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INQUISITORISCHE FRAGESTELLUNGEN |
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Benjamin
Weinthal hat sich in den
letzen Monaten an die Spitze
der sogenannten "Antisemitismus"jäger
gestellt.
Mit sehr verleumderischen
Unterstellungen versucht er
die Menschen, die die
extremistischen Kräfte in
der israelischen Regierung
kritisieren (was
mittlerweile auch Prominente
Angehörige von IDF, Mossad,
Bin Shet machen) als
angebliche Antisemiten zu
diffamieren. Mich hat er
auch dort eingeortnet.
Antisemitismus bezeichnet
eine generelle, pauschale
Ablehnung der
Juden und des
Judentums.
Da ist es doch die Frage,
wie allein schon, kann
jemand ein Antisemit sein,
wenn er tausende Links zu
jüdischen, israelischen
Artikeln verlinkt, wenn er
mit vielen (auch sehr
prominenten) Juden und
Israelis, mit jüdischen
Gruppen, Verleger
zusammenarbeitet? Was ist,
wenn ehrenwerte jüdische
Persönlichkeiten wie z.b.
Felicia Langer für "Das
Palästina Portal" schreiben,
mich Freund nennen. Eine
Frau, die für ihr Handeln
z.b. das
Bundesverdienstkreuz bekam.
Sie ist nicht die einzige in
meinem Kontaktkreis.
Wenn man
einen Antisemiten sucht,
steht sicher dieser
fragwürdige Journalist
Benjamin Weinthal an erster
Stelle. Ich denke, wer aus
sehr fragwürdigen
Motiven heraus diesen
Begriff "Antisemit"
missbraucht, dann
relativiert man ihn,
relativiert so den
Holocaust. Man missbraucht
die Opfer des Holocaust um
Unrecht zu decken, zu
verschleiern.
Benjamin
Weinthal hat eine sehr
unseriöse, fragwürdige
Methode seine Opfer unter
Druck zu stellen. Er schickt
ihnen einen unterstellenden
Fragekatalog.
Benjamin
Weinthal demaskiert sich
damit selber und wäre dieser
Vorwurf, diese Unterstellung
Antisemit zu sein nicht so
schwerwiegend, könnte man
ihn als Lachnummer
bezeichnen.
Nachfolgend einige Beispiele
seines Fragekatalogs. |
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Gesendet an
Michael Blume (Michael
Blume ist ein deutscher
Religionswissenschaftler und
Referatsleiter für nichtchristliche
Religionen im Staatsministerium
Baden-Württemberg sowie Beauftragter
der Landesregierung gegen
Antisemitismus.)
Michael Blume schreibt
dazu: "Doch bizarrerweise meinte
dann auch ein “Europakorrespondent”
eines israelischen Mediums auf
medienrechtlich und medienethisch
fragwürdige Weise Druck für
weitergehende, teilweise gar
rechtswidrige Forderungen ausüben zu
können.
So erhielt ich per EMail und
unter Umgehung der Pressestelle von
Herrn Benjamin Weinthal ganze Reihen
von Fragen in völlig unangemessenen
Ton und mit engster Fristsetzung, so
unter anderem am 26.09. 2018:
„Soll die Landesbank
Baden-Württemberg das Konto
Palästinakommitee Stuttgart
kündigen? Ja oder Nein?“
oder zu einer Bundestagsabgeordneten
der Linken, mit der ich auf offener
Bühne kontrovers gestritten hatte:
“Ist Frau Buchholz von dem
linken und islamischen
Antisemitismus verseucht, da sie
noch Hisbollah und Hamas
unterstützt? Ja oder Nein?
Verharmlosen Sie den
Antisemitismus von Frau Buchholz? Ja
oder Nein?“
Die unangemessene Schärfe und
geschlossene “Fragetechnik” dieser
Anfragen erklärt sich aus einem
Richtungswechsel der früher durchaus
liberalen
“Jerusalem Post”. 2016 übernahm
der aus den USA stammende Yaakov
Katz die Chefredaktion – ein
früherer Mitarbeiter von Naftali
Bennett, Vorsitzender der
nationalreligiösen Partei “Jüdisches
Heim”, die rechts von der
Likud-Partei am Rand des
demokratischen Spektrums zu verorten
ist. (...)
Übergriff ins Privatleben
- Aber immer noch war ich bereit,
diese Spielart des digitalen
Aktivismus als schlampigen
Journalismus durchgehen zu lassen.
Doch über das letzte Wochenende
erfolgte eine weitere Folge von
unsachlichen “Fragen”, bzw.
Forderungen. Am Sonntagnachmittag
(!) erreichte mich dann per Mail
drohende Aufforderungen, mich erneut
zur Schließung des Kontos und
zusätzlich einer Website der Stadt
Stuttgart zu erklären – sowie zu
einer extra eingeholten, negativen
Stellungnahme des
Simon-Wiesenthal-Centers Jerusalem
zu meiner Person und “den deutschen
Behörden”. Die Fristsetzung: Bis
Sonntag Abend!
mehr >>>
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Gesendet:
Freitag, 27.
Mai 2016 um 22:22 Uhr
Von:
benn@jpost.com
An:
info@bremerfriedensforum.de
Betreff: Jerusalem Post Presseanfrage. Frist am Samstag um 17:00Uhr
Shalom Herr Lentz,
mein Name ist Benjamin Weinthal. Ich bin der Europa-Korrespondent der
Jerusalem Post, Israels größter
englischsprachiger Zeitung.
Ich arbeite an einem Text in Bezug auf Israelhass und Antisemitismus
innerhalb der Villah Ichon und der
Stadt Bremen.
Können Sie mir bitte sagen, ob das Bremer FriedensForum einen
Mietvertrag mit der Villa Ichon hat?
Wenn ja, können Sie mir bitte den Mietvertrag zusenden.
Wenn das Bremer FriedensForum keine
Mietvertrag mit der Villa Ichon
hat, in welchem Verhältnis steht das
Bremer FriedensForum zur Villa
Ichon?
Seit wann hat das Bremer FriedensForum ein Büro in der Villa Ichon?
Bekommt das Bremer FriedensForum finanzielle Unterstützung von der
Villa Ichon und der Stadt Bremen?
Wenn ja, in welcher Höhe beläuft sich die Unterstützung?
Kritiker sagen, dass das Bremer FriedensForum eine antisemitische
Organisation ist. Trifft das zu?
Bitte bestätigen Sie, dass meine Anfrage bei Ihnen eingegangen ist.
Ich werde meinen Bericht am Samstag um 17:00 Uhr abgeben.
Mit freundlichen Grüßen
Benjamin Weinthal |
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Prof. Rolf Verleger mit einer
Parodie auf die Abfragemasche des
Benjamin Weinthal -
Korrekte Abrechnung?
- Prof. Rolf Verleger
- Sehr geehrter Herr Weinthal, am
Rande der sehr interessanten und
ermutigenden Jahrestagung der
Deutsch-Palästinensischen
Gesellschaft erfuhr ich: Nicht nur
wird die Stadt Bayreuth nun ihren
Wilhelmine-Preis an die
US-Friedensorganisation Code Pink
verleihen, wie geplant, sondern Herr
Arn Strohmeyer wird nun doch in den
Bremer Weserterrassen sein neues
Buch vorstellen.
In beiden Fällen hatten Sie auf die
Veranstalter und die Öffentlichkeit
eingewirkt, diese Projekte fallen zu
lassen. In beiden Fällen schien es
zunächst, als hätten Sie Erfolg. In
beiden Fällen zeigt sich nun ein
Fehlschlag Ihrer Bemühungen.
Bitte beantworten Sie mir bis heute
abend 18:43h folgende Fragen:
Trifft es zu, dass Sie eine
Erfolgsprämie für verhinderte
Veranstaltungen erhalten?
Wenn dies so ist, haben Sie Ihren
Prämienverleihern ordnungsgemäß
mitgeteilt, dass Sie nun doch keinen
Erfolg hatten?
Wie lauten Ihre Vereinbarungen in
diesem Fall? Reduziert sich dann
Ihre Prämie auf einen festgelegten
Prozentsatz? Hängt dieser reduzierte
Prämiensatz von der Zeit des
scheinbaren Erfolgs ab?
Rechnen Sie quartalsweise ab oder
erst nach dem endgültigen Absagen
einer Veranstaltung? Wie definiert
sich in diesem Fall "endgültig"?
Für den allgemeineren Hintergrund
meiner Bewertung Ihrer Tätigkeit
stellen sich
auch weitere Fragen:
Haben Sie gestern Blumenkohl zu
Mittag gegessen?
Wie vereinbaren Sie das damit, dass
Hitler Vegetarier war?
Füttern Sie Ihre Hausmilben wirklich
nur fahrlässig oder in vollem
Bewusstsein?
Wie vereinbaren Sie das damit, dass
Hitler Haustiere hatte?
Sollten Sie zum genannten Zeitpunkt
meine Fragen beantwortet haben,
werde ich danach in voller Kenntnis
Ihrer Antworten mein Abendessen
einnehmen. Ich hoffe, Sie sind sich
der Konsequenzen bewusst. Mit
freundlichen Grüßen Rolf Verleger |
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Pastor Volker Keller reagierte mit
einer satirischen Mail auf Benjamin
Weinthals unterstellenden
Fragestellungen, für mich eine Form
der Nötigung:
Sehr
geehrter Herr Weinthal!
Gestern Abend hat der Antisemit
Arn Strohmeyer einen Vortrag bei mir
gehalten. Sie haben mir kein
Ultimatum gesetzt, sie haben mich
nicht einmal beschimpft. Ich fühle
mich von Ihnen nicht ernst genommen,
geradezu diskriminiert. Außerdem
haben Sie dadurch Ihre Prämie
verpasst.
Das nächste Mal werde ich Sie v
o r einem antisemitischen Vortrag
informieren. Ich schicke Ihnen
demnächst eine Reportage über meine
Reisen nach Israel / Palästina.
Sonst übersehen Sie die womöglich
auch noch. Ich teile Ihnen auch die
antisemitischen Zeitschriften mit,
die den Text veröffentlichen werden
– dann können Sie denen ein
Ultimatum stellen. Die
antisemitischen Redakteure sollen
auch einmal etwas zu lachen haben.
Mit besten Wünschen nach Israel
Ihr
Volker Keller, Antisemit" |
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Gesendet: Dienstag,
19. April 2016 um 20:28 Uhr
Von: benn@jpost.com
An: arn.strohmeyer@web.de
Betreff: Jerusalem Post Presseanfrage: Frist morgen um
17:00Uhr
Sehr geehrter Herr Strohmeyer,
mein Name ist Benjamin Weinthal. Ich bin der Europa-Korrespondent
der
Jerusalem Post, Israels größte englischsprachige Zeitung. Ich
arbeite an einem Bericht in Bezug auf Antisemitismus.
Beachten Sie bitte den Text von Henryk M. Broder.
http://www.achgut.com/artikel/ein_antisemit_kommt_selten_allein1
Nach dem Text von Herrn Broder sind Sie ein ehrlicher Antisemit.
Sind Sie ein ehrlicher Antisemit?
Wie finden Sie die Kritik an ihrem Verhalten und antiisraelischen
Aktivitäten?
Wie finden Sie die Email von Herrn Keller?
Meine Frist ist Morgen um 17:00 Uhr.
Können Sie bitte bestätigen, dass meine Anfrage angekommen ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Benjamin Weinthal
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So
schreibt er an die Leitung der VHS
Ulm: "Ich arbeite an einem neuen
Bericht in Bezug auf die
Volkshochschule Ulm den
Antisemitismus-Streit.
Meine Meldung dazu:
http://www.jpost.com/Diaspora/Albert-Einsteins-German-hometown-funds-anti-Semitic-lecture-446799
Das Statement von der DIG-Ulm:
http://dig-ulm.blogspot.de/
Meine Fragen sind:
Wie finden Sie die Kritik der DIG an
der VHS-ULM?
Ist die VHS-Ulm von Antisemitismus
geprägt?
Was verstehen Sie unter modernem
Antisemitismus?
Entspricht die Definition des
modernen Antisemitismus der
Herangehensweise der VHS-ULM, dem
Denkmuster von Ihnen und Herrn
Heusohn und dem Votrag von Herrn
Strohmeyer?
Beachten Sie bitte die Links der
Definition des modernen
Antisemitismus (U.S State Department
und EU:
http://www.state.gov/j/drl/rls/fs/2010/122352.htm
http://www.usahm.de/Dokumente/Antisemdeu.htm
Werden Sie kündigen?
Haben Sie modernen Judenhass
ignoriert und verharmlost?
Was meinen Sie mit dem Satz: "Hier
müsse zwischen Religion und Politik
unterschieden werden"?
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Vorwuerfe-Antisemitismus-an-Volkshochschule-id37138332.html
Haben Sie und Herr Heusohn die
falsche Lehre aus der Shoah gezogen,
da Sie so fixiert auf Kritik an
Juden und dem jüdischen Staat sind?
Ist Ihre Haltung und die Haltung von
Herrn Heusohn von dem
Schuldabwehrantisemitismus geprägt?
Wenn nicht,warum?
Warum haben Sie keine Veranstaltung
an der VHS-Ulm gemacht, um die
Bedrohung von terroristischen
Organisationen und Regimes
(Hisbollah, Hamas, das iranische
Regime, ISIS) gegenüber Israel
darzustellen?
Haben Sie einen israelischen Redner
abgelehnt? Wenn ja, warum?
Herr Heusohn hat eine Presseklärung
der VHS-Ulm auf einer obskuren
antiisraelischen Verschwörungsseite
veröffentlicht?
Warum findet man die Presserklärung
nicht auf der Seite der VHS-ULM?
Die antiisraelische Seite (Palästina
Portal) wurde während einer
Bundestagsanhörung mit
Antisemitismus in Verbindung
gebracht.
Haben Sie die Presseklärung
genehmigt, die auf der mutmaßlichen
antisemitischen Seite gepostet
wurde?
Die Kritiker sagen, dass Herr
Heusohn ein antisemitisches
Denkmuster hat. Wie finden Sie das?
Ich werde meinen Bericht am Dienstag
um 17:00 Uhr abgeben. Können Sie
bitte meine Anfrage bestätigen?" |
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Hier die Mail von
Weinthal an das Kino Moviemento
in Gänze:
Wie finden Sie das Zitat von
Frau Knobloch? “Die
BDS-Kampagne tarnt das sozial
nicht adäquate “Kauft nicht bei
Juden!” als modernisierte Form
des Nazijargons in der Forderung
“Kauft nicht vom jüdischen
Staat!” Es ist davon auszugehen,
dass zu einem umfassenden
Boykott gegen Israel aufgerufen
wird – wirtschaftlich,
wissenschaftlich, kulturell und
alle Lebensbereiche betreffend.”
Wie finden Sie BDS?
Gibt es eine
Antidiskriminieregel beim
Moviemento? Wenn ja, gilt die
Regel für Juden den jüdischen
Staat?
Warum haben Sie eine angebliche
antisemitische Gruppe gefordert
und unterstützt?
Beachten Sie diese Meldung:
http://jungle-world.com/artikel/2016/09/53594.html
Haben Sie und das Kino
Moviemento die falsche Lehre aus
dem Holocaust gezogen?
Bekommt Moviemento Geld von der
Berliner Regierung? Wenn ja, wie
viel?
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