Frau Merkels „Mosaiksteinchen“) als hätten die Palästinenser nicht genug Reglementierung und Anstiftung und Erpressung zum Denunziantentum ! Sie brauchen lediglich freien Handelsverkehr, denn sie sind tüchtig und phantasievoll .

Nur die schrecklichen Behinderungen und Zerstörungen – selbst von Einrichtungen und Straßen,  manche von Deutschland bezahlt – macht sie total frustriert. Lesen Sie im Palästina Portal bevor Sie Ihre „Blogs“ verfassen ! Den meisten Menschen ist bekannt, dass Gaza das größte Flüchtlingslager der Welt ist. Diese Flüchtlinge besaßen Land bevor sie bei der Gründung des Staates Israel 1948 vertrieben wurden. Sie sind keine „Wüstensöhne“(laut einem blog-schreiber)  denn sie bebauten ihr fruchtbares Land, deshalb ist es so begehrt.  Statt ihnen „Wiedergutmachung anzubieten, werden sie von Israel eingemauert, ausgehungert, und bombardiert – nicht mit selbstgebastelten Qassams sondern mit tonnenschweren Bomben, mit „gezielten Tötungen“ und  Panzern ! „Sie trinken das Meer“ schreibt Amira Hass, als sogar das Elektrizitätswerk zerstört wurde. In den Krankenhäusern fehlt es an allem, Deutschland sendet Polizisten ! So viele Patienten sind schon gestorben weil sie nicht ausreisen dürfen, laut Israel sind sie ein Sicherheitsrisiko ! – Laut Gideon Levy wurden von einem Roshanna zum andern (jüd. Neujahr - 365 Tage 2005/2006) 156 palästinensische Kinder getötet und Gott sei Dank kein israelisches.

Seit der Jahrhundertwende 892 getötete  palästinensische Kinder !

11000 Gefangene, auch Frauen und Kinder werden gefoltert. Niemand sagt etwas – es gibt keine Videos wie von Abu Ghraib und Guantanamo !

 

Möge dieses Schreiben als Antwort dienen auf so viele „blogs“ die von krasser Uninformiertheit zeugen. Erklärlich nur durch die Beschränkung der Menschen auf  die „Tagesschau“ , die sich allabendlich dadurch „bestens informiert“ fühlen, höchstens noch eine „talkshow“ aber da wird dieses Thema nicht behandelt !

 

Ruth Asfour, Offenbach

 

 

 

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