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Literatur online
- kostenlos
Palästina, Israel + der Nahostkonflikt
Die
Feinde des Friedens
Dr. Ludwig
Watzal
Das Buch bietet einen Überblick über den
israelisch-palästinensischen Konflikt von
der zionistischen Besiedelung des Landes bis
in die Gegenwart. Ludwig Watzal stellt
erstmals den Friedensprozeß in seiner
Komplexität dar. Seine Analyse sämtlicher
Abkommen vermittelt ein differenziertes Bild
der israelischen und der palästinensischen
Gesellschaft.
Sie können das Buch als
PDF-Datei komplett oder kapitelweise
downloaden. mehr >>>
Friedensfeinde.
Der Konflikt zwischen Israel und
Palästina in Geschichte und Gegenwart
Aufbau Taschenbuch , 1998, Berlin
Mit der
Unterzeichnung des Autonomieabkommens für
den Gaza-Streifen und die Stadt Jericho
durch Israel und die PLO gibt es erstmals
einen Hoffnungsschimmer auf Frieden im Nahen
Osten. Die Lage der Menschenrechte der
Palästinenser in Israel, in den besetzten
und in den teilautonomen Gebieten ist nach
wie vor prekär. Folterungen,
Landenteignungen, Siedlungsausbau sowie
Diskriminierungen im politischen,
wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen oder
medizinischen Bereich sind nicht einfach von
der Tagesordnung verschwunden.
Ludwig Watzal bietet einen umfassenden
Überblick über die aktuelle und
zeitgeschichtliche Situation und stützt sich
dabei neben eigenen Recherchen auf Zeugnisse
israelischer, palästinensischer und
internationaler
Menschenrechtsorganisationen. Er macht
deutlich, dass noch viel beiderseitiges
Entgegenkommen notwendig ist und es einen
dauerhaften Frieden erst geben wird, wenn
Israel den palästinensischen Volk
Gerechtigkeit auf allen Ebenen wiederfahren
lässt Quelle
Das Buch im
PDF-Format
Vorspann (Download
PDF: 2 MB)
1. Zur Geschichte Palästinas und Israels (Download
PDF: 17 MB)
2. Der Friedensprozeß in Israel und
Palästina (Download
PDF: 30 MB)
3. Die Menschenrechte der Palästinenser
unter israelischer Besatzung und
palästinensischer Autonomie (Download
PDF: 14 MB)
4. Die Rolle Israels im internationalen
System und im Nahen Osten (Download
PDF: 10 MB)
5. Israel zwischen westlicher Demokratie und
religiösem Fundamentalismus (Download
PDF: 14 MB)
6. Ausblick:
Friede in Nahost ist möglich (Download
PDF: 5 MB)
Frieden
ohne Gerechtigkeit?
Israel
und Menschenrechte der Palästinenser >>>
Aus den
Buchbesprechungen
"Kritiker Israels sind leicht dem Vorwurf
des Antisemitismus ausgesetzt. Ein solcher
Antisemitismusvorwurf geht aber bei diesem
Buch völlig ins Leere. Dieses Buch, das so
gar nicht in die politische Landschaft zu
passen scheint, ist provokant,
herausfordernd und stimmt nachdenklich
zugleich. Eine Pflichtlektüre für die
politische Klasse in diesem Land. Peter
Glotz sagte zu Recht bei der Vorstellung
dieses Buches in Bonn: `Watzals Buch ist
inopportun, wichtig und mutig. Viele
Deutsche sollten sich diese Lektüre
antun!`", in: Internationale Politik und
Gesellschaft, 2/1995.
"Nach der Lektüre des Buches ist man
erschüttert. Es ist unfassbar, dass eine
Demokratie wie Israel zu einem solchen
Ausmaß an Menschenrechtsverletzungen fähig
ist, ohne dass die Weltgemeinschaft etwas
dagegen unternimmt.", in: Politische
Studien, 1/1995.
"Der Autor hat sich mit der zweifellos
einseitigen Sichtweise in seiner Darstellung
bereits harte Kritik zugezogen. Sie ist
insofern nicht berechtigt, als Watzal
offensichtlich nicht mehr wollte, als die
von Israel begangenen
Menschenrechtsverletzungen nach Art und
Weise gegliedert darzustellen.", in: Neue
Zürcher Zeitung, März 1995.
"Wer sich ein umfassendes Bild über die
Menschrechtssituation in Israel und in den
besetzten Gebieten machen möchte, sollte
sich gerade als Deutscher diese Literatur
antun.", in: Neue Gesellschaft/Frankfurter
Hefte, 1/1995.
"The appearence of the book – which was
widely reviewed and largely acclaimed – in
Germany has a spezial significance, for in
that country, whoever dares to criticize
Israel is immediately branded as an
anti-Semite. This is a courageous and timely
book, an I warmly recommend it.”, in: News
from within, 10/1995.
"Frieden ohne Gerechtigkeit ist ein mutiges
Buch, mit dem sich Autor und Verlag böser
Kritik aussetzen werden.”, in: Frankfurter
Rundschau, Januar 1995.
"Watzal schreibt fundiert und sensibel,
stellt aber an den Leser hohe Ansprüche, vor
allem setzt er tiefe Kenntnis der Geschichte
des Konfliktes voraus. Sein Buch ist kein
Pamphlet.", in: Frankfurter Allgemeine
Zeitung, November 1994.
"The author had the courage to reveal the
truth.", in: The Jerusalem Times, Juli 1995.
"Dass ein Deutscher den Mut hatte, dies
alles zu Papier zu bringen, ohne auch nur
den leisesten Verdacht des Antisemitismus
aufkommen zu lassen, gehört zu der wahren
Leistung des Autors. Dem politischen Bonn
sei es als Pflichtlektüre empfohlen.", in:
Universitas, 6/1995.
"Das Buch des Bonner Redakteurs war
überfällig.... Dieses Buch ist zur
Aufklärung bitter notwendig.", in: Die Zeit,
Februar 1995.
"Der Autor legt mit seinem Buch die bisher
wohl gründlichste deutschsprachige
Untersuchung der israelischen
Menschenrechtsverletzungen seit der
Besetzung palästinensischer Gebiete im Jahre
1967 vor.", in: General-Anzeiger, November
1994.
"In sum, this book is outstanding. Watzal
has had the courage to reveal the truth.
This is the only way for a just peace and a
true reconciliation between the Palestinians
and the Israeli peoples to advance. This
timely book is a must read for the political
elite of the United States.", in: Journal of
Palestine Studies, 104 (1997) 4.
Inhaltsverzeichnis
0. Danksagung, Inhaltsangabe,
und Vorwort
Download Kapitel (PDF, 23 KB)
I.Frieden in Israel und
Palästina? Eine Einführung
Download Kapitel (PDF, 47 KB)
II.Vom Zionismus zur
palästinensischen Teilautonomie
Download Kapitel (PDF, 135 KB)
III.Völkerrecht und besetzte
Gebiete
Download Kapitel (PDF, 124 KB)
IV.Menschenrechtsverletzungen
und Diskriminierungen
Download Kapitel (PDF, 854 KB)
V.Menschenrechtsorganisationen in Israel und
den besetzten Gebieten
Download Kapitel (PDF, 75 KB)
VI.Menschenrechte -
Gerechtigkeit - Frieden: Ein Ausblick
Download Kapitel (PDF, 20 KB)
VII.Glossar, Anhang,
Literturverzeichnis, Namensregister
Download Kapitel (PDF, 144 KB) |
Bericht zu Jerusalem - 2014
der EU-HoMs (EU-Missionsleiter der
Mitgliedsstaaten)
in deutscher Übersetzung
Übersetzt aus dem Englischen ins
Deutsche von Inga Gelsdorf und Ellen
Rohlfs , S. 22 – S. 28.
Der Bericht als
pdf Datei >>>
Als Word (doc)
Dokument >>>
Der Bericht im
Original - pfd- >>>
2014 war eins der unruhigsten Jahre für
Jerusalem seit dem Ende der zweiten
Intifada. Während die in diesem Bericht
beschriebenen Tendenzen nicht neu sind,
und das Thema der Berichte und
Empfehlungen der EU HoMs jährlich waren
, haben die Spannungen, das Misstrauen
und die Gewalt, die die Entwicklungen
der Stadt im Laufe der Jahre begleitet
haben, extrem hohe Pegel erreicht. Immer
stärker bedrohen diese Entwicklungen die
Realisierbarkeit der Zwei-Staatenlösung
und laufen Gefahr, (die Stadt) in
weitere Pegel der Polarisation und
Gewalt zu stürzen.
Unter Berücksichtung der langjährigen
Verpflichtung der EU zur
Zwei-Staatenlösung mit einem
unabhängigen, demokratischen,
benachbarten, lebensfähigen
palästinensischen Staat, der Gaza und
die Westbank, einschließlich
Ostjerusalem, beinhaltet, der Seite an
Seite in Frieden und Sicherheit mit dem
Staat Israel lebt,
unter Berücksichtigung, dass die
Entwicklungen in Ostjerusalem,
insbesondere die verstärkten
systematischen Siedlungsaktivitäten, die
Spannungen bezüglich des Haram al
Sharif/Tempelbergs und wachsende Pegel
der Spannungen und Gewalt auf beiden
Seiten, die Zwei-Staatenlösung immer
stärker unterminieren,
unter Berücksichtigung der dringenden
Notwendigkeit, die Situation anzugehen,
in Übereinstimmung mit der bestehenden
Haltung der EU, einschließlich aller
relevanter EU-Rats-Beschlüsse - die
letzten vom 22. Juli und 17. November
2014 - in Übereinstimmung mit den
entsprechenden
UN-Sicherheitsrats-Resolutionen
(insbesondere der UNSC-Resolution 476
(1980), als auch im Einklang mit dem
internationalen Recht, das besagt, dass
die Aneignung von Land durch Gewalt oder
durch Gewaltandrohung unzulässig ist,
übermitteln die Leiter der Missionen in
Jerusalem und Ramallah dem
Sicherheitskomitee für Politik und
Sicherheit hiermit den
Jerusalem-Bericht 2014 (Anhang1) sowie
eine Reihe von Empfehlungen zur
Diskussion, um die EU-Politik für
Ostjerusalem (Anhang 2) wieder zu
verstärken. Anhang 3 enthält zusätzliche
Fakten und Zahlen über Jerusalem.
Angesichts des oben Erwähnten und
aufgrund der rapiden Verschlechterung
der Situation vor Ort empfehlen die
Missionsleiter in Jerusalem und
Ramallah:
·
Eine aktivere, systematischere und
sichtbarere Umsetzung der EU-Politik in
Ostjerusalem,
·
alle Möglichkeiten mit den israelischen
Behörden zu nutzen, um
dringende Änderungen der Politik
bezüglich Ostjerusalem zu fordern,
·
eine entsprechende Verfolgung der im
Anhang aufgestellten Submissionen
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DIE ERDE HABT IHR UNS
GENOMMEN
100 Jahre Zionistische
Siedlungspolitik in
Palästina
Dr. Viktoria Waltz - Joachim
Zschiesche -
(Dortmund/Berlin 1985/1986)
Dieses
Buch (24MB - pdf) ist online und
kostenlos abrufbar >>>
Kommentar zu dieser
online-Ausgabe - Es ist
längst alles gesagt! Die
Nakbe beginnt mit 1897! Die
Instrumente: Raumplanung,
Staatlicher Terror, Krieg -
Die vorliegende Untersuchung
der zionistischen
Kolonisierungspolitik in
Palästina wurde bereits vor
25 Jahren beendet. Auf
Grundlage des vorliegenden
Materials war schon damals
das heutige Drama sichtbar
genug: Die Vorbereitung der
zionistischen Usurpation
Palästinas
● die Enteignung und
Vertreibung der
Palästinenser aus ihrem Land
mehr als die UN je
beschlossen
● die Einkreisung der
palästinensischen Städte und
Dörfer durch israelische
Koloniegürtel in West Bank
(Gaza), Ost Jerusalem,
● die
Bantustanisierung der West
Bank (wie auch des Gaza
Streifens) infolgedessen,
● die
Abkoppelung Jerusalems von
seinem palästinensischen
Zusammenhang und ein
intensives Programm der
Judaisierung von den äußeren
Kolonieringen bis hinein in
das Zentrum der Altstadt.
Kaum 6% des einst
palästinensischen Bodens
gehören heute noch den
Palästinensern in Israel;
kaum 12% des ehemaligen
Palästinas in Mandatsgröße
steht den Palästinensern
real noch zur Verfügung –
Wasser, Luft und Boden
kontrolliert Israel. Die
Verhältnisse haben sich
komplett umgekehrt – gegen
internationales Recht und
die Menschlichkeit. Die
palästinensische Identität,
ihr Alltagsleben, ihre
Kultur werden in einem
erbitterten und
entbehrungsreichen
Verteidigungskampf und nur
mit großen Anstrengungen
aufrecht erhalten. Die große
Mehrheit des
palästinensischen Volkes ist
vertrieben, zu Flüchtlingen
außerhalb und innerhalb
ihres eigenen Landes
verurteilt. Die Basis all
dessen liegt in der
zionistischen Ideologie
begründet, die im Kern
rassistisch und auf die
Vertreibung der Nicht-Juden,
also der Palästinenser
hinauslaufen muss. Auch dies
ist in der vorliegenden
Untersuchung hinlänglich
nachgewiesen worden.
Heute – wo der
Friedensprozess zur allseits
sichtbaren Farce geworden
ist – wird auch die Rolle
der Raum-Planung klar
erkannt, die mit Bodenrecht,
Planungsrecht, Siedlungsbau,
Infrastrukturentwicklung und
auch mit Denkmalschutz und
Architektur nur ein Mittel
zur Kolonisierung und
Vertreibung ist. Vor allem
das ist zentrales Thema der
vorliegenden Arbeit gewesen
und könnte längst
Allgemeingut bei der
Bewertung der Realität und
der Auseinandersetzung um
eine Friedenslösung geworden
sein. Es gibt sie
inzwischen, die mit diesem
Thema befassten Kritiker,
Analysten – aber auch
Stagnation. Denn selbst die
Erkenntnis dass der
Zionismus die Wurzel des
Übels ist, wird bei der
Beurteilung des heutigen
Dramas nicht herangezogen,
sondern um mehr oder weniger
Bauten, mehr oder weniger
A,B oder C herumgerdet.
Kritische israelische
Zionisten wie z.B. Leibowitz
halten die heutige Situation
ihres Staates zwar für
gefährlich, weil sich
offenbar Demokratie und
Ethnokratie unter dem Fakt
einer äußerst brutalen
Besatzungspolitik schlecht
vereinbaren lässt – die
Gründung des Staates Israel
mit Mitteln derselben Gewalt
wird aber in Kauf genommen.
Es lohnt sich, mit dieser
online Veröffentlichung noch
einmal sich darüber
Gewissheit zu holen, wie und
dass das Anfangsscenario
bereits den Kern des
heutigen Dramas in Palästina
beinhaltet. >>>
Zur
Gliederung -
Structure
Die hier
in loser
Folge
zur
Veröffentlichung
vorliegenden
Texte
geben
einen
detaillierten
Einblick
in die
Vorgänge,
die zum
Konstrukt
Israel
geführt
haben
und
lassen
keinen
Zweifel
daran,
dass es
unter
den
bestehenden
zionistischen
Rahmenbedingungen
um
nichts
geringeres
als das
Ganze
geht, um
ein
jüdisches
Israel
ohne
Palästinenser
und mit
keinem
Impuls
für zwei
Staaten,
die
nebeneinander
leben
könnten
und auch
nicht um
eine
Integration
Israels
in den
Nahen
Osten,
sondern
um die
Fortsetzung
des
aggressiven,
zerstörerischen
Kurses
bis hin
zu
weiteren
Kriegen.
Zur
Ausgabe
der
englischen
Fassung
Der
vorliegende
Sammelband
ist das
Ergebnis
gemeinsamer
Debatten
und
Forschungen
über die
Kolonisierungserfahrungen
meiner
Palästinensischen
Planer
Kollegen
in der
West
Bank.
Auch
wenn
alles
bekannt
zu sein
scheint,
auch
wenn
alles
gesagt
zu sein
scheint
haben
wir uns
entschlossen
noch
einmal
den
ganzen
Zusammenhang
der
Usurpation
Palästinas
durch
die
Zionistische
Bewegung
seit
Ihrem
ersten
Kongress
in Basel
1897
zusammenzufassen
und den
Roten
Faden
der
Zerstörung
und
Enteignung
von
damals
bis
heute,
von der
Mittelmeerküste
bis zum
Jordan,
vom
Litani
bis zum
Roten
Meer für
die
Öffentlichkeit
zu
entwirren.
Die
verschiedenen
Autoren
zeigen
die
erschreckenden
Ergebnisse
physischer
Gewalt,
die sich
hinter
staatlichen
Schreibtischen
nur zu
verbergen
scheint,
wo
Illegales
mit
Illegalem
verschmilzt
und den
Schein
rechtmäßigen
Handelns
nur
vortäuscht.
Der Band
setzt
sich in
seinem
Schwerpunkt
mit der
räumlichen
Planung
auseinander,
mit
ihren
historischen
und
willkürlich
neu
geschaffenen
Rahmenbedingungen,
sowie
den
genannten
und
verborgenen
Zielen
und
Absichten.
Es geht
um
nationale
Planung,
regionale
Entwicklungsstrategien
und
Programme,
einzelne
Projekte,
um
Wohnungspolitik
und
Verkehrsentwicklung
und
natürlich
auch um
die
Verplanung
der
natürlichen
und vor
allem
der
Wasserressourcen
– um
Planungen
seit
1897,
nach
1948 und
nach
1967 bis
heute,
in
Israel,
Gaza,
der West
Bank und
auch um
die
aktuelle
Planung
in
Städten
wie
Hebron,
Jerusalem
und
Jaffa.
Nach
einer
kurzen
Einführung
in die
heutigen
sozio-politischen
Verhältnisse
wird die
Planung
der
Eroberung
Palästinas
unter
den
Mandatsbedingungen
vorgestellt
bis zur
gewaltsamen
Etablierung
des
Staates
Israel
unter
Missachtung
der
internationalen
Beschlüsse
und
jeglicher
Menschenrechte
gegenüber
der
authochthonen
palästinensischen
Bevölkerungsmehrheit
in dem
Lande.
In einem
zweiten
Komplex
geht es
um die
Planung
in
Israel
selbst,
um Ziele
und
Strategien
und um
die
gewaltsamen
Schaffung
von
geplanten
Strukturen,
die
einerseits
und bis
heute
der
Vertreibung
und
Entrechtung
der
Palästinenser
im Staat
Israel
dienen
und
andererseits
die
Umkehrung
der
Bevölkerungs-
und der
Eigentumsverhältnisse
schufen
und die
räumliche
Usurpation
und
Israelisierung
oder
genauer
Judaisierung
aller
Verhältnisse
zur
Konsequenz
hatten;
denn der
neu
konstruierte
Staat
verstand
und
versteht
sich als
jüdischer
Staat,
als
Staat
aller
Juden
und
nicht
als
Staat
und
Nation
Israel.
Im
Detail
wird
dies am
Beispiel
der
staatlichen
israelischen
Wohnungspolitik
und der
Schaffung
von
sogenannten
„Abwesenden-Anwesenden“
oder der
nicht
anerkannten
Orte
erläutert,
die vor
allem
die
Konzentration
der mehr
als
100.000
Beduinen
in nur
für sie
bestimmten
Neu-Siedlungen
betrifft.
Der
dritte
Komplex
setzt
sich mit
den
vielen
Facetten
räumlicher
Planung,
den
Zielen,
Strategien
und
Instrumenten
zur
Usurpation
der 1967
besetzten
palästinensischen
Gebiete
auseinander,
mit dem
Bau von
Kolonien,
unpassenderweise
allgemein
„Siedlungsbau“
genannt,
den
Verkehrsplanungen,
den
Wasser-ver-planungen
und
aktuell
mit den
Folgen
des
Mauerbaus,
der
2003,
immer
unter
den
Bedingungen
des
sogenannten
Friedensprozesses,
begann
und noch
nicht
beendet
ist.
Ein
vierter
Komplex
widmet
sich
drei
großen
Städten:
Jaffa
in
Israel,
der
‚Perle‘
unter
den
palästinensischen
Küstenstädten,
die
schon
unter
dem
Mandat
und seit
der
Gründung
Tel
Aviv‘s
den
zionistischen
Übernahmegelüsten
ausgesetzt
war und
1948 der
ethnischen
Säuberung
unter
Ben
Gurion
zum
Opfer
fiel -
wobei
das
Schicksal
Jaffa
auch für
Akka,
Haifa
und
andere
mehrheitlich
palästinensische
Orte in
Israel
genommen
werden
kann;
Hebron
im Süden
der West
Bank,
Stadt
Abrahams,
in deren
Zentrum
die
aggressivsten
israelischen,
jüdischen
Siedler
unter
dem
Schutz
der
israelischen
Armee
ihr
Unwesen
treiben,
geschützt
durch
Kiryat
Arba,
eine der
größten
Kolonien,
die ganz
anders
als die
palästinensischen
Städte
mit viel
Geld und
expansionsfördernden
Masterplänen
ausgestattet
ist;
schließlich
Jerusalem,
das zur
Zeit
quasi
‚sturmreif‘
geschossen
wird
unter
Vorgabe
von
‚Denkmalschutz‘
und
‚Erneuerungsprogammen‘
und
gleichzeitig
fundamentalistischen
Siedlergruppen
zur
Zerstörung
der
palästinensischen
Geschichte
und
Identität
preisgegeben
wird.
Jerusalem
– die
Hauptstadt
–
bereits
umgeben
von
einem
Ring von
großen
und
einer
Kette
von
kleinen
Kolonien,
das nun
an der
Reihe
ist, um
durch
ein
raffiniertes
Zusammenspiel
von
staatlicher
und
städtischer
Planung
und von
organisiertem
Terror
von
Siedlergruppen
israelisiert,
judaisiert
zu
werden.
Ein
letzter
Komplex
widmet
sich den
diversen
internationalen
Einmischungen
in die
räumliche
Planung
und
Entwicklung,
sei es
verbrämt
als
Friedensvorschlag
wie z.B.
von der
Gruppe
RAND,
sei es
konkret
mit
Hilfe
der
Nachbarn
Jordaniens
oder
Ägyptens
unter
Missbrauch
von
Planung
zur
Veränderung
des
Raumes
und
damit
der
Untergrabung
der
territorialen
Integrität
eines
palästinensischen
Staates.
Der Band
umfasst
263
Seiten.
Fast 100
Karten
sowie
Tabellen,
Grafiken
und
Fotos
illustrieren
die
dargelegten
Tatbestände.
Einige
zentrale
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im
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Die Vorstellung ist in deutscher
Sprache, aber auf der CD gibt es
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und englische Version. Die
Vorstellung der Geschichte
Palästinas in Bilder ist sehr
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Forscher, usw.
Die CD ist einschließlich der
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Teamwork der Gesellschaft
Schweiz-Palästina, Gruppe Tessin.
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Camorino Schweiz
imparalavita@bluemail.ch
|
Der Außenminister
Sühne oder neue Schuld
Schauplatz sind Jerusalem und
das Westjordanland
Ein Schauspiel von
Kenneth und Hannelore Lewan
Mit einem Nachwort von Friedhelm Schmitz
Der Außenminister - Rezension von Dr. Ludwig
Watzal - Über den Nahostkonflikt sind
Bibliotheken gefüllt worden. Einer Lösung
ist man dadurch aber keinen Millimeter näher
gekommen. Nähert man sich ihm in der Form
eines Schauspiels, erscheint er als ein
einziges Polit-Drama. Insbesondere die
Kritiklosigkeit Deutschlands gegenüber der
israelischen Besatzungspolitik enthebt
diesen Konflikt in transzendente Sphären.
Hatte sich nicht Deutschland unter
rot-grüner Herrschaft zum weltweiten
Verteidiger der Menschenrechte erklärt?
Diesen Widerspruch - verkörpert in der
Person des deutschen Außenministers -
beschreiben der emeritierte
Politikwissenschaftler Kenneth Lewan und
seine Gattin Hannelore in dem vorliegenden
Schauspiel "Der Außenminister" formidabel.
Dass dieses „Drama“ keine Bühne gefunden
hat, verwundert nicht. Zutiefst haben sich
Denkschablonen ins bundesrepublikanische
Bewusstsein eingenistet, die an orwellsche
und kafkaeske Zustände erinnern. Der Gipfel
des Orwellismus ist erreicht, wenn eine acht
Meter hohe Mauer als „Zaun“ oder „Barriere“
umdefiniert wird. Die Geschichte beginnt mit
einem Knaller und ist schnell erzählt:
Anlässlich von Vorwürfen von
Menschenrechtsverletzungen in >>>
Download - deutsche
Version - doc
Datei >>>
NEU - Download -
deutsche Version - pdf -
>>>
NEU - Download -
englische Version - doc
- >>>
Download - englische
Version - pdf
Datei >>>
The Foreign Minister or
fishing in foul waters
- Play by Kenneth and Hanna Lewan - First
scene - Jerusalem: Large room in the press
centre of the Israeli government. - I am
Jacob Springer, head of the Israeli
Information Office. Before I spent a few
years in Latin American and German
embassies, so I can consider myself a
specialist in German-Israeli relations. I am
happy to see that such a large number of
journalists from all over the world has
followed our invitation to cover the event
of the German Foreign Minister being awarded
a prize for the friendly and unshakable
support from Germany all over the years and
especially in difficult times. Now let me
give you a short briefing on how we will
proceed. First the Mayor of Jerusalem is
going to hand over the prize to the German
Foreign Minister, then the German F.M. is
going to give the Jerusalem Mayor a prize
for his success in making Jerusalem a united
city, the capital of Israel. >>>
|
Apartheid
Ancient, Past, and
Present
Systematic and Gross
Human Rights Violations
in Graeco-Roman Egypt,
South Africa, and
Israel/Palestine,
Vienna: Gesellschaft für
Phänomenologie und
kritische Anthropologie,
2010, 6th edition, (1st
edition 2006)
Dr. Anthony Löwstedt
Download:
http://media.manila.at/gesellschaft/gems/Apartheid6.pdf
The
author, Dr. Anthony
Löwstedt, worked and
carried out research
over twelve years on
three continents for
this book, which is now
appearing in a new,
updated and considerably
extended edition on the
web. In his Foreword to
this edition, the
Israeli historian and
editor of the
forthcoming volume,
Peoples Apart:
Israel, South Africa and
the Apartheid
Question (I.B.
Tauris, 2010), Ilan
Pappe, writes:
„Although
the association of
apartheid South Africa
and the Palestine issue
has been in the air for
quite a while, very few
scholarly books tackled
the comparison in a
profound and
professional way. This
book is one of the first
serious attempts. . . It
does not confine the
comparison to South
Africa alone. After all,
apartheid and
segregation accompanied
other…regimes and these
case studies are equally
important for such a
comparative study. The
novelty here, however,
is not confined to
extending the comparison
geographically or
chronologically. What
the author calls the
‘wide sense’ of
apartheid exposes layers
quite often hidden from
the public, and quite
often the professional
eye. These include the
impact of segregation
polices in both
societies on individual
violence, family
cohesion and gender
issues. . . The
awareness that the story
in one case, South
Africa, has come to an
end and the terrible
sense of worse to come
in the other, in Israel
and Palestine, gives
this book particular
urgency and vitality.”
Apartheid is a
crime against humanity under
international law, which uses
the term ‘apartheid’ in a
generic sense (e.g. the
International Convention on the
Suppression and Punishment of
the Crime of Apartheid, 1973),
i.e. not restricted to South
Africa, yet academic and
theoretical efforts to extend
the applicability of the term,
‘apartheid’, have been slow.
This book attempts to meet what
the author sees as a need to
discuss the definition of
apartheid much more extensively,
especially since the UN Human
Rights Envoy, John Dugard, has
recommended charging Israel with
the crime of apartheid in
international courts. The book
also addresses such questions
as: How does apartheid relate to
colonialism, genocide, and other
crimes against humanity? To what
extent does the concept of
apartheid enable us to explain
what has happened and what is
happening in Israel/Palestine?
Are predictions possible based
on the South African experience?
In what areas and for how long
are apartheid legacies likely to
linger in South Africa (and in a
possible post-conflict
Israel/Palestine)?
Anthony
Löwstedt was born in
Sweden and grew up there
and in Hong Kong, he
studied in Vienna, and
worked here for a press
freedom organization,
the International Press
Institute, for ten
years. He has also been
active as an academic
and UN consultant in
South Africa (University
of the Witwatersrand,
University of Pretoria,
UNESCO) and in the
Occupied Palestinian
Territories (Bir Zeit
University, UNDP,
UNESCO). Since 1997 he
teaches Media
Communications, History,
and Philosophy at
Webster University
Vienna.
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Ganze
Scharen von Pilgern und Touristen
strömen täglich für 2-3 Stunden nach
Bethlehem, doch wen interessiert
wirklich (meistens aus Unwissenheit !!),
was hinter der Mauer in der Geburtsstadt
Jesu mit den Menschen passiert? Ich wage
die Vermutung, dass mehr als 90 % der
Besucher so gut wie nichts oder kaum
etwas von der katastrophalen Lage der
Einwohner mitbekommen und mit dem
Eindruck nach Jerusalem und in die
Heimat zurückfliegen, es sei doch alles
normal. Eine gute Beschreibung finden
Sie in der Sonderausgabe des Berliner
Missionswerkes/Nahost/Im Lande der Bibel
im Tagebuch aus Bethlehem "Hinter der
Mauer" von Dr. Andreas Grüneisen,
Berlin, der Ende 2009 für 3 Monate in
Bethlehem war im Rahmen des Ökumenischen
Begleitprogramm des Kirchen EAPPI. - P.
R. -
Hier sein Bericht zum Download >>>
Hinter der Mauer - Tagebuch
aus Bethlehem
- Andreas Grüneisen - (pdf - 48 Seiten)
Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht
vertreiben; nur das Licht vermag dies. Hass
kann den Hass nicht besiegen; nur die Liebe
kann dies. Mit diesem Zitat Martin Luther
Kings beschreibt der Verfasser dieses
Bethlehem-Tagebuchs die Problematik des
Israel-Palästina-Konflikts, die er als
Teilnehmer des Ökumenischen Begleitprogramms
des Weltrats der Kirchen (EAPPI) drei Monate
lang erlebt hat. Was bringt einen Berliner
Arzt kurz nach dem Eintritt in den Ruhestand
dazu, den Kittel an den Nagel zu hängen und
die Weste mit dem Symbol des ökumenischen
Beobachters anzuziehen? Fast scheint es so,
als ob Andreas Grüneisen mit dem scharfen
beobachtenden Blick, mit dem er als Arzt
Diagnosen stellte, nun den Nahostkonflikt
und das, was er bei den Betroffenen auf
beiden Seiten auslöst, beschreibt. Doch er
tut dies nicht aus der Perspektive eines
distanzierten Beobachters, sondern als
Mensch, der das Unrecht mit erleidet und
beim Namen nennt. Ob bei der Beschreibung
des Schicksals einer Jerusalemer Familie,
die Opfer der systematischen alltäglichen
Hauszerstörung wird, oder bei dem
alltäglichen Drama, das sich jeden Morgen am
Checkpoint Bethlehem abspielt. Niemals gibt
sich Andreas Grüneisen der Illusion hin,
etwas an der gewaltgeprägten Situation zum
Guten zu verändern. Präsenz zeigen bedeutet
nicht, den Nahost-Konflikt zu lösen, sondern
den Menschen nahe zu sein, die unter der
Besatzungssituation leiden. Dass dies
möglich ist, zeigt die Äußerung einer
Blumenverkäuferin, die zu dem Autoren sagt:
„Wenn ihr da seid, ist es nicht so schlimm.“
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Stunde
der Wahrheit: Ein Wort
des Glaubens, der
Hoffnung und der Liebe
aus der Mitte des
Leidens der
Palästinenser und
Palästinenserinnen
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Jürgen Möllemann
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