Samstag, 24. Oktober 2020
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15:25
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Propaganda
in den Schweizer Medien - Eine
Studie von Swiss Propaganda
- Februar 2016 -
Qualität der geopolitischen
Berichterstattung in der Neuen
Zürcher Zeitung (NZZ) - Die
NZZ-Studie - Die Neue Zürcher
Zeitung (NZZ) ist die führende
Schweizer Tageszeitung für
internationale Themen. Doch wie
objektiv und kritisch berichtet die
NZZ über geopolitische Konflikte? Um
dies zu überprüfen, wurden während
je eines Monats alle NZZ-Berichte
zur Ukraine-Krise und zum
Syrienkrieg analysiert und anhand
des Modells von Professor Anne
Morelli auf Muster von
Kriegspropaganda hin ausgewertet.
Die Resultate sind eindeutig: Die
NZZ verbreitet in ihren Berichten
überwiegend Propaganda der
Konfliktpartei USA/NATO.
Gastkommentare und Meinungsbeiträge
geben nahezu durchgehend die Sicht
dieser Konfliktpartei wieder,
während Propaganda ausschließlich
auf der Gegenseite verortet wird.
Die verwendeten Drittquellen sind
unausgewogen und teilweise nicht
überprüfbar. Insgesamt muss von
einer einseitigen,
selektiv-unkritischen und wenig
objektiven Berichterstattung durch
die NZZ gesprochen werden.
Verschiedene Erklärungsversuche für
diesen Befund werden diskutiert. >>>
Studie als PDF
herunterladen >>>
"Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben." Göbbels
"Warum sind Mythen so wichtig? Der zionistische Staat Israel lebt von solchen künstlich erzeugten Mythen. - So ging der Zionistenführer und erste Ministerpräsident Israels David Ben Gurion so weit zu behaupten, dass starker Glaube an den Mythos ihn in Wahrheit verwandle oder zumindest so gut wie eine Wahrheit.
Sein enger Berater Jitzhar verstieg sich sogar zu der Behauptung: „Ein Mythos ist nicht weniger wahr als Geschichte, er ist jedoch eine zusätzliche Wahrheit, eine andere Wahrheit, eine Wahrheit, die neben der Wahrheit besteht; eine nicht objektive menschliche Wahrheit, und doch eine Wahrheit, die zur historischen Wahrheit wird.“
Wahrheit (Zitate) – WikiMANNia >>> |
"Die Nähe zur Macht" - Uwe
Krüger - pdf
VIDEO - "Die Anstalt -
Transatlantische Netzwerke in den
deutschen Medien"
Meinungsfreiheit - Lücken - Zensur -
Manipulation im Nahostkonflikt - Die
Hasbara Abteilungen Israels
>>>
Inhalt
DIE WICHTIGSTEN MANIPULATOREN
+972 - Brief an unsere Leser: über Zensur
NZZ - auf Israel Kurs
Jagd auf die Linke
Bremer Friedensfreunde
Israelische Märchenstunden
Verleumdungsaktionen - JagdAktionen |
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Palestinian
hunger strikes: 'My husband is
dying' -
With a deal still elusive in
Mohammed al-Qeeq's case, observers
fear Israel is clamping down on
hunger strikers. - Rania Zabaneh
Palestinian journalist Mohammed
al-Qeeq has been refusing food for
nearly three months to protest his
ill treatment by Israeli
authorities, and his wife is gravely
concerned about his health [Ylenia
Gostoli/Al Jazeera]
Closer to death than life,
Palestinian journalist Mohammed
al-Qeeq has been refusing food for
nearly three months to protest his
ill treatment by Israeli authorities
while in administrative detention.
Many Palestinian prisoners have
adopted the tactic of hunger
strikes; last summer, Khader Adnan
was released from jail after
refusing food for 56 days. But many
observers fear that the Israelis are
trying to put an end to this
strategy, which is typically used as
a last resort by Palestinian
prisoners.
"My husband is dying in Afuleh
hospital," Fayha Shalash, Qeeq's
wife, told Al Jazeera. No charges
have been put forward in Qeeq's
case, although the 33-year-old's
lawyers told Al Jazeera they
believed he was suspected of
"incitement". >>>
Abbas Calls
on US Kerry to Intervene to Free
Hunger Striker al-Qiq
- President
Mahmoud Abbas on Sunday called on
the United States Secretary of
State, John Kerry, to promptly
intervene to free hunger striking
Palestinian detainee in Israeli
jails, journalist Mohammad al-Qiq.
Abbas, who met with Kerry during an
official visit to the Jordanian
capital Amman, said efforts were
underway to hold an international
conference on peace and to create a
new mechanism similar to the P5+1 –
the five permanent members of the
U.N. Security Council - the United
States, Britain, France, Russia and
China - and Germany – to help solve
the Palestinian issue.
He stressed that 'we’ were committed
to head to the United Nations
Security Council to seek an
international condemnation of, and
an end to, Israeli settlement
construction. >>> |
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Der
"Journalist der Jerusalem Post"
aufgrund dessen "Recherchen" der
Oberbürgermeisterin Merk-Erbe
"Zweifel an der Eignung von „Code
Pink“ als Preisträger" aufgekommen
seien, kann niemand anders sein als
Benjamin Weinthal aus New York, der
seit einigen Jahren in Berlin lebt,
und als
"Research
Fellow" des US-amerikanischen "Foundation
for the Defense of Democracies"
sich offenbar vornehmlich dem Kampf
gegen die Meinungsfreiheit in
Deutschland widmet.
- Lüko Willms - Diese
"Foundation" wurde kurz nach den
Anschlägen auf das World Trace
Center im September 2001 gegründet;
Gründungsvorsitzender war der 'Republican'
Jack Kemp. Heute tritt diese
Organisation energisch gegen die
Freilassung der in der
US-amerikanischen Besatzungszone auf
Cuba ohne jede Anklage und ohne
Prozeß festgehaltenen Menschen ein,
hält die israelische Mauer durch
die besetzte Westbank für
unverzichtbar und unterstützt die
Ermordung von in den Augen der
US-Regierung "gefährlichen Menschen"
in Pakistan und Yemen durch
ferngesteuerte Drohnen. William
Kristol, einer der
"neo-konservativen" Verfechter des
"New American Century" und er
Umgestaltung des Mittleren Ostens
durch Krieg gegen Iraq und andere,
wird als einer der " distinguished
advisors" der FDD aufgeführt.
Politiaktivist Weinthal fordert in
eMails, Veranstaltungen abzusagen,
Räume für Veranstaltungen zu
entziehen, oder wie jetzt im Falle
Bayreuth, eine Preisverleihung
abzusagen. Dann schreibt er in der
Jerusalem Post über seine Erfolge
oder auch Mißerfolge -- beim
Jüdischen Museum in Berlin ist er
allerdings abgeblitzt; Michael
Blumenthal hat sich nicht
einschüchtern lassen und die
Veranstaltung stattfinden lassen,
die Weinthal hatte verhindern
wollen. Dafür hat er dann in seinem
Artikel für die
Jerusalem Post über seine
fehlgeschlagenen Bemühungen
das Berliner Jüdische Museum als
"anti-jüdisches Museum" verleumden
lassen.
Dabei sieht man schon die
typische Methode des Amalgams bei
Hetzern wie Weinthal:
"The German taxpayer-funded museum’s
decision to showcase the speaker
Butler in the capital city, which
during the Nazi period served as the
launching pad for a boycott movement
against German-Jewish businesses,
has raised eyebrows about the
management’s direction of the museum."
In meiner Übersetzung: "Die
Entscheidung des von den deutschen
Steuerzahlern finanzierte Museums,
Butler reden zu lassen, in der
Hauptstadt die während der Nazizeit
der Boykott jüdisch-deutscher
Geschäfte lanciert wurde, hat
Stirnrunzeln über die Leitung des
Museums hervorgerufen".
Da wird zusammengewürfelt, was
nicht zusammengehört. Das ist ein
Amalgam, wie bei diesem Video einer
Protestaktion, wo neben CodePink
auch andere Leute mit anderen
politischen Tendenzen auftraten, das
Sie ja schon angesprochen hatten,
oder dem Auftreten von Medea
Benjamin in Teheran auf einer völlig
anderen Konferenz gesprochen hatte,
als der zu Ahmadinejads
Theoretisierung des
Israel-Konflikts.
Als im Juli 2013 die GRÜNE Fraktion
im Bundestag eine besondere
Kennzeichnung von Produkten aus den
im besetzten Westjordanland
gegründeten israelischen Siedlungen
forderte, hat
Weinthal gleich die
Wurzeln darin bei Leuten wie dem
Altrechten wie Baldur Springmann
gesucht,
der bei der Gründung der GRÜNEN
dabei war, aber 1980, d.h. 33 Jahre
vor dem aktuellen Ereignis die GRÜNE
Partei wieder verlassen hatte.
Das "Stirnrunzeln" organisiert
Weinthal auch gerne selbst, oder
mithilfe seiner deutschen Kumpanen.
So kann man auf der Website eines
Sacha Stawski
unliebsame
Medienbeiträge denunzieren
oder auch
"antisemitische
Vorfälle".
Es ist gut möglich, daß auf dem Wege
auch die Preisverleihung an "Code
Pink" durch die Stadt Bayreuth
"gemeldet" wurde.
Weinthal arbeitet dabei mit der
"Achse des Guten" des
Kampagnenjournalisten Henryk M.
Broder zusammen, und auch mit den
"Antideutschen" um die Zeitung "Jungle
World", deren erste Wortführer aus
dem "Kommunistischen Bund" (Hamburg)
mit der Zeitung "Arbeiterkampf"
(heute nur "AK - Aktion und Kritik")
zu eher extrem rechten Positionen
gekommen sind. 2011 machte Weinthal
zusammen mit Sprechern der
"Antideutschen" wie Thomas von der
Osten-Sacken eine
Kampagne gegen die
Konferenzen der UNO gegen Rassismus.
Das jüngste Opfer Weinthals vor der
Stadt Bayreuth war das Bürgerhaus
und Kulturzentrum "Weserterassen" in
Bremen (http://www.weserterrassen.com/
), wo Weinthal die Absage einer
Buchvorstellung des Schriftstellers
Arn Strohmeyer (www.arnstrohmeyer.de/
) betrieben hatte. Der
"Weser-Kurier" berichtete darüber:
http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Buergerhaus-Weserterrassen-streicht-Veranstaltung-_arid,1300155.html
Weinthal schreckt auf vor anderen
Methoden nicht zurück. Ludwig
Watzal, Journalist, Mitarbeiter der
"Bundeszentrale für politische
Bildung" und Autor von Büchern wie
"Frieden ohne Gerechtigkeit? Israel
und die Menschenrechte der
Palästinenser" war oder ist noch
Opfer von Benjamin Weinthal.
Watzal berichtet, daß
ein Leserbrief von ihm an die
Jerusalem Post an ein Berliner
Rechtsanwaltskanzlei weitergegeben
wurde, was
der Pressekodes des Deutschen
Presserates strikt untersagt. Mehr
dazu bei
http://www.watzal.com/Benjamin_Weinthal_antideutsche_neokonservative_Extremisten%85.pdf
Das allerjüngste Opfer Weinthals ist
Hedy Epstein,
die 1939 als 14-jährige mit einem
der Kindertransporte den Nazis
entkommen konnte, während ihre
Eltern in Auschwitz endeten. Hedy
Epstein lebt heute in den USA und
ist aktiv in Protesten gegen Krieg
und Rassismus. Im August 2014 wurde
sie, 90-jährig,
bei Protesten gegen
den Tod von Michael Brown in
Ferguson verhaftet.
Ein anonymer Blogger beschimpfte
sie als "Berufs-Holocaustüberlebende
für Israel-Bashing (“Holo-Hedy”)".
Heute berichtet der Wiener
"Standard", daß die für den 8. März,
den Internationalen Frauentag, im
österreichischen Bundestag geplante
Veranstaltung "In Großmutters
Worten... – Frauenschicksale im
Zweiten Weltkrieg" mit
Zeitzeuginnen aus dem Zweiten
Weltkrieg abgesagte wurde --
Benjamin Weinthal konnte mal wieder
einen Erfolg seiner Hetzkampagnen
twittern.
Hier ist die Seite bei der Jerusalem
Post über Weinthal mit der Liste
seiner Artikel:
>
http://www.jpost.com/Author/Benjamin-Weinthal
Hier seine eigene Seite bei "muckrack"
> <http://muckrack.com/benjamin-weinthal-1
Ein "muckraking newspaper" ist ein
Skandalblatt, sagt mir mein
Englishlexikon. To muckrake auch "im
Schmutz wühlen".
Ergänzende LInks der Redaktion
Sonderseite: 2016
- „Jerusalem Post“ - Benjamin
Weinthal versucht die
Preisverleihung - Preis für Toleranz
und Humanität der Stadt Bayreuth -
an CODEPINK zu verhindern. >>>
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MIT
SPRAYDOSE UND PINSEL GEGEN DIE
BESATZUNG - Graffiti in Palästina
-
Mit Beiträgen von Sliman Mansour und
Samiha Abdeldjebar
Herausgeber Fritz Edlinger
Nirgendwo sonst haben Wandmalerei
und Graffiti in den vergangenen
Jahrzehnten so eindeutig politischen
Charakter angenommen wie in
Palästina. Pinsel und Spraydose sind
seit der ersten Intifada 1987 zu
wichtigen Waffen des Protestes
geworden. Auch der berühmte Graffiti
Künstler Banksy stattete vor Kurzem
den besetzten Gebieten einen
Besuch ab und bereicherte die Wände
Palästinas um politische Motive.
Graffiti aus Gaza und der Westbank
gelten weithin als wichtige Elemente
der Politisierung und Mobilisierung.
Mit ihrer Kunst als Widerstandsform
gegen die israelische
Besatzungspolitik haben
palästinensische Maler und Sprayer
weltweit ein Publikum erreicht.
Eine Reihe von
Bildern wie der Steine werfende
Junge oder die Bäuerin, die in ihrem
Tragetuch die ganze Last eines
geschundenen Volkes schleppt, hat
sich in das kollektive Gedächtnis
künstlerisch interessierter und
politisch engagierter Menschen
eingegraben.
Im vorliegenden Buch wird ein
buntes, lebendiges, widerständiges
Palästina gezeigt, ein Palästina,
das seinen Besatzern trotzt und
seine Kraft farbenfroh zum Ausdruck
bringt. Themen wie die zionistische
Landnahme, die Vertreibungen nach
1948 und 1967, die Zerstörung der
palästinensischen Landwirtschaft,
die demütigenden Personenkontrollen,
der Mauerbau und das Leben im
größten Gefängnis der Welt, dem
Gaza-Streifen, stehen dabei genauso
im Mittelpunkt wie künstlerisch
ausgedrückte Hoffnungen auf ein
Leben ohne Unterdrückung: der
Olivenbaum als Lebensspender, der in
die Mauer gemalte Durchgang und die
junge Frau, die sich von Luftballons
in die Freiheit tragen lässt.
Auch die Ironie kommt
in den Malereien nicht zu kurz, wenn
beispielsweise ein junges,
sommerlich luftig gekleidetes
Mädchen einen uniformierten und bis
an die Zähne bewaffneten
israelischen Soldaten durchsucht und
zur Ausweisleistung auffordert.
Dieses von Banksy entworfene und
seither oftmals kopierte Motiv
findet sich auch am Cover dieses
Buches.
Fritz Edlinger (Hg.): Mit
Spraydose und Pinsel gegen die
Besatzung. Grafitti in Palästina.
ISBN 978-3-85371-395-2, 224 Seiten,
farbig bebildert, 24,00 Euro
Mit Beiträgen von Sliman Mansour und
Samiha Abdeldjebar |
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