Täglich neu - Nachrichten, Texte aus dem besetzen Palästina die in den deutschen Medien fehlen.

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Welcome to Palestine - Fly-in
WILLKOMMEN IN PALÄSTINA 2012
 

 



15.4.2012 - Israel verweigert Aktivisten die Einreise
 



A pro palestinian fly-in to Ben Gurion airport, Israel 15.4.2012
 



Pro-Palestinian activists detained in Israel - 15.4.2012
 

Flytilla 2012 - Ronnie Barkan's arrest at Ben Guryon Airport - 15.4.2012


Noch 58 Palästina-Aktivisten in Abschiebehaft - Tel Aviv - In Israel sitzen noch 58 pro-palästinensische Aktivisten in Abschiebehaft, denen die Einreise ins Land verweigert worden ist. Die Aktivisten wollten ins Westjordanland reisen, um sich dort ein Bild von israelischen Blockademaßnahmen zu machen. Die meisten Aktivisten seien französische Staatsbürger, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums am Montag >>>


Israel reagiert mit Paranoia auf  pro-palästinensische Fly-In Aktion 2012 - 60 Prozent der Teilnehmer am „Welcome to Palestine“ Fly-in konnten nicht nach Tel Aviv fliegen, weil europäische Fluggesellschaften ihre Tickets stornierten, berichten Organisatoren der Kampagne.
„Es ist ein Zeichen der Kapitulation und ein Befolgen von illegalen Befehlen der israelischen Regierung, weil europäische Regeln besagen, dass Leute ein Recht zu reisen haben,“ sagte Nicolas Shahshahani von der französischen Delegation von etwa 500 Menschen, die am Sonntag in Tel Aviv ankommen sollten.
Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa strich am Sonntag alle Flüge von Frankreich nach Tel Aviv. Aktivisten berichteten auch, dass die britischen Fluggesellschaften Jet2com., Easy jet und Air France die Tickets von Aktivisten storniertem, nachdem Israel eine No-Fly Liste ausgab und rechtliche Massnahmen androhte, sollten die Fluglinien diese Aktivisten nach Tel Aviv transportieren.

Shashahani sagte, dass die Welcome-to-Palestine Delegationen und ihre Freunde an den französischen Flugplätzen für ihre Recht der ungehinderten Reise nach Palästina demonstrieren würden.
Bis zu 2000 internationale Palästinaaktivisten hatten Flüge nach Tel Aviv gebucht, um eine Woche in der besetzten Westbank zu reisen und sich auf Einladung von 25 örtlichen palätinensischen Organisationen an verschiedenen Solidaritätsaktionen, u.a. dem Renovieren eines Kindergarten und der Wiederherstellung von Wasserbrunnen zu beteiligen.

Wie bei der Fly-In Aktion im vergangenen Jahr wollten die Aktivisten bei der Ankunft im Flughafen offen angeben, dass sie nach Palästina reisen wollten.
„Unser Ziel ist, dass wir als Palästinenser besucht werden,“ sagte Mazen Qumsiyeh, der Medienkoordinator für die Welcome-to Palestine Initiative. „Unter der Besatzung ist das Bedürfnis nach Besuch noch (wichtiger). Jeder Gefangene im Gefängnis hat das Recht auf Besuch, deshalb bestehen wir auf unser Recht, Besuche zu erhalten, und auf das Recht der Menschen, uns ungehindert zu besuchen.“ >>>

 

Ist eine politische Erklärung neue Einreisebedingung für Israel? - Eine schwedische Touristin auf längerem Besuch in Ostjerusalem musste bei der Wiedereinreise von Jordanien nach Israel  am 10. April 2012 folgendes Formular unterschreiben:

„Ich, ...,Bürgerin von Schweden und Trägerin eines Passes mit der Nummer...erkläre hiermit folgendes: Ich verpflichte mich, dass ich nicht Mitglied in allen pro-palästinensischen Organisationen sein kann und nicht in Kontakt mit jedem anderen Mitglied von allen pro-palästinensischen Organisationen sein kann, ebenso werde ich an keinerlei pro-palästinensischen Aktivitäten teilnehmen. Ich verstehe, dass alle relevanten rechtlichen Massnahmen gegen mich ergriffen werden,  sollte ich bei nur einem dieser Dinge erwischt werden, einschliesslich Deportierung und der Verweigerung der Einreise nach Israel. Ich verpflichte mich, Israel am neunzehn[ten] April 2012 zu verlassen.“

Kopie des Formulars und Hintergrund:
http://972mag.com/new-entry-requirement-to-israel-political-opinion-test/41703/  Übersetzt von Martina Lauer

 

"Willkommen in Palästina" - von Gideon Levy - Israel bringt den Beweis, dass es "Leichen im Keller hat" - Die meisten  israelischen Medien, einschließlich dem Fernsehen haben für die neue Kampagne "Willkommen in Palästina" die Parole ausgeteilt, dass  sie nicht wirklich als "Bedrohung für die Sicherheit Israels" anzusehen ist. Gideon Levy nimmt die Feder um, seinerseits, in der Tageszeitung "Haaretz" seine Regierung zu verhöhnen und unserem Vorgehen Mut zu machen. In einer Beilage dieser Zeitung empfiehlt Gush Shalom dem israelischen Innenminister, die Teilnehmer mit Blumen zu empfangen, um die "Steuerzahler zu entlasten" Israel wird nicht tatenlos zusehen, wenn am Sonntag Tausende von Aktivisten dort landen wollen, und es wird die Gelegenheit nicht auslassen, sich vor der Weltöffentlichkeit ein weiteres Mal lächerlich zu machen. Und womit können wir das israelische Publikum im Vorgriff auf das Fest des ungesäuerten Brotes (am 7. Tag nach Ostern) erschrecken? Wie finden wir die richtige Dosis Angst, nach der  es seit langer Zeit süchtig ist? >>>


Israel’s state of siege: interior minister as border police - Hundreds of security personnel are busy closing Israel’s borders to international citizens whose only goal is to come, see and testify. By doing so, our Interior Minister confesses that Israel has a lot to hide. Nothing new indeed. >>>

 

Die Nazions freuen sich - Nationalist Activists Arrive at Airport to "Greet" Anti-Israel Fly-In

Video of Nationalists at Airport: ‘Send Back the Anti-Semites’’  Nationalists, headed by National Union MKs and activist Baruch Marzel, “welcomed” anarchists with a message to go back home.>>>



16.4.2012

PRO-PALÄSTINENSISCHE FLUGAKTION - Haben Israels Geheimdienste voreilig gehandelt? - Viele Leute sollen ohne handfeste Beweise auf die schwarze Liste gesetzt worden sein. - Gegen 40 Prozent der nichtisraelischen Bürger, die am Sonntag im Vorfeld einer pro-palästinensischen Flugaktion vom israelischen Shabak-Geheimdienst auf eine schwarze Liste gesetzt worden waren und deswegen nicht nach Israel einreisen durften, lagen nur Verdächtigungen, nicht aber handfeste Informationen vor. >>>


Palästina-Aktivisten am Abflug nach Israel gehindert - Friedliche Proteste in Genf und Basel - Israel hat mindestens 50 aus der Schweiz kommenden Palästina-Aktivisten die Einreise verweigert. Diese konnten am Sonntag weder in Genf noch in Basel oder Zürich ihre nach Tel Aviv gebuchten Flüge antreten. Ihre Namen standen auf einer Schwarzen Liste Israels. >>>
 

Offener Brief des Vorsitzenden der Palästinensischen Gemeinde Deutschland e.V. (PGD) sowie der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V. (DPG)

Lufthansa annulliert Tickets von deutschen Mitgliedern einer Solidaritätsdelegation für Palästina

Und täglich grüßt das Murmeltier: Gestern waren es Politiker, die sich schützend vor die israelische Kolonialregierung gestellt haben. Heute ist es die Lufthansa, die auf Befehl eines israelischen Minister sagiert und Tickets deutscher Mitglieder einer Solidaritätsdelegation für Palästina kurzfristig annulliert.

Gestern waren es Politiker, die das Denken wenn es um Israel geht, im Land der Dichter und Denker einschränken wollten. Heute ist es eines der deutschen Vorzeigeunternehmen, mit dem Kranich als Zeichen der Freiheit, das neue Grenzen zieht. Du armes Deutschland.

An deutschen Flughäfen sitzen israelische Mossad-Agenten und befehlen deutschen Polizisten, wen sie kontrollieren sollen – und das nicht erst seit gestern. Heute befiehlt ein israelischer Minister einem deutschen Unternehmen, das Recht deutscher Bürger, die nicht mehr wegschauen wollten, wie mancher der hiesigen politischen Elite, zu untergraben. Jene Menschen, die aus ihrer Vergangenheit gelernt haben, nicht mehr stillschweigend einem Unrecht zuzuschauen und erst Recht nicht, wenn dieses Unrecht direkt und indirekt zum Teil von den eigenen Steuergeldern finanziert wird.

Sie wollten die Realität in Israel und Palästina mit den eigenen Sinnen selbst wahrnehmen und beurteilen. Eine Realität, von der mancher Besserwisser wie SPD-Politiker Reinhard Robbe, im Übrigen Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, und der Außenminister, der sein Fähnchen immer wieder in den Wind hängt, sagen, dass Israel nicht den Weltfrieden gefährde und keine koloniale Macht sei.

Aber nur wer etwas zu verbergen hat, hat Angst vor neutralen Beobachtern. Nur wer im Unrecht ist, hat Angst vor freidenkenden Menschen. Israel hat etwas zu verbergen und in Israel wird viel Unrechtes getan. Die hunderte europäischen Aktivisten, die heute in Palästina eintreffen sollten, wollten genau hinschauen und die israelische Siedlungs- und Vertreibungspolitik im besetzten Palästina dokumentieren. Sie wollten die wirkliche Realität sehen.

Sie wollten mit ihrem Gewissen im Reinen sein, wenn ihre Kinder und Enkelkinder später einmal fragen: Wo wart ihr und was habt ihr dagegen getan? Kommen Ihnen diese Fragen bekannt vor?

Sie wollten nicht mehr die Augen verschließen und sich als blind solidarisch mit der Besatzungsmacht Israel abstempeln lassen. Sie wollten ihre historische Verantwortung wahrnehmen und solidarisch mit dem Recht sein.

Das ist die neue deutsche Realität, meine Damen und Herren an der Spree. Ich bezweifle aber, dass Herr Robbe und Co dieses neue deutsche historische Verantwortungsgefühl kennen, wenn sie die so genannte „Realität in Israel“ immer und immer wieder propagieren.

Die Folge: Der Kranich – Zeichen der unbegrenzten Freiheit und ein Zeichen gegen Einengung und Einschränkung – stutzt nun seinerseits die Flügel seiner Gäste. Er behindert sie, frei zu sehen, frei zu denken und sich frei zu bewegen. Und das nur, weil rechtsradikale, rassistische Minister in Jerusalem dieses befehlen. Du armes Deutschland.  Raif Hussein  15.04.2012


Israel sperrt Kritiker aus - Karin Leukefeld - Hunderte israelische Polizisten in Zivil und Uniform haben am Sonntag am Ben-Gurion- Flughafen von Tel Aviv die Einreise von Teilnehmern der Kampagne »Willkommen in Palästina« verhindert. Angekündigt hatten sich rund 1 500 Aktivisten, darunter allein 600 Franzosen. Ziel der Reisenden war, von Israel aus nach Bethlehem im Westjordanland zu fahren. Die Aktion fand bereits 2010 und 2011 statt. >>>
 

Press Release from the Welcome to Palestine 2012 Campaign - We did not have to show our 1500 visitors Israeli racism, arrogance, and human rights violations; the Israeli government showed them and also showed the whole world.  Calling itself a democracy, this outlaw state denied the right of people from around the world to come visit us and see for themselves the reality of life under occupation. 

We the Palestinian people are 11 million normal human beings, 7 million are refugees or displaced people simply because they are natives to a land that was wanted for a Jewish state.  Five million of us are living in increasingly shrinking ghettos on a tiny fraction of our land.  We remain here despite an illegal and brutal occupation that includes land confiscation, movement restrictions, home demolitions, illegal imprisonment of thousands (many now on hunger strike), and countless other inhuman conditions. We did not expect from this occupation that daily violates human rights to also allow us as prisoners under its boot to openly and honestly receive visitors.  These visitors who wanted to come and see what reality is like here certainly were shocked at the Israeli behavior.  And those who wanted to welcome our visitors and were brutally assaulted will remember how the same Israeli police let right wing fanatics sing and disrupt at the airport.  The whole world is now seeing Israel for what it is: a police state that fulfills all the requirements of being an apartheid pariah state per the International Convention on the Suppression and Punishment of the Crime of Apartheid (1973). 

Countries that once supported Apartheid in South Africa had people who mobilized against it.  Now people of conscience mobilize to challenge this apartheid that is now so explicitly expressed.

Those airlines and governments that acted as subcontractors for the Israeli apartheid regime are being challenged by their own people.  In denying boarding to a passenger by Air France, the airline documented that she cannot board because she is neither Jewish or Israeli! (see in french http://wtp2france.palestinejn.org, English: http://palestinianspring.palestinejn.org)

In claiming in writing that we called for disruptions and for challenging "security" of Israel, the Israeli government was exposed as lying.  In forcing a Swedish passenger (unrelated to our campaign) to sign that he was not going to meet with any "pro-Palestinian" individuals or groups, the Israeli government was shown to be racist.  Imagine if a similar requirement was posted to visitors to any other country about visiting or meeting with "pro-black" individuals or organizations.  In sending a letter to that claims activists should worry about Iran and Syria before worrying about this system of apartheid, the Israeli government showed the bankruptcy of its arguments.  In denying us the right to visit, the Israeli government showed the world that it has a lot to hide.

For examples of participant profiles of those denied their right to visit us in Palestine, visit
http://www.welcometopalestine.info/index.php/participant-profiles-uk-us

At the end of our press conference in Bethlehem, we passed out Easter colored eggs.  We Palestinian Christian and Muslims are grateful to all who act on their conscience, Internationals, Israelis, and Palestinian volunteers.  Thousands of us say loud and clear: we will not be silenced, we will continue to organize campaigns until we have freedom and until Israel complies with all relevant International and Humanitarian laws.

Welcome to Palestine 2012 Campaign websites

http://bienvenuepalestine.com  |   http://palestinianspring.palestinejn.org  |   http://www.righttoenter.ps   |   http://welcometopalestine.info   |   http://bienvenidosapalestina.jimdo.com/   |   http://bienvenuepalestine.ca/

English: http://palestinianspring.palestinejn.org    |    Arabic: http://wtp2arabic.palestinejn.org   |   Spanish: http://wtp2spain.palestinejn.org   |   French: http://wtp2spain.palestinejn.org   |   Swedish: http://wtp2sweden.palestinejn.org   |   Norwegian:
http://wtp2norway.palestinejn.org

 

Israel verweigert Pro Palästina-Aktivisten die Einreise - Mit einem Polizei-Großaufgebot versucht Israel die Einreise pro-palästinensischer Aktivisten zu verhindern. Mehrere ausländische Staatsbürger wurden in Abschiebehaft genommen. Dutzende durften gar nicht erst anreisen. Auf dem internationalen Ben Gurion Flughafen in Tel Aviv sind mehr als 650 zusätzliche Polizisten im Einsatz, um eine Solidaritätsaktion mit den Palästinensern zu unterbinden. Mindestens 30 Aktivisten der Aktion "Willkommen in Palästina" wurden festgenommen. >>>
 

Vier Festnahmen in Tel Aviv wegen Aktion "Willkommen in Palästina" - Die israelische Polizei hat auf dem Flughafen in Tel Aviv am Sonntag vier pro-palästinensische Aktivisten festgenommen. Die aus Paris kommenden Demonstranten würden verhört und anschließend wieder in ihre Heimatländer zurückgeschickt, sagte der israelische Polizeisprecher Micky Rosenfeld >>>

 

We have cancelled your booking’ — the criminalization of travel to the West Bank is laid bare to the world - Laura Durkay - This Sunday, I was planning to fly to Tel Aviv with up to 1,500 other participants in Welcome to Palestine 2012, a peaceful initiative of travel and solidarity with Palestinians in the West Bank. We had an invitation from over 25 civil society groups across the West Bank. We had the blessing of the mayor of Bethlehem. Our plans consisted of such terroristic activities as laying the cornerstone of a kindergarten, repairing damaged wells, and planting olive trees. >>>
 

Pro-Palestinian activists refused Israel flight The check-in desk was closed temporarily because of the protest - Members of a pro-Palestinian campaign group have been refused travel from Manchester Airport to Israel. Airline Jet2 said Israeli officials informed it 13 people booked on a flight to Ben Gurion airport would not be allowed into Israel. A Jet2 spokesman said: "In light of this decision we were unable to accept them for travel." The head of a Scottish pro-Palestine group, whose members were banned from flying, said it was atrocious. Mick Napier and nine other people from the Scottish Palestine Solidarity Campaign>>>
 

Pro-Palestinian 'fly-in' activist: Israel and Europe treated us like terrorists - Two protesters, of French and Italian citizenship, succeed in making it past Israeli security and into Bethlehem; 43 activists denied entry into Israel at Ben-Gurion Airport. >>>


Haaretz Editorial - Israel should greet pro-Palestinian activists with flowers >>>


Welcome to Palestine: Israel 'pretends to be a democracy' - Organizers of the Welcome to Palestine campaign said Sunday that the first day of the initiative has been a success, despite the fact that only two activists had been able to enter the West Bank. "It was a success at a media level, but it was not a success at a human level in the sense that we were not able to have our friends with us," coordinator Abdul-Fatah Abu Srour told reporters in Bethlehem. Israeli police said that 43 activists were denied entry at Ben Gurion airport on Sunday and 12 were deported to their country of origin, Haaretz reported. Nine activists who protested at the airport were held for questioning. Organizer Mazin Qumsiyeh said that two participants  >>>
 

 

 

Live TV von verschiedenen Flughäfen >>>


Palästina-Aktivisten in Israel festgenommen - Die israelische Polizei hat Sonntag früh auf dem internationalen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv vier pro-palästinensische Aktivisten festgenommen. >>>

Bild links vergrößern >>>


Israel für Ankunft Hunderter Palästina-Aktivisten bereit
-  Israel will heute Hunderte pro-palästinensischer Aktivisten an der Einreise hindern. Der israelische Rundfunk berichtet, etwa 650 Polizisten seien am internationalen Flughafen Ben Gurion in Bereitschaft >>>


Dokumentation - WILLKOMMEN IN PALÄSTINA AM 8.7.2011  >>>



Im Vorgriff auf die illegale Befehle des israelischen Innenministeriums, das deutsche Unternehmen Lufthansa



 

Günter Schenk - Eine Delegation aus Luxembourg, gerade aus Palästina zurückgekehrt, sendet heute morgen: der (französische) Leiter der neu errichteten Jugendherberge in Bethlehem meldete der Delegation, kürzlich sei nächtens eine bewaffnete israelische Militäreinheit in die Jugendherberberge eingedrungen und habe den Computer und das Mobliltelefon von Monsieur Jacques Neno entwendet. Sie hätten das Ziel gehabt, in den Besitz der Liste der Teilnehmer an der Aktion "Willkommen in Palästina" zu bekommen. Seit dem wurde ihm weder der Computer noch sein Mobiltelefon zurückerstattet. Ihr seht, wie "gefährlich" für den Staat Israel Gäste der Palästinenser, die in friedlicher Absicht Freundschaft bekunden wollen, sind ! Günter Schenk -  membre du Collectif Judéo-Arabe et Citoyen pour la Paix, Strasbourg

 

On Sun, Apr 15, 2012 at 11:54 AM, Mazin Qumsiyeh <mazin@qumsiyeh.org> wrote:
 

Urgent news from Welcome to Palestine Campaign

Reminder: All people are called to gather at the airport by noon to welcome visitors.  Press conference with visitors and others at Bethlehem Peace Center at 5 PM.

People gathered at Charles De Gaule Airport at 5 AM and At 7 AM in Zaventem, Brussels airport. Other airports had similar gatherings. Live stream from Ben Gurion Airport here  http://www.ustream.tv/channel/arabdissident twitter @fly2palestine
@Airflotilla2


Airport authorities prevent activists from boarding in Geneva, Milhouse, Paris. In Paris and Brussels, reports on police violence against activists. There's a photo circulating, not clear from which one of these airports in arrives.

Detention of passengers with boarding passes in Geneva this morning. EasyJet real time relay of information to Tel Aviv to get feedback and cancel reservations within one hour of booking tickets.

650 uniformed security and many others under cover waiting to arrest the Welcome to Palestine participants and welcoming groups of activists in Ben Gurion airport. Racist member of the Knesset  Michael Ben Ari is also there. Nine activists were arrested at the airport so far.

A new illegal procedure was instituted at the Israeli airport that demands passengers sign a statement saying they will not be in contact or work with "members of any pro Palestinian organizations" and "will not participate in pro Palestinian activities".  Imagine in South Africa or the USA demanding visitors sign statements that they will not be in contact or work with "members of any pro black organizations" and "I will not participate in pro black activities"
http://972mag.com/new-entry-requirement-to-israel-political-opinion-test/41703/

Welcome to Palestine 2012 Campaign websites
http://bienvenuepalestine.com
http://palestinianspring.palestinejn.org
http://www.righttoenter.ps
http://welcometopalestine.info
http://bienvenidosapalestina.jimdo.com/
http://bienvenuepalestine.ca/

English: http://palestinianspring.palestinejn.org
Arabic: http://wtp2arabic.palestinejn.org
Spanish: http://wtp2spain.palestinejn.org
French: http://wtp2spain.palestinejn.org
Swedish: http://wtp2sweden.palestinejn.org
Norwegian:
http://wtp2norway.palestinejn.org
 

 

Airlines cancel Israel flights for over 60 percent of pro-Palestinian fly-in protesters - Activists threatening to sue airlines, including Lufthansa, Air France and Easyjet, for 'bowing to Israeli pressure'; PM's Office releases sarcastic 'thank you' letter to be given to activists on arrival. - Zohar Blumenkrantz, Yaniv Kubovich and Jack Khoury

 

European airlines cancel tickets of pro-Palestinian 'flytilla' activists - Ahead of Sunday's planned 'fly-in,' Israel's Interior Minister sends airlines list of names of blacklisted activists, threatens punitive steps if companies allow them to board Israel-bound flights. - Zohar Blumenkrantz - Dozens of pro-Palestinian activists were prevented from boarding Israel-bound flights on Friday, due to the fact that their names appeared on a blacklist distributed by the Israeli government to a number of European airlines.


Airlines Cancel Tickets Of Dozens Of Flytilla Activists - The Guardian newspaper reported that the British Jet2 airlines canceled tickets of three British peace activists who intended to fly to Palestine this Sunday as part of the solidarity campaign “Welcome To Palestine”. Dozens of tickets were also cancelled by Lufthansa and other airlines


Pro-Palestinian activists dismiss Israeli warnings -
Organizers of a planned pro-Palestinian demonstration said Friday they expect about 1,000 activists from Europe and North America to board flights for Israel this weekend, despite Israeli threats to deport them. Activists with the "Welcome to Palestine" campaign are set to land in Israel on dozens of flights Sunday.


Scottish activists fly off to Palestine, to the sound of bagpipes and choir - Sofiah MacLeod - Scottish Palestine Solidarity Campaign - at Waverley Station, Edinburgh`s main train terminal, a supportive crowd gathered along with pipers and a choir, to give a send-off to Scottish activists flying off tonight. From the exprience of those who did it before, saying the word "Palestine" at the passport control can result in being immediately put in handcuffs and leg-irons and taken to Givon Prison.
 

Israeli activists will arrive tomorrow at Tel Aviv Airport to welcome international activists - Update, April 14, 2012 - As citizens of Israel, we feel great respect and appreciation for our international who come to visit the West Bank and express solidarity with the Palestinian residents, living under occupation and apartheid. Certainly, we will there to greet them at the airport terminal, maintaining a presence there between the hours of 12.00 noon till 8.00 pm. We will greet them with open arms, in a feeling of deep appreciation and a personal friendship with some of them. We will hold 'Welcome' signs, balloons, flowers, chocolates, and copies of the drawings of Palestinian children from Bethlehem. We welcome them in the harsh reality where Palestinians are excluded from meeting their invited guests and escorting them from the airport – not to mention, of course, being excluded from themselves flying from this airport.

25 Palestinian organizations proudly announce the forthcoming arrival of hundreds of visitors as part of the "Welcome to Palestine" campaign. The visit's program will include the launching of a new school, getting into personal contact with Palestinians, exchange of cultural knowledge and study tours. Many Palestinian activists join every day in the effort to provide the most effective program possible for the visitors.

We continue our preparations, though a number of volunteers were harassed by Israeli security forces. In one case an activist suffered a later-night search of his home at two am, having his personal computer and the confiscated. Other activists were detained for long hours of interrogation upon entering or or leaving the country.

Dozens of our volunteers were actually encouraged by this very harassment campaign, as the State of Israel itself exposed the policy of siege and isolation which is being imposed on the West Bank.

Last July, hundreds of internationals bought tickets to board the flights to Palestine. The State of Israel sent out a "black list" containing the names of 342 people aged 9 to 83, preventing them from getting on the flights. This provoked demonstrations at airports across Europe, while Israeli security forces turned the Tel-Aviv Airport into a military zone.

127 men and woman were arrested at the airport and detained for several days, solely due to their insistence upon visiting the Palestinian families and organizations which invited them. The campaign waged in the aftermath had many positive implications, Under judicial pressure, many airlines compensated the blocked passengers and fully refunded the ticket prices fully; trade unions at airports have joined in our call for preserving the Freedom of Movement. The Workers' Union of the Charles de Gaulle Airport in Paris recently published a clear message of support for the "Welcome to Palestine" Campaign.


The publicity also exposed Israel's attempts to prevent citizens of foreign countries from offering humanitarian support to millions of Palestinians living under Israeli occupation. What the State of Israel can not tolerate, it seems, is the fact that women and men who come to visit here between 15 and 21 April are not going to lie or hide. They refuse to pretend that Palestine or the Palestinians do not exist.

State of Israel may call it "de-legitimation" and spread various lies about those who are coming to visit here these days. We, on the other hand, are appreciative and grateful to all those visitors, who are striving the same things to which we aspire - peace, humanism, mutual help and honesty.

The International Community recognizes the fundamental right of the Palestinians to receive visitors from abroad, as well as the right of the citizens of all countries to visit the Palestinians without hindrance. Where the State of that Israel tries to silence and isolate us, we call upon others to join us, openly and unafraid. ut fear. At this time of Passover, known as the Feast of Libert, we will strive with the many others – locally and internationally – and strive to achieve the goals of freedom and equal rights for all, the same basic values ​​we all share as human beings.

For more information: Israeli activists: welcome2palestine48@gmail.com  |   Facebook - http://on.fb.me/welcome2palestine

International - olivia.zemor@wanadoo.fr contact@bienvenuepalestine.com  |  bienvenuepalestine@orange.fr

 

Welcome to Palestine 2012 campaign launched in Bethlehem




12.4.2012

 

Keine Lufthansa-Tickets für pro-palästinensische Aktivisten -  Die Lufthansa hat die Flüge Dutzender pro-palästinensischer Aktivisten nach Tel Aviv storniert. Sie wollten am Sonntag an der Protestaktion "Willkommen in Palästina" teilnehmen. "Dutzende Passagiere, die für Sonntag, den 15. April, ein Flugticket nach Tel Aviv gekauft hatten, wurden Donnerstag von der Lufthansa darüber informiert, dass ihre Reservierung auf Israels Geheiß storniert worden sei", teilten die Organisatoren der Aktion am Freitag mit. >>>
 

Israel will hunderte Aktivisten an Einreise hindern - Am Wochenende wollen hunderte pro-palästinensische Aktivisten über Tel Aviv ins Westjordanland reisen. Israel hat eine schwarze Liste erstellt. - Israel will am Wochenende hunderte pro-palästinensische Aktivisten an der Einreise hindern. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte am Dienstag, man habe eine Schwarze Liste von Personen erstellt, die nicht über den Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv einreisen dürften. >>>
 

Israel will keine Demonstranten - Israel macht die Grenzen dicht. Vor der geplanten Demonstration am 15. April sollten hunderte propälestinensische Aktivisten draußen bleiben. Aus Luxemburg werden keine Teilnehmer erwartet. - Propalästinensische Organisationen haben für das kommende Wochenende friedliche Proteste im Westjordanland angekündigt. Die Regierung in Jerusalem bezeichnete die Aktion am Dienstag als Provokation und kündigte an, mögliche Teilnehmer noch am Flughafen abzufangen und des Landes zu verweisen. "Mit den Provokateuren wird in entschlossener und zügiger Weise umgegangen", sagte der Minister für öffentliche Sicherheit, Jizhak Aharonowitsch. >>>
 

Repression gegen "Flytilla"-Aktivisten  - Während sich Aktivisten weltweit auf die "Welcome to Palestine"-Kampagne vorbereiten, im Zuge derer Menschen aus aller Welt am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv eintreffen und als Reiseziel "Palästina" angeben werden, erhöht Israel die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen massiv und hat Flugveranstalter und Flughäfen weltweit dazu aufgefordert, Personen die verdächtigt werden an der Kampagne teilnehmen zu wollen, die Ausreise zu verweigern. Des weiteren haben israelische Sicherheitskräfte Mitglieder von Gruppen innerhalb Israels verhört, die sie der Partizipation an den Aktionen verdächtigen. Bislang wurden vier israelische Angehörige der Gruppe "Anarchists Against the Wall" von den israelischen Behörden verhört und drei weitere vorgeladen >>>

 

Israeli group wants 'flytilla' activists put on trial -  An Israeli group on Thursday called for the arrest and trial of hundreds of pro-Palestinian activists who are expected to arrive at Ben Gurion airport as part of a solidarity campaign this weekend. Between Saturday evening and Sunday, hundreds of activists, mainly from European countries, are expected to land at Israel's main international airport as part of a campaign called "Welcome to Palestine." The visitors are expected to openly declare their intent to visit the West Bank. But Israel has vowed to prevent them from arriving. >>>



Shin Bet questions Israeli activists linked to upcoming `fly-in` protest - Amira Hass - Haaretz - Several Israelis have been questioned at length by the security service in recent weeks regarding Sunday`s planned `fly-in`; activists` lawyer says Shin Bet is attempting to deter people from taking part in legal activities. >>>

 

 

11.4.2012
 

The Welcome to Palestine 2012 campaign had successful inaugural press conference in Bethlehem while the Israeli establishment continues to show hysterical reaction.  Below is a youtube video taken at the conference and links to stories, some showing Israeli paranoia about allowing peaceful visitors to Palestine.  Zionist propaganda was expected (Hasbara) but the Israeli government reaction was a hysterical series of high level meetings, sending moles in the guise of media, threats, and direct intimidation. So far over 10 volunteers were harassed by the authorities.  We ask reporters to be faithful and report what we say and do. Below are links to stories that are fairly balanced and those that are problematical.

Despite expulsions, those who managed to join us in previous times showed that the Israeli government was lying about our intentions.  Dozens of volunteers around the world are working very hard to ensure correct information is disseminated.  We need dozens more to take this to an even higher level and ensure millions around the world hear the real story of how Israel prevents visitors to an occupied and oppressed people.  In the meantime, some of the internationals did arrive to visit with us.  Some have attended the popular resistance conference (starting in Bilin today.) Others will join the Freedom Bus Playback Theater Performance this Friday in Al-Walaja village (see http://www.freedombus.ps/playback-theatre/ )

Our video: http://www.youtube.com/watch?v=1i8jzmnKBhQ
Audio Report: http://www.imemc.org/attachments/apr2012/palestione_today_04_10_2012.mp3

Great news: CGT trade union at Roissy-Charles de Gaulle Airport, Paris supports the international mission that will visit Palestine April 15, 2012, and demands that the freedom of movement of the participants is guaranteed by the authorities.
http://palestinianspring.palestinejn.org/?p=123
http://www.welcometopalestine.info/index.php/18-wtp-2012/support/16-cgt-s-roissy-cdg-union-branch-supports-welcome-to-palestine-2012

Message from Bethlehem Mayor of "Welcome to Palestine 2012"
http://bienvenuepalestine.com/?p=1610
http://www.europalestine.com/spip.php?article7091

Message from Bethlehem Governor of  "Welcome to Palestine 2012"
http://bienvenuepalestine.com/?p=1618

Some of the stories especially from Israeli media are full of lies and distortions.  We need bloggers and volunteers to respond to the erroneuous stories (e.g. people are not coming to demonstrate or confront Israeli authorities)

Fairly balanced articles
http://www.imemc.org/article/63264
http://www.imemc.org/article/63291
http://www.irishtimes.com/newspaper/world/2012/0411/1224314608297.html
http://lezgetreal.com/2012/04/israel-to-deny-entry-to-pro-palestinian-activists-again/
http://www.commondreams.org/headline/2012/04/10-3
http://www.jpost.com/NationalNews/Article.aspx?id=263874
http://www.morningstaronline.co.uk/news/content/view/full/117623
http://english.pnn.ps/index.php/nonviolence/1324-welcome-to-palestine-campaign-invite-hundreds-to-bethlehem
http://www.almanar.com.lb/english/adetails.php?eid=52009&frid=23&seccatid=18&cid=23&fromval=1
http://news.nana10.co.il/Article/?ArticleID=889457 (Israeli channel 10 interviews Olivia)
http://abna.ir/data.asp?lang=3&id=307833
http://www.upi.com/Top_News/World-News/2012/04/10/Israel-gears-up-for-flytilla/UPI-49791334058557/
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/israel/9194985/Israeli-forces-prepare-for-pro-Palestinian-flytilla.html

Problematical articles
Associated press article by a Zionist biased reporter
http://www.medicinehatnews.com/world-news/israel-preparing-to-block-hundreds-of-protesters-expected-at-airport-20120410.html
http://www.jpost.com/NationalNews/Article.aspx?id=265462
http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/israel-security-forces-gear-up-to-deflect-pro-palestinian-fly-in-protest-1.423446 (notice what the racist public security minister says about us)
http://www.washingtonpost.com/world/middle_east/israel-preparing-to-block-hundreds-of-protesters-expected-at-airport/2012/04/10/gIQArMe07S_story.html
http://www.bloomberg.com/news/2012-04-11/israel-prepares-for-possible-disruptions-at-airport.html
http://www.cbn.com/cbnnews/insideisrael/2012/April/Israel-Prepared-for-Second-Pro-Palestinian-Fly-in/
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4214373,00.html (eng)
http://www.ynet.co.il/articles/0,7340,L-4214245,00.html (heb)
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4214776,00.html
http://www.foxnews.com/world/2012/04/10/israel-vows-to-prevent-entry-pro-palestinian-activists/
http://www.jta.org/news/article/2012/04/10/3092621/israel-preparing-for-protest-fly-in

Welcome to Palestine 2012 Campaign websites
http://bienvenuepalestine.com
http://palestinianspring.palestinejn.org
http://www.righttoenter.ps
http://welcometopalestine.info
Email:
media@palestinejn.org


 

10.4.2012

"Willkommen in Palästina 2012", das Motto der zweiten Kampagne - Palestina libre_09.04.2012 -Fünfundzwanzig Menschenrechts-organisationen und pro-palästinensische Aktivisten werden morgen in Bethlehem die zweite Kampagne "Willkommen in Palästina" (2012) eröffnen, mit der sie die Welt an das Problem des palästinensischen Volkes erinnern wollen.

Während der Kampagne, die vom 15. bis 21. April dauern wird, werden hunderte Aktivisten versuchen an die israelische Grenze zu gelangen, speziell zum Flughafen von Tel Aviv, um ihre Unterstützung für einen unabhängigen (palästinensischen) Staat kund zu tun und die israelischen Praktiken in den besetzten Gebieten zu verurteilen, besagt ein Komuniquee.

Nach einer Note, die morgen bei einer Pressekonferenz im Friedenszentrum in Bethlehem offiziell bekannt gemacht wird, werden 25 NGOs an der Initiative teilnehmen. "Obwohl bereits mehrere Freiwillige von den israelischen Besatzungskräften verfolgt werden, fahren wir mit den Vorbereitungen fort", heißt es in dem Text. Bei der ersten Kampagne im vergangenen Jahr hatten hunderte Menschen aus der ganzen Welt Flugtickets gekauft, um über den Flughafen von Tel Aviv "nach Palästina zu kommen".

Die Initiative hielt die israelischen Behörden über Wochen in Unsicherheit und nur die Aufstellung einer schwarzen Liste von 342 Passagieren – denen die Fluglinien in den Flughäfen der Herkunfsländer das Besteigen der Flugzeuge verweigerten – verhinderte die Ankunft von noch mehr Aktivisten.

Etwa 120 von ihnen gelang es, in Israel zu landen, wo sie mehrere Tage inhaftiert waren und dann ausgewiesen wurden. Die Note verurteilt die Delegitimation der Palästinenser durch Israel, das vorgibt, "Palästina und die Palästinenser existieren nicht".  Quelle: http://www.palestinalibre.org/articulo.php?a=38328 - aus dem Spanischen übersetzt von K. Nebauer

 

Schwarze Liste - Israel will Aktivisten an Einreise hindern - Israel will am Wochenende die Einreise pro-palästinensischer Aktivisten verhindern. Ziel der palästinensischen Initiatoren ist es, auf die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit in Westjordanland aufmerksam zu machen. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte am Dienstag, man habe eine Schwarze Liste von Personen erstellt, die nicht über den Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv einreisen dürften. Er wollte sich allerdings nicht zur Zahl der Namen äußern. Wie bereits im Juli vergangenen Jahres werden von Sonntag an Hunderte Menschen erwartet, die sich auf Einladung der Initiative „Willkommen in Palästina“ ein Bild von der Lage im Westjordanland machen wollen. Damals hatte Israel mehreren hundert Aktivisten die Einreise verwehrt, war dafür jedoch kritisiert worden. Etwa 230 Frauen und Männer durften ihren Flug überhaupt nicht antreten, weil das israelische Innenministerium europäischen Fluggesellschaften wie der Lufthansa eine Schwarze Liste mit den Namen von 342 Personen überreicht hatte. Außenamtssprecher Palmor sagte, Israel wolle wie im vergangenen Jahr vorgehen.>>>

 

Israel will keine Demonstranten - Israel macht die Grenzen dicht. Vor der geplanten Demonstration am 15. April sollten hunderte propälestinensische Aktivisten draußen bleiben. Aus Luxemburg werden keine Teilnehmer erwartet. 0 Kommentare - Propalästinensische Organisationen haben für das kommende Wochenende friedliche Proteste im Westjordanland angekündigt. Die Regierung in Jerusalem bezeichnete die Aktion am Dienstag als Provokation und kündigte an, mögliche Teilnehmer noch am Flughafen abzufangen und des Landes zu verweisen. "Mit den Provokateuren wird in entschlossener und zügiger Weise umgegangen" >>>
 


„‘Willkommen in Palästina 2012‘: Jeder kann mitmachen“- Interview mit Mick Napier  - Adri Nieuwhof - Es gibt Pläne, die israelische Apartheid während 2012 herauszufordern: eine große Anzahl internationaler Aktivisten werden in Tel Avivs Ben-Gurion-Flughafen landen und offen erklären, dass sie Palästina besuchen wollen. Am 15. April wird die Initiative „Willkommen in Palästina 2012“ zum zweiten Mal solch einen Versuch unternehmen, um das Recht der Westbankpalästinenser, Besucher zu empfangen, zu bestätigen. Im Juli des letzten Jahres kollaborierten internationale Fluggesellschaften mit Israel, indem sie Teilnehmer, die auf einer schwarzen Liste standen, daran hinderten, Flugzeuge zu besteigen. Mehr als hundert Aktivisten erreichten mit der „Willkommen in Palästina“-»Flugtille»den Flughafen in Tel-Aviv, wurden aber von israelischen Streitkräften gleich bei der Ankunft verhaftet und später deportiert. Die Electronic Intifada-Mitarbeiterin Adri Nieuwhof interviewte kürzlich Mick Napier (MN), Vorsitzende der schottischen Palästina-Solidaritäts-Kampagne und einer der Organisatoren der „Willkommen in Palästina 2012“ >>>

 

 

 

 

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