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Solidaritätserklärungen:
Felicia Langer | Ellen Rohlfs | Anis Hamadeh | Arne Hoffmann | Sehr lesenwert ist auch auch ein externere Blog Eintrag von Arne Hoffmann
Udo Schreiber - Net-News-Global Tanja Krienen Andreas Anette Klepzig Klaus Polkehn Dar al Janub
Sehr geehrter Herr Arendt, Ich möchte mein Solidarität mit Ihnen zum Ausdruck bringen. Ich schätze sehr Ihr Engagement für die Menschenrechte, die universal sind. "Das Palästina Portal" bedeutet ein Plädoyer für Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten, für Israel und Palästina, gegen Gewalt und Terrorismus. Es ist eine wichtige Stimme und eine bedeutsame Informationsquelle für die deutsche Öffentlichkeit. Es ist auch ein Forum für die israelischen Friedenskräfte, die gegen die israelische Besatzung eintreten und die Hoffnung Israels sind. Ich wünsche Ihnen eine weitere fruchtbare Aktivität für ein friedliches Miteinander in Israel – Palästina.
Mit
herzlichen Grüßen,
Anmerkung:
Für ihr unermüdliches und unerschrockenes Engagement erhielt Felicia
Langer zahlreiche Preise und Auszeichnungen. 2005 wird ihr der Erich-Mühsam-Preis verliehen. Sie hat zahlreiche Bücher zum Nahostkonflikt geschrieben - Homepage |
.
Lieber Herr Arendt! Auch ich möchte Ihnen gegenüber meine Solidarität aussprechen; denn ich bin empört über die Art und Weise, wie mit Ihnen von Seiten Henryk Broders und honestly concerned umgegangen wird. Ich kenne das Palästina-Portal als eine seriöse Internetseite, auf der Sie nicht nur die von mir übersetzten Artikel von Uri Avnery bringen, sondern auch andere, denen es um die Realität der Situation in Israel/ Palästina geht, also auf wahrheitsgemäßen Berichten von isr. Menschenrechts- und Friedensgruppen beruhen. Es ist für viele eine wichtige Informationsquelle. Es geht Ihnen dabei um Frieden, Versöhnung, Gerechtigkeit, Menschenrechte - also um Dinge, die jeder gesunde, vernünftige, Mensch mit normalem Rechtsempfinden nur wünschen kann. Dabei tun Sie das nicht im Auftrage einer Organisation, die Sie womöglich gut bezahlt. Sie machen dies aus eigenem Antrieb und eigene Kosten, aus reinem Idealismus. Um so mehr bin ich empört über das unglaubliche, fiese, diffamierende Vorgehen von Herrn Broder, um Sie fertig zu machen - nur weil ihm diese Internetseite mit ihren israelkritischen Artikeln nicht gefällt. Ihre Internetseite hat absolut nichts mit Antisemitismus, Volksverhetzung, Demagogie, falschen Beschuldigungen, Diffamierungen, Verunglimpfung zu tun. Ich hoffe sehr, dass unsere deutsche Justiz sich um wirkliche Gerechtigkeit bemüht, wie es sich für eine Demokratie gehört und sie sich nicht von fragwürdigen Leuten unter Druck setzen läßt.
Mit freundl.
Grüßen!
Mitglied der
isr. Friedensgruppe Gush Shalom
Anmerkung:
Am 13.9.1993 erhielt Ellen
Rohlfs das Bundesverdienstkreuz |
(26.12.05) Wenn
es in der Öffentlichkeit Personen und Gruppen gibt, die jenseits von
Kritik stehen, ist das schlimm, besonders, wenn diese selbst heftig
Partei für und gegen Personen und Dinge ergreifen. Es macht mir
Angst. Erhard Arendt, der Redakteur vom ehrenamtlichen, unabhängigen
"Palästina-Portal" (www.arendt-art.de/deutsch/palestina/index.html),
macht täglich Informationen zugänglich, stellt sie zusammen und
kritisiert sie auch. Nachrichten, die anderswo zu kurz kommen. Ich
habe ihn kennen gelernt als offenen Menschen, der keine Vorurteile
gegen bestimmte Gruppen hegt, sondern der den Dingen auf den Grund
geht und am öffentlichen Diskurs teilnimmt. Manchen gefällt es,
anderen nicht. In dieser Weise allerdings rechtlich belangt zu
werden, wie Erhard Arendt es beschrieben hat, ist unverhältnismäßig
und unfair. Ohne jede einzelne Meinung
teilen zu müssen, bin ich mit Erhard Arendt in dieser Sache solidarisch
und wünsche, dass er frei seine Meinung äußern darf, so wie seine Gegner
auch frei ihre Meinung äußern. |
Lieber Erhard Arendt, wie Sie wissen, ist Ihnen seit meinem eigenen Israelaufenthalt dieses Land mit seinen Menschen grundsätzlich sehr sympathisch. Ich habe dort mit Juden ebenso gesprochen wie mit Christen und Palästinensern, einige Wochen in einem Ausbildungscamp für das israelische Militär gelebt, habe die Golanhöhen gesehen, Masada und Yad Vashem. Schon dadurch entwickelt man zu diesem Land eine starke Verbundenheit. Aber auch und gerade in diesem Fall muss man Dinge, die man als entsetzlich empfindet, auch als solche bezeichnen dürfen. Ja, man sollte sein Urteil nicht leichtfertig fällen, man sollte sich mit unterschiedlichen Sichtweisen auseinandersetzen, man sollte unterscheiden zwischen Schuldigen und Unschuldigen … aber wenn man einmal zu einem Urteil gelangt ist, sollte man nicht deshalb wegsehen und schweigen, weil man Angst hat, sonst mit Dreck beworfen zu werden. Auch diese Versuche, Kritiker zum Schweigen zu bringen – oder wenigstens Kritik so weit zu dämpfen, dass sie beim Begehen von Greueltaten keinen mehr stört – sollte man klar benennen. All das tun Sie mit Ihrer mutigen Website. Schon deshalb haben Sie meine volle Solidarität. Heute erfahre ich von Ihnen etwas, das ich kaum glauben kann: Juristische Attacken mit der von Ihnen beschriebenen Wucht auch und vor allem von Henryk M. Broder? Ausgerechnet jenem Henryk M. Broder, der mit einer wahren Leidenschaft die Person angreift statt zur Sache zu sprechen und sich dabei mit großer Häme auch unterhalb der Gürtllinie bewegt? Mehrfach dokumentiert, gerade auch aus jüngster Zeit? Kann ein Mensch derart groß im Austeilen sein und derart klein, wenn es um Kritik an ihm selbst geht? Wenn ich irgendeinen Grund hätte, an Ihren Worten zu zweifeln, ja, wenn ich nicht selbst studiert, analysiert und erlebt hätte, mit welchen Methoden manche Leute vorgehen, um den Kritikern an Menschenrechtsverbrechen das Maul zu stopfen, ich würde es nicht für möglich halten. Der von mir sehr geschätzte Anis Hamadeh äußert sich hier unter anderem mit dem Satz: "Es macht mir Angst". Diese Angst kann ich sehr gut nachvollziehen. Gestern hießen die Opfer der Hetzjagd Karsli und Möllemann, heute werden Arendt und Watzal aufs Korn genommen – wer kann da ahnen, wer morgen an der Reihe sein wird? Allerdings habe ich bei meinen Recherchen und Analysen auch eines festgestellt: Gegenwehr kann durchaus erfolgreich sein. Als etwa Hans Leyendecker von der "Süddeutschen Zeitung" als "antisemitisch" angegriffen wurde, schlugen andere Journalisten nicht massenweise auch noch auf den Geprügelten ein, wie sie es zuvor bei Möllemann getan hatten, sondern gaben ihrem Kollegen Rückendeckung: Nicht Hans Leyendecker wurde in TV-Magazinen wie "Zapp" und "Panorama" zum Thema, sondern die Methoden von Honestly Concerned. Heute ist, o Wunder!, von Antisemitismusvorwürfen gegen Herrn Leyendecker kein Wort mehr zu hören. Die Jäger suchen sich anscheinend immer das leichteste Opfer. Gegenwehr, das kann natürlich nur heißen: aufdecken, analysieren, zum Thema machen und Rabatz schlagen wegen dem, was hier passiert. So wie Sie und andere es gerade tun. Auch dabei will ich Sie gerne unterstützen, für heute mit dieser Solidaritätserklärung an Sie und einen entsprechenden Eintrag in meinem Blog ( http://arnehoffmann.blogspot.com) - wobei ich die Hoffnung habe, dass solche Vernetzungen immer mehr auch solche Menschen auf dieses Thema aufmerksam werden, denen diese Vorgänge neu sind. Ich wünsche Ihnen und uns allen in dieser Hinsicht alles Gute!Arne Hoffmann Ein externere Blog Eintrag von Arne Hoffmann "...Man lebt anscheinend ganz gut im Kampf „Gut gegen Böse“, wenn man nur darauf achtet, dass die „Guten“ diejenigen sind, die – ob Bush, Sharon oder die Springerpresse – sich gerade an der Macht befinden. Die weiße Rose war da offenbar einfach zu blöde für. Selten war der nachträgliche Widerstand gegen den Nationalsozialismus so billig zu haben. Den wahren Widerstand allerdings findet man heute wie damals eher im Verborgenen: auf kleinen, ehrenamtlichen, der ganz breiten Öffentlichkeit kaum bekannten, aber in Sachen Frieden und Menschenrechte um so engagierteren Internetseiten wie denen von Erhard Arendt. Und schon deshalb hat dieser jede Solidarität verdient....." "...Zur Hitlerzeit hat man sich gefragt, warum so viele Menschen auch außerhalb Deutschlands die Klappe gehalten und nicht eingegriffen haben, obwohl ihnen das himmelschreiende Unrecht doch sichtbar sein musste. Vielleicht sollte man sich statt mit der unveränderbaren Vergangenheit wenigstens ein bisschen mehr mit der veränderbaren Gegenwart beschäftigen und schauen, welche Interessensgruppen heute aus welchen Gründen wieder Erfolg haben, wenn über Verbrechen geschwiegen werden soll...." "...Gegen missliebige Meinungen Rechtsmittel einsetzen zu wollen scheint nun aber ausgerechnet bei jenen in Mode zu kommen, die selbst in ihren Texten am wildesten und maßlosesten zu Werke gehen. So erreicht mich heute folgender Solidaritätsaufruf Erhard Arendts, Betreiber des renommierten Palästina-Portals, das über jene Verbrechen in Israel berichtet, über die viele Medienjournalisten nur allzu gerne hinwegsehen. Diese Enttabuisierung scheint nicht jedem recht zu sein. Herrn Arendt zufolge wird er mit seinem Portal nämlich gerade von einem wahren Sperrfeuer juristischer Attacken unter Beschuss genommen – und zwar von Leuten und Organisationen, die man wohl nicht als jüdische oder israelische Lobby bezeichnen darf, weil das „Ressentiment und Hetze“ wäre, die aber genau diesen lobbyistischen Anschein ganz ausgezeichnet erzeugen. Das für mich Unglaubliche an Arendts Meldung ist, dass zumindest eine treibende Kraft bei diesem Sperrfeuer Mierschs famoser Kompagnon Henryk M. Broder sein soll..." "...Andererseits habe ich keinen Grund, an Herrn Arendts Behauptungen zu zweifeln und bin ja auch aus eigener Erfahrung selbst bestens über die wenig feinen Methoden jener „Achsenmitglieder“ informiert, die sich anscheinend selbst als „die Guten“ bezeichnen mussten, weil wohl kaum ein verständiger Leser von sich aus auf diesen Gedanken gekommen wäre. Unterstützt wird Erhard Arendts lesenswerter Solidaritätsaufruf hingegen auch von so integren, respektablen Publizisten wie Felicia Langer und Anis Hamadeh...." Arne Hoffmann - mehr >>>
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Kommentar: Sg Herr Arendt, Ihr Portal zählt
zum
Wertvollsten.
Habe mir die
Auseinandersetzung
mit Broder
angesehen. Ich
bin schockiert.
Bitte lassen Sie
sich nicht
unterkriegen.
Sollte es hart
auf hart gehen,
rechnen Sie mit
unserer
zuverlässigen
Unterstützung.
Liebe Grüße aus Salzburg Franz Rauscher |
Sehr geehrter Herr Arendt, Auch möchte ich Ihnen meine Solidarität aussprechen. Ich kenne das Palästina-Portal, als eine seriöse Internetseite, denen es um die Realität der Situation in Israel/ Palästina geht. Auch schätze ich Ihr Engagement für den Frieden im Nahen Osten, für Israel und Palästina, gegen Gewalt und Terrorismus sehr. "Das Palästina Portal" bedeutet ein Plädoyer für Frieden im Nahen Osten und ist darüber hinaus eine Stimme und eine bedeutsame Informationsquelle für die Öffentlichkeit. Wie schon Ellen Rohlfs schrieb, Ihre Internetseite hat absolut nichts mit Antisemitismus, Volksverhetzung, Demagogie, falschen Beschuldigungen, Diffamierungen, Verunglimpfung zu tun. Ich hoffe sehr, dass unsere deutsche Justiz sich um wirkliche Gerechtigkeit bemüht, wie es sich für eine Demokratie gehört und sie sich nicht von fragwürdigen Leuten unter Druck setzen lässt Ihren SOLIDARITÄTSAUFRUF - "DAS PALÄSTINA PORTAL" habe ich auf meiner Seite verlinkt http://net-news-global.de/blog_article.php?id=214#comment
Mit freundlichen Grüßen Udo Schreiber Siehe auch: Medien - Kontrolle - und wie scheinbar ein Blatt Deutschland regiert |
Lieber Erhard,
mit großer Bestürzung musste ich lesen und
von Dir hören, was momentan über Dich
hereinbricht.
Es ist traurig, daß in einem Land wie
Deutschland, welches eigentlich aus seiner
Vergangenheit einiges gelernt haben sollte,
derartige Dinge wie z.B. in Deinem
spezifischen Fall eine Kontopfändung,
möglich sind.
Was sind das für Individuen, die Kritik
verhindern oder verbieten wollen?
Was ist wichtiger- einiges unter den Teppich
kehren oder aber die Wahrheit zu schreiben,
wobei sich die Wahrheit auf beide Seiten
beziehen muss, und das ist bei Dir doch der
Fall.
Ist es nicht scheissegal, ob derjenige, der
kritisiert wird, Moslem, Jude oder sonst was
ist, und ist es analog dazu nicht
richtig, diejenigen, welche Verbrechen
begehen, unabhängig gegen wen, zu
kritisieren?
Ich finde es großartig, daß Felicia Langer
sich geäußert hat, das zeigt, daß Du auf der
richtigen Seite bist, auf der Seite der
Gerechtigkeit, nur scheinen das einige noch
nicht begriffen zu haben.
MfG
Andreas, Düsseldorf
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Betreff:
Das Palästina Portal / Erhard Arendt
Politik und
Medien sind nur allzugerne bereit
stillschweigend Palästina als Sühneopfer
für unseren Holocaust hinzunehmen.
Oberstes Gebot ist daher Ursachen und
Vergeltung fein säuberlich zu Gunsten
Israels zu verdrehen. Es wundert daher
nicht, daß versucht wird jeden
ungefilterten Tatsachenbericht aus dem
"Heiligen Land" mit allen Mitteln zum
Schweigen zu bringen.
Israelisch/jüdischen Stimmen, die es
besser wissen, wie z.B.: Prof. Marc H.
Ellis, Gideon Levy, Amira Hass, Uri
Avnery, Abi Melzer, Reuven Moskovitz,
Felicia Langer, Women in Black, Machsom
Watch, und... wird kein Gehör gegeben.
Wir sollten - und ich habe - vom 3.
Reich gelernt: nie wieder zu schweigen
wenn Menschenrechte mit Füßen getreten
werden.
Daher ist
das Palästina Portal als
wahrheitsgetreue Informationsquelle
besonders hoch zu schätzen und auch zu
unterstützen.
Annette Klepzig
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Lieber Herr Arendt, es ist einigermaßen bestürzend, welche Kanonen da gegen das Palästina-Portal aufgefahren worden sind. Ihre Website ist für mich seit langem zu einer unverzichtbaren Informationsquelle geworden, kaum sonstwo findet man eine solche Fülle von Nachrichten und Artikeln aus den unterschiedlichsten Quellen, dazu Hinweise auf neue Bücher, auf Filme, auf wichtige Fernsehsendungen - mit bestem Gewissen konnte ich oftmals Leuten, die sich in Bezug auf Palästina kundig machen wollten, den Tipp geben, unbedingt ins Palästina Portal zu schauen. Und nun der aberwitzige Versuch, mit dem wirklich absurden Antisemitismus-Vorwurf das Portal mundtot zu machen. Bitte lassen Sie sich nicht entmutigen, das Palästina-Portal wird gebraucht, nun mehr denn je. Ihr Klaus Polkehn |
Henryk M. Broder und seine persönliche Art Weihnachtsgeschenke zu verteilen. Tanja Krienen |
Sehr geehrter
Herr Erhard Arendt, wir kennen und schätzen Ihre Seite seit langem und wurden nun über Frau Claudia Karas auf die Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, mit denen Sie im Zusammenhang mit der einstweiligen Verfügung und der Diffamierungskampagne gegen Sie zu kämpfen haben. Einige unserer Vereinsmitglieder kennen aus eigener Erfahrung die Methoden, mit denen KritikerInnen der israelischen Politik und FriedensaktivistInnen diffamiert, politisch denunziert und mundtot gemacht werden sollen. Als gemeinnütziger Verein mit geringen Eigenmittel können wir Ihnen leider keine finanzielle Unterstützung anbieten, möchten Ihnen jedoch unsere Solidarität zum Ausdruck bringen. Wir erlauben uns den Solidaritätsaufruf von Ihrem Portal auf unserer Homepage als Geste der Solidarität mit Ihrer Arbeit zu verlinken und wünschen Ihnen alles Gute und guten Erfolg Katrin Oberdorfer für Dar al Janub - Zentrum Interkultureller Begegnung des Vereins für antirassistische und friedenspolitische Initiative Kleistgasse 8/3 1030 Wien http://www.dar-al-janub.net |
Was Parteigänger der israelischen Regierung
unternehmen, um Kritiker in
Deutschland mundtot zu machen
und zu ruinieren
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Lieber Erhard,
ehe das Jahr verstreicht, Dir noch rasch DANK für Deine
Arbeit und Deinen Mut.
Lass Dir diesen Mut auch
2006 nicht nehmen! Wem
die Freiheit des Wortes,
die allgemeine
Zugänglichkeit der -
auch mitunter natürlich
wehtuenden - Wahrheiten
und die Hoffnung auf
menschlichere Zustände
auf dieser Welt noch
etwas bedeuten, der
steht an Deiner Seite.
Ich möchte Dich im Neuen
Jahr auch einmal von
Angesicht zu Angesicht
sehen. Wie sagt der
Ethik-Philosoph? Mach's
gut! :-)
Herzlich - und Dir verbunden, Georg
Georg Meegle |
Herrn Erhard Arendt
Ihre Auseinadersetzung mit Henryk M. Broder
Mit Ihrem Informationsdienst verfolgen Sie das Ziel, mittels Aufklärungsarbeit eine Verbesserung der Bewusstseinslage der Menschen zu erreichen. ...... Gemäß dem Grundgesetz Art. 56 ist es Aufgabe der politisch Verantwortlichen wie natürlich auch eines jeden einzelnen Bürgers: ...... Schaden von ihm ( dem Volk ) abzuwenden ...... ........ Die Menschenrechtsvergehen in Palästina schaden dem sowohl dem Palästinensischen, dem Israelischen wie auch den Amerikanischen und Europäischen Völkern. Menschenleben werden fortlaufend geopfert, immense Mittel werden in Kriegs- und Rüstungsaktivitäten vergeudet. ....... Wenn von interessierter Seite ihre diesbezüglichen Bemühungen, mit unlauteren Mitteln sabotiert werden, ist dies ein Verstoß gegen das Grundgesetz.Derartiges zu unterbinden ist Aufgabe der Staatsanwaltschaft; die dies auch tatsächlich ernst nimmt ( meine persönliche Erfahrung ). ...... Zusätzlich ist dies natürlich auch ein grundgesetzwidriger Angriff auf Ihre persönliche Menschenwürde. ...... Für einen persönlichen Meinungsaustausch stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung. Beste Grüße und alles Gute für das Neue Jahr. Willi Eichholz |
Sehr geehrter Herr
Arendt, mit Entsetzen habe ich die Information ueber die Rechtsstreitigkeiten, die Ihnen durch das Palaestina Portal angehaengt werden, gelesen. Indessen wundert es mich auch nicht, da mir selbst durch meine Taetigkeit in Palaestina - ich arbeite in einem Rehazentrum in Ramallah - bei Vortraegen in Deutschland teilweise starke Ressentiments entgegengebracht wurden, nur weil ich aus dem Lebensalltag der Palaestinenser unter israelischer Besatzung gesprochen habe. Es gibt leider noch zu viele Menschen, die die Wahrheit nicht ertragen und das politische Handeln einer Regierung nicht gaenzlich an den allgemein gueltigen Massstaeben des Voelkerrechts, der Menschenrechte und Genfer Konventionen messen. Diese sollten doch wohl ueberall gueltig sein, egal ob in den USA, im Irak, in Deutschland, in Israel oder eben in Palaestina. Ihr Portal hat mich waehrend meiner 3 Jaehrigen Arbeit in Ramallah fast taeglich informiert und war fuer mich die Informationsbasis schlechthin, die ausgewogen, umsichtig und praezise die wichtigsten Informationen und Hinweise aus der Region sammelt und dokumentiert, ohne jedoch aus falscher (politischer) Ruecksichtnahme eine der beiden Parteien zu uebervorteilen bzw. zu benachteiligen, oder gar die "halbe" Wahrheit nur mitzuteilen. Herr Arendt, machen Sie weiter, lassen Sie sich nicht beeindrucken, denn das ist Teil der Strategie und Unterdrueckung, die nur dem eine Stimme verleihen moechte, der ihm nutzt und angenehm ist, und den zum Schweigen verdammen moechte, der ihm unnuetz und unangenehm erscheint. Neutralitaet in Anbindung an die oben genannten allgemeingueltigen Werte, Kritik oder sogar Selbstkritik gibt es in dieser bipolaren Aufteilung der Welt in "fuer Mich" (d.h. gut) und "gegen Mich" (d.h. schlecht)leider nicht. Das Palaestina Portal und Sie als deren Vertreter scheinen wohl ins Fadenkreuz der Unverbesserlichen gekommen zu sein.
Aber, Herr Arendt, lassen Sie sich nicht unterbuttern. Ich jedenfalls werde auch in Zukunft Werbung fuer das Palaestina Portal machen und mit mir sicherlich viele andere Palaestina Portal user. Ich hoffe sehr, auch sie werden dabei bleiben! Mit solidarischen Gruessen V. B. |