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Mai 2004 - "Operation Regenbogen" in Gaza

Nach oben | Gaza - Danach - Operation Regenbogen | Rafah - Zerstörung - 21.05.04 | Rafah - 6-2004 - Operation Regenbogen | Rafah - Raketenangriff - 19. Mai 2004 | 18. Mai 2004 - Rafah | Belagerung 17. Mai 2004 in Rafah | 14. Mai 2004 im Gaza Streifen | 12. Mai 2004 im Gaza Streifen

 

 


Die Auftraggeber
 

Scharon der Blutige
Regierungschef

Dan Harel
Gazakommandant

Mosche Or
Panzerkommandant

Mosche Jaalon
Generalstabchef

Schaul Mofas
Verteidigungsminister.


 

Bildersonderseiten

Nach der "Operation Regenbogen"

 21. 5.04 - Rafah - Bilder der Zerstörung und Vertreibung

19.5.04 Rafah - Raketenangriff auf Demonstranten

18. 5. 04  Rafah "Operation Regenbogen"

17. 05.04 Rafah

16. 05. 04 im Gaza Streifen

14.05.04 im Gaza Streifen

12. 05. 04  Gaza Streifen

Aktuelles

Zusammenstöße zwischen israelischen Soldaten und Siedlern bei Nablus

16.05.04

Mehrheit will Frieden
Israel: 150 000 Menschen demonstrierten für politische Lösung in Nahost. Friedensbewegung im Aufwind?

Israelische Armee fliegt wieder Angriffe auf Gaza
Israel setzt seine nächtlichen Militäroperationen im Gazastreifen fort. Wieder haben Kampfhubschrauber palästinensische Ziele angegriffen.

15.05.04

Bushs Beraterin Rice zu Irak- und Nahost-Gesprächen nach Berlin
Auch Treffen mit Kureia - Palästinensischer Regierungschef wird von Schröder und Fischer empfangen

Israel kündigt verstärkte Militäroffensive im Gazastreifen an

USA kritisieren Zerstörung palästinensischer Häuser durch Israel

Oberstes Gericht erlaubt Zerstörung palästinensischer Häuser

Israelische Armee hinterlässt in Rafah ein Trümmerfeld
Am Donnerstag hatte der israelische Rundfunk berichtet, die Armee habe die Erlaubnis erhalten, als Vergeltung für die Tötung von fünf israelischen Soldaten hunderte Häuser in Rafah zu zerstören.

Luftangriffe auf Gaza
Israelische Kampfhubschrauber haben in der Nacht zum Sonntag Raketen auf mindestens drei Ziele in der Stadt Gaza abgefeuert.

Israel: 100.000 demonstrierten für Rückzug aus Gaza

Papst fordert von Bush eine radikale Kehrtwendung in der Politik ...

14.05.04

Oberstes Gericht Israels verbietet Hauszerstörungen

15.05.04

König Abdullah zeichnet Friedensvision für den Nahen Osten

Arafat bekräftigt Friedensbereitschaft

Nahost- Kureia will Waffenruhe mit Israel

UNRWA- Mehr als tausend Palästinenser in Rafah obdachlos

Israel- Angriffe auf Dschihad-Anführer schlagen fehl

Israel feuert Raketen auf Palästinenser-Büros

Israelische Armee zieht sich aus Rafah zurück

Powell trifft Kureia in Amman

Gefechte im Gazastreifen dauern an

Israelische Truppen reißen Häuser in Rafah nieder

In Angst und Panik suchen die Bewohner ihre Habseligkeiten zusammen, die sie tragen können, und fliehen.  Manche zeigten weiße Fahnen, als die Einheiten der Armee anrücken.

Palästinensischer Kabinettsminister sendet Hilferuf an USA - Wachsende israelische Unterstützung für Abzug aus Gazastreifen

Bilanz des Schreckens im Gazastreifen:
27 Palästinenser seit Dienstag getötet

Israel will hunderte Häuser in Rafah zerstören

Die israelische Armee hat offenbar die Erlaubnis erhalten, als Vergeltung für die Tötung von fünf Soldaten hunderte Häuser in Rafah im südlichen Gazastreifen zu zerstören. ...

Die UNRWA teilt mit:
In den letzten zehn Tagen wurden 131 Wohnungen und Häuser von 1 100 Menschen vom israelischen Militär zerstört

Israel will nach Gaza-Angriff Sperrgebiet zu Ägypten verbreitern

Vier Palästinenser im Gazastreifen getötet

13.05.04

Beziehungen Christen - Israel "schlecht wie nie"

Eskalation im Gazastreifen
Israelis und Palästinenser haben sich im Gazastreifen die blutigsten Kämpfe seit Beginn des Palästinenseraufstands vor fast vier Jahren geliefert.

Soforthilfe für Palästina bewilligt
Die EU hat 28 Millionen Euro für Lebensmittel und Medikamente freigegeben.

USA rufen Landsleute zum Verlassen des Gazastreifens auf

Mindestens zwölf Palästinenser in Rafah getötet
Bei einem israelischen Militäreinsatz in Rafah im südlichen Gazastreifen sind mindestens zwölf Palästinenser getötet worden.

Israelischer Hubschrauber-Angriff- Acht Tote

Israel feuert Raketen auf Flüchtlingslager

Israelische Armee beginnt Rückzug aus Gaza

Mehrere Tote bei israelischen Raketenangriffen in Gaza-Stadt

12.05.04

Israelische Armee zieht im südlichen Gazastreifen Truppen zusammen

Rafah Flüchtlingslager - Gazastreifen

 -- Azizah Abu Anzah schaute gerade eine arabische Seifenoper im Fernsehen, als ein 56 Tonnen gepanzerter Bulldozer sich in ihr Haus hineinfraß, am Rande des Flüchtlingslagers an der südlichen Grenze des Gazastreifens. Die 30- jährige erinnert sich, wie sie ihre Kinder ergriff und sich versteckte hinter einem Haus in der nächsten Gasse. Sie lugte um die Ecke als ein mehr als mannshoher Schieber ihr 3-Zimmer Haus wegrasierte.

"Alle Nachbarn kamen und rannten hinein um meine Möbel zu sammeln - das Bett, den Fernseher, meine neue Waschmaschine, einige Decken -- der Bulldozer hat nicht aufgehört," sagte Abu Anzah. "Wir weinten alle. Es war ein Tag, den ich nie vergessen werde.

Sie und ihr Mann Musa zogen mit der Familie tiefer ins Lager - weiter von den sich näherden bulldozern, Schusswechseln und Panzerfahrten.

Aber Die Bulldozer kamen immer weiter und legten die Nachbarschaft, Haus für Haus, flach. Vorige Woche, 16 Monate nachdem ihr erstes Haus zerstprt wurde, wurde die zweite Wohnung der Abu Anzah von der israelischen Armee während des neueren Ausbruchs von Kämpfen zwischen dem israelischen Militär und palästinensischen Kämpfern.

Dies ist die Frontlinie des gefährlichsten Kampfbereiches in den palästinensischen Gebieten. Während der letzten Woche sind 14 palästinenser und sieben israelische Soldaten in den intensiven Kämpfen in Rafah getötet worden....

In den letzten 3 1/2 Jahren haben die israelischen Militärbulldozer 1218 Häuser am nördlichen Stück der Grenze zwischen Gaza und Ägypten zermalmt. Ein eine Meile langer Bereich von bröckelndem Beton, zersplittertem Holz und verzerrtem Metal ist der ganze Rest von einer engen Gemeinschaft von Familien und Nachbarn die sich hier vor einem halben Jahrhundert in einer Gruppe von UN Zelten zusammenfand.

"Sie haben uns getrennt," sagte Abu Anzah vor ein paar Wochen, in einem haus das inzwischen zerstört wurde. "Alle Nachbarn waren meine Verwandte. Nun sind sie überall zerstreut.

Nachdem Israel 80 bis 120 Häuser in dieser Woche zerstört hat, hat der Oberste Gericht eine einstwillige Verfügung gegen die Zerstörung von Häusern hier, auf Antrag von einer palästinensischen Menschenrechtsgruppe. Israelische Militärführer sagen, dass die palästinensische Guerrilla mehr Angriffe gegen israelische Truppen in diesem kleinen Bereich der Grenze als irgendwo anders in den Palästinensergebieten ausführt. Im vergangenen Jahr hat das Militär fast 2000 solcher Angriffe gegen seine Soldaten von Raketen, Granaten, Gewehre und bomben gezählt - doppelt so viele wie in der ganzen Westbank. Innerhalb der Grenze hat das Militär eine lüber 8m höhe Stahlmauer gebaut, mit kugelsicheren Beobachtungstürme, die technische Überwachunsapparatur und Soldaten mit ferngelenkten Maschinengewehren enthalten.

Die Häuser an der Grenze, behaupten die Israelis, verbergen palästinensische Schützen, die auf Soldaten schießen, und viele Häuser stehen über den Eingängen zu Tunnel, die von Schmuggler benutzt werden, um Waffen und anderes Gut von Ägypten rüber zu bringen. ... Abu Anzah und ihre NachbarInnen sagen, sie sind gefangen zwischen dem israelischen Militär und palästinensischen Guerrilla und Verbrecherbanden. Und sie trauern nicht nur über den Verlust an Leben und Zerstörung der Wohnungen, sondern auch über die straßenweise Zerstückelung ihrer Gemeinschaft.

Die Nachbarschaften innerhalb des Rafah Flüchtlingslagers - wie Abu Anzahs Block O - behalten die bürokratischen Bezeichnungen, die die UN in den frühen 50ern festgelegt hat, als die Einrichtung für Palästinenser errichtet wurde, die aus dem neuen jüdischen Staat entweder flohen oder vertrieben wurden. Aber sie haben sich entwickelt in intime Enklaven von ein- und zweigeschössigen Betonhäusern und mehrstöckigen Wohnhäusern, wo drei Generationen oft dieselben Wohnungen teilen und Nachbarn untereinander heiraten und so die Gemeinschaftsbanden noch enger ziehen.

Jetzt sind mehr als 11 000 Menschen - etwa einer aus 10 BewohnerInnen in dem ausgedehnten Lager von fast 100 000 Menschen - entwurzelt worden, nach der UN Relief and Works Agency, das Flüchtlingsgemeinden im Gazastreifen verwaltet. In Block O, eines der am schlimmsten verwüsteten Nachbarschaften im Camp, sind mindestens 570 Häuser - fast die halbe Gemeinschaft - vernichtet oder so beschädigt worden, dass sie nicht mehr bewohnt werden können.Unter dem Plan von Premier Ariel Sharon, jüdische Siedler und israelische Soldaten aus dem Gazastreifen zurück zu ziehen, sagen israelische Behörden, können noch mehr Häuser im Block O und angrenzenden Nachbarschaften zerstört werden, um Sicherheitszonen an der Straße zur Grenze, die Philadelphi Road [Straße der Bruderliebe!]. Die Kontrolle über die Grenze zu Ägypten ist eines der kontroversesten Fragen, die gelöst werden müssen, bevor eine Rückzugsplan implementiert werden kann, wegen der komplexen Verhandlungen, die nötig werden um die Autorität von Israel nach Ägypten zu verschieben.

Abu Anzah, deren Augen vom Dunkelbraun herbsüßer Schokolade sind, zog aus Algerien nach Rafah mit ihrem Bruder 1994 in der politischen Ruhezeit nach den Oslo Friedensverhandlungen. In jenen hoffnungsvollen Jahren bedeutete das Flüchtlingslager nicht Vorläufigkeit sondern eine Gemeinschaft in der sie familiäre Wurzeln schlagen konnte.
Am Ende des Sommers, durch ein Familienabkommen, heiratete sie Musa Abu Anzah, eine lebenslanger Bewohner des Lagers. Beide waren 20. Intterhalb eines Jahres wurde die erste Tochter, Jehan geboren. Azizah Abu Anzah war von der verschwägerten Familie umgeben und von einer Nachbarschaft von Großfamilien im block O umfangen.
Als sie ihre 3 Kinder gebar "war ich von Familienmitgliedern umringt," sagte Azizah Abu Anzah. Als das Baby Ola in diesem Jahr geboren wurde, "war keiner bei mir." Sie und ihr Mann, der beim Zollamt am naheliegenden Grenzübergang arbeitet, waren die letzten der Familie, die Block O verlassen haben.
Als die israelischen Bulldozer das Haus platt machten, dass im Zentrum der Nachbarschaft lag, zog die Familie in ein einst elegantes, butterfarbenes Haus, dessen saudi Besitzer es verlassen hatten... Vorige Woche wurde dieses Haus durch das israelische Militär zu Pulver zermalmt. mehr >>>>

Pressemitteilung
19.05.04

ISRAEL UND BESETZTE GEBIETE

amnesty international veröffentlicht Bericht zu Häuserzerstörungen
Berlin, 18. Mai 2004 - In den letzten dreieinhalb Jahren haben die israelischen Streitkräfte mehr als 3.000 Häuser von Palästinensern und arabischen Israelis zerstört. Zehntausende von Männern, Frauen und Kindern verloren auf diese Weise ihr Zuhause oder ihre Lebensgrundlage, wie der heute veröffentliche Bericht "Israel and the Occupied Territories. Under the rubble: House demolition and destruction of land and property" von amnesty international dokumentiert. Die Hauptgründe für die Häuserzerstörungen sind die kollektive Bestrafung für palästinensische Angriffe und der Ausbau illegaler israelischer Siedlungen. Beide Praktiken verletzen internationales Recht.
Den Bericht "Israel and the Occupied Territories. Under the rubble: House demolition and destruction of land and property" finden Sie im Internet unter:
http://web.amnesty.org/

Eine 16-seitige Zusammenfassung finden Sie unter: http://web.amnesty.org

amnesty international
, Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V.,

KRIEGSVERBRECHEN IN GAZA
Höfliche diplomatische Kritik reicht nicht mehr

Zwei Berichte über das Rafah-Massaker
von  Amira Hass

Der Medienkrieg, ein Krieg, den Israel nicht gewinnen kann.
(Von einer ansonsten Israelfreundlichen Seite festgestellt)

Militärintervention in Rafah: Zerstörung ohne Begründung?
jW sprach mit Darwish Abu Sharkh, Leiter des "Zentrums für Behinderte Kinder" in Rafah und Mitglied des lokalen Dachverbandes "Rat der regierungsunabhängigen Organisationen"mehr >>>>>

Die Lehren aus Rafah
Die "Operation Regenbogen" sollte den israelischen Abzug "vorbereiten"
Von Jörg Bremer

Kritik in Israel am Vorgehen der Armee in Rafah

„Operation Regenbogen“: 48 Tote, mindestens 180 zerstörte Häuser, Hunderte Verletzte und Flüchtlinge

 Nach sechstägiger Besetzung hat die israelische Armee nach eigenen Angaben das palästinensische Flüchtlingslager Rafah, im Gazastreifen, geräumt. Die Folgen der „Operation Regenbogen“ haben für die Bevölkerung ein verheerendes Ausmaß erreicht. Erschreckende Bilanz der Vereinten Nationen und Menschenrechtsgruppen: mindestens 48 getötete Palästinenser, Hunderte Verletzte und Flüchtlinge, 180 zerstörte Wohnungen und mehr als 1.650 Palästinenser seien obdachlos. Quelle

Zweiter Verlust
Die israelische Militäraktion in Rafah erinnert viele Palästinenser an ihre Vertreibung im Unabhängigkeitskrieg

Entrechtung Israelische Großoffensive gegen Zivilisten

SCHARON-PLAN: ABSICHTSERKLÄRUNGEN WIRKEN WIE PROVOKATIONEN
In Stufen zu neuen Blutbädern

Die Vergewaltigung Rafahs
Uri Avnery-
Eine reguläre Armee, auch wenn sie noch so stark ist, kann keine Guerillakämpfer besiegen, die von einer verzweifelten Bevölkerung unterstützt wird. Im Gegenteil, je mächtiger eine Armee ist, umso geringer sind ihre Erfolgsaussichten. Sie kann Dutzende, ja, Hunderte töten, ganze Stadtteile zerstören, viele Menschen aus ihren Häusern vertreiben und eine kleine Nakba verursachen – nichts wird helfen. Ein Guerillakrieg kann nur durch Kompromisse und eine friedliche Lösung beendet werden.   mehr >>>

Die israelischen Angriffe
von Jonathan Steele

»Israel hat uns den Krieg erklärt«

Der Trennungskrieg
Erfahrungsbericht von einer Woche im Gaza-Streifen: Mit Raketenangriffen und Hauszerstörungen bereitet Israels Militär den Boden für den Abzug aus Gaza

Behauptung:

 Generalstabschef Moshe Ya’alon
über den Großeinsatz in Rafah / Gazastreifen


In Bezug auf die Bilder der in Rafah zerstörten Häuser sagte er: „Es ist nicht unser Hobby, Häuser zu zerstören. Während der Aktion und der Kämpfe heute Nacht, wurden drei Häuser zerstört. Wer möchte, dass keine Häuser zerstört werden, muss damit aufhören, Waffen zu schmuggeln. Wir zerstören Häuser nicht systematisch oder generell. Sondern nur in dem Fall, wenn wir einen Tunnel entdecken, der unter einem Haus gegraben wurde oder wenn wir während eines Kampfes Waffen in einem Haus entdecken. Dann wird dieses Haus zerstört, um unsere Soldaten nicht zu gefährden.“ (ynet)
Quelle: Newsletter vom 2004-05-18 -
Botschaft des Staates Israel - Berlin

Außenminister Shalom erließ eine offizielle Erklärung, Israel habe es in Gaza «mit Tieren zu tun und werde die entsprechenden Mittel gegen sie gebrauchen». mehr >>>

Wahrheit:
Meldung Yahoo News
Die israelische Armee hat offenbar die Erlaubnis erhalten, als Vergeltung für die Tötung von fünf Soldaten hunderte Häuser in Rafah im südlichen Gazastreifen zu zerstören. ...


siehe auch:

Israel rächt den Tod von 13 Soldaten mit unfassbarer Zerstörungswut in Gaza

Links zum Thema

The nonstop campaign of house demolition in Gaza Strip - Berichte aus Palästina - engl.

Rafah's website - englische Site aus Rahah

Aljazeera.Net - Rafah under attack

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