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2009 - Reaktionen auf den Überfall
2008 - Gaza im März
2008 - Gaza im Februar
2008 - Gaza im Januar-  Geiselhaft.
2006 - Operation "Sommerregen"
2005 - Räumung Gazastreifens
2004  - "Tage der Busse"
2004 - "Operation Regenbogen"



"Cast Lead" - 2
 




27.12.2008 - Krieg + Mord in Gaza - "Gegossenes Blei“

 

 

Militanter Zionismus ist der falsche Weg für ein neues europäisches Judentum - Die innere Spaltung - Iris Heets - Wer als Laie die deutschen Medien konsumiert, um mehr über den Nahostkonflikt zu erfahren, könnte den Eindruck gewinnen, Israel sei ein Land, in dem überwiegend Überlebende des Holocausts leben sowie junge, mit einer Uzi bewaffnete Soldatinnen, die in ihrer Tasche ein Buch von Amos Oz tragen und in Orangenhainen nach "Arabern" suchen. Wer schon einmal in Israel und Palästina war, der weiß, wie weit dieses Bild von der Realität entfernt ist. Der Kibbuz ist schon lange tot, die Orangenhaine wurden entwurzelt, und anstelle der Uzi sind modernere und leichtere Waffen getreten. Und Amos Oz spricht sich auf Hebräisch für den Krieg aus, und wird in Deutschland als "Friedensaktivist" mit Preisen bedacht.

 


 

Die Einen zerstören, die Anderen sollen es wieder richten - Florian Rötzer - Der UN-Generalsekretär hat die Weltgemeinschaft um mehr als 600 Millionen US-Dollar gebeten, um die schlimmsten Folgen des Kriegs im Gaza-Streifen zu beseitigen

 


 

Jeder Zweite nennt Israel "aggressiv" - Die Deutschen haben ein zwiespältiges Verhältnis zu Israel entwickelt. Das zeigt die Forsa-Umfrage im Auftrag des stern. Demnach bezeichnet die Mehrheit die israelische Politik als rücksichtslos und verneint eine besondere deutsche Verantwortung für das Land. Vor allem Anhänger der Linkspartei urteilen kritisch.Die Deutschen haben nach NS-Diktatur und Holocaust über Jahrzehnte hinweg ein besonderes Verhältnis zu Israel gehabt - das sich aber offenbar zu wandeln beginnt. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte die Bürger im Auftrag des stern unter anderem über den aktuellen Krieg im Gaza-Streifen - und erhielt überraschende Antworten. Knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent) sagte, Israel sei ein aggressives Land. 59 Prozent erklärten, es verfolge seine Interessen ohne Rücksicht auf andere Länder. Und nur 30 Prozent der Bürger sind überzeugt, dass die israelische Regierung die Menschenrechte achtet >>>


 

Noam Chomsky: "Löscht alle Wilden aus!" - Gaza 2009 (Teil 2) - In der jetzigen Situation wäre es wenig hilfreich, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass die amerikanisch-israelische Ablehnungspolitik (Rejektionismus) - welche einer friedlichen Lösung, die von der Welt seit langem angestrebt wird, im Wege steht -, ein solch extremes Ausmaß angenommen hat, dass den Palästinensern sogar das abstrakte Recht auf Selbstbestimmung verwehrt wird.

 


 

Eine sehr interessante Website für alle, die sich für die Firmen interessieren, die in irgendeiner Weise vom völkerrechtswidrigen Siedlungsbau profitieren!!! -Tipp von Ingrid Rumpf >>>

 


 

Gysis einsamer Kampf für Israel - Mechthild Küpper - Fühlt sich allein gelassen: Gregor Gysi - 28. Januar 2009 Wer zur Schadenfreude neigt, freut sich, wenn deutsche Linke zu Nahostreisen aufbrechen, Beiträge zu Diskussionen über Israel und die Palästinenser liefern oder an Kundgebungen für Frieden in dieser Weltgegend teilnehmen. Die anderen aber ziehen dann schon in der festen Erwartung die Schultern hoch, dass Interventionen von ganz links zur Nahostpolitik regelmäßig das Ansehen der Bundesrepublik im Ausland beschädigen.

 


30.1.2008
 


 

UNRWA SCHOOL IN BEIT LAHIA, GAZA, PALESTINE

Mehr Fotos >>>
Deutlich zu erkennen hier die Phosphorbomben, mit denen -- der für Europäer so symbolträchtige Ort --die Schule beschossen wurde. Medienkrieg hin oder her, der ist hier real... Eine Auswahl der Bilder von Beit Lahia auf dieser Seite. >>>

 Artillerie-Einsatz der IDF (Israel Defense Forces) in GAZA
Helmut Franz  - (…) Besonders die Streuung der Geschosse, die nie - auch bei bester Absicht nicht - zu vermeiden ist, bewirkt systemimmanente Ungenauigkeiten bei der Plazierung der Granaten (hier Weisser Phosphor), die schlimme Folgen für die Zivilbevölkerung haben. Deswegen allein schon ist der Artilleriebeschuss von Zielen in umittelbarer Umgebung von Wohnhäusern, Krankenhäusern, Schulen, zivilen Versorgungseinrichtungen und Einrichtungen der Vereinten Nationen als Kriegsverbrechen einzuordnen


 



Video - Obama, take away the pain in my stomach

 

 


 

Porträt Rashid Khalidi -  Rudolph Chimelli - Der palästinensische Intellektuelle Rashid Khalidi gilt seit langem als Erbe des im Jahre 2003 gestorbenen palästinensisch-amerikanischen Historikers Edward Said. Nun umgibt ihn die Aura, er sei auch ein Freund des neuen amerikanischen Präsidenten.

 


 

»Kontrollpunkte verletzen die Menschenrechte« - Israelische Menschenrechtsaktivistin wünscht sich stärkeren internationalen Druck auf ihr Land. Ein Gespräch mit Ronni Hammermann - Interview: Johannes Zang >>>

 


 

Das christliche Schulzentrum Talitha Kumi - Brücke für die Menschen - Talitha Kumi ist ein christliches Schulzentrum in der Nähe von Bethlehem. Deutsche und palästinensische Lehrer arbeiten hier gemeinsam. Leitbild der Schule ist die Toleranz, auch in politisch schwierigen Zeiten. "Talitha Kumi" ist ein Zitat aus der Bibel und bedeutet übersetzt: "Mädchen steh auf". Talitha Kumi liegt auf einem Hügel oberhalb des Dorfes Beit Jala, zwölf Kilometer südlich von Jerusalem. Pinien- und Olivenbäume spenden auf dem großen Schulgelände Schatten; wenn man beobachtet, wie Mädchen und Jungen hier spielen und toben, entsteht vordergründig der Eindruck eines vollständigen Friedens. Blickt man jedoch ins Tal, so ist die hässliche graue Betonmauer sichtbar

 


 

Deutschland sorgt für Waffennachschub - Harald Neuber - Eine Hamburger Reederei wollte während der Angriffe auf Gaza tausende Tonnen Munition nach Israel liefern

 


 

 


 

Die innere Spaltung - Kommentar von Iris Hefets - Wer als Laie die deutschen Medien konsumiert, um mehr über den Nahostkonflikt zu erfahren, könnte den Eindruck gewinnen, Israel sei ein Land, in dem überwiegend Überlebende des Holocausts leben sowie junge, mit einer Uzi bewaffnete Soldatinnen, die in ihrer Tasche ein Buch von Amos Oz tragen und in Orangenhainen nach "Arabern" suchen. Wer schon einmal in Israel und Palästina war, der weiß, wie weit dieses Bild von der Realität entfernt ist. Der Kibbuz ist schon lange tot, die Orangenhaine wurden entwurzelt, und anstelle der Uzi sind modernere und leichtere Waffen getreten. Und Amos Oz spricht sich auf Hebräisch für den Krieg aus, und wird in Deutschland als "Friedensaktivist" mit Preisen bedacht.

 


 

Den zionistisch-israelischen Rassismus ent-legitimieren!  - Nemetico  - Wer wäre in unseren "aufgeklärten Zeiten" nicht gegen Rassismus? Das mögen sich manche naiven Gemüter denken. Doch Rassismus ist kein Thema, das etwa mit der Niederlage der amerikanischen Südstaaten 1865, der Niederlage des "Dritten Reichs" 1945 oder den Teilerfolgen der schwarzen Bürgerrechtsbewegungen in den USA "erledigt" wäre. Der Zentralrat der Juden, der behauptet, im Namen "aller Juden" zu sprechen, verkündete durch den Mund von Charlotte Knobloch folgendes:  Meine Damen und Herren, die Freunde Israels wissen, dass das jüdische Volk seit 4.000 Jahren durchgehend im Nahen Osten lebt.

Sonderseite: Der realpolitische Zionismus

 


 

Shooting Rabbits - Ein Bericht aus Gaza - Liebe Leser, ein deutscher Freund, der in Jerusalem arbeitet, hat neun Tage nach Kriegsende den Gazastreifen besucht und sich ein Bild von der Lage gemacht. In den Gazastreifen zu fahren ist eine Sache. Eine andere, wieder rauszukommen. Neun Tage nach Ende des Kriegs sind wir zu dritt nach Gaza aufgebrochen. Unseren Kollegen besuchen, sich mit Projektpartnern treffen, planen was wir dort unter den Umständen noch machen können. Gaza ist ein Trümmerhaufen. Auch politisch. Keine Ahnung wie das da weitergehen soll. Die Hamas räumt die Straßen auf und regelt den Verkehr, derweil die Leute unterwegs sind, um Nahrungsmittel und Material zum provisorischen Flicken von Granatenlöchern und Brandschäden zu suchen. Richtige Baumaterialien werden immer noch nicht reingelassen.

 


 

An Interview with Jimmy Carter - The Future of Gaza - Riz Khan -  Hello and welcome. Could Hamas be a key to peace between the Israelis and Palestinians? In spite of the U.S. condemning the democratically elected organization as terrorists and Israel launching a prolonged military campaign against Hamas in Gaza, there are those who feel there cannot be a solution without Hamas in peace talks. The argument for dialogue gains weight with the backing of a former U.S. president who's been willing to take on the critics and controversy as he continues to staunchly campaign for peace in the region. In his book, "We Can Have Peace in the Holy Land: A Plan That Will Work," former President Jimmy Carter argues that, despite the recent violence between Israel and Hamas, the conditions are right for a peace deal.

 


 

Israeli troops killed Gaza children carrying white flag, witnesses say - Dion Nissenbaum - McClatchy Newspapers - Abed Rabbo said he gathered his wife, their three daughters and his mother, Souad. Souad Abed Rabbo said that she tied a white robe around a mop handle and two of her granddaughters waved white headscarves as they walked outside. When they opened the door, they saw an Israeli tank parked in their garden about 10 yards away."We were waiting for them to give us an order," Khaled said last week as he stood in the ruins of his home. "Then one came out of the tank and started to shoot."

 


 

Links to videos and collections of photos of Israeli war crimes (use of illegal weapons, mass murder) in Gaza. Duration of videos unknown.

 

I have listed individual pages with photos, but other pages on the same site may have more photos, so please check the entire site if you don‘t see what you are looking for on the page listed here. * I have marked the largest collections of photos. This listing is a work-in-progress. I welcome suggestions for additions to it, but please respect copyright and check with the website before you use their material. - Hajja Romi Elnagar, MLIS

WARNING: These are all photos of atrocities and WAR CRIMES. They are intended to show the full horrors of the war on civilians in Gaza. They are all graphic and disturbing, and should not be viewed by the faint of heart. >>>


 


29.1.2008
 


 

Gegossenes Blei / Das Militärrabbinat zu den Soldaten: Manchmal wird Grausamkeit benötigt - Broschüren, die das Rabbinat an Soldaten während der Aktion „Gegossenes Blei“ verteilt hat, beinhalten eine nationalistische und politische Indoktrinierung. Bei der Organisation „Jesh Din“ (Es gibt Gerechtigkeit) fordert man die Entlassung der Obersten Militärrabbiner.  - Amos Harel - Während des ganzen Krieges im Gazastreifen ist der religiöse Rundfunk – und in zwei Fällen auch die Soldatenzeitschrift „Bamachaneh“ – voll mit Lob für die Militärrabbiner. Die auffällige Spende von Käppi tragenden Offizieren und Soldaten in den Speerspitzen der Armee, war auch dadurch gekennzeichnet, dass auffällig viele Rabbiner an der Frontlinie waren. Der Oberste Militärrabbiner, Brigadegeneral Avi Ronzki, ging einige male mit den kämpfenden Soldaten in den Frontstreifen rein und dasselbe taten viele seiner Untergebenen. Offiziere und Soldaten berichteten von dem Gefühl der „Überlegenheit“ und „Moralische Stärke“ dank der Gespräche mit den Rabbinern, die ihren Geist stärkten vor dem Kampf mit den Palästinensern. Aber welche Inhalte hatten diese Gespräche und die vielen Broschüren, die das Militärrabbinat während der Kämpfe verteilte? >>>

Kurze Frage - André Marty berichtet - (…) Heute wollt' ich fragen: Wie ist es möglich, dass der Chef-Rabbiner der israelischen Armee, Brigade-General Avichai Rontzki, israelische Soldaten während des Gaza-Krieges mit religiösen Schriften folgenden Inhalts versorgen konnte: "We must not cede a single inch of Israel." Oder: "When you show mercy to a cruel enemy, you are being cruel to pure and honest soldiers. This is terribly immoral. These are not games at the amusement park where sportmaanship teaches one to make concessions. This is a war on murderers." >>>

Gratuliere Henryk, das ist endlich ein guter Beitrag. Da du ja der meist gebuchte Jude in Deutschland bist, kann man davon ausgehen, dass du weißt wovon du sprichst. - Abraham Melzer - "Die Juden" haben ihren Beitrag zum Holocaust bereits geleistet. Sie könnten sich ganz entspannt zurücklehnen und sagen: "Jetzt seid ihr dran. Nun macht mal schön." Das schreibst du einige Zeilen weiter. Dabei sind doch eigentlich die Juden jetzt dran, und sie machen es ganz gut, wie man an den Ergebnissen des Zusammenschusses von Gaza sehen kann. Das Militärrabbinat hat anlässlich des Eindringens in Gaza den Soldaten einen Verhaltens-Kodex auf den Weg mitgegeben, auf den man ja als Jude stolz sein kann >>>

Rabbi urged 'no mercy' in killing of Gazans >>>

Army rabbi `gave out hate leaflet to troops >>>

 


 

Die Siedlerlobby ist nicht erfreut -  Inge Günther - US-Vermittler George Mitchell ist im Nahen Osten eingetroffen. In Sachen israelische Siedlungspolitik dürfte der neue Präsident Obama weniger geduldig zuschauen wie sein Vorgänger. Mitchells erste Mission ist allerdings die Stabilisierung des Waffenstillstands. - Israels Siedlerlobby verspricht sich nichts Gutes von ihm. Umso mehr setzt das Friedenslager seine Hoffnungen auf George Mitchell, den Nahostgesandten im Dienste von US-Präsident Obama.

 

 


Hasbara – Die  Formen der Antisemitismuskeulen - Teil 1 - Links gleich Rechts mit Islamisten vereint? Dokumentation von E.  Arendt - Neue verschleiernde Nebelkerzen werden gestartet  + durch das Land getrieben. Die Antisemitismuskeule  bekommt eine neue Beschriftung. (,,,) Als einer der zur Zeit letzen teilt nun auch Richard Herzinger in der Welt (natürlich in der „Achse des Guten“ verlinkt)  zum Glück nur einem geistigen Keulenhieb aus. >>>>

 


 

Kommentar, 23.1.2009 - Dr. Sabine Schiffer - Anmerkungen zur Selbstbeweihräucherung in Sachen Israelsolidarität - Unter dem Titel „Die Rolle des Iran im Nahostkonflikt“ hat die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Nürnberg nicht nur Dr. Matthias Küntzel als Referenten geladen, sondern dessen Vortrag auch in Kooperation mit der Sparkasse und dem Willstätter-Gymnasium durchgeführt. Erwartungsgemäß und zur Freude der Veranstalter waren auch Schüler am Abend des 22.1.2009 in der Aula ihrer Schule zugegen. Eine Herausforderung für jeden Geschichtslehrer, der auf die (a)historischen Deutungen Küntzels reagieren muss. Schon immer war es ein Problem der Geschichtsschreibung, dass die ausgewählten Fakten Kausalzusammenhänge suggerieren, die bei anderer Auswahl aus dem immer viel umfangreicheren Faktenpool ganz anders aussehen. Was also ist richtig bzw. wie wahr sind halbe Wahrheiten? Die Selektivität von Küntzels historischem Abriss der Entwicklungen im Nahen Osten und vor allem im Iran ermöglichte es dem Referenten, den situativen Kontext vor Ort komplett auszublenden und aktuelle Entwicklungen einer Irrationalität islamistischer Protagonisten zuzuschieben. Und das geht so >>>

 

 

Abbas: "Israel will keinen Frieden" - Florian Rötzer - Während Hamas nicht das Existenzrecht Israels anerkennen will, lässt Israel weiter verstärkt Siedlungen und Straßen im Westjordanland ausbauen und kündigt harte Maßnahmen auf gestrigen Anschlag gegen Soldaten an

Israel hält Daten zu Siedlungsbau geheim - Jerusalem - Die israelische Regierung hat einem Zeitungsbericht zufolge Informationen zurückgehalten, die einen umfassenden nicht genehmigten Siedlungsbau im Westjordanland belegen. Das Verteidigungsministerium befürchte, die Daten könnten den internationalen Beziehungen Israels schaden, schrieb die Zeitung «Haaretz» am Mittwoch. Der Friedensgruppe Peace Now zufolge sind die Bauarbeiten an den Siedlungen und Außenposten im Westjordanland 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 57 Prozent gestiegen.

 

 

Streitfrage: Wie ist der Konflikt in Gaza zu lösen? - Beiträge von Prof. Dr. Werner Ruf (Kassel), Stephan J. Kramer (Zentralrat der Juden) und Prof. Dr. Udo Steinbach (Uni Marburg) - Über die Frage "Wie ist der Konflikt in Gaza zu lösen?" debattierten in det Tageszeitung "Neues Deutschland" folgende drei Experten: Prof. Dr. Werner Ruf, Jahrgang 1937, von 974 bis 1982 Professor für Soziologie an der Universität Gesamthochschule Essen, anschließend bis 2003 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Kassel - Stephan J. Kramer, Jahrgang 1968, Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland und Leiter des Berliner Büros des European Jewish Congress sowie Mitglied des »Board of Governors« des World Jewish Congress (WJC) - Prof. Dr. Udo Steinbach, Jahrgang 1943, lehrt gegenwärtig am Centrum für Nah- und Mittelost-Studien an der Marburger Philipps-Universität.

 

 

Todespfeile aus Israel - Von Rüdiger Göbel - Die israelische Armee hat während des dreiwöchigen Gaza-Krieges neben Phosphorbomben auch andere Waffen einsetzt, deren Verwendung in dichtbesiedelten Gebieten laut Genfer Konvention verboten ist. Nach Angaben der internationalen Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurden die rund 1,5 Millionen Palästinenser im Gazastreifen unter anderem mit sogenannten Flechettes attackiert. »Flechettes« sind vier Zentimeter große Metallpfeile mit einer scharfen Spitze und vier Flügelchen am Rumpf. Aufgrund ihrer Konstruktion haben sie eine enorme Durchschlagskraft. Zwischen 5000 und 8000 solcher pfeilförmigen Projektile werden in eine 120-Millimeter-Granate gepackt, die von Panzern verschossen werden. Die Geschosse explodieren in der Luft und streuen die Pfeile mit Hochgeschwindigkeit über ein 300 mal 100 Meter großes Gebiet. »Flechettes« sind keine Präzisionswaffe gegen feindliche Kämpfer. Als Antipersonenwaffen sollen sie vielmehr wie Splitterbomben möglichst viele Menschen auf einmal schwer verletzen oder töten. >>>

 

 

Nur ein lebensfähiger palästinensischer Staat kann zu einer dauerhaften Friedensregelung führen -  Von Erhard Crome (Hrsg.).

Rosa-Luxemburg-Stiftung, Reihe: Manuskripte, 82 >>>

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HARRI GRÜNBERG, WERNER RUF: Stichworte zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts – Bedingungen für die Existenz eines lebensfähigen palästinensischen Staates

MICHAEL INGBER: Eine Bestandsaufnahme der israelischen Politik gegenüber den Palästinensern

HELGA BAUMGARTEN: Palästina: Die unendliche Katastrophe (oder) Katastrophe ohne Ende. Die aktuelle politische Lage in den besetzten palästinensischen Gebieten

PETER SCHÄFER: Vom Geländewagen überfahren. 15 Jahre internationale Demokratieförderung und wirtschaftliche Aufbauhilfe führten zur Rückentwicklung der palästinensischen Gesellschaft. Fortschrittliche Kräfte wurden mit Geld überschüttet und so ins Koma finanziert: Herausforderungen für die Rosa-Luxemburg-Stiftung, die seit kurzem ihre Präsenz in Ramallah aufbaut

KARIN KULOW: Zum offensichtlich schwierigen Umgang mit Hamas. Einige Anmerkungen

WERNER RUF: Internationale Perspektiven für eine Friedensregelung?

ARNE C. SEIFERT: Das System „Antiterrorstrategie“, Deutschland und der islamische Nachbarraum

WOLFGANG GEHRCKE: Isolierung führt zu Radikalisierung
Autoren

 


 

“Mr. UNIFIL” Reflects on a Quarter Century of Peacekeeping in South Lebanon - Interview with Timur Göksel  - "... Butler: But you keep hearing that Hizballah intentionally fired from civilian areas, making20civilian deaths inevitable. Göksel: Do you know Tel Aviv? The Israeli Defense Ministry is smack in the middle of a posh residential area of the city. Most Israeli bases are also in civilian areas. Go visit Kiryat Shemona. Towns grow toward military bases. So I mean, their deployment is no different from Hizballah’s. Look. This was a very asymmetrical war. >>>

 

 

Setting up of a Jewish Hanukah at the top of at Takruri mountain in Hebron's old city More - As an ideological gesture and as a measure for fostering the occupation of at Takruei mountain in the heart of the old city the candle bra was erected and surrounded with a fence to prevent Palestinians' access to their land and facilitate Jewish presence at the site.

 



Gazan children denied treatment abroad - Jonathan Cook >>>

 


 

Behind the Bloodbath in Gaza - Foiling Another Palestinian "Peace Offensive" - Norman Finkelstein - Early speculation on the motive behind Israel’s slaughter in Gaza that began on 27 December 2008 and continued till 18 January 2009 centered on the upcoming elections in Israel. The jockeying for votes was no doubt a factor in this Sparta-like society consumed by “revenge and the thirst for blood,” where killing Arabs is a sure crowd-pleaser. (Polls during the war showed that 80-90 percent of Israeli Jews supported it.) But as Israeli journalist Gideon Levy pointed out on Democracy Now!, “Israel went through a very similar war…two-and-a-half years ago [in Lebanon], when there were no elections.”

 

 

The settlement-terrorism equation - Aluf Benn - Haaretz - "It can be assumed that Obama and Mitchell will show understanding for Israeli actions against terrorists, but not for the collective punishment of millions of Palestinians, or for the natural growth of settlements that Benjamin Netanyahu is promising to encourage if he is elected." >>>

 


28.1.2008
 


 

Die Katastrophe in Gaza verstehen - Richard Falk, Sonderbeauftragter der UN für die Menschenrechte in Palästina - Achtzehn Monate lang erlebten die 1,5 Millionen Menschen in Gaza eine  strafende, durch Israel verhängte Blockade und eine Vielzahl traumatisierender Herausforderungen des normalen Lebenswandels. Vor sechs Monate gab es einen Hoffnungsschimmer, als eine durch Ägypten arrangierte Feuerpause einen wirkungsvollen Waffenstillstand hervorbrachte, der israelische Todesfälle auf null reduzierte, trotz der immer wieder abgefeuerten, selbstgebastelten Raketen, die unschädlich auf israelischen Boden fielen, und zweifellos der Grenzstadt Sderot Sorgen bereiten. Während des Waffenstillstandes hat die Hamasführung in Gaza wiederholt angeboten, diesen zu verlängern, und sogar eine 10-jährige Laufzeit vorgeschlagen.  >>>

Gaza: Gezielte Eskalation? - Thomas Früh - Israel nutzte eine funktionierende Waffenruhe zur Kriegsvorbereitung. Dann ordneten der Verteidigungsminister und der Generalstabschef den Bruch des Waffenstillstands an. Ein Kriegsfahrplan, erstaunlich genau abgestimmt auf die Wahl und den Amtsantritt des neuen US-Präsidenten. Schon im Juni 2008 bereitete Israel den Angriff auf Gaza vor, wie die israelische Tageszeitung Haaretz am 28. und 31. Dezember unter Hinweis auf nicht näher genannte Militärkreise >>>

US-Sonderbeauftragter Richard Falk: Israelische Wahlen und Abschreckung als Hintergründe des Gazakrieges - (pdf)  Clemens Ronnefeldt (Internationaler Versöhnungsbund)  - Richard Falk, ehemaliger amerikanischer Professor für Internationale Recht an der Princeton Universität, derzeit UN-Sonderberater für die Menschenrechte in den besetzten palästinensischen Gebieten, hat sich sehr kritisch zu der israelischen Postion im Gazakireg geäußert. Er hat auch, schon bevor Beginn des Krieges, einen Internationalen Strafgerichtshof gefordert, um gegen die Israelische Führung wegen möglicher VErletzungen des Internationalen Kriegsrechts zu ermitteln. Er tat dies, weil er in der Abriegelung des Gazastreifens "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" sah >>>

Kollektive Bestrafung  - Rolf  Verleger - (…)  Amnesty International schrieb bereits im Jahresbericht 2006: »Anstatt gesuchte Palästinenser festzunehmen und strafrechtlich zu belangen, verfolgt die israelische Regierung seit geraumer Zeit die Strat28ja07go01fr e der extralegalen Hinrichtung dieser Personen. Obwohl bei solchen Übergriffen oft mehr unbeteiligte Zivilisten als bewaffnete Kämpfer ums Leben kommen, stellt die israelische Armee diese Angriffe beschönigend als ›gezielte Tötungen‹ dar.« Israels Regierung und Militär wissen, daß sie gegen die Regeln der Kriegsführung verstoßen. Deshalb wollen sie keine Zeugen haben. Journalisten wurde die meiste Zeit während dieses Kriegs der Zutritt zum Gazastreifen verwehrt, trotz einer gegenteiligen Anweisung des israelischen obersten Gerichts. Dies ist nicht die erste Gerichtsentscheidung, die von der israelischen Regierung einfach ignoriert wird. Die von Israel aktuell begangenen Kriegsverbrechen werden die Länder des Nahen Ostens auf Jahre und Jahrzehnte hinaus belasten. >>>

 


 

 


 

Geschichte ist Konstruktion - Arno Widmann - Der 1946 in Linz als Kind polnischer Juden geborene Shlomo Sand unterrichtet Geschichte an der Universität von Tel Aviv und an der Ècole des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. Sein neues Buch trägt den Titel "Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?" (…)  Die Vorstellung einer über Jahrhunderte sich erhaltenden Identität des Volkes hat mit der realen Geschichte Europas nichts zu tun. Sie ist die Konstruktion der Epoche der Nationalstaaten. Shlomo Sands Buch versucht deutlich zu machen, dass das Judentum da keine Ausnahme ist. Auch seine Nationalgeschichte ist ein Mythos. Shlomo Sand hat nichts gegen die Schönheit dieser Fiktion, aber er findet, sie für die Wahrheit zu halten, hat fatale Folgen.  Gar ganze Generationen in dem Glauben zu erziehen, sie seien die Nachkommen der einst aus dem Land Israel vertriebenen Juden, ist durch nichts zu rechtfertigende Propaganda. >>>

 


 

 


 

9.240.000.000.000 Euro seit 1991 vernichtet - Seit 1991 kosteten die Konflikte im Nahen Osten die Wirtschaft über neun Billionen Euro. Das Pro-Kopf-Einkommen in der Region könnte fast doppelt so hoch sein, darüber berichtet im Folgenden die österreichische Tageszeitung „Die Presse“.  Während Medien im Zusammenhang mit Kriegen und Konflikten eher von Todesopfern und Zerstörung berichten, hat eine Expertenkommission in akribischer Forschungsarbeit die sogenannten Opportunitätskosten der Konflikte im Nahen und Mittleren Osten ermittelt und ausgewertet. Demgemäß belaufen sich die entgangenen Erlöse - die dadurch entstehen, dass vorhandene Möglichkeiten, eben Opportunitäten, zur Nutzung von Ressourcen nicht wahrgenommen werden - im Nahen Osten seit 1991 auf 12 Billionen Dollar (9,24 Billionen Euro). Dies berichtet die Strategic Foresight Group (SFG), ein in Indien beheimateter Think Tank.

 


 

Ziel der israelischen Angriffe ist der Sturz der Hamas - (pdf) -  Clemens Ronnefeldt - "Vergeltungsangriffe" und Langzeit-Kriegsvorbereitung - Bei der derzeitigen Berichterstattung über die Eskalation im Nahen Osten stellen sich einige schwerwiegende Fragen. Die "Süddeutsche Zeitung" (nachfolgend: SZ) bezeichnet die derzeitigen Bombardierungen als "Vergeltungsangriffe" (SZ, 29.12.08). In der gleichen Ausgabe lautet die Überschrift auf Seite 2: "Operation `Gegossenes Blei´ - Schon vor sechs Monaten - mitten in der Waffenruhe - hat Israel den Armee-Einsatz vorbereitet".


 

Leben im Schatten der Mauer - Daniel Bax - Die Palästinenser im Westjordanland haben den Krieg in Gaza nur aus der Ferne beobachtet - den Glauben an eine Zweistaatenlösung haben viele längst verloren.

 


 

Is only the Israeli narrative `the truth` and all the others wrong? - By Miri Eisin - Haaretz - The challenge facing Israeli hasbara is to understand the cultural world and conceptual approach of other target audiences and talk to them in their language. Israel`s national fortitude would not be impaired if we learned to look at reality in a more complex way. If we know, without renouncing our truth, how to open up to the existence of another narrative.

 


 

 


27.1.2008
 


 

Olmert schützt die Täter - Israel bereitet sich auf Klagen wegen Kriegsverbrechen gegen Minister und Armeeoffiziere vor - Jürgen Cain Külbel - Israels Ministerpräsident Ehud Olmert ernannte am vergangenen Freitag Justizminister Daniel Friedmann zum Vorsitzenden einer »Sonderkommission für internationale Rechtsstreitigkeiten«. Die »interministerielle Gruppe« soll in den nächsten Tagen die Arbeit aufnehmen, um internationale Klagen gegen Israel wegen Kriegsverbrechen und massiver Angriffe auf Zivilisten und zivile Einrichtungen im Gaza-Streifen kontern zu können. O-Ton Olmert: »Die Befehlshaber und die Soldaten, die im Gazastreifen im Einsatz waren, sind vor Anklagen geschützt. Israel schützt sie, wie sie uns mit ihren Körpern während der Militäraktion im Gazastreifen geschützt haben.« Er sicherte den Militärs Rechtshilfe zu. >>>

Israel rüstet sich gegen Anklagen wegen Gaza- Krieg - Israels hartes Vorgehen im Gaza-Krieg provoziert Menschenrechtler zu Anzeigen wegen Kriegsverbrechen. Die Regierung warnt jetzt Soldaten vor Reisen in viele Länder Europas, weil sie dort Anklagen fürchtet - und verspricht schon Rechtsbeistand. Aus Gaza-Stadt berichtet Ulrike Putz [ Forum ]

 



Israeli students call Barak 'murderer'

 


 

Israel und Gaza - Realität und Rhetorik - Der geschichtliche Rückblick auf Israels Umgang mit Gaza wirft ein Licht auf die strategischen Ziele des aktuellen Konflikts, sagt Avi Shlaim. - Der einzige Weg, um in Israels sinnlosem Krieg in Gaza einen Sinn zu finden, führt über ein Verständnis der historischen Zusammenhänge. Die Gründung des Staates Israel im Mai 1948 war mit enormen Ungerechtigkeiten für die Palästinenser verbunden. Englische Politiker waren sich seinerzeit des großen Unrechts bewusst, das den Palästinensern durch die einseitige Unterstützung der Amerikaner für die Israelis angetan wurde. Am 2. Juni 1949 schrieb Sir John Troutbeck, seinerzeit britischer Botschafter in Ägypten, in einem Bericht an den Außenminister Ernest Bevin, die Amerikaner seien verantwortlich für die Schaffung eines Gangsterstaates unter der Führung "einer völlig skrupellosen Führerbande"

 


 

Heimkehr in Trümmer - Beit Lahija (AP) Nach dem Krieg kehrte Mohammed Sajid nach Hause zurück, und nichts war mehr wie früher. Die Fassade der Bäckerei weggeschossen. Der Festsaal, in dem sein Sohn Hochzeit gefeiert hatte, von Kugeln durchsiebt. Das Minarett der Moschee weggesprengt. Der Obstgarten umgepflügt. Entlang des Sandwegs überall Trümmer. Sein eigenes Haus mit Blick aufs Mittelmeer ein Haufen Schutt, daneben der stinkende Kadaver eines Esels mit zwei Einschusslöchern im Rücken. >>>

 

 


Noam Chomsky: Gaza 2009 (Teil 1) - “Löscht alle Wilden aus!” -  Der jüngste amerikanisch-israelische Angriff auf hilflose Palästinenser wurde am Samstag, dem 27. Dezember, begangen. Die Attacke war minutiös geplant - in der israelischen Presse ist von sechs Monaten die Rede. Zwei Komponenten - eine militärische und eine propagandistische - spielten bei der Planung eine Rolle. (…)  Sie begann kurz vor der Mittagszeit, als die Kinder aus der Schule kamen und Menschenmassen die Straßen des dichtbesiedelten Gaza-Stadt füllten. Man brauchte lediglich Minuten, um 225 Menschen zu töten und 700 zu verwunden.  >>>

 


 

Kommentar: Konflikt im Gaza-Streifen - Ignoranz auf beiden Seiten - In der gegenwärtigen Krise gefährde Israel seinen demokratischen Charakter, meint der israelische Autor Assaf Gavron. Gleichzeitig verleugne ein Teil der westlichen Presse die Gefahr, die von der Hamas ausgeht. - Im Kreuzfeuer der öffentlichen Kritik in Israel: Fernsehmoderatorin Yonit Livi. Grund: Sie hatte am zweiten Tag des Krieges gesagt, dass es für Israel immer schwerer würde, einen Krieg zu rechtfertigen. (…) Nun, sie hatte gesagt, dass es - am zweiten Tag der Militäroperation in Gaza - immer schwerer für Israel würde, einen Krieg zu rechtfertigen, in dem auf der einen Seite bereits 350 Palästinenser, jedoch nur ein einziger Israeli getötet wurden (Inzwischen sind es mehr als 1.000 Palästinenser gegenüber weniger als 10 Israelis) - eine recht einfache, objektive und logische Feststellung. Wüste Beschimpfungen auf dem "neuen Dorfplatz" Außerdem warfen ihre Kritiker ihr vor, dass ihr Gesichtsausdruck Anteilnahme verriet, als vom Tod palästinensischer Zivilisten berichtet wurde.

 


 

From the Church of God in Gaza - To “the holy and faithful brothers in Christ” - Father Manuel Musallam, Parish Priest of Gaza - Peace and blessings upon you, as we pray to God to lift man`s anger and shower Gaza with his mercy and kindness. Gaza was suffering prior before the war, it suffered during the war and it will continue to suffer after the war. Hundreds of people have been killed and many more injured in the Israeli invasion. Our people have endured the bombing of their homes, their crops have been destroyed, they have lost everything and are many now homeless. We have endured phosphorus bombs which have caused horrific burns, mainly to civilians. Like the early Christians our people are living through a time of great persecution, a persecution which we must record for future generations as a statement of their faith, hope and love.

 


 

Verwirrung allenthalben - Stefan Weidner - Der Gaza-Krieg in der deutschen Öffentlichkeit - Seit den fünfziger Jahren ist Deutschland aus historischen Gründen mit Israel solidarisch. Auch die öffentliche Meinung hatte immer eine entschieden pro-israelische Tendenz. Es gibt jedoch Indizien, dass sich dies seit einigen Jahren langsam ändert. Der folgende Beitrag analysiert die Ausgangsbedingungen und Verschiebungen in der medialen Darstellung des palästinensisch-israelischen Konflikts am Beispiel des jüngsten Gaza-Krieges.

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Israel, wake up!

Gaza und die Medien, Teil 2

Brief aus Gaza

Gaza und die Medien, Teil 1

 

 

Das West-östliche Diwan Orchester - Tröstende Töne - Im neu aufgeflammten Nahostkonflikt geht Daniel Barenboim mit seinem israelisch-arabischen Orchester, das er auch als "unabhängige Republik" bezeichnet, auf Tournee. Der Dirigent hat eine Botschaft, die in der Region fast untergeht. Von Sonja Zekri

 


 

Erziehung der Kinder als MÖRDER! (GAZA)

Absolutely Not in Their Name, Not in Ours  - Michael Warschawski, Alternative Information Center (AIC)   - Absolutely Not! Not in Their Name, Not in Ours  - Ehud Barak, Tzipi Livni, Gabi Ashkenazi and Ehud Olmert--don’t you dare show your faces at any memorial ceremony for the heroes of the Warsaw Ghetto, Lublin, Vilna or Kishinev. And you too, leaders of Peace Now, for whom peace means a pacification of the Palestinian resistance by any means, including the destruction of a people. Whenever I will be there, I shall personally do my best to expel each of you from these events, for your very presence would be an immense sacrilege. - Not in Their Names - You have no right to speak in the name of the martyrs of our people. You are not Anne Frank of the Bergen Belsen concentration camp but Hans Frank, the German general who acted to starve and destroy the Jews of Poland.

 


 

Auf der falschen Seite - Uri Avnery - Der Gaza-Krieg und der Amtsantritt von Obama lassen die USA und Israel auseinander driften - Von all den wunderbaren Sätzen aus Barack Obamas Amtseinführungsrede blieb folgender Satz bei mir hängen: "Ihr seid auf der falschen Seite der Geschichte." Er sprach von den tyrannischen Regimen in der Welt. Aber auch wir sollten über dieses Wort nachdenken.

 


 

Israelische Regierung fürchtet Klagen wegen Menschenrechtsverletzungen - Florian Rötzer - Israel und Hamas stellen kaum zu versöhnende Bedingungen für einen Waffenstillstand - Die Bombardierung und der Beschuss von Zielen im Gazastreifen verursachten nach einer ersten Prüfung der Vereinten Nationen am Wochenende große Schäden an zivilen Einrichtungen im ganzen Gebiet. Die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Strom und Brennstoffen sei weiter kritisch. John Holmes vom UN-Hilfsdienst sagte: "Wir haben eine schockierende Zerstörung gesehen." Das Leiden der Menschen und die Zerstörung, die sie gesehen hätten, seien Herz zerbrechend gewesen. Es sei schockierend, "dass Zivilisten in dieser Militäroperation so unverhältnismäßig viel leiden mussten".

 


 

Nach dem Krieg in Gaza - Bei Kritik schießt die Hamas ins Knie - Die Islamisten im Gazastreifen nutzten den Krieg mit Israel für die Abrechnung mit politischen Gegnern. So mancher Fatah-Anhänger ist enttäuscht über Israels Truppenrückzug. - Susanne Knaul -  Ramis Dour lehnt seine Krücke an die Wand und stemmt mithilfe beider Hände sein linkes Bein aufs Bett. Seit Anfang des Monats verbringt er die meiste Zeit des Tages liegend. "Eigentlich sollte ich das Bein mehr bewegen", sagt er mit schlechtem Gewissen und greift zu einer Schachtel Zigaretten. Hamas-Kämpfer haben ihm zwei Kugeln ins Knie gejagt. "Sie wollten mich nicht wirklich schwer verletzten", sagt Ramis. Es sei eine "sanfte Warnung" gewesen.

 

 

The Palestinian Zionist  - Mohannad El-Khairy - A demonstration somewhere in the West Bank against occupation and Apartheid. The red, green, black and white colors flying in unison above the heads of hundreds gathered for a cause, as the heavily equipped riot-police form a barricade in a soul-less, mechanistic order, the chanting slogans for justice, freedom, and peace become louder as emotions run high; and frustrations run even higher. Then, suddenly, the beatings begin. You would expect the attackers to be from the so-called Israeli Defense Forces. Alas, ladies and gentlemen, you would be mistaken. Welcome everyone to the Palestinian Zionist. I am fully aware of what such a term implies. And it is implying what it says it implies. Yes, the Palestinian Zionist does exist and in his most elaborate characteristic comes in the form of a President. President Mahmoud Abbas. The Palestinian Authority (PA) is run by Palestinian Zionists. Their operations are supported by Palestinian Zionists. Their policies aim to promote more Palestinian Zionists.

 

 

Details on the Arrest of Khalid Amayreh - Sherine Bhaa - KHALED AMAYREH, the Al-Ahram Weekly correspondent in the West Bank was arrested Sunday evening by the Preventive Security Forces (PSF) in Hebron. He was released after two days. Amayreh, 52, lives in Dura, 12 miles southwest of Hebron and has worked as the Weekly correspondent since 1997, as well as for a number of other media outlets. He has a BA in journalism from the University of Oklahoma and an MA in journalism from the University of Southern Illinois. For a long time, he suffered, as do all Palestinians in the occupied territories, being confined by the occupation to his home village. Not long ago, he was prohibited by Israeli forces from leaving Hebron at an Israeli checkpoint, detained and released only after being threatened for his courageous articles documenting Israeli crimes in the Weekly. Surprisingly though, this time, Amayreh was not arrested by the Israelis, he was detained by the PSF; the PA police apparatus. This was the fourth time that Amayreh was arrested by the PSF. But this time why was he arrested? He was not in a demonstration, nor was he smuggling weapons to his fellow Palestinians being killed by Israelis on a daily basis.

 

 

9 suspected of attacking Nazareth Arabs - JPOST.COM STAFF - J-lem Post - "Police said they were investigating whether the youngsters acted independently or whether they were dispatched by a racist organization."

 


 

LRB contributors react to events in Gaza - Tariq Ali - A few weeks before the assault on Gaza, the Strategic Studies Institute of the US Army published a levelheaded document on ‘Hamas and Israel’, which argued that ‘Israel’s stance towards the democratically-elected Palestinian government headed by Hamas in 2006, and towards Palestinian national coherence – legal, territorial, political and economic – has been a major obstacle to substantive peacemaking.’ Whatever their reservations about the organisation, the authors of the paper detected signs that Hamas was considering a shift of position even before the blockade >>>

 


26.1.2008
 


 

"Israel was born out of Jewish Terrorism" Zionismus=Terrorismus? - Dr. Viktoria Waltz - JEWISH BRITISH PARLIAMENT MEMBER: "Israel was born out of Jewish Terrorism" Tzipi Livnis Father was a Terrorist" ! und Tzipi Livni, Barak, Olmert, Netanyahu, Sharon...? - Genocid, Zerstörung und Transfer - das alte 'Rezept' - Joseph Weitz Direktor des Jüdischen National Fonds (für den jüdischen Bodenerweb und Besitz zuständig) verlautbart am 19. Dezember 1940 (als einer unter vielen Zionisten und rechte Hand Ben Gurions): "Es muss klar sein, dass es keinen Raum für zwei Völker in diesem Land gibt... Das Zionistische Projekt ist bis jetzt gut und zeitlich wie geplant auch mit dem 'Landkauf' vorangekommen - aber das alles wird nicht wirklich zum 'Staat Israel' führen ... da gibt es nur den vollständigen Transfer aller Araber von hier in die Nachbarländer; außer vielleicht Bethlehem, Nazareth und die Altstadt von Jerusalem dürfen wir nicht ein einziges Dorf, keine einzige Sippe übriglassen" (Übers. aus dem engl. in PASSIA 100years.. Jersualem 2000:63) Diese Bilder des letzten Massenmordens werden nie wieder ! in Vergessenheit geraten >>>

Sonderseiten - Der realpolitische Zionismus >>>

Meinung - Selten oder ungewöhnlich - gefunden bei IPK -  „Die IDF ist die einzige Armee der Welt, deren ethischer Kodex den Terminus „Reinheit der Waffen“ beinhaltet, womit gemeint ist, dass Waffen nur für gerechte Zwecke benutzt werden dürfen. Außer in seltenen und ungewöhnlichen Fällen, handeln israelische Soldaten in Einklang mit diesem Kodex, manchmal riskieren sie dabei ihr eigenes Leben.“ (Quelle.)

Israel schützt Militärs gegen Klagen wegen Gaza-Offensive

 



Eine Geschichte aus dem Gaza-Streifen - André Marty -  Das ist die Geschichte von Raed. Eine von Tausenden Geschichten aus dem Gaza-Streifen. >>>

Video - Raed el Athamna -  Ohne Hoffnung - Die Not der Palästinenser im Gazastreifen >>>


 


 

Unbehagen über Obama in Israel - Jörg Bremer - Bei israelischen Regierungsvertretern ist ein gewisses Unbehagen über den neuen Präsidenten in Washington spürbar. Im Wahlkampf hatten Politiker von Ministerpräsident Olmert bis Oppositionsführer Netanjahu auf den Republikaner John McCain gesetzt. Öffentlich befürchten nun nur noch regierungsferne Publizisten einen neuen Nahost-Kurs.

Das Glas ist halbvoll! - Fritz Edlinger - Bei der ersten Einschätzung der nahostpolitischen Perspektiven der neuen US-amerikanischen Administration erinnert man sich zunächst an den Spruch vom halbvollen oder halbleeren Glas. Nach acht neokonservativen Bushjahren ist der Erwartungshorizont bereits derart niedrig, dass man sich  unbedingt für die Freude über das halbvolle Glas entscheidet. Und das trotz vieler Widersprüche und Zweifel. Aber beginnen wir mit dem Positiven: Da ist zuallererst die Ernennung von George Mitchell zum Nahost-Sonderbotschafter zu erwähnen. Diese nährt auf jeden Fall Hoffnung auf eine neue und Lobby-resistente Politik – und macht den Schock, den die Ernennung des strammen Zionisten und israelischen Reservisten Emanuel Rahm zum Stabschef des Weißen Hauses ausgelöst hat, schon fast vergessen. >>>

 


 

Ein anderer Krieg, eine andere Niederlage - Die Gazaoffensive hatte Erfolg mit der Bestrafung der Palästinenser, aber sie hat Israel nicht mehr Sicherheit gebracht. - John J. Mearsheimer - Israelis und ihre amerikanischen Unterstützer behaupten, Israel habe seine Lektion aus dem verheerenden Libanonkrieg 2006 gut gelernt und eine Gewinnstrategie für den gegenwärtigen Krieg gegen Hamas ausgearbeitet. Im Falle einer Waffenruhe wird Israel selbstverständlich den Sieg erklären. Glauben Sie das nicht. Israel hat törichterweise einen anderen Krieg begonnen, den es nicht gewinnen kann. Wie es heißt, soll die Kampagne in Gaza zwei Ziele haben: 1) die Raketen und Mörser, die seit dem Rückzug Israels aus Gaza im August 2005 von den Palästinensern auf den Süden Israels abgefeuert wurden, zu stoppen 2) Israels Abschreckung wieder herzustellen. Man sagt, dass sie aufgrund des Libanonfiaskos, Israels Rückzugs aus Gaza und aufgrund Israels Unfähigkeit, das Nuklearprogramm des Irans zu stoppen, wirkungsloser geworden sein soll. Aber das sind nicht die wahren Ziele der Operation Cast Lead. Das aktuelle Ziel ist mit Israels langzeitiger Vision des Zusammenlebens mit Millionen von Palästinensern in seiner Mitte verbunden. Es ist Teil eines größeren strategischen Ziels: die Schaffung von "Groß-Israel" (einem größeren Israel). Besonders Israels Führer bleiben >>>

 


 

Auf der falschen Seite -  Uri Avnery - VON ALL den  wunderbaren Sätzen aus Barack Obamas Amtseinführungsrede blieb   folgender Satz bei mir hängen: „Ihr seid auf der falschen Seite der Geschichte.“ Er sprach von den tyrannischen Regimen in der Welt. Aber auch wir sollten  über dieses Wort nachdenken. In den letzten paar Tagen  hörte ich viele Erklärungen vonseiten Ehud Baraks, Zipi Livnis, Binyamin Netanyahus und Ehud Olmerts. Und jedes Mal musst ich an  dieses  Wort denken: „Ihr seid auf der falschen Seite der Geschichte!“ Obama sprach als Mensch des 21. Jahrhunderts. Unsere Führer sprechen jedoch  die Sprache des 19. Jahrhunderts. Sie ähneln den Dinosauriern, die einst ihre Nachbarn tyrannisierten und  denen nicht bewusst war, dass ihre Zeit längst abgelaufen war.

 


 

Der Nahost-Konflikt spaltet die deutsche Gesellschaft: Manche haben Verständnis für das harte israelische Vorgehen im Gazastreifen - Andere haben dies nicht. Peter Philipp kommentiert: - Israelkritische Demonstrationen als Begleitung neuer bewaffneter Auseinandersetzungen in Nahost hat es in deutschen Städten auch in der Vergangenheit gegeben. In der Regel war die Beteiligung an Solidaritäts-Kundgebungen für Israel dann aber größer. Mit dem Krieg im Gazastreifen hat dieses Bild sich verkehrt. Tausende demonstrieren gegen das israelische Vorgehen, Hunderte nur stehen unbeirrt hinter Israel.

 


 

Hamas - www.palaestina-heute.de - Politiker und Medien stellen die Hamas als unbelehrbare Terrororganisation dar, die die Vernichtung Israels mit allen verfügbaren Gewaltmitteln betreibt. Begründet wird dies mit der Charta aus der Gründungszeit der Hamas (1988) und mit den beobachteten ständigen Angriffen auf Israel durch Selbstmordattentäter und zusätzlich seit Jahren mit Raketen.  Wir stellen dar, dass der Rückgriff auf die Hamas-Charta völlig die Entwicklung der Hamas in den letzten 10 Jahren ignoriert, eine Entwicklung von einer Widerstands- und Aktionsgruppe zu einer politischen, sich des Instrumentariums der Demokratie bedienenden Partei. Wir zeigen, dass das Wahlprogramm der Hamas von 2005/2006 ein völlig anderes >>>

 


 

Kollaborateure unter Druck - Britische Studenten forcieren Solidarität mit den Palästinensern - Christian Bunke - Manchester und Rainer Rupp - Auch nach dem Abzug der israelischen Truppenverbände aus Gaza halten die Solidaritätsveranstaltungen das palästinensische Gebiet in England an. Am Samstag versammelte sich eine Gruppe von rund 30 Studierenden der Manchester University und Manchester Metropolitan University zu einer Kundgebung und besetzte anschließend einen Hörsaal im Manton-Gebäude.

 


 

Israel wird bedient - EU-Außenminister beraten in Brüssel mit arabischen Gästen neuen »Friedensplan« für Palästina. Hamas ist weder eingeladen, noch wird sie auch nur erwähnt - Karin Leukefeld - Eine Woche nach Beginn des Waffenstillstandes in Gaza begannen am Sonntag abend in Brüssel die EU-Außenminister damit, die Zusagen zu konkretisieren, die ihnen Israel als Preis für ein Ende des Gaza-Krieges abgerungen hatte. Offiziell hieß es, man berate über einen neuen »Friedensplan« zwischen Israel und den Palästinensern. Im Mittelpunkt des Treffens der 27 Außenminister mit ihren Amtskollegen aus Jordanien und Ägypten stand allerdings laut Planung die Frage, wie die Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten »gesichert« werden kann, damit keine Waffen mehr das Palästinensergebiet erreichen.

 

 

Jonathan Cook - Israel acts to block war crimes charges

 


 

Memories of Gaza - Forty-year-old Issa Al-Batran may never go back home. His surviving mother and son have begged him to come back with them, but he prefers to wander the streets with his memories of Gaza before the onslaught. He was a teacher at the UN school in the Al-Bureij refugee camp; he was a father of six, a husband and a homeowner.

 


 

No moderates left - Gideon Levy - Haaretz - Tzipi Livni, like Ehud Barak, is a true extremist. Bibi Netanyahu more extremist in rhetoric only.

 


 

In Israel, detachment from reality is the norm - Patrick Cockburn - Israeli society was always introverted but these days it reminds me more than ever of the Unionists in Northern Ireland in the late 1960s or the Lebanese Christians in the 1970s. Like Israel, both were communities with a highly developed siege mentality which led them always to see themselves as victims even when they were killing other people.

 


 

Gaza: the mean, mean neighbour - Rolf Verleger - Why is Gaza being so mean to its nice Israeli neighbour? Why is it repaying Israel`s kindness with Qassams?

 


25.1.2008
 

 

Embedded with Gaza medics



 


 

Ich gebe hier mein Zeugnis ab - Von Bernard-Henri Lévy - In das Innere des Konflikts: Der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy fährt zu den Soldaten nach Gaza - 24. Januar 2009 Yovan Diskin ist der Chef des mystischen und gefürchteten israelischen Inlandsgeheimdiensts Shin Bet. Soweit ich weiß, hat er sich noch nie geäußert, jedenfalls nicht seit Kriegsbeginn.

 


 

Auch Lügen sind gewalttätig -  Rupert Neudeck - Zwischenruf zur Feigheit der Medien im Gaza-Krieg - Eigentlich würden wir humanitären Helfer gern sofort etwas im Gazastreifen tun. Genauso wie in dem von seinem Diktator Robert Mugabe herunter gewirtschafteten Simbabwe. Aber die Politik erlaubt es nicht, die Vereinten Nationen bekommen es nicht hin, und unser Außenminister Steinmeier schaute sich den Einschlag der Raketen in Gaza aus der sicheren ägyptischen Enklave bei Rafah an. So benehmen wir uns als Mitmenschen im Jahre 2009 gegenüber Menschen in Not: Schlecht, sehr schlecht.

 


 

 


 

Das Haus schaukelte hin und her - Marina Achenbach - DIE REISE DES APOTHEKERS NACH GAZA - Zuerst durfte Yafer Alsharafi nicht hinein, dann nicht mehr heraus - An einem Stehtisch in einem Berliner Bistro erzählt Yafer Alsharafi von einem Weg, der "normaler Weise" 20 Minuten dauert und für den er und seine Frau sechs Stunden gebraucht haben. Es ist der Weg vom Haus seiner Familie in Gaza zum Roten Kreuz in Gaza.

 


 

Offener Brief von Attac - Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, Sehr geehrter Herr Außenminister, wir sind sehr erstaunt, dass Sie in Bezug auf den Krieg Israels in Gaza eine Politik auf Bildzeitungsniveau betreiben mit katastrophalen Folgen für die palästinensische Bevölkerung. Werden Sie schlecht oder falsch beraten oder gibt Ihnen George Bush immer noch die Maximen des Handelns vor?  Sie behaupten, die Hamas sei für den Krieg verantwortlich und Israel müsse für seine Sicherheit kämpfen. Das stellt die Tatsachen vollständig auf den Kopf. Alle israelischen, palästinensichen und auch die deutschen Friedensorganisationen - also unabhängige Organisationen, die nicht wie leider auch viele deutsche Medien, die Propaganda der israelischen Regierung übernehmen - haben festgestellt, dass Israel über Jahre hinweg immer wieder alle Waffenstillstandsabkommen gebrochen hat und willkürlich in palästinensiche Gebiete eingefallen ist, um gezielt Menschen umzubringen.

 



Bilder des Schweigemarsches in München - 24.1.2009 >>>

 


 

Audio - Kriegsbegeisterung hat Konjunktur - Wie Israels Gesellschaft heute zu Gaza steht - Sendezeit: 24.01.2009 13:40 - Bettina Marx - >>>

 


Gaza in Ruins: A news special - Part 1 - 23 Jan 09


 


 

Babylonische Sprachverwirrung - Abraham Melzer - Das öffentlich rechtliche Fernsehen, u.a. mit Hilfe von Udo Steinbach, Norbert Blüm und Ulrich Kienzle, hinterlässt bei Deutschen Juden einen bitteren Nachgeschmack: Ist es vielleicht doch wieder Zeit einen Koffer zu packen, für den Fall der Fälle? (Honestly Concerned 22.01.2009) Bei honestly concerned, dem Propagandaforum der postzionistischen Juden in Deutschland, überlegt man bereits, ob man die „Koffer packen“ soll, weil das öffentlich rechtliche Fernsehen eine Debatte über Israels Verbrechen in Gaza zugelassen hatte. In einem haben die Verfasser des Aufrufs Recht, die Sendung „hart aber fair“ hat auch bei mir als Juden, einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Nicht aber, weil Udo Steinbach, Norbert Blüm oder Ulrich Kienzle zu Wort gekommen sind, sondern weil man einen Zyniker und Heuchler wie Michel Friedman eingeladen hatte, der wieder drei mal laut schreien musste, dass er Deutscher ist, weil man sonst denken könnte, er sei israelischer Propagandaagent. Es >>>

 


Gaza villages Wiped off the map
 Jonathan Miller, vom britischen Channel 4, zeigt die Situation in Gaza nach dem 23 tägigen israelischen Massaker.

 


 

Sword of Damocles hangs over Gaza - The crisis brought about by Israeli military operations against Gaza has put hundreds of residents in danger of imminent death. A group of 12 Arab-Israeli doctors in the Gaza Strip, affiliated with the Doctors for Human Rights organization, said Friday that a large number of Palestinians undergoing treatment in Gaza are in critical condition and may die. Dr. Agbariah, the manager of a hospital in the city of Umm al-Fahm, explained Friday that hospitals in Gaza are overloaded and do not have the capacity "to receive so many patients at the same time". According to the doctor, those who suffered serious injuries can only receive basic treatment because hospitals lack medical supplies and equipment.

 


 

Eyewitness in Gaza: Yesterday and Tomorrow - 'Whatever they do to us, we are still here and we will still be here.' - Ewa Jasiewicz – We're like trees, we have our roots and they allow us to grow, little by little, we grow up and then they cut us down. But, whatever they throw at us, whatever they do to us, we are still here and we will still be here – Om Bassim, Jabaliya Camp, January 2009.

 


 

Israel's Lies - Henry Siegman - Middle East peacemaking has been smothered in deceptive euphemisms, so let me state bluntly that Israel lies. Israel, not Hamas, violated the truce: Hamas undertook to stop firing rockets into Israel and in return, Israel was to ease its throttlehold on Gaza. And the greater lie is that Sharon's withdrawal from Gaza was intended as a prelude to 'peace.'

 


 

Israeli forces arrest seven children in West Bank - Seven children from Toura al-Gharbeiah village (near the West Bank city of Jenin) were arrested on Tuesday by the Israeli authorities; they are currently detained in Salim detention and interrogation center, in the northern West Bank. Two of the children are only 12 years old; two are 13; another two are aged 15; and the seventh is 17.

 


 

The next step - Gideon Levy - Haaretz - "Not since the summer of 1967 have we had such a uniform, brainwashed chorus - and back then it was not so nationalist and bestial, insensitive and blind... Now it is time to elaborate on the alternative to the cruelest and most brutal war in Israel`s history, and one of the most unnecessary. "

 


 

Israel’s doctrine of destruction: Bombs to ‘send Gaza back decades’ - Jonathan Cook - "This is known as the “Dahiya Doctrine”, named after a suburb of Beirut that was almost levelled during Israel’s attack on Lebanon in summer 2006... Gadi Eisenkot, the head of Israel’s northern command, clarified in October..: “What happened in the Dahiya quarter of Beirut in 2006 will happen in every village from which Israel is fired on. We will apply disproportionate force on it and cause great damage and destruction there. From our standpoint, these are not civilian villages, they are military bases. This is not a recommendation. This is a plan.”`

 


 

London Review of Books` contributors react to events in Gaza - Tariq Ali, David Bromwich, Alastair Crooke, Conor Gearty, Eric Hobsbawm, R.W. Johnson, Rashid Khalidi, Yitzhak Laor, Yonatan Mendel, John Mearsheimer, Ilan Pappe, Gabriel Piterberg, Jacqueline Rose, Eliot Weinberger, Michael Wood

 


 

The myth of Israel`s strategic genius - Stephen M. Walt - walt.foreignpolicy.com - "The moral of this story is that there is no reason to think that Israel always has well-conceived strategies for dealing with the problems that it faces. In fact, Israel`s strategic judgment seems to have declined steadily since the 1970s -- beginning with the 1982 invasion of Lebanon -- perhaps because unconditional U.S. support has helped insulate Israel from some of the costs of its actions and made it easier for Israel to indulge strategic illusions and ideological pipe-dreams. Given this reality, there is no reason for Israel`s friends -- both Jewish and gentile -- to remain silent when it decides to pursue a foolish policy."

 


24.1.2008
 




Children of Gaza: stories of those who died and the trauma for those who survived

Breaking Gaza's will: Israel's enduring fantasy


 

Im Spital der lebenden Toten - Ulrike Putz - Während des Krieges wurde das Schifa-Hospital in Gaza-Stadt weltweit zum Begriff: Ein paar Ärzte versorgten dort Tausende Opfer, im Keller versteckte sich angeblich die Hamas-Führung. Ein Besuch der Klinik zeigt: Der Kampf ist auch nach dem Waffenstillstand lange nicht vorbei. Ahmeds Augen sind halb geöffnet, aber sie sehen nichts. Sein Brustkorb hebt und senkt sich: Es ist das einzige Zeichen der Hoffnung. Die Kugel, die Ahmed durch die Stirn ins Gehirn gefahren ist, hat entscheidende Zentren verletzt. "Er ist dem Tod näher als dem Leben", sagt der Chef der Intensivstation. Ahmed Hassanin ist das wohl jüngste Opfer des Gaza-Krieges. Nicht, weil er erst sieben Jahre alt ist, sondern weil er fünf Tage nach Kriegsende angeschossen wurde >>>

Sharpeville 1960, Gaza 2009 - Dr. Haidar Eid - The 2009 massacre in Gaza will be for international solidarity with Palestine what the Sharpeville massacre was for the international solidarity against apartheid in South Africa. (Wissam Nassar/MaanImages) "Where can I bring him a father from? Where can I bring him a mother from? You tell me!" These are the desperate words of Subhi Samuni to Al-Jazeera's Gaza correspondent. Subhi lost 17 members of his immediate family, including the parents of his seven-year-old grandson. Shockingly, even as I write this article, corpses of the Samuni family are still being retrieved from under the rubble -- 15 days after >>>
   

 


 

Schwierige Rückkehr zur Normalität - Im Gazastreifen haben die Schulen wieder mit dem Unterricht begonnen. Damit soll den Kindern ein "Gefühl von Normalität" vermittelt werden. Doch auch in den Klassenräumen hat der Krieg Spuren hinterlassen. Erstmals seit dem Ende der israelischen Militäroffensive ist an den Schulen im Gazastreifen am Samstag (24.01.2009) wieder unterrichtet worden. Sowohl die 221 Schulen des UN-Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge (UNRWAH) als auch die öffentlichen Schulen, die von der regierenden Hamas betrieben werden, öffneten ihre Pforten. Den rund 200.000 Kinder soll mit diesem Schritt ein "Gefühl von Normalität" vermittelt werden, wie der Sprecher des UN-Flüchtlingswerks, Christopher Gunness, sagte. Die Kinder und Jugendlichen sind traumatisiert durch die Kämpfe und den Verlust von Familienmitgliedern. Lehrer berichteten, einige Kinder wollten in der Schule über ihre schrecklichen Erlebnisse sprechen. Viele Stühle bleiben leer >>>

 


 

 


 

Gaza - Waffenstillstand? Hintergründe und Hindernisse, Aber Chancen?  - Ivesa Lübben - Warum der Waffenstillstand scheitern musste - Über die Hintergründe des Krieges im Gazastreifen - (…) Diskurse über politische Ereignisse haben oft die Tendenz, sich zu verselbstständigen. Irgendwann setzen sie sich in den Köpfen fest und werden als wahr angenommen. Auf der Basis dieser "Wahrheit" werden dann Wertungen vorgenommen und politische Entscheidungen getroffen, ohne dass diese "Wahrheit" mit empirischen Tatsachen abgeglichen wird. Diskurse werden dann selber zu gesellschaftlicher Realität und zu einem politischen Machtfaktor. Die Wahrnehmung lässt sich geradezu archetypisch an der Rezeption der Ereignisse im Gazastreifen nachvollziehen. Problematisch werden solche "diskursiven Wahrheiten" jedoch, wenn sie in Realitäten eingreifen, die eben nicht deckungsgleich mit denen des Diskurses sind, der über diese Realitäten zirkuliert – vor allem, wenn es wie im Gaza um das Leben tausender Menschen geht >>>

 


 

 

 

Wer klagt Israel an? - Karin Leukefeld - Weltweit fordern Menschenrechtsorganisationen, Israel wegen Kriegsverbrechen in Gaza vor Gericht zu bringen. Dazu gehören Amnesty International und Human Rights Watch ebenso wie ein Bündnis aus acht israelischen Menschenrechtsgruppen.

 


 

Jetzt unterschreiben! - Wir fordern eine andere Nahostpolitik! - Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, dieser gemeinsame Appell der Kooperation für den Frieden in Zusammenarbeit mit der pax christi-Nahostkommission wird zu einem späteren Zeitpunkt der Bundeskanzlerin und dem Außenminister überreicht. Bitte zeichnen Sie ihn mit Ihrem Namen!
Herzlichen Dank,
Ihre Geschäftsstelle der IPPNW >>>

 


 

 


 

Pax Christi International letter to UN Secretary General on Gaza - We address this letter to you as an international NGO having a special Consultative Status with ECOSOC. Pax Christi International is a faith-based network working for peace and justice uniting over one hundred non-governmental organizations around the world, including several member organizations in the Middle East. We are deeply concerned about the recent escalation of violence in the region. In this regard: We join the manifold calls worldwide for an immediate ceasefire and urge that the violence on both sides is strongly condemned in the most unambiguous terms, without the use of double standards or manipulation of the truth. In this regard we greatly appreciate the recent statement on the situation by the UN General Assembly President Miguel D’Escoto >>>

 


 

 


 

Vor der Parlamentswahl - Israels rechte Kriegsgewinnler - Jörg Bremer - Nur zu Besuch: Netanjahu nach Beginn des Gaza-Krieges in Sderot - 23. Januar 2009 Nur wenige Tage nach dem Gaza-Krieg wendet sich Israel wieder der Innenpolitik zu. Auch wenn die Mehrheit der Bevölkerung mit dem Kriegsverlauf und der Regierung zufrieden ist, sitzen die „Kriegsgewinnler“ in der rechten Opposition. Nach den Umfragen bleibt der Chef der Likud-Partei, Netanjahu der aussichtsreichste Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, wenn Israel am 10. Februar ein neues Parlament wählt.

 

 

"Gegossenes Blei" für den Wahlgewinn - Zufriedenheit bei Israels führenden Parteien - Oliver Eberhardt - Nach dem Beginn des Waffenstillstandes im Gaza-Streifen glauben die meisten israelischen Politiker, die Ziele der Operation »Gegossenes Blei« seien erreicht worden. Doch Strategieexperten warnen vor übertriebenem Optimismus: Die Hamas werde sich schnell wieder erholen. Nein, von Euphorie kann keine Rede sein in den Büros des israelischen Parlamentes, der Knesset, oder den Parteizentralen, wo der Wahlkampf für die vorgezogenen Wahlen am 10. Februar auf vollen Touren läuft. »Es herrscht die Ansicht vor, dass das Militär seine Sache richtig gemacht hat und Optimismus, dass dieses Mal dauerhaft Ruhe im Süden einkehrt« >>>

 

 

Israelische Blockade verhindert Wiederaufbau - Nicht nur der Zement fehlt - Karim El-Gawary - Zwei Milliarden Dollar werden die Wiederaufbauarbeiten im Gazastreifen kosten. Doch Geld allein nützt nicht, wenn die israelische Wirtschaftsblockade nicht aufgehoben wird.

 



Nahost- Obama mischt sich ein - Kommentar von Gudrun Harrer >>>

 


 

 


 

German Media Censorship on Gaza? - Merkel’s Will - Ali Fathollah-Nejad  - Germany’s most prominent political debate TV program “Anne Will” had announced to run a show on Gaza on 11 January, but in what many observers believe to be an unprecedented step canceled the topic only three days earlier. The talk show is broadcast every Sunday night by the country’s foremost public-service broadcaster ARD while attracting on average 3.6 million viewers. The “Anne Will” show which in the fall of 2007 succeeded the successful primetime talk hosted by Sabine Christiansen – who is now anchoring CNBC’s “Global Players” series – is named after the presenter.

 


 

Nach 22 Tagen Gaza-Krieg: - Die verheerenden Folgen - Das Interview führte Hakam Abdel-Hadi Fawas - Abu Sitta, Professor an der Al Ashar- Universität in Gaza, konnte die Fragen von Hakam Abdel-Hadi Mitte der Woche nur per Handy beantworten, da sein Telefon durch die Folgen des israelischen Bombardements nicht funktionsfähig war. Zum Zeitpunkt des Anrufs war er dabei, kleine Reparaturen in seinem stark beschädigten Haus durchzuführen.

 


 

Anne Will muss um ihre Reputation besorgt sein - Zu: "Die Toten und die Quoten", FR-Medien vom 13. Januar - Dass man/frau darüber diskutieren kann, welches Thema in einer politischen Talksendung Priorität haben soll - in Ordnung. Auch dass gelegentlich kurzfristig ein geplantes Thema durch ein anderes ersetzt wird, gehört zum normalen redaktionellen Geschäft. Dass aber bei Anne Will eine geplante Sendung über den Gaza-Krieg, der viele Millionen Menschen in aller Welt beschäftigt und bedrückt, kurzfristig ersetzt wird durch eine Talkrunde zum Suizid des Unternehmers Merckle, weil laut NDR "dieses Sujet populärer" sei, ist nur noch beschämend. Damit hat die Anne-Will-Talkshow ihren Anspruch verloren, als politische Talkshow noch ernst genommen zu werden.

 

 

Das zionistische Projekt und sein Ergebnis: eine wirtschaftliche, soziale und politische Katastrophe - Teil 1 Von Jean Shaoul - Die gegenwärtigen ökonomischen, sozialen und politischen Verhältnisse in Israel und Palästina beweisen das Scheitern des zionistischen Projekts. Der Nationalstaat ist unfähig, die Unterdrückung der Juden zu beenden. Der zionistische Staat sollte eine Antwort auf die Verfolgung der Juden in Europa sein - ein Staat, in dem die Juden eine sichere Bleibe, soziale Gerechtigkeit und Gleichheit finden sollten.

 

 

Ein Hauch Kritik - Obama und der Nahe Osten - Rainer Rupp - Am Donnerstag hat Barack Obama zum ersten Mal als US-Präsident zu Gaza Stellung genommen. In einer Rede vor Mitarbeitern des amerikanischen Außenministeriums erklärte er seine Absicht, sich »aktiv und aggressiv für einen dauerhaften Frieden« im Nahen Osten einzusetzen. Die Dringlichkeit unterstrich er durch die Ernennung des ehemaligen Senators George Mitchell, des »Friedenstifters von Nordirland«, zum Sondergesandten für die Region.

 


 

Gaza 2009 - von Haidar Eid - Überlegen Sie sich bitte auch, was Sie dem 70jährigen Rasheed Mohammed sagen wollen, dessen 44jähriger Sohn Samir - vor den Augen seiner Frau und seiner Kinder - mit einer einzigen Kugel ins Herz exekutiert wurde. Die IOF weigerte sich 11 Tage lang, eine Ambulanz durchzulassen, um seine Leiche zu bergen.

 

 

Israel’s Lies - Henry Siegman - Western governments and most of the Western media have accepted a number of Israeli claims justifying the military assault on Gaza: that Hamas consistently violated the six-month truce that Israel observed and then refused to extend it; that Israel therefore had no choice but to destroy Hamas’s capacity to launch missiles into Israeli towns; that Hamas is a terrorist organisation, part of a global jihadi network; and that Israel has acted not only in its own defence but on behalf of an international struggle by Western democracies against this network. I am not aware of a single major American newspaper, radio station or TV channel whose coverage of the assault on Gaza questions this version of events. Criticism of Israel’s actions, if any (and there has been none from the Bush administration), has focused instead on whether the IDF’s carnage is proportional to the threat it sought to counter, and whether it is taking adequate measures to prevent civilian casualties.

 

 

Protests over Gaza spread to eight English universities - Anthea Lipsett- guardian - " At King`s College London, students have demanded the cancellation of an honorary degree for Peres, a demand rejected by the university. Trainor, the vice-chancellor of King`s and president of the vice-chancellors` umbrella group, Universities UK, has said: "UUK supports calls for an end to the conflict in and beyond Gaza. We are particularly aware that many of the civilian casualties have occurred in educational establishments. "

 


23.1.2008
 


 

Gaza bleibt eingesperrt - Von Rüdiger Göbel - Israel will die eineinhalb Millionen Palästinenser im kriegszerstörten Gazastreifen auch nach dreiwöchigem Bombardement gefangenhalten. Die Regierung in Tel Aviv weigert sich, trotz Aufforderungen seitens der EU und einer Entschließung des UN-Sicherheitsrates, die Blockade aufzuheben.

 

Manipulieren, Verschleiern aus Unrecht Recht machen - Die Fortsetzung des Krieges im Internet und auf der Strasse - Hasbara, wie man aus den Opfern Täter macht...

Israels "Armee der Blogger" von dk1893 - Wie aus der Tageszeitung "Jerusalem Post" zu entnehmen ist, plant die israelische Regierung eine weltweite Propaganda-Offensive. Gesucht werden Israelis oder Pro-Israelische Aktivisten überall auf der Welt, die im Sinne der israelischen Propaganda Internetblogs eröffnen und so die Bevölkerung des jeweiligen Landes mit pro-israelischen Beiträgen versorgen soll. Ziel ist es, die kritische Haltung der Weltgemeinschaft gegen Israel´s Vorgehen im Nahen Osten aufzuweichen. >>>

German Media Censorship on Gaza? - Merkel’s Will - Ali Fathollah-Nejad - Germany’s most prominent political debate TV program “Anne Will” had announced to run a show on Gaza on 11 January, but in what many observers believe to be an unprecedented step canceled the topic only three days earlier. The talk show is broadcast every Sunday night by the country’s foremost public-service broadcaster ARD while attracting on average 3.6 million viewers. The “Anne Will” show which in the fall of 2007 succeeded the successful primetime talk hosted by Sabine Christiansen – who is now anchoring CNBC’s “Global Players” series – is named after the presenter. >>>

Latest hasbara weapon: 'Army of bloggers' - Israel's newest weapon on the public relations front is "an army of bloggers," according to a statement issued by the Absorption Ministry Sunday afternoon. In cooperation with the Foreign Ministry's Public Relations Department, the Absorption Ministry has initiated a statewide effort to locate volunteers who speak other languages, to take part in the country's PR efforts over the Internet. The volunteers will post comments in their native languages - including English, French, Spanish, German and others - on anti-Israel Web sites and blogs, presenting an Israeli perspective on the Middle East >>>.

Beispiel 1 - Ein Aktivist in Aktion - Axel Feuerherdt (Lizas Welt) verlinkt auf Broders "Achse des Guten" " Man kann aber auch einfach Woody Allen (Foto) zitieren, der auf die Mitteilung eines Intellektuellen, einen Essay gegen den Antisemitismus geschrieben zu haben, antwortete: „So? Wie schön! Ich bevorzuge Baseballschläger.“ Und das wäre dann: hart, aber fair." Wer steht nun als erstes mit Baseballschläger nun vor wessen Tür>>>

Beispiel 2 - Melody Sucharewicz: Desaströser Auftritt in der Sendung 3nach9 zur Palästina-Frage >>>
(
Melody Sucharewicz, scheint verbündelt mit Leo Sucharewicz zu sein. Dieser ist wohl auch führend bei "I like Israel" aktiv (Aktion: Stop the Bomb). Ein Schulungs- und Agitationsktionszentrum.)

Der Krieg, die Lobby und die Wahrheit - The Israel Project - André Marty berichtet - Schon von „The Israel Project“  gehört? Nein? Dann sind Sie kaum ein Nahost-Korrespondent. Denn „The Project“ hätte Sie längst gefunden. >>>

Der mediale Krieg - Die Machthaber wussten sich schon zu Zeiten von Alexander dem Großen der Macht der Medien zu bedienen >>>

How Israel’s Propaganda Machine Works -  Dr. James Zogby, Gründer und Präsident des in den USA ansässigen „Arab American Institute“ erläutert im Folgenden die israelische Medienpropaganda. Diese sei genauso unverhältnismäßig wie die Aggressionen im Gaza-Streifen.

Achtung vor den falschen "Freunden" Rechtsextremisten unterwandern angeblich Demos - Die gegenwärtig in Deutschland laufenden Kundgebungen gegen das militärische Vorgehen Israels im Gaza-Streifen werden nach Einschätzung des niedersächsischen Innenministeriums gezielt von Rechtsextremisten unterwandert.

Wie man die Opfer wieder in Täter verwandelt - Der neue Antisemitismus - Der Krieg in Gaza führt zu heftigen Protesten. Demonstranten in Europa übernehmen die antijüdische Propaganda der Islamisten. - Pierre Heumann >>>

Demonstrationen gegen den Krieg - Störversuche für den Krieg - Wie eine Gruppe pro-israelischer Eiferer Provokationen inszeniert. Das Beispiel Kassel - Von Peter Strutynski - (…) Beim jüngsten Krieg Israels im Gazastreifen wurde der Ton noch aggressiver. Friedensdemonstrationen seien "antiisraelisch", Repräsentanten der Friedensbewegung gar seien "antisemitisch" und würden die Geschäfte der Alt- und Neo-Nazis und des Holocaust-Läugners und "Israel-Vernichters" Ahmadinedschad besorgen >>>

 


 

Unterstützung durch Thierse - Friedensbündnis kritisiert israelische Blockade des Gazastreifens - [ngo] Ein Friedensbündnis will ein Schiff mit Hilfsgütern nach Gaza entsenden, um gegen die andauernde Blockade des Gazastreifens durch Israel zu protestieren. Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), die Jüdische Stimme, die Palästinensischer Gemeinde, die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft wie auch Pax Christi sehen in einer Aufhebung der Blockade einen "notwendigen Schritt zu mehr Sicherheit und Freiheit für alle Menschen der Region". Insbesondere US- und EU-Regierungen würden die Blockade kommentarlos zulassen "und damit faktisch diese eklatante Verletzung der völkerrechtlich bindenden Genfer Konventionen, nach denen Kollektivbestrafung der Zivilbevölkerung strikt verboten ist", kritisieren die Organisationen. Trotz der Waffenruhe sei eine Aufhebung der Blockade, durch die ein gutes wirtschaftliches Leben möglich würde, nicht in Sicht.

 


 

Kriegsverbrecher verurteilen - Kampagnen gegen die Verantwortlichen der israelischen Massaker in Gaza - Rainer Rupp - Bereits über 120 französische Organisationen unterstützen den Antrag an Präsident Nicolas Sarkozy, der vor dem Internationalen Strafgerichtshof die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Gaza gegen führende israelische Politiker fordert. (…) Inzwischen melden sich täglich mehr Organisationen bei Rechtsanwalt Maître Gilles Devers in Lyon, der die Initiative koordiniert und juristisch betreut. Dabei beruft sich der Antrag auf die von offiziellen Vertretern der Vereinten Nationen öffentlich festgestellten israelischen Kriegsverbrechen. Bereits am 29. Dezember hatte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon das israelische Vorgehen in Gaza entschieden verurteilt und Tel Aviv erfolglos aufgefordert, die Anwendung exzessiver Gewalt gegen Zivilisten einzustellen. >>>

 



Audios

 

 

 

 

 

Kein Gedanke mehr an Arafat - Indien setzt trotz des Gaza-Kriegs weiter auf Rüstungsgeschäfte mit Tel Aviv - Hilmar König, Neu-Delhi - Indien »als größte Demokratie der Welt«, so schätzen Vertreter der hiesigen Friedensbewegung ein, habe sich während der brutalen israelischen Gaza-Intervention nicht mit Ruhm bekleckert.

 

 

Das oberste Gericht in Israel hebt Verbot für die Wahlteilnahme der arabischen Parteien auf - Die Abgeordneten, die auf Ressentiments gegen die Araber setzen, mussten dank der funktionierenden Gewaltenteilung eine Schlappe erleiden.

 

 

Mohssen Massarrat + Anne will aber kann wohl nicht? - Ich bedauere sehr, weiterhin Ihrer offiziellen Darstellung der Entscheidungsfindung für die Sendung am 11. Januar nicht folgen zu können, so gern ich dieser Darstellung um der Gewissheit willen, "in Deutschland sei die Pressefreiheit nicht in Gefahr", Glauben geschenkt hätte. Die immer noch offenen Fragen zu dem ganzen Vorgang sind m. E. sehr schwerwiegend. Angesichts der grundsätzlichen Bedeutung des Vorfalls für eine Debatte über die Gefahren für die Pressefreiheit, die m. E. im Zusammenhang mit der Solidarität zu Israel als deutscher Staatsräson zu sehen ist, und gerade weil diese politische Selbstverpflichtung von den Massenmedien als Selbstbeschränkung bei allen Israel bezogenen Themen missverstanden werden kann, möchte ich im folgenden doch auf Ihre Entgegnung detailliert eingehen >>>

 


 

Web-Dokumentation Gaza Sderot, das Leben trotz allem - 40 kurze Reportagen über das Leben und Überleben in Gaza (Palästina) und Sderot (Israel) - vor dem Krieg.

 

 

Gaza success proves Israel is strong, not right  - David Grossman - Haaretz - When the guns become completely silent, and the full scope of the killing and destruction becomes known, to the point where even the most self-righteous and sophisticated of the Israeli psyche`s defense mechanisms are overcome, perhaps then some kind of lesson will imprint itself on our brain. Perhaps then we will finally understand how deeply and fundamentally wrong our actions in this region have been from time immemorial - how misguided, unethical, unwise and above all, responsible, time after time, for fanning the flames that consume us.

 

 

Gaza war ended in utter failure for Israel - Gideon Levy - Haaretz - Israel`s actions have dealt a serious blow to public support for the state. While this does not always translate itself into an immediate diplomatic situation, the shockwaves will arrive one day. The whole world saw the images. They shocked every human being who saw them, even if they left most Israelis cold.

 


22.1.2008
 


 

„Mama, sie werfen Feuer auf uns“  - Es gibt kaum Zweifel daran, dass Israel im Gaza-Krieg Phosphorgranaten eingesetzt hat. Ärzte behandelten Opfer, deren Verletzungen ihnen "völlig neu waren". Ein Bericht von Karim El-Gawhary. -  In der Decke des ausgebrannten Hauses klafft ein großes Loch. Dort sei die israelische Phosphorgranate eingeschlagen, erzählt Ahmad Abu Halimeh. "Im nächsten Moment stand das ganze Haus in Flammen. Dann kam dieser starke Geruch. Man konnte nicht mehr atmen. Und es brannte in der Kehle. Und dann wurde mir schlecht", erinnert er sich an den schicksalhaften Mittag des 4. Januar. "Mein Vater brannte sofort lichterloh", führt er fort. "Wir haben versucht ihn zu retten, die Flammen auf ihm zu ersticken. Aber der Phosphor hat im Inneren seines Körpers gebrannt bis zu den Knochen hin. Das ist, wie wenn der Körper schmilzt" >>>

„Meine Familie ist buchstäblich geschmolzen“ - Es gibt kaum Zweifel daran, dass Israel im Gaza-Krieg Phosphor-Granaten eingesetzt hat. Dabei ist ihr Einsatz in dicht besiedelten Gebieten wie dem Gazastreifen nach internationalen Konventionen verboten. Die Munition bewirkt furchtbare Verbrennungen, ein Bericht von Esther Saoub aus dem ARD-Hörfunkstudio Kairo. >>>
Phosphor-Granaten in Gaza Video >>>
 

Expertenmeinung: Zum Titelbild in der FAZ v. 05.01.09 ist anzumerken. dass dort israelischer Artilleriebeschuss gezeigt wird. Ganz offensichtlich verschiesst die israelische Artillerie Nebelgranaten WP. Als ehemaliger Artillerieoffizier weiss ich, wovon ich spreche. Solche Granaten habe ich mit dem gleichen Geschütz, das die Israelis jetzt einsetzen, als Feuerleitoffizier 1964 bis 1967 und später als Batteriechef von 1971 bis 1974 oft in Manövern verschossen. Allerdings hat dieses israelische Geschütz, die amerikanische M 109,  jetzt ein neueres leistungsgesteigertes Rohr - eine deutsche Entwicklung. Wie sich das mit dem politischen Grundsatz unserer Republik vereinbart, keine deutschen Waffen in Spannungsgebiete zu verkaufen oder zu verschenken, ist mir unklar. Es gibt zwei Sorten von Nebelgranaten.  Bei der ersten (HC) werden in etwa 30 m Höhe über dem Boden Nebeltöpfe ausgestossen (je nach Kaliber 2 bis 3), die dann auf dem Boden liegend etwa 2 min lang im Wind Nebel entwickeln und eine Nebelwand bilden, die je nach Witterung noch viel länger stehen kann. Diese Art von Nebelgeschossen sollen Truppenbewegungen verschleiern. Die Gefahr für die Zivilbevölkerung ist hier vergleichbar gering. Bei der zweiten Sorte von Nebelgranaten (WP) wird weisser Phosphor (WP) ausgestossen und schlagartigverbrannt unter kürzerer Nebelentwicklung. Das geschieht per Bodenaufschlagszündung oder ebenfalls, wie in der FAZ gezeigt,  in etwa 15 m Höhe. Damit können Versorgungseinrichtungen wie Küchen und Lazarette sowie ganze Geländeteile (Wiesen, Olivenbäume, Gebüsch, Wälder, Häuser mit Menschen) in Brand geschossen werden. Gezündet wurden die gezeigten WP-Explosionen etwa 15 Meter über dem Boden. Viele brennende Phosphorbrocken fallen herab, das Bild zeigt das deutlich, brennen dort weiter, wo sie auftreffen und verursachen furchtbare Verletzungen. Die Wirkung gleicht annähernd dem mittlerweile verbotenen  Napalm. Nebel WP ist eine Vorläufer- und Ausweichwaffe dafür. Haben die Phosphorbrocken eine Kruste gebildet und sind oberflächlich erloschen, genügt eine kleine Berührung, um sie erneut aufflammen zu lassen.  Gedacht war diese Munition ursprünglich einmal zur Bekämpfung von Panzern, leicht gepanzerten Mannschaftstransportwagen, Lkw, Pkw, und Einrichtungen wie Gefechtsstände in freiem Gelände. Wer, wie jetzt die Israelis, mit Nebelgranaten WP statt mit Nebel HC in zivile Wohngebiete schiesst, gibt vielleicht  vor, Truppenbewegungen tarnen zu wollen, benutzt diese Waffe aber vorrangig oder gleichzeitig zur Vernichtung unschuldiger Menschen. Das ist israelischer Waffenterror - verantwortungslos gegenüber der Zivilbevölkerung. Das ist zugleich propagan-distische Täuschung der Leser der FAZ. - Helmut Franz

Bild Archiv (Nicht das Titelbild der FAZ) - Zum Vergrößern anklicken.

Ihr Bild  verharmlost  das genauso wie die Bilder in der ARD Tagesschau v. 09.01.09; 20:00 Uhr. Der geplante Verschuss dieser Art von Munition ist mit ein Grund, warum die israelische Armee keine Medienberichterstatter und Kamerateams nach Gaza hineinlässt

 

So, I asked the UN secretary general, isn`t it time for a war crimes tribunal? - Robert Fisk - The Independent - After killing hundreds of women and children, Israel was the good guy again, by declaring a unilateral ceasefire that Hamas was certain to break. But Obama will be smiling on Tuesday. Was not this the reason, after all, why Israel suddenly wanted a truce?

Uran- und Phosphormunition: Kritiker werfen Israel Einsatz umstrittener Waffen vor

Amnesty: Israel used white phosphorus on Gaza’s civilians

Israel’s army used white phosphorus in densely populated residential areas of Gaza City, according to “indisputable evidence” uncovered by Amnesty International.

Atombehörde überprüft Anwendung von Uran-Munition durch Israel
 

 


 

 


 

 


 

 


 

Time out - André Marty berichtet - Der Scharfschütze hat sie im Visier. Und die abstürzende Friedenstaube kriegt den Titel verpasst >>>

 


 

Offene Briefe

Offener Brief der palästinensischen Gemeinde Berlin an Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier

Offener Brief des Deutsch – Syrisches Kultur und Medienzentrum e.V an Bundeskanzlerin Angela Merkel

Offener Brief zur Absetzung der Anne-Will-Sendung am 11. Januar 2009

Offener Brief von Dr. Obeidullah El-Mogaddedi an Bundeskanzlerin Angela Merkel

Offener Brief von Professor Norman Paech und Wolfgang Gehrcke an die israelische Botschaft

Schreiben von Pax Christi an Javier Solana (englisch)

Schreiben von Pax Christi an Ban Ki Moon (englisch)

Leserbrief von Erika El-Hussein

Rede von Fanny-Michaela Reisin (Jüdische Stimme) am 17. Januar 2009 in Berlin

Rede von Wolfgang Gehrcke MdB auf der Kundgebung gegen den Gaza-Krieg am 17.01.09 in Berlin

 


 

Gelächter und Posieren - während die Opfer in Gaza verrotten - Die Titelseite der Beiruter Tageszeitung As-Safir brachte es gestern auf den Punkt. Über die obere Hälfte der Seite zog sich ein schreckliches Foto. Es zeigte den aufgequollenen Leichnam eines Palästinensers, der soeben in den Trümmern seines Hauses gefunden worden war. Zwei männliche Mitglieder seiner Familie schreien und brüllen ihre Trauer hinaus. Darunter war ein etwa halb so großes Foto abgebildet. Es zeigte westliche Führer in Israel, die mit dem israelischen Premierminister Ehud Olmert scherzten. Olmert brüllte vor Lachen. Silvio Berlusconi hatte seine Arme von hinten um Olmerts Schultern gelegt. Auch er scherzte und brüllte - vor Lachen, nicht vor Trauer. Von Robert Fisk.

 


 

 

 

Gaza: Kritiker werfen Israel Einsatz umstrittener Waffen vor

 


 

Israel: Wahlkampf gegen Araber - Der Krieg in Gaza stärkt den Populisten Lieberman und die Rechten; höhere Wahlbeteiligung wird erwartet - Die Frage, wer als Sieger aus dem dreiwöchigen Gaza-Krieg hervorgeht, wird so leicht und so schnell nicht beantwortet werden. Die Verlierer stehen dagegen fest, es sind die Opfer der israelischen Angriffe, die weit über 1000 Menschen das Leben gekostet haben (siehe Erste Bilanz der Schäden des Krieges im Gaza-Streifen), und es ist das Verhältnis zwischen Israel und den Palästinensern, das auf einem neuen Tiefpunkt ist.

 


 

 


 

Kolonialer Rassismus - Pedram Shahyar - Für Israels Sicherheit wird arabisches Leben entwertet. Wenn Linke sich nicht positionieren, verlieren sie das moralische Zentrum ihre Politik: auf seiten der Unterdrückten zu stehen

 


 

Interview mit Noam Chomsky: "Undermining Gaza" - CHOMSKY: Jedes Mal wenn man die HAMAS in der Zeitung steht heisst es, die "vom Iran gestützte HAMAS, die Israel zerstören will". Versuchen sie mal einen Satz zu finden mit "der demokratisch gewählten HAMAS, die zu einer Zwei-Staaten-Lösung aufruft" und das seit Jahren. Tja, das ist ein gutes Progaganda System. Sogar in der US-Presse haben sie gelegentlich Gastbeiträge von HAMAS-Führern, Ismael Haniya und anderen zugelassen, die sagten, ja wir wollen eine Zwei-Staaten Lösung auf der international anerkannten Grenze wie jeder andere. Das vollständige englischsprachige Interview finden Sie hier >>>.

Gefunden beim Institut für Palästinakunde >>>

 


 

Gaza success proves Israel is strong, not right - David Grossman - Haaretz - When the guns become completely silent, and the full scope of the killing and destruction becomes known, to the point where even the most self-righteous and sophisticated of the Israeli psyche`s defense mechanisms are overcome, perhaps then some kind of lesson will imprint itself on our brain. Perhaps then we will finally understand how deeply and fundamentally wrong our actions in this region have been from time immemorial - how misguided, unethical, unwise and above all, responsible, time after time, for fanning the flames that consume us.

 


 

Israel Holds 250 Palestinians in Negev Desert Prison - WAFA - "...those prisoners are isolated in cells with terrible conditions. They are called for forceful interrogation and are physically assaulted."

 


 

Hertz withdraws from Israeli airline deal - Stina Backer - The world's largest car hire firm last night called on the Israeli airline EL AL to withdraw an internet advert which offered free Hertz rental to British passengers who flew to to Israel to show their "solidarity" with the country, The Independent has learnt. The adverts, running on EL AL's website, stated: "Now, more than ever is the time to come to Israel. Come express your solidarity with Israel. Fly with EL AL and receive 3 or 4 day car rental for free!"

 



Audio - Chomsky: Undermining Gaza >>>

 


 

Israel's Doctrine of Destruction -  Jonathan Cook - Nazareth - In the last days before Israel imposed a unilateral ceasefire in Gaza to avoid embarrassing the incoming Obama administration, it upped its assault, driving troops deeper into Gaza City, intensifying its artillery bombardment and creating thousands more displaced people.

 


 

Israel accused of war crimes over 12-hour assault on Gaza village - White flags ignored and houses bulldozed with families inside, claim residentsFida Qishta in Khuza'a and Peter Beaumont in London The Observer, Sunday 18 January 2009 Article historyIsrael stands accused of perpetrating a series of war crimes during a sustained 12-hour assault on a village in southern Gaza last week in which 14 people died.

 



Israel accused of war crimes over 12-hour assault on Gaza village >>>

 


 

Rafah, a landscape scarred by Israel's war - The southernmost city in Gaza has suffered mightily at Israeli hands in recent years, but Donald Macintyre was not ready for what he found there

 



The Power of AIPAC - Who Runs America? - Brian Cloughley >>>

 


 

The sins of their fathersA relative of Hitler is now Jewish and living in Israel. So is the son of a Waffen-SS man. Tanya Gold talks to the descendants of Nazis who have embraced Judaism - Tanya Gold >>>

 


 

Soldiers pull back - Gunboats continue to fire on Gaza shore - Factions split on truce -  Israeli military boats have continued to fire on Gaza shore despite the two unilaterally declared ceasefires from Israel and Gaza factions.

 


20.1.2008
 


 

Der Krieg, die Lobby und die Wahrheit - The Israel Project - André Marty berichtet - Schon von „The Israel Project“  gehört? Nein? Dann sind Sie kaum ein Nahost-Korrespondent. Denn „The Project“ hätte Sie längst gefunden. Diese Nicht-Regierungsorganisation hat sich gemäss eigenen Worten „devoted to educating the press and the public about Israel while promoting security, freedom and peace.“ Und die Jungs und Mädels vom "Project" haben durchaus ein gewisses Sendungsbewusstsein >>>

 


 

Uno- Generalsekretär schockiert über Zerstörungen im Gaza- Streifen - "Es ist herzzerreißend": Ban Ki Moon hat die Waffenruhe im Gaza-Streifen genutzt, um sich persönlich ein Bild vom Ausmaß der Schäden im Kriegsgebiet zu machen. Der Uno-Generalsekretär zeigte sich entsetzt - die Hamas organisierte dagegen Siegesfeiern. mehr... Forum ]

Ruhe auf Trümmern - Karin Leukefeld - Der französische Präsident Nicolas Sarkozy will die aktuelle Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas nutzen, um einen »dauerhaften Frieden« zu schaffen. Das erklärte am Montag Außenamtssprecher Eric Chevallier in Paris. Die Waffenruhe in Gaza solle genutzt werden, um »eine Dynamik für die Verhandlungen zur Staatsgründung zu schaffen.« Dafür rufe man zu einer internationalen Konferenz auf. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas schlug zeitgleich zu Beginn des arabischen Wirtschaftsgipfels in Kuwait der Hamas eine Regierung der nationalen Einigung vor, die im Westjordanland und im Gaza­streifen zeitgleich Parlaments- und Präsidentschaftswahlen einberufen soll. Der saudische König Abdullah erklärte auf dem Gipfel, sein Land werde für den Wiederaufbau im Gazastreifen eine Milliarde US-Dollar (750 Millionen Euro) spenden. Saudi-Arabien war während des Krieges in Gaza immer wieder von Muslimen dafür kritisiert worden, nur verhalten gegen das israelische Vorgehen protestiert zu haben >>>

 


 

 


 

 

 

Gideon Levy / offener Antwortbrief an A.B.Yehoshua - Lieber Bulli, Danke für den offenen Brief und Deine freundlichen Worte. Du schreibst, Du habest ihn aus einer Position des Respekts heraus verfasst. Auch ich respektiere Deine wunderbare literarische Arbeit sehr.  Leider habe ich sehr viel weniger Respekt für Deine momentane  politische Position. Es ist als hätten sich die Mächtigen, Dich eingeschlossen, einem großen Feuer unterworfen, das jeden Rest von moralischem Rückgrat verzehrt hat.>>>

 

 

TV TIPP - Am Mittwoch ab 21:45 im Fernsehprogramm bei Hart aber Fair: Blutige Trümmer in Gaza - wie weit geht unsere Solidarität mit Israel? - Nach den Kriegsbildern sind die Deutschen hin und her gerissen: Was sollen sie stärker verurteilen? Den Raketenterror der Hamas oder die Kriegswalze Israels? Wer lügt? Wer hat Recht? Und ist es für uns tabu, auch Israel offen zu kritisieren? - Es gibt dort ein Gästebuch .… >>>

 

 

Abschiedspartie in Gaza - Lev Grinberg - Israels Offensive im Gazastreifen ist die Abschiedspartie  der israelischen Regierung für den scheidenden US-Präsidenten George W. Bush. ‚Israels bester Freund’ hat es bei jedem Konflikt und Krieg unterstützt, seine aggressiven Unternehmungen gerechtfertigt und  internationale Interventionen gegen dieses verhindert. Bush pries Israels Position als die eines Mittelstürmers in seinem Krieg gegen  den Terror und hat dadurch  seinen extremsten rechten Flügel gestärkt. Wer Freunde wie diese hat, braucht der dann noch illusorische Feinde?

 

 

Israel stiehlt palästinensisches Gas - Tel Aviv hat es auf die Offshore-Energieressourcen vor der Küste des Gazastreifens abgesehen - Rainer Rupp - Die Hinweise, daß Israels blutige Invasion des Gazastreifens auch etwas mit der »Sicherung«, bzw. dem Raub der palästinensischen Offshore-Energieressourcen zu tun hat, ist zwar wenig bekannt, aber dennoch nicht von der Hand zu weisen. Erst vergangene Woche hatte der kanadische Wirtschaftsprofessor Michel Chossudovsky darauf aufmerksam gemacht.

 

 

Gaza: Es gibt keinen Waffenstillstand - Justin Podur - 2005 benutzte Israel das Wort "Abzug" (disengagement), um die Besatzung des Gazastreifens fortzuführen: Blockade, Kontrolle der Bewegungsfreiheit und immer wieder Massaker. Heute benutzt Israel das Wort "Waffenstillstand" und meint damit die Fortführung der Besatzung (durch Bodentruppen) sowie die Überwachung des Zusammenbruchs einer Gesellschaft.

 

 

Presseerklärung von medico international. - Waffenruhe in Gaza: Mehr als humanitäre Hilfe ist nötig  - medico international fordert unabhängige Fact Finding Mission für den Gaza-Streifen - Die vorläufige Waffenruhe im Gaza-Streifen sei ein erster Schritt, um weitere humanitäre Hilfe für die Opfer der 22-tägigen Angriffe zu leisten, so die Frankfurter Hilfsorganisation medico international. Die Organisation, die seit vielen Jahren sozialmedizinische Projekte in Israel und Palästina unterstützt, warnte jedoch vor den nicht abzusehenden politischen Folgen der Angriffe. "Nötig ist ein ungehinderter Zugang zum Gaza-Streifen nicht nur für humanitäre Hilfe und Wiederaufbaubemühungen sondern auch zur Herstellung von Transparenz über die Zerstörungen und möglichen Verletzungen des humanitären Völkerrechts" >>>

 

 

Human Rights Organizations Demand the Indictment of Those Responsible for the Killing of Dozens of Civilians in Two UN Schools in Gaza >>>

 

 

 

Fanny-Michaela Reisin, Jüdische Stimme Berlin – EJJP Germany - Ansprache Demonstration am Samstag 17. Januar 2009 in Berlin - Vorbemerkung: Nein, Herr Innensenator Körting, das war heute keineswegs eine Hamas-Demonstration. Tausende Deutsche, Palästinenser, Israelis, Christen, Juden und Moslems und Freidenker demonstrierten gemeinsam gegen das Massaker von Gaza. Die politischen Anschauungen der Demonstrationsteilnehmer, davon konnte sich heute jedermann überzeugen, waren höchst unterschiedlich. Ich hätte mir gewünscht, die Polizei hätte mehr zur De-Eskalation beigetragen.

 

 

 


19.1.2008
 

 

Israel beschließt einseitigen Waffenstillstand - Mit dem Schachzug zur richtigen Zeit dürften neben der Hamas auch die Menschen in Gaza die Verlierer sein. Wie angekündigt, hat das israelische Kabinett entschieden, einen seinseitigen Waffenstillstand umzusetzen. 9 Minister stimmten dafür, 2 dagegen, einer enthielt sich. Der Krieg gegen die Hamas im Gaza-Streifen musste nicht nur wegen des hohen internationalen Drucks und vor dem Amtsantritt von Barrack Obama und vor allem vor den Wahlen in Israel "siegreich" beendet werden, wichtig war der israelischen Regierung auch, in keinen Dialog mit den Hamas einzutreten und irgendwelche Bedingungen akzeptieren zu müssen.

 

 

Fragile Waffenruhe - Karin Leukefeld - Positiv hat die Führung der palästinensischen Hamas am Sonntag auf eine einseitig von Tel Aviv verkündete Waffenruhe für den Gaza­streifen reagiert. Man gebe Israel eine Woche Zeit, seine Truppen aus dem Gebiet zurückzuziehen und die Grenzübergänge zu öffnen, damit humanitäre Hilfe die Bevölkerung in Gaza erreichen könne, erklärte in Damaskus Hamas-Politbüromitglied Mussa Abu Marsuk nach Beratungen mit anderen palästinensischen Organisationen.

 

 

Katar und Mauretanien kündigen Beziehungen mit Israel auf  - Die arabische Welt ist allerdings zerrissen, nur knapp die Hälfte der Länder der Arabischen Liga nahm am Freitag auf einem Gipfel zum Gaza-Konflikt in Katar teil, während die Fatah im Westjordanland hart gegen Hamas-Anhänger vorgeht.

 

 

Die USA müssen die Hamas als politischen Akteur anerkennen - Der französische Islamismus-Forscher Olivier Roy plädiert dafür, die Hamas von globalen Dschihadisten-Gruppen zu unterscheiden und als "islamo-nationale Gruppierung" mit einer politischen Agenda zu begreifen - Die Erwartungen sind groß, was den Kurs des neuen US-Präsidenten im Nahen Osten angeht. Obwohl einiges dafür spricht, dass Barack Obama keinen einschneidenden Wechsel vollziehen wird, so stirbt die Hoffnung darauf nur langsam. >>>

 

 

Geschlossene Veranstaltung unter freiem Himmel - Thomas Immanuel Steinberg - 400 Kriegsjuden, Antideutsche und bibeltreue Christen trotzten der Welt auf dem Hamburger Gerhart-Hauptmann-Platz >>>

 

 

Hertz withdraws from Israeli airline deal - Free car rental offered to customers who show 'solidarity' with Gaza action - Stina Backer - The promotion offering free Hertz cars, was launched five days after Israel began its ground offensive in Gaza >>>

 

 

7 Minutes - Eva Bartlett - When I’d met the extended Abed Rabbo family, before the ground invasion began, they had just had their house bombed by an F-16. Their area has been occupied by Israeli tanks and soldiers since the ground invasion began. Medical workers cannot reach the injured there, and those who have managed to escape testify to imprisonment in their houses, abuse, point-blank shooting (to death), and a number of dead not yet known. It’s an area Israel views as strategic, lying just hundreds of metres from

 

 

Zionist propaganda machine - Israel fights its media wars as disproportionately as it fights its real wars, writes James Zogby - As in past Mideast conflicts, both the media story line and political commentary in the US have closely followed Israel's talking points on the war. This has been an essential component in Israel's early success and in its ability to prolong fighting without US pushback. Because it recognises the importance of the propaganda war, Israel fights on this front as vigorously and disproportionately as it engages on the battlefield. Here's how they have done it. >>>

 

 

Why Prevent Humanitarian Aid from Entering Gaza?  - By Steve Sosebee - As an American working for 20 years in the Gaza Strip, I feel overwhelming pain and sadness at the destruction being wrought on friends who have suffered so much there for so long. While all parties in this conflict — including our government — share responsibility for allowing this crisis to escalate, resulting in hundreds of innocent civilians injured and killed, those who have the task of healing the wounds of war in Gaza must focus on rebuilding once this bloodletting subsides.

 

 

Gideon Levy: Reply to A.B. Yehoshua - Gideon Levy - Haaretz - Thank you for your frank letter and kind words. You wrote it was written from a "position of respect," and I, too, deeply respect your wonderful literary works. But, unfortunately, I have a lot less respect for your current political position. It is as if the mighty, including you, have succumbed to a great and terrible conflagration that has consumed any remnant of a moral backbone.

 

 

Is Israel using illegal weapons in its offensive on Gaza? - Amira Hass - Haaretz - The earth shaking under your feet, clouds of choking smoke, explosions like a fireworks display, bombs bursting into all-consuming flames that cannot be extinguished with water, mushroom clouds of pinkish-red smoke, suffocating gas, harsh burns on the skin, extraordinary maimed live and dead bodies.

 

 

Seeing through the lies - Norman Finkelstein - Counterpunch - The record is fairly clear. You can find it on the Israeli website, the Ministry of Foreign Affairs website. Israel broke the ceasefire by going into Gaza and killing six or seven Palestinian militants. At that point � and now I�m quoting the official Israeli website�Hamas retaliated or, in retaliation for the Israeli attack, then launched the missiles.

 


18.1.2008
 

"Diese kleinen Mädchen feuerten Lachen und Liebe und Frieden ab, sonst gar nichts"...

Video - Palästinensischer Arzt Aboul Aish live im israelischen Fernsehen nach der Ermordung seiner drei Töchter durch die israelische Armee
 


 Live-Schaltung nach Gaza: Sterbende Kinder in Israels TV >>>

Panische Verzweiflung in Israels TV - Tel Aviv. So unmittelbar ist Israels Fernsehpublikum bislang noch nie mit dem Leid der palästinensischen Zivilisten konfrontiert worden. Als der Moderator des privaten Channel 10 am Freitagabend, ähnlich wie schon in den Tagen zuvor, den palästinensischen Gynäkologen Issaldin Abu al-Aisch anrief, war dieser in panischer Verzweiflung. "Meine Mädchen, oh Gott, sie haben meine Mädchen getötet", schrie er gepeinigt in sein Mobiltelefon, mitten in der Live-Schaltung zur besten Sendezeit. "Warum, warum nur?" wiederholte er immer wieder >>

Video - Gaza doctor's tragedy caught on Israeli TV >>>

Ein weiteres Video >>>         Weitere Videos zu anderen Themen >>>>

Krieg - Live im israelischen Wohnzimmer - André Marty berichtet >>>

Israels Verteidigungsminister Barak Militäroffensive "nah am Ziel" >>>

 



Angriffe im Gazastreifen "Der schlimmste Tag des Krieges" - Bettina Marx, - In Israel rechnen die Menschen mit einem baldigen Ende der Kämpfe im Gazastreifen. Im Gefechtsgebiet ist davon jedoch noch nichts zu spüren: Es sei der schlimmste Tag seit Beginn des Krieges, hieß es. Unablässig seien Einschläge zu hören. Im nördlichen Gazastreifen wurde eine UN-Schule getroffen. >>>    Hören >>>

UN school attacked; civilians left to bleed to death

Israeli forces shell UN school, killing mother and son. Gaza official toll reaches 1,205

 


 

Schuster bleib bei deinem Leisten! - Brief an die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch - von Abraham Melzer -  Als Körperschaft des öffentlichen Rechts hat der Zentralrat der Juden in Deutschland vor allem die Aufgabe, die Interessen seiner Mitglieder nach Außen zu vertreten. Im Laufe seiner inzwischen über 50-jährigen Geschichte stand er vor zahlreichen großen Herausforderungen: die Anfänge nach dem Krieg, die Öffnung der Mauer und die Zusammenführung der Gemeinden in Ost und West, die Integration der Zuwanderer aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Darüber hinaus setzt er sich intensiv für das gegenseitige Verständnis von Juden und Nichtjuden ein. Das Hauptaugenmerk der Gründungsväter und -mütter des Zentralrats der Juden in Deutschland galt der Förderung und Pflege religiöser und kultureller Aufgaben der jüdischen Gemeinden wie auch der Vertretung der gemeinsamen politischen Interessen der jüdischen Gemeinschaft. Dieses gilt heute wohl nicht mehr. Denn man hat offensichtlich höhere Aufgaben im Visier >>>

Weitere Reaktionen auf den Überfall von Gaza >>>

 

 

Brief an meine tote Schwester - Juliet Altork - geschrieben von der  18-jährigen Juliet Altork, die seit Mitte November in Würzburg einen vorbereitenden Deutsch-Kurs für das Studium in Deutschland absolviert. „Jene Nacht war schwarz wie Kohle, so kalt wie im ewigen Eis, und so laut, lauter, als man sich nur vorstellen kann. Der Himmel war voller schwarzer Wolken, die wie Verbrennungen rochen, und alle zwei Minuten waren Explosionen zu hören. Jene Nacht war der siebte Tag des israelischen Krieges im Gaza-Streifen. Der Krieg, den sie „gegossenes Blei“ nennen!

 


 

Augenzeugenbericht aus Gaza: Sie atmen noch  -  Caoimhe Butterfly - Die Leichenhallen in Gazas Krankenhäusern sind überfüllt. Die Leichen - in ihren blutdurchtränkten, weißen Tüchern - liegen überall auf dem Boden der Leichenhalle des Shifa-Krankenhauses. Die meisten Leichen sind schrecklich deformiert. Ihre Gliedmaßen sind in unnatürlichen Stellungen verrenkt, die Brustkörbe offen, manchmal fehlt ein Kopf; manche Leichen sind intakt. Die Familienangehörigen warten draußen, um ihre Brüder, Ehemänner, Väter, Mütter, Ehefrauen oder Kinder zu identifizieren. Viele, die darauf warten, an die Reihe zu kommen, haben mehrere Familienmitglieder oder geliebte Menschen verloren.

 


 

Phosphor auf Kranke - Rüdiger Göbel - Dramatische Szenen in Gaza: Am Donnerstag und Freitag mußten Hunderte Patienten aus dem von der israelischen Armee in Brand geschossenen Al-Quds-Hospital evakuiert und in die ohnehin bereits überlastete Zentralklinik Al-Schifa verlegt werden. Nach UN-Angaben steht die medizinische Versorgung im Gaza­streifen angesichts mehrerer tausend Kriegsverletzter vor dem Kollaps. Es drohe eine humanitäre Katastrophe, wenn nicht rasch eine Waffenruhe vereinbart werde, erklärte Tony Laurance, Leiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Gaza, am Freitag telefonisch

 

 

Waffenembargo lebenswichtig! - Amnesty International - Während weitere Kriegsmaterialien aus den USA in die Region unterwegs sind, steigt die Zahl ziviler Todesopfer im Gazastreifen weiter an. Amnesty International hat den UN-Sicherheitsrat dazu aufgerufen, jetzt aktiv zu werden und ein sofortiges und umfassendes Waffenembargo gegen alle am Gaza-Konflikt beteiligten Parteien zu verhängen. "Die Region ist schon jetzt mit Waffen überflutet, die in einer Art und Weise verwendet werden, die gegen das internationale Recht verstößt und sich verheerend auf die Zivilbevölkerung in Gaza auswirkt. Das Letzte, was die Region jetzt braucht, sind weitere Waffen", sagte Malcolm Smart, Leiter des Amnesty International Programms für den Nahen Osten und Nordafrika. Bisher sind mindestens 900 Palästinenser getötet worden, mehr als ein Drittel davon Zivilisten, darunter rund 200 palästinensische Kinder.

 

 


 

Israel will einseitigen Waffenstillstand verkünden - Alfred Hackensberger - Die große Frage ist, wie die Hamas auf den Versuch Israels reagieren wird, direkte Verhandlungen über einen Waffenstillstand zu vermeiden

 


 

"Ich bin das neue Israel": Interview mit Aviv Geffen - FR: "Mr. Geffen, wie leben Sie mit der Erinnerung an die Nacht, in der Sie bei einem Auftritt Jitzchak Rabin umarmten - und er kurz danach erschossen wurde?" Geffen: "Dieses Erlebnis verfolgt mich jeden Tag, bis an mein Lebensende. Es änderte mein Leben und das aller Israelis. Durch den Mord an Rabin hat man auch den Traum vom Frieden ermordet." FR: "Seither singen Sie in Stadien und großen Hallen über das kaputte Israel, verhöhnen Regierung und Militär. Welche Reaktionen bekommen Sie?" Geffen: "Vor wenigen Tagen habe ich wieder zwei Morddrohungen bekommen.."

 



Someone must stop Israel`s rampant madness in Gaza  - Gideon Levy - Haaretz >>>

 

  

Bei 3 nach 9 war schon 5 nach 12 - Abraham Melzer - Offener Brief an Amelie Fried - Sehr geehrte Frau Fried, die gestrige Sendung der NDR-Talkshow war furchtbar und hat mich, und sicherlich auch viele andere Zuschauer, frustriert, verärgert und deprimiert. Herr Peter Scholl-Latour hatte offensichtlich Recht mit seiner Vermutung, Sie hätten ihn in eine Falle gelockt. >>>

Peter Scholl-Latour: Leiden bei 3nach9 - Als Zuschauer der Radio-Bremen-Talkshow “3nach9″ wartete man Freitagabend sehnsüchtig darauf, dass er endlich an die Reihe kam: Peter Scholl-Latour. Schließlich war es dann soweit. Angekündigt wurde der Journalist, langjährige Fernsehkorrespondent und Buchautor als “der letzte große Welterklärer”. Nun ja. Das ist in keiner Weise verkehrt. Medienleute von seinem Schlage, die nicht nur hochgebildet sind, sich durch zahlreiche Reisen in nahezu alle Länder der Welt bestens informiert über deren Geschichte und Politik zeigen, sondern auch noch in der Kultur der Völker, über die sie berichten und schreiben, als bestens bewandert erweisen, sind rar >>>.

Sucharewicz trat wie eine “brain washed” Mossad Agentin auf, anstelle von Fakten und konstruktiven Vorschlägen beschränkte sie sich auf das Wiederkäuen von zum hundertsten Mal verbreiteten falschen Unterstellungen, Zerrbildern der Lage in Palästina und der schon zum Erbrechen langweilige Versuch jedem Gegenargument den Stempel des Antisemitismus aufzudrücken. Fazit: Aus der geplanten israelischen Propaganda-Aktion wurde ein Trauerspiel und ein Schuss der nach Hinten losging. Damit hat Sucharewicz ihrem Land mehr geschadet und gezeigt wie verlogen dessen Politik ist. >>>

Wie wir deutschen wieder einmal mit der Wahrheit und Wirklichkeit umgehen - Video - 3 nach 9 vom 16 . Januar 2009  - Peter Scholl-Latour - Für seine Fans ist der bald 85-Jährige der "letzte Welterklärer": Prof. Dr. Peter Scholl-Latour hat fast alle Länder der Erde gesehen, ist Deutschlands erfolgreichster Sachbuchautor und gilt als die journalistische Instanz schlechthin. Bei 3 nach 9 spricht er über den "Weg in den neuen Kalten Krieg" und seine Sicht des Krieges in Nahost >>>
 

Gestern (16.1.2009) z.B. konnten die Fernsehzuschauer in der Talkshow 3nach9 von der "inoffiziellen israelischen Botschafterin" Melody Sucharewicz hören, wie schlimm Israel unter der Hamas leidet. neben einer Rede vor der UN erfahren wir, wo überall pro-israelische Propaganda verbreitet wird -- sogar in Uganda "..als Teil einer Mission.." und einem Treffen mit dem ugandischen Präsidenten, von Peter Scholl-Latour kurz mit der Bemerkung vom "Massenmörder" unterbrochen und von Amelie Fried: "Ach, Herr Scholl-Latour, seien Sie nicht polemisch" gemaßregelt wurde ... Ein schwacher Peter Scholl-Latour kann der hübschen gut geölten Propagandamaschine kein Paroli bieten, und Cem Özdemir der sich gleich zweimal "als Freund Israels" bezeichnen muss, verbreitet weiter die Lüge vom "Bruch des Waffenstillstands durch die Hamas"...  unten die entsprechenden links und am ende einige Infos zu der "inoffiziellen israelischen Botschafterin", die auf das engste mit Honestly Concerned verbandelt ist.

...Moderation: Melody Sucharewicz - Kürzlich gewann Melody Sucharewicz die prestigereiche Fernsehshow,‘der Botschafter’(‘TheAmbassador’), ein israelisches Format dessen Ziel es ist, innerhalb einigertausend Bewerbern einen Botschafter Israels zu wählen. Rhetorik und diplomatische Skills, soziale Kompetenz, Umgang mit feinseligen Medien, sowie kreativepolitische PR der letztendlich 14 Kandidaten wurden anhand einer Reihe von internationalen Missionen getestet (in Uganda, Schweden, Russland, USA) und später im zweiten israelischen Fernsehkanal ausgestrahlt (Keshet).

Blau-weisses Fahnenmeer in vielen deutschen Städten Mehrere 10.000 Deutsche feiern Israels Staatsgründung vor 59 Jahren ...die gute Stimmung der von Melody Sucharewicz souverän und gelungen moderierte Veranstaltung und ließen auch so manches ungelöstes Problem im Heiligen Land zumindest an dem Tag in den Hintergrund treten. "I like Israel Statments" verschiedener Veranstaltungsteilnehmer rundeten die Veranstaltung ab.

Melody Sucharewicz, scheint verbündelt mit Leo Sucharewicz zu sein. Dieser ist wohl auch führend bei "I like Israel" aktiv. Ein Schulungs- und Agitationsktionszentrum.

 

 

 

Obama’s Third War - William A. Cook - Predictably, the United States Senate and House of Representatives voted to support Israel’s carnage in Gaza thereby handing the new President yet one more war to contend with, one unhappily more dangerous to America than those in Iraq or Afghanistan. That may seem to be, on its face, a strange thing to say unless one understands that we are in Iraq fighting for Israel and, with this vote, our Congress has indebted itself to the Israeli forces that govern the United States

 



Are Germans getting fed up with Israel-

 


 

'War on terror' was wrongThe phrase gives a false idea of a unified global enemy, and encourages a primarily military reply - David Miliband The Guardian, Thursday 15 January 2009 Article historyThe terrorist attacks in Mumbai seven weeks ago sent shock waves around the world. Now all eyes are fixed on the Middle East, where Israel's response to Hamas's rockets, a ferocious military campaign, has already left a thousand Gazans dead.

 


17.1.2008
 


 

Operation Straffreiheit - Israel radiert Palästina Schritt für Schritt von der Landkarte: Zu seiner Rechtfertigung produziert der Staatsterrorismus Terroristen, sät Haß und erntet Alibis - Von Eduardo Galeano - Seit 1948 sind die Palästinenser zu einer lebenslangen würdelosen Unterwerfung verurteilt. Nicht einmal atmen dürfen sie ohne Genehmigung. Sie haben ihre Heimat verloren, ihr Land, ihr Wasser, ihre Freiheit, ihr alles. Ihnen wird nicht einmal zugestanden, die eigene Regierung zu wählen. Wenn sie diejenigen wählen, die sie nicht wählen dürfen, dann werden sie bestraft. Gaza wird bestraft >>>

Bild anklicken und vergrößern  | mehr Bilder >>>

 

 

»Machen Sie sich keine Sorgen...« - Israel beruhigte UN-Verantwortliche in Gaza. Wenig später schlug die erste Granate ein und das Grauen begann - Karin Leukefeld - Wie versteinert blickte John Ging, Koordinator des UN-Hilfswerks für Flüchtlinge in Gaza, am Donnerstag in die Kamera, die vor ihm in einem Lagerraum der UN-Zentrale in Gaza-Stadt aufgebaut war: »Es sah aus wie Phosphor, es roch wie Phosphor und es brannte wie Phosphor, also nenne ich es Phosphor.«  >>>

"Israel setzte in Gaza Phosphorgeschoße ein" - UNWRA Direktor >>>

UN vermuten vorsätzlichen Angriff >>>

Nach Beschuss des UN-Gebäudes in Gaza mehren sich die Vorwürfe gegen Israel >>>

 


 

 


 

Die Anstifter der Kriegsverbrechen wird man zur Verantwortung ziehen - Adri Niewhof + Daniel Machover - Israels Militäroffensive in Gaza findet unter der Verletzung fundamentaler Prinzipien des humanitären Völkerrechts (IHL) und erheblicher Mißachtung des Lebens von Zivilisten statt. Die erschreckend hohe Zahl toter und verwundeter Zivilisten und die weitreichende Zerstörung ziviler Gebäude spiegelt die im Widerspruch zum Recht stehende exzessive, unterschiedslose und in keinem Verhältnis stehende Anwendung von Gewalt auf Seiten Israels wider.

 


 

Phosphor auf Kranke - Rüdiger Göbel - Dramatische Szenen in Gaza: Am Donnerstag und Freitag mußten Hunderte Patienten aus dem von der israelischen Armee in Brand geschossenen Al-Quds-Hospital evakuiert und in die ohnehin bereits überlastete Zentralklinik Al-Schifa verlegt werden. Nach UN-Angaben steht die medizinische Versorgung im Gaza­streifen angesichts mehrerer tausend Kriegsverletzter vor dem Kollaps. Es drohe eine humanitäre Katastrophe, wenn nicht rasch eine Waffenruhe vereinbart werde, erklärte Tony Laurance, Leiter der Weltgesundheitsorganisation

 


 

 


 

Wie enden Feuerpausen? - Die MIT-Professorin Nancy Kanwisher  (s, http://en.wikipedia.org/wiki/Nancy_Kanwisher) veröffentlichte zusmmen mit Johannes Haushofer und Anat Biletzki (http://en.wikipedia.org/wiki/Anat_Biletzki ) am 6. Jan 2009 in der Internet-Zeitung The Huffington Post (http://www.huffingtonpost.com/) eine Untersuchung zur Frage, wer in den letzten Jahren die Perioden der Waffenruhe jeweils gebrochen habe:
http://www.huffingtonpost.com/nancy-kanwisher/reigniting-violence-how-d_b_155611.html

Die Autoren stützen sich bei ihren Statistiken auf Daten der israelischen Militärs >>>

Auf der Basis ihrer statistischen Auswertungen aller verfügbaren Daten von Gewaltaktionen zwischen 2000 und 2008 kommen die Autoren zu dem Schluss:  In der weit überwiegenden Anzahl der Fälle, wo eine ?Konfliktpause - (die Autoren definieren dies als Periode von 1 oder mehr Tagen, in denen auf beiden Seiten niemand getötet wurde) durch eine Tötungsaktion beendet wurde, waren es die Israelis, die zuerst töteten. Bei Konfliktpausen von einer Dauer von mehr als einer Woche waren es immer israelische Tötungsaktionen, die die Pausen beendeten.  

Diese Untersuchungsergebnisse lassen nur einen Schluss zu:
Israel will keine Waffenruhe,
eine Ruhe von mehr als einer Woche Dauer ist für die Gewaltbereiten in der israelischen Führung unerträglich.

Da ich wieder mal technische Probleme habe, einen Text mit Graphiken ganz in die Mail zu stellen, folgt der ganze Text mit den Graphiken als Word-Datei unten in der Anlage oder auch unter http://www.palaestina-heute.de/Themen/Gaza-Krieg/Wie_enden_Feuerpausen/wie_enden_feuerpausen.html..

Quelle: www.palaestina-heute.de


 


 

Israel - was für ein Land. USA, Europa und die Bundesregierung finanzieren - Dr. Viktoria Waltz >>>

 


 

Für einen sofortigen Waffenstillstand - Erklärung zum Krieg in Gaza - der diAk-Vorstand - All jene, die an einem Frieden für Israel und Palästina interessiert sind, haben seit dem Beginn des Krieges die Geschehnisse in Gaza mit Entsetzen verfolgt. Bilder der Gewalt, von toten Kindern und blutenden Schwerverletzten vor den rauchenden Ruinen der getroffenen Häuser in Gaza erschüttern uns. Hunderte palästinensische Zivilisten sind bei den israelischen Militäraktionen ums Leben gekommen, Tausende wurden verletzt >>>

 


 

 


 

 


 

»Stoppt den Krieg in Gaza« - Aufrufe und Ratschläge - Die in Kuba lebende Chilenin Maria Rojas, Leiterin des Salvador-Allende-Zentrums in Havanna, schreibt in ihren »Chroniken aus einer besseren Welt«: Der Appell, der Aufruf des Präsidenten Hugo Chávez an das israelische Volk, daß es den Völkermord, den seine Regierung in Palästina begeht, verhindern soll, spiegelt das Gefühl von Millionen Lateinamerikaner wider. Er spiegelt die Position der blockfreien Länder wider, die die absolute Mehrheit der Nationen der Welt bilden.

 


 

Israel muss verlieren - "Israel muss verlieren" ist nicht etwa eine Losung von Hamas - Ahängern, sondern die offizielle Überschrift einer kollektiven Erklärung von zahlreichen britischen Wissenschaftlern, Akademikern und Autoren, die in den letzten Tagen in Umlauf kam. Die Unterzeichner rufen zu einer Boykottkampagne gegen den Staat Israel unter dem Kürzel BDS auf (BDS= Boycott, Disvestment, Sanctions).

 


 

Alle drei arabischen Parteien von den Wahlen in Israel ausgeschlossen -  Jonathan Cook - Nazareth. Die einzigen drei arabischen Parteien, die im Israelischen Parlament bislang vertreten waren, sind vom Zentralen Wahlkomitee Israels von den Nationalwahlen im Februar ausgeschlossen worden. Gestern schworen die drei Parteien, die Entscheidung anzufechten.

 


 

Anzeige in der Süddeutschen Zeitung vom 17. Januar 2009

Deutsche Juden und Jüdinnen sagen NEIN zum Morden der israelischen Armee

 Nach einer 18 Monate währenden Blockade, nach systematischer und umfassender Bombardierung eines unentrinnbar umschlossenen Landstreifens, der mit 1,5 Millionen Menschen der dichtest besiedelte Raum der Welt ist, nach einem Blutbad, das über 1000 Menschen in den Tod gerissen, Tausende schwer verletzt und die gesamte Bevölkerung von Gaza traumatisiert hat, nach den unsäglichen Zerstörungen, die seit dem 27. Dezember die Weltöffentlichkeit täglich entsetzen, - nach all diesem gibt es immer noch Stimmen, die diese Maßnahmen Israels als gerechtfertigt, human und notwendig bezeichnen. Wir sind über diese Unmenschlichkeit erschüttert. Dass das europäische Judentum Opfer eines von Deutschland verübten mörderischen Unrechts wurde - gibt dies nun dem jüdischen Staat das Recht, Anderen Unrecht zu tun? >>>

 


 

Die EU und der Gazakonflikt - Politik mit zweierlei Maß - Selten hat europäische Politik so versagt wie bei dem Versuch, den Krieg in Gaza zu beenden. Anstatt mit einer Stimme zu sprechen präsentiert sich die EU als ein Jahrmarkt der Beliebigkeiten, kritisiert der Nahostexperte Michael Lüders. >>>

 


 

Armin Fiand - Brief an den Zentralrat der Juden in Deutschland - Sehr geehrte Frau Knobloch, sehr geehrter Herr Professor Dr. Korn, sehr geehrter Herr Dr. Graumann, am letzten Wochenende (10./11. 01. 2009) ist in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung  und in der Süddeutschen Zeitung (wahrscheinlich auch noch in weiteren Zeitungen, was ich aber nicht weiß), eine von Ihnen, dem Zentralrat der Juden in Deutschland, in Auftrag gegebene  Anzeige erschienen. „Unsere Solidarität mit Israel – Gegen den Raketenterror der Hamas – Für eine Perspektive für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen“. Ich frage mich, was Sie mit dieser Anzeige, die die Dinge auf den Kopf stellt, erreichen wollen. „Solidarität mit Israel“ – klar! Aber die  Solidarität, die Sie im Auge haben, werden Sie nicht erreichen. Erreichen werden Sie das Gegenteil. >>>

 


Soldatengottesdienst im Kölner Dom:

 


16.1.2008
 



Israel bombardiert Uno- Zentrale und Pressehochhaus - Lebensmittellager werden vernichtet >>>

Israelische Rakete trifft UN-Vertretung in Gaza >>>

Israelis shell hospitals and UN HQ >>>

GAZA BRENNT - Der neuste medico-Bericht über die Lage in Gaza und über die Arbeit von israelischen und palästinensischen Partnerorganisationen von medico angesichts der schockierenden Ereignisse der letzten 20 Tage. - 15.01.2009 Israel/Palästina - Schlimmste Bombardierungen seit Beginn der Angriffe - Zur aktuellen Situation im Gazastreifen und zur Arbeit unserer Partner - Die Kämpfe im Gazastreifen gehen weiter, ohne auf die zivilen Opfer zu achten. Die israelische Armee führt derzeit die heftigsten Bombardierungen seit Beginn der Angriffe durch, aber auch die die Hamas schickt weiter ihre Raketen in die israelischen Siedlungszonen nahe des Gazastreifens. Wie der medico-Partner Medical Relief von vor Ort berichtet, stehen die Mitarbeiter vor der Frage, ob sie ihre bislang durchgeführten medizinischen und therapeutischen Hilfsmaßnahmen noch durchführen können. Die wichtigste UN-Organisation zur humanitären Versorgung der Palästinenser UNRWA musste gerade ihre Arbeit einstellen aufgrund der massiven Bombardierungen. Denn sowohl das Hauptquartier als auch Lager der UN-Organisationen sind angegriffen worden. Durch die massiven Luft- und Panzerangriffe sind mittlerweile nach UN-Schätzungen bis zum 13.01.2009 mindestens 311 Kinder getötet, 1.500 verletzt worden, sprich etwa ein Drittel der Opfer seit Beginn der Kampfhandlungen >>>


 

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: während der deutsche Außenminister mit seiner israelischen Amtskollegin im Luxus-Hotel diniert, brennt in Gaza ein Spital, werden Hochhäuser beschossen, rennen Zivilisten um ihr Leben.  - André Marty -   >>>


Komplizenschaft  - Lutz Herden  - Kommentar - Ganz im Stil eines strategischen Alliierten hat Außenminister Steinmeier bei seiner Reise zu den sichern Zuschauerpodesten des Gaza-Krieges angekündigt, Deutschland gedenke von ägyptischer Seite aus die Abriegelung Gazas zu unterstützen >>

 


 

Feuer eröffnet - auf die Journalisten - - André Marty berichtet - Donnerstag, 15. Januar 2009 - Es knallt gegen 10 Uhr. Heute morgen hat die israelische Armee ein Medienhochhaus in Gaza-Stadt bombardiert, zwischen der 12. und 13. Etage ist die Bombe eingeschlagen. Die israelische Armee kennt die genauen Koordinaten des Gebäudes. Und just heute morgen telefoniert Reuters nochmals mit den israelischen Militärs – kurze Zeit später wird bombardiert >>>.

Mehr als 100 Medien unterstützen ROG-Appell an Israel
Weltweit haben mehr als 100 Medien den internationalen Aufruf von Reporter ohne Grenzen (ROG) für einen freien Zugang von Journalisten in den Gazastreifen unterschrieben. >>>  

 


 

Der mediale Krieg - Die Machthaber wussten sich schon zu Zeiten von Alexander dem Großen der Macht der Medien zu bedienen. Schon Alexander der Große wusste über die Macht der gelenkten Berichterstattung. Noch heute werden über "den großen Feldherren" etliche Filme gedreht. Youtube als Propagandakampfplatz - das ist ein neuer Schauplatz im Medienkrieg. Anfang der Woche strahlte der TV-Sender France 2 ein Video aus, das angeblich die Opfer eines israelischen Angriffs Anfang Jänner zeigte. In Wirklichkeit handelte es sich um Bilder, die bereits 2005 entstanden und die Folgen einer durch einen Unfall ausgelösten Explosion zeigten. France 2 musste eingestehen, einem Propagandavideo aufgesessen zu sein. Der gleichen Mittel bedient sich natürlich auch die zweite Kriegspartei. Auf youtube finden sich unzählige Beispiele, in denen Israel den Eindruck zu vermitteln versucht, einen sauberen und präzisen Krieg zu führen.

Sonderseite: Meinungsfreiheit - Manipulation + Zensur

 


 

Weißer Phosphor, keine Bilder - "Al Djasira" sendet - und zwar live - Sabine Kebir - BLOCKADEBRECHER "AL DJASIRA" - Den Bürgern im Westen werden bei diesem Krieg viele Eindrücke und Informationen vorenthalten - Die westliche Nachrichtenpolitik wuchs sich insofern zum Skandal aus, weil jeder Sender problemlos aktuelle Bilder und Videofilme aus Gaza erwerben konnte, obwohl das Gebäude des palästinensischen Fernsehens schon am 27. Dezember, dem ersten Tage der Bombardements, zerstört wurde. Die direkte Berichterstattung vom Kriegsschauplatz fand dennoch statt. Der seit 1996 im Emirat Katar stationierte Sender Al Djasira, der schon vor zehn Jahren in der Lage war, direkte Bilder der Operation Desert Fox zu liefern - es waren Szenen des siebzigstündigen Bombardements der Vereinigten Staaten und Großbritanniens auf 100 militärische Ziele im Irak - sichert auch jetzt eine rundum direkte Berichterstattung aus Gaza und zwar mit Hilfe seit langem dort arbeitender Journalisten wie Samir Schamali und Hiba Akela. Sie haben mit ihren Teams die Einschläge von Bomben aus der Perspektive der Bombardierten gezeigt und zwar live. >>>

Sehen sie das, was die Israelis verbergen wollen:. Kein ausländischer Journalisten kommt  nach Gaza. Es besteht die Möglichkeit, sich bei ALJAZEERA  zu informieren.  Download Livestation, um in hoher Qualität u.a. Aljazeera Englisch oder Arabisch zu sehen  >>> (Unter „Channels“ auswählen + starten)
Mit verminderter Bildqualität  >>>

 

 

 

 

Gemeinsam gegen den Krieg - Frank Brunner und Johann Heckel - Juden und Palästinenser verurteilen den israelischen Einmarsch im Gazastreifen – und wollen am Wochenende für Frieden in Palästina demonstrieren >>>

Aktuelle Berichte Bilder + Termine - Mahnwachen + Demos >>>

 

 

Kräftig lodernde Stammesfeuer  - Moshe Zuckermann  - Der Gaza-Krieg und Israels kritische Intelligenz - Sämtliche Kriege, die Israel in der Vergangenheit geführt hat, stellten seine kritische Intelligenz stets vor ein Problem. Zum einen war sie Teil eines Kollektivs im Ausnahmezustand und damit verpflichtet, an den vorhandenen Ängsten, Nöten und Hoffnungen teilzuhaben, zumal ja - so das traditionelle Klischee - die Musen ohnehin zu schweigen haben, wenn die Kanonen donnern. Zum anderen wusste aber gerade diese Intelligenz um den gravierenden Schuldanteil der israelischen Politik an der periodisch ausbrechenden Gewalt und ihrer Eskalation. Es war eine Frage der intellektuellen Redlichkeit und des Selbstbildes als Platzhalterin des kritischen Bewusstseins, sich gängigen Konsenszwängen und ideologischen Vorgaben reflektiert zu widersetzen.

 

 

Zwei Stunden in der Hölle - Luisa Morgantini - Israel greift die Palästinenser aus der Luft, vom Land und vom Meer her an. Es gibt keinen Ort, wohin man flüchten könnte >>>

 

 

GAZA: STOPPT DAS BLUTVERGIESSEN - Die Kämpfe im Gaza-Streifen eskalieren und die Zahl der Opfer steigt auf beiden Seiten. Über 700 Palästinenser und 13 Israelis sind umgekommen. Wir fordern ein entschiedenes internationales Handeln, um die fortwährenden Gewalt zu beenden und die Zivilbevölkerung zu schützen. Unterzeichnen Sie die untenstehende Petition, die einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza fordert, damit eine ernsthafte und friedliche Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts möglich wird >>>

 

 

Kriegsrecht - «Das übliche Problem» - Yves Wegelin - Verletzt Israel mit dem Krieg im Gazastreifen humanitäres Völkerrecht? Ein Gespräch mit Astrid Epiney, Professorin für internationales Recht in Freiburg.

 

 

ISM Germany - Bericht vom 15.1.2009 - Das Al-Quds Krankenhaus im Tel al Huwa Stadtteil von Gaza Stadt wird von der israelischen Armee belagert – Ambulanzen werden gehindert, auf die zahlreichen Notrufe von Verletzten zu reagieren – Familien, die im Krankenhaus Zuflucht suchen wollen, werden beschossen – Das Krankenhaus wurde mehrfach getroffen - Aufgrund der anhaltenden Kämpfe im Stadtteil Tel al Huwa von Gaza Stadt versuchen viele Familien im al-Quds Krankenhaus Zuflucht zu finden. Die australische Menschenrechtsaktivistin Sharon Lock berichtet, dass israelische Scharfschützen auf Familien schießen, die versuchen, im Krankenhaus Zuflucht zu finden: "Eine Familie lebt sehr nahe am Krankenhaus. Sie versuchten hierher zu  kommen, weil sie glaubten, es sei sicherer. Israelische Scharfschützen fingen an, auf die Familie zu schießen. Sie schossen einem jungen Mädchen ins Gesicht und in den Bauch. Sie wird jetzt operiert. Der Vater der Familie wurde ins Bein geschossen und fiel zu Boden. >>>

 

 

Israels friedliche Stimmen - Zvi Schuldiner - Wo steckt die israelische Linke? Warum steht eine Mehrheit der israelischen Bevölkerung hinter dem Krieg? Ein israelischer Politologe erklärt.

 


 

Einige gute Filme über israelischen Widerstand mit englischen Untertiteln. Gut dass es diese jüdischen Stimmen in Israel für Frieden gibt! - Sie sind auch als wmv files herunterladbar.

http://www.tv.social.org.il/eng/stv-aza-refuseniks-8-1-09-eng.htm
http://www.tv.social.org.il/eng/stv-aza-oferet-3-1-09-eng.htm
http://www.tv.social.org.il/eng/stv-aza-oferet-27-12-08-eng.htm

 

 

Gaza: IDF shells UN compound, hospital also hit - Witnesses, UNRWA officials say IDF struck world body's headquarters in Strip, wounding at least three people; army says gunmen positioned near facility opened fire at forces prior to attack. Hospital also hit, fire breaks out - Ali Waked and Yael Levy - Witnesses and UN officials said Israeli shells have struck the United Nations headquarters in the Gaza Strip Thursday. The Israeli security establishment said Palestinian gunmen positioned near the facility had opened fire at IDF forces prior to the shelling.

 

 

Statt Gaza-Streifen lieber Freitod - Harald Neuber - Streit um Absage einer „Anne Will“-Sendung zum Nahost-Krieg. NDR in Erklärungsnot - Die Absetzung einer Debatte in der ARD-Talkshow Anne Will über den laufenden Nahost-Krieg sorgt weiterhin für Streit. Ursprünglich sollten am vergangenen Sonntag Experten aus Deutschland, Israel und Palästina über den Waffengang debattieren. Dann aber wurde das Gesprächsthema kurzfristig geändert. Am frühen Donnerstagnachmittag erhielten die geladenen Gäste – unter ihnen die eigens angereiste palästinensische Wissenschaftlerin und Friedensaktivistin Sumaya Farhat-Naser sowie der (u.a. israelische) Leiter der Berliner Staatsoper Unter den Linden, Daniel Barenboim – eine Absage. Statt über den Krieg im Gazastreifen werde man über Selbstmord sprechen, hieß es. „Tabu Freitod – wer hat das Recht, Leben zu beenden“ hieß das neue Motto. Doch wie kam es zu der fragwürdigen Änderung?

 

 

Die EU und der Gazakonflikt - Politik mit zweierlei Maß - Selten hat europäische Politik so versagt wie bei dem Versuch, den Krieg in Gaza zu beenden. Anstatt mit einer Stimme zu sprechen präsentiert sich die EU als ein Jahrmarkt der Beliebigkeiten, kritisiert der Nahostexperte Michael Lüders.

 

 

Compared to previous wars, Gaza op is child`s play - Gideon Levy - Haaretz - The fighting in Gaza is "war deluxe." Compared with previous wars, it is child`s play - pilots bombing unimpeded as if on practice runs, tank and artillery soldiers shelling houses and civilians from their armored vehicles, combat engineering troops destroying entire streets in their ominous protected vehicles without facing serious opposition. A large, broad army is fighting against a helpless population and a weak, ragged organization that has fled the conflict zones and is barely putting up a fight.

 


 

U.S. may cut $1 billion in loan guarantees to Israel over West Bank settlements - Aluf Benn - Haaretz - Washington has not officially informed Jerusalem of the cut. The assumption is that the announcement, and the decision over the exact extent of the cut, will come only after Barack Obama is sworn in as president next Tuesday.

 


15.1.2008
 



SEMIT - Unabhängige jüdische Zeitschrift.


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Die "Achse der Gerechten" hat Zuwachs bekommen. SEMIT wird wieder erscheinen. Die erste Nummer, wie hier abgebildet, erscheint Ende Januar. Wer sie abonnieren will, .soll bitte an Abraham Melzer schreiben: abimelzer@t-online.de

 Das Magazin kostet im Abo 3.00 € x 6 Ausgaben im Jahr, also 18.oo € + Versandkosten (Deutschland)


 



  UN: "Israel knew they were bombing a school"

Auflistung des Grauens - Palästinensisches Menschenrechtszentrum Al-Mezan (Gaza) dokumentiert die Verbrechen der israelischen Armee - Karin Leukefeld - Am Samstag, dem 10. Januar, ungefähr um 14.00 Uhr feuerte ein israelischer Kampfjet eine Rakete in eine Gruppe junger Männer, die westlich von Beit Lahia, in As Salatin, im Norden des Gaza­streifens zusammenstanden. Die Rakete tötete Ahmad Ibrahim Jum’a (25) und Umar Jum’a (19). Etwa um 14.30 Uhr, ebenfalls am Samstag, eröffneten israelische Kampftruppen in Beit Hanun das Feuer auf das Al-Bora-Viertel und töteten die 18jährige Nariman Abdul-Karim Abu-Odeh durch einen Schuß in die Brust. Etwa um 16.20 Uhr am gleichen Tag feuerte eine israelische Drohne eine Rakete in eine Gruppe von Menschen, die in der Nähe der Gasabfüllanlage von Barrawi in Beit Lahia standen. Eine 40jährige schwangere Frau, Wafa’ Al-Masri, wurde dabei ebenso verletzt wie die 24jährige Ghada Al-Masri. Die Schwangere hatte eine Fehlgeburt, eines ihrer Beine mußte amputiert werden. >>>
Bild frei verändert nach einer Grafik der israelischen Regierung.


 


 

Psychotricks demoralisieren den Gegner - Aus Aschkelon berichtet Ulrike Putz - Sie kapern die Funk- und Radiowellen des Gegners, verbreiten Falschmeldungen, verführen zum Verrat: Israel und die Hamas greifen im Krieg tief in die psychologische Trickkiste. Lügen und Betrügen ist die Waffe, mit der die Moral des Feindes untergraben werden soll.

 


 

13.1.2009 - Millionen gegen den Krieg - Am vergangenen Wochenende haben weltweit Hunderttausende gegen die militärische Aggression Israels im Gazastreifen protestiert. Zum Wochenende werden neue Proteste erwartet. Von Yaak Pabst - In Deutschland, beteiligten sich bundesweit mehrere zehntausend Menschen.

Aktuelle Berichte Bilder + Termine - Mahnwachen + Demos >>>

 


 

Juden wehren sich - Ganz bewusst zitiert der Muslim-Markt zahlreiche Menschen jüdischen Glaubens, die sich selbst sowohl offen zu ihrem Glauben bekennen, als auch von den Verbrechen Israels distanzieren! Es handelt sich dabei teilweise um Staatsbürger Israels, die selbst in der israelischen Armee gedient haben!

 

 

Warum nicht zur Armee? - Omer Goldman über Kriegsdienstverweigerer in Israel / Die 19-Jährige verweigert wegen der Besatzungspolitik den Kriegsdienst in Israel - ND: Sie sind Mitglied der so genannten Shministim, einer Bewegung junger Leute, die den Kriegsdienst in Israel verweigern. Warum wollen Sie nicht zur Armee?

 


 

Hier gehts zur Übertragung des Nachrichtensenders Press TV, mit häufigen Live-Übertragungen aus Gaza sowie weiterer informativer Berichterstattung! - ISM/G-Mona >>>

 

 

Jews in Solidarity with Palestine
 


Stop the U.S.-backed genocidal Israeli war on Gaza!
 

•    Nearly a thousand women, men and children killed by U.S.-made Israeli bombs
•    Thousands more wounded
•    1.5 million under siege for the past 18 months, without food, water, medicine, fuel
•    Collective punishment for resisting occupation; emergency aid blocked
•    Massive violations of international law
•    Apartheid wall
•    Racist oppression
•    Homes and land stolen
•    Forced into refugee camps
•    60 years of occupation, from the river to the sea
 

We Say Enough!
 

 


 

»Menschenjagd im Käfig« - Anwälte erstatten Anzeige gegen israelische Kriegsrepräsentanten beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag - Jürgen Cain Külbel - Die international bekannte libanesische Menschenrechtsanwältin May Al-­Khansa erstattete am Mittwoch im Büro des Anklägers beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag Anzeige gegen Israels Ministerpräsidenten Ehud Olmert, dessen Außenministerin Zipi Livni, Kriegsminister Ehud Barak, dessen Stellvertreter Matan Vilnai sowie den Minister für innere Sicherheit, Avraham Dichter, und den General­stabschef der Armee, Gabi Aschkenazi.

 


 

Zynisch/zionistische Vorschläge zu Gaza's Zukunft zeigen nur eins: europäische Ignoranz und den immer wieder aktuellen Orientalismus - Dr. Viktoria Waltz -  Alle Vorschläge gehen am Kern vorbei Seit es den ‚Friedensprozess‘ gibt, ist jeder vorgelegte Plan Israelischer Regierungen im Verbund mit Europa und Amerika auf eine Verkleinerung des palästinensischen Staatsgebietes und auf weitere Demütigung der palästinensischen Seite hinausgelaufen. Auf gleicher Augenhöhe wurde, konnte nie verhandelt werden unter Bedingungen der Besatzung. Israel, von allen Mächten finanziell, militärisch und politisch bedingungslos unterstützt, hat seit 1993 die völkerrechtswidrigen Kolonien verdoppelt, >>>

 


 

Leugnung des Holocaust: Das Schweigen – eine Lüge derer, die die Wahrheit kennen - Wenn die Wahrheit durch Schweigen ersetzt wird" sagt der sowjetische Dissident, Yevgeny Yetuvshenko, "ist das Schweigen eine Lüge." Es scheint so, also ob das Schweigen über Gaza hereingebrochen ist. Die Hüllen ermordeter, in Grün eingewickelter Kinder, zusammen mit Kisten, die ihre verstümmelten Eltern enthalten und die Schreie aus Kummer und Wut jedes Einzelnen dieses Todeslagers am Meer, kann man auf Al Jazeera und You Tube sehen, kurz eingeblendet auch auf der BBC. Aber Russlands unverbesserlicher Poet bezog sich nicht auf "Ephemeral", wie wir die Nachrichten nennen. Er stellte die Frage, warum diejenigen, die das Warum kennen, es nie aussprechen und es so verleugnen.

 


 

"Hier geht es nicht um Hamas, sondern um den Iran" - Alfred Hackensberger - Hamas verbindet mit Hisbollah und Iran nur der Kampf gegen Israel - Die israelische Armee hat den Angriff auf Gaza weiter verstärkt, der nach 18 Tagen über 900 Palästinensern, 40 Prozent davon Frauen und Kinder, das Leben kostete. In Israel ist man zufrieden. Laut Premierminister Ehud Olmert sind die Kriegsziele fast erreicht. Letztendlich geht es in Gaza jedoch nicht um Hamas, sondern um den Iran.

 



Al-Fahoum zu den jüngsten Aggressionen Israels im Gaza-Streifen
>>>


 


 

Mein Brief an Gernot Erler, SPD, MdB und noch mehr von zionstochter - Sehr geehrter Herr Erler, wir haben uns gestern nach der Sitzung des Auswärtigen Ausschusses noch kurz unterhalten, leider waren Sie in Eile. Ich möchte nun auf das von mir Gesagte noch etwas genauer eingehen. Es ist bekannt, dass die Lage im Gazastreifen furchtbar ist. Es gibt aber vieles auf der Welt, was furchtbar ist. Im Gazastreifen gibt es zwei Handelnde: das israelische Militär, beauftragt von der israelischen Regierung und die Hamas und deren Anhänger bzw. Unterstützer.

 



Pro-Israel Rally Attended by Big-Time NY Dems Descends into Calls for 'Wiping Out' Palestinians

 


 

Etwas Emotionales, der "Song for Gaza", ein Song des amerikanischen Songwriters Michael Heart, u.a. auch auf 'youtube'(hohe Zugriffszahlen)zu finden, ebenso auf vielen muslimischen Seiten etc.

Für Gitarristen zum Nachspielen 
im Anhang (doc) neben den Liedtext die Akkorde. Will man zum Online-Song "Song for Gaza" mitspielen, müsste man die Gitarre 1/2 Ton tiefer stimmen, dazu passen dann die rot-geschriebenen Akkorde. Oder mit dem Capo im 4. Bund, dann verwendet man die blau-geschriebenen Akkorde.
http://www.youtube.com/watch?v=dlfhoU66s4Y  hier auf youtube - ohne Text
http://michaelheart.com/Song_for_Gaza.html
  auf d. Homepage von Michael Heart - mit Text

 


 

Dr. Izzeddin Musa - Bundesminister des Auswärtigen Amtes Herrn Frank-Walter Steinmeier - Lieber Genosse Frank-Walter, J’accuse! Ein einmalig-barbarisches, menschenverachtendes und „einzigartiges“ Kriegsverbrechen, das alle rote Linien der Ethik überschritten hat!!!  >>>

 


 

Ein bittere Satire auf eine schreckliche Tragödie - Winfried Belz (doc) - Da tanzen also 85 %  der „Auserwählten“ um das „Feuer der Gewalt“, wie schon so oft in den zurückliegenden 60 Jahren  – und auch schon zuvor als zionistische Bewegung und singen taumelnd dieses Lied:„Ist es nicht unser gottgegebenes Recht, in das ´Land ohne Volk` einzudringen, es zu erobern und mit allen Mitteln uns zu unterwerfen ? Wehe dem, der sich uns in den Weg stellt, dem zeigen wir, wer Herr des Landes ist! Wir wollen ´Erez Israel` so groß wie nur möglich und wollen auf keinen Fall einen sog.´Palästinenserstaat`!

 



Pro-Israel Rally Attended by Big-Time NY Dems Descends into Calls for 'Wiping Out' Palestinians
- Max Blumenthal

 


 

Two hours in hell - Luisa Morgantini - A little bit more than two hours, but it was enough to see the destruction and desperation among people in Gaza. With 8 Members of the European Parliament and one Italian Senator (Democratic Party PD), we are the only political representatives to have entered the Gaza Strip since the beginning of the Israeli attack. We entered through the Rafah crossing, thanks to the indispensable collaboration of the UNRWA and of the Egyptian Authorities, and forcing the resolve of those Israelis who had turned down our request.

 


 

Israel's Cultural Warriors  - A Music School Silenced in Gaza - Nadia Hijab - There was a music school in Gaza. It was just six months old. The 31 children aged seven to 11 could choose one of five instruments, including the guitar, oud (lute), and piano. Most of the 19 girls gravitated to the guitar and piano while many of the 12 boys showed a preference for the oud.

 


 

Breite Solidaritätsfront mit den Palästinensern - „Massakern nicht tatenlos zusehen“, fordern pro-palästinensische Organisationen. - WIEN (tes). Schlichtweg „barbarisch“ sei die „unvorstellbar brutale Militäraktion“ Israels, urteilte die Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen (GÖAB) bereits zwei Tage nach Beginn der Offensive: Nur eine von zahlreichen Organisationen, die in Österreich ihre Solidarität mit den Palästinensern bekunden. Angesichts „israelischer Kriegsverbrechen“ sei es eine „Verhöhnung der Opfer, wenn die internationale Gemeinschaft diesen Massakern tatenlos zusieht“, kritisiert GÖAB-Generalsekretär Fritz Edlinger.

 


 

Tens of Thousands Demonstrate Globally Against Israeli Actions, Jewish Women Among Those Leading Protests - Tens of thousands of people took to streets over the weekend in cities across the globe to demonstrate against Israel’s assault on Gaza. Some of the protests have been organized by Jewish groups who are speaking out against Israel’s actions. We speak with two Jewish women for peace: Dorothy Zellner, one of fifteen Jews who have signed a call for a protest in front of the Israeli consulate in New York, and Judy Rebick, who organized a sit-in comprised of Jewish Canadian women at the Israeli consulate in Toronto.

 


 

How to beat Hamas - Akiva Eldar - Haaretz - "Fatah needs to return on the construction cranes that will rebuild the ruins. The Palestinian Authority must be the one that leads this move, before billions flow from the Iranians to Hamas, as in Lebanon the day after the war against Hezbollah."

 


 

Palestinian doctor killed by IDF while treating Gaza wounded - Amira Hass - Haaretz - "His death raises the death toll of medical personnel killed by the IDF to seven since December 27, human rights groups said. In addition, three hospitals and four health clinics were damaged by gunfire in the last few days, Palestinian sources said."

 


13.1.2008
 

 


Tote Kinder in Gaza - Lauft auf die Engel zu - Suzanne Baroud - Was für eine Ironie. Vor zwanzig Jahren, in Palästina, entschied ich für mich, dass Gott nicht existiert. Wie könnte ein Gott, der angeblich behauptet, alle zu lieben und gleich zu behandeln, Greuel zulassen, wie sie in Palästina geschehen.

 


 

Ovationen für das West-Eastern Divan Orchestra -  Kaum war Brahms Vierte verklungen, da erhob sich auch Bundespräsident Horst Köhler: Mit einer langen Ovation hat das Publikum das arabisch-israelische West-Eastern Divan Orchestra des Dirigenten Daniel Barenboim in Berlin gefeiert.

 


 

 


 

 


 

 

 

 


 

 

 

medico-Partner leistet Nothilfe im Gazastreifen - Dringend weitere Spenden nötig - Dank zahlreicher Spenden kann die palästinensische medico-Partnerorganisation Palestinian Medical Relief Society (PMRS) ihre Nothilfeaktivitäten im Gazastreifen ausweiten. medico international konnte bereits 150 000 Euro für die medizinische Versorgung der Kriegsopfer bereitstellen. Angesichts der humanitären Krise durch die israelische Militäroffensive werden jedoch dringend weitere Spenden, z.B. für Medikamente benötigt.>>>

 


 

"Spirit of Humanity" auf dem Weg nach Gaza - Der Newsletter der Free-Gaza-Bewegung 2/2009 - Das andauernde israelische Massaker stellt eine schwere Verletzung internationalen Rechts dar, wie es in den Genfer Konventionen definiert wird, insbesondere hinsichtlich der Pflichten einer Besatzungsmacht und der Maßgaben des Kriegsrechts. Barak, Olmert, Livni, Ashkenazi & Co. begehen Kriegsverbrechen und müssen also in Den Haag vor Gericht kommen. Was nützt das zivile Recht, wenn einige Länder beschließen, das Dschungelrecht zu bevorzugen? Siehe die Analyse von "The Real News Network" mit Phyllis Bennis, einer Analystin am Institute for Policy Studies in Washington DC:  >>>

 

 

Gezielter Terror - Rüdiger Göbel - Die Meldungen über das fortdauernde Blutbad an den Palästinensern im Gazastreifen in den hiesigen Medien bewegen sich auf dem Niveau von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (»Es gibt Tote und Verletzte«)

 

 

 


 

»Die Linke kommt zur Zeit schlecht an« - In Israel befürwortet die große Mehrheit der Bevölkerung den Krieg in Gaza. Auch Teile der Friedensbewegung stehen dahinter. Ein Gespräch mit Harri Grünberg - Interview: Peter Wolter

 

 

Phosphorgranaten gegen Zivilisten? - Karim El-Gawhary - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft der israelischen Armee vor, umstrittene Munition einzusetzen. Ärzte berichten von schweren Brandwunden.

 


 

Unusually Large U.S. Weapons Shipment to Israel: Are the US and Israel Planning a Broader Middle East War? - Michel Chossudovsky >>>

 

 

Winning the media warTwitter, YouTube, blogs – Israel has proved a master of networking. Shame it's being used to promote a bloody conflictComments (273) Rachel Shabi guardian.co.uk, Saturday 10 January 2009 15.00 GMT Article historyOne of the things that annoyed Israel about the second Lebanon war was that it ended prematurely – without a clean Israeli victory against Hezbollah. The Jewish state considered that this, in part, was the result of a lily-livered international community balking at the sight of more than 1,000 civilian deaths – not to mention the devastation of Lebanese infrastructure – and deciding that enough was enough. Consequently, one of the recommendations of an Israeli committee investigating the war was that Israel set up an information/propaganda coordination body, to keep those pesky liberals on message even when bloody images of the victims of Israeli assaults were relayed across world media.

 

 

Dear Israeli Citizen: No Other Option?! - By Sam Bahour - I watch in shock, like the rest of the world, at the appalling death and destruction being wrought on Gaza by Israel; and still it does not stop. Meanwhile, we see a seemingly never-ending army of well-prepared Israeli war propagandists, some Israeli government officials, and many other people self-enlisted for the purpose, explaining to the world the justifications for pulverizing the Gaza Strip, with its 1.5 million inhabitants.

 

 

GAZANS SCRAMBLE TO ESCAPE DEATH - Amira Hass - It is hard to count all the dead. However, there are reports of entire families being killed, and the inhabitants are doing their best to avoid becoming part of the statistics of death.

 

 

Things one sees from The Hague  - Gideon Levy - Haaretz – “When the cannons eventually fall silent, the time for questions and investigations will be upon us. The mushroom clouds of smoke and dust will dissipate in the pitch-black sky; the fervor, desensitization and en masse jump on the bandwagon will be forever forgotten and perhaps we will view a clear picture of Gaza in all its grimness. Then we will see the scope of the killing and destruction, the crammed cemeteries and overflowing hospitals, the thousands of wounded and physically disabled, the destroyed houses that remain after this war”

 


10.1.2008
 


 

The Indelible Shame of the Jewish State - A Culture of Cowardice Exposed to Acts of Valor - Kim Petersen - The Jewish state’s genocidal rampage against Gaza appears unbound by any tenets of law or morality. The Jews of Israel do not even heed their own holocaust mantra of “Never forget.” It makes one wonder: does that mantra only apply to crimes against Jews and not by Jews?

 


 

»Die Widerständler sind die Kinder der Bevölkerung« - Gespräch mit Mamdouh Habashi. Über den Widerstand der Hamas, die Friedensunfähigkeit des zionistischen Staates Israel und deutsche Linke auf Abwegen - Interview: Rüdiger Göbel - (...) Die stellvertretende Linke-Vorsitzende Katja Kipping oder etwa die Lobbygruppe BAK Shalom der Linksparteijugend sehen im Zionismus eine Art Emanzipationsbewegung. Allein die Geschichte zeigt, daß der Zionismus keine nationale oder gar eine Befreiungsbewegung war, sondern ein Projekt im Dienste der Kolonialmächte seinerzeit und der imperialistischen Mächte unserer Zeit. >>>.

 


 

Audio (mp3) -Sendezeit: Interview mit Helga Baumgarten, Politologin an der Bir-Zeid-Universität, zu Lage im Gaza-Streifen  10.01.2009 08:13   Länge: 10:53 Minuten - Autor: Barenberg, Jasper >>>

 



Proteste gegen Krieg im Gazastreifen - Am Samstagnachmittag protestieren mehrere tausend Berliner in Mitte gegen die israelische Militäroffensive "gegossenes Blei". Die Polizei ist mit rund 750 Beamten im Einsatz. -  Mehrere Tausend Menschen demonstrieren gegen das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen. Zur Auftaktveranstaltung vor dem Roten Rathaus kamen nach Polizeiangaben bis zu 8500 Menschen.

Aktuelle Berichte Bilder - Mahnwachen + Demos >>>

 


 

Warum hassen sie den Westen so, fragen wir uns - Zum Angriff auf die UN-Schulen in Gaza - Robert Fisk - Wieder einmal hat Israel den Palästinensern das Tor zur Hölle aufgerissen. 40 Zivilisten - Flüchtlinge - wurden in einer Schule der Vereinten Nationen getötet, drei weitere starben in einer zweiten UN-Schule. Nicht schlecht für eine einzige Nachtschicht in Gaza. Es ist die Arbeit einer israelischen Armee, die an die "Reinheit der Waffen" glaubt. Warum sollten wir uns wundern?

 


 

Die Stunde der Selbstgerechten - von Gideon Levy - Dieser Krieg, vielleicht mehr als seine Vorgänger, legte die echten, tiefen Ströme der israelischen Gesellschaft offen. Der Rassismus und der Hass heben den Kopf, und ebenso die Lust auf Rache und Blut. Die „Moral der Vorgesetzten“ in der Armee ist jetzt „töten soviel wie möglich“, wie es die Militärreporter im Fernsehen berichten. Und auch wenn damit die Hamaskämpfer gemeint sind – diese Moral macht schaudern. >>>

 


 

Der Kampf um die öffentliche Meinung - Israel will ein weiches Bild vom Gaza-Krieg zeichnen - nach dem Beschuss einer Schule und zahlreichen zivilen Toten fällt dies schwer - Zwei Wochen nach Beginn der israelischen Militäroffensive im Gaza-Streifen gegen die Hamas hat sich noch immer kein ausländischer Journalist ein eigenes Bild von der Kampfzone machen können. >>>

Sonderseite: Meinungsfreiheit - Zensur - Lücken + Manipulation im Nahostkonflikt >>>

 


 

Interview - Kein Platz unter der Sonne - Im Gespräch - Die israelische Autorin und Menschenrechtsaktivistin Felicia Langer über einen Krieg, der die Palästinenser zur völligen Kapitulation zwingen soll - FREITAG: Ist die Lage in Gaza vergleichbar mit der im Libanon nach der israelischen Intervention im Sommer 1982, als die PLO in Beirut genauso eingekesselt war wie jetzt Hamas in Gaza? FELICIA LANGER: Die Situation ist deshalb anders, weil die Kontrahenten auf Seiten der Palästinenser viel schwächer sind, als das damals für die PLO in Beirut zutraf. Außerdem gibt es im Gaza-Streifen eine Zivilbevölkerung von anderthalb Millionen Menschen, die seit Monaten unter einer Blockade leben und fast nichts mehr haben: keine Nahrung, kein sauberes Wasser, keine Medikamente. Die Lage für Gaza ist derzeit viel schlimmer als 1982 in Beirut.

Das neue Buch von
Felicia Langer:  Um Hoffnung kämpfen >>>

 

 

Vor der Haustür - Anne will aber darf nicht? Wieder einmal schweigen die deutschen und wollen es nicht gewusst haben, nicht sagen .... Die geplante  "Anne Will Talkshow, am Sonntag, den 11.. 2009 wurde kurzfristig abgesagt. Sumaya Farhat-Naser ist schon in Deutschland.

Gäste sollten sein: Sumaya Farhat-Naser + Joschka Fischer,  Avi Primor, Daniel Barenboim. - Thema Palästina/Israel - Stattdessen wird nun über das Thema  Selbsttötung  gesprochen. Die mehrfach bestätigte Gerüchteküche sagt, das die "Israellobby" massiv und erfolgreich Einspruch erhoben hat.

Wegen Anne Will-Absage an Sumaya Farhat Nasser und der Absage der Sendung
Für Protestbriefe bzw. Ausdruck der Verwunderung, hier die Adresse bzw. email:
Zuschauerredaktion Erstes Deutsches Fernsehen Email:
zured@daserste.de
Anne Will Media GmbH - Mauerstraße 79 - 10117 Berlin -
mail@annewill.de
http://daserste.ndr.de/annewill/service/erste1802.html

Anstalt des öffentlichen Rechts - Neckarstr. 230 - 70190 Stuttgart - Telefon: 0711/929-0
Gesetzlicher Vertreter: Peter Boudgoust (Intendant)

 


 

Lidl  dementiert: - Aktuell kursiert ein Gerücht in diversen Internetforen, dass u.a. Lidl die europaweiten Einnahmen von Freitag, den 09.01.2009 und Samstag, den 10.01.2009, an Israel spenden will. - Lidl dementiert dieses Gerücht:  >>>



ALDI Logo - Zurück zur StarseiteALDI informiert - Im Internet und an anderer Stelle werden seit dem 08. Januar 2009 unzutreffende Behauptungen über angebliche Spenden unseres Hauses an Israel verbreitet. (...) Es ist absolut unzutreffend und frei erfunden >>>

Die Falschmeldung >>>
Quelle der Falschmeldung >>>

Von Boykott-Lügen und der Hilflosigkeit von Falschheit, Yavuz Özoguz >>>

 

 

 

 

Gegen Sprach-Weichspülmaschinen - Amira Hass - Was für ein Glück, dass meine Eltern tot sind! Damals, 1982, konnten sie das Geräusch der israelischen Kampfflugzeuge nicht ausstehen, die über die palästinensischen Flüchtlingscamps im Libanon flogen. Das Kreischen eines Flugzeugs erschreckte sie in ihrem Haus in Tel Aviv. "Wir müssen nicht sehen, was passiert, um zu wissen, was passiert", sagten sie. So war das damals. Und was jetzt, wenn sie von mir erfahren hätten von der zwei Jahre alten Sham, die behände auf den Tisch klettert, um ihrer Schwester beim Malen im Notizbuch zuzusehen; von dem fünf Jahre alten Tayyib mit der Lücke zwischen seinen Schneidezähnen, die sich zeigt, wenn er lächelt; von der sechs Jahre alten Carmel mit dem Bilderbuch, das sie liebt? Die Welt explodiert rund um diese Kinder, wieder und wieder, nur fünf oder zehn Meter entfernt von ihnen.

Is Israel Winning the 'Media War' over Gaza? >>>

Sonderseite: Meinungsfreiheit - Zensur - Lücken + Manipulation im Nahostkonflikt >>>

 

 

Aktion Wahnsinn - Lutz Herden   - Der Krieg im Gaza-Streifen ist für Israel eine Niederlage - Es sei "unverhältnismäßig", was die Israelis in Gaza anrichten, hatten die Vereinten Nationen und die EU am 28. Dezember erklärt, als der Luftkrieg begann. Ein taktisches Fehlurteil, das jemand trifft, der es besser weiß. Die Bombardements, der Einmarsch, Tod und Verderben in Gaza sind die logische Folge eines Friedensprozesses, der seit Jahren nur noch so heißt >>>

 

 

Kompromisse nach zionistischer Art - Gastkommentar zu Broders Artikel: "Kommentar: Wie Frieden im Nahen Osten einkehren kann" vom 7.1.09. zur aktuellen Lage in Gaza - Dr. Viktoria Waltz - Wie immer fesch und  gut  neo-zionistisch gebrüllt von diesem  Löwen des modernen Journalismus und ewigen Besserwisser,  wenn es um Israel geht -  >>>

 


 

Wehrwirtschaft Israel - Thomas Immanuel Steinberg - Die israelische Wehrwirtschaft ist eng mit der europäischen, besonders eng aber mit der US-amerikanischen Wehrwirtschaft verflochten.[...] Der israelische Staat setzt in Gaza offenbar DIME-Waffen, abgereichertes Uran und weißen Phosphor ein. Den Militärs der Welt und dem Weltwehrhandel kann schon jetzt, spätestens aber nach Kriegsende vorgeführt werden, wie diese und andere moderne Waffen im Einsatz wirken. Die Gaza-Bewohner dienen als Versuchskarnickel.

 

 

Ein Leichentuch aus Tod und Terror  - Vittorio Arrigoni - Mein Appartement in Gaza-City liegt direkt am Meer. Es bietet einen Panoramablick, der meine Moral bisher trotz des elenden Lebens unter der Blockade immer wieder aufbauen konnte. Das war so, bis sämtliche Dämonen vor meinem Fenster zu toben begannen. Heute, am 30. Dezember, wurde ich wieder vom Dröhnen der Detonationen geweckt. Viele Raketen schlugen nur wenige hundert Meter von meinem Haus entfernt ein. Einige meiner Freunde haben diese Angriffe nicht überlebt. Im Augenblick liegt die Zahl der Toten bei 210, aber sie wächst dramatisch. Wir erleben ein beispielloses Gemetzel >>>

 

 

»Mein Zuhause ist zerstört« - In Gaza ist nichts mehr so wie früher. Das normale Leben ist ein Stück Vergangenheit geworden - Ibrahim Barzak, Gaza-Stadt - Ibrahim Barzak ist seit 17 Jahren Korrespondent von Associated Press im Gazastreifen. Sein Kollege Ron Kampeas von JTA, einem Nachrichtendienst »für die jüdische Bevölkerung«, nennt ihn »den besten Reporter in Gaza« und weist den Vorwurf zurück, die palästinensischen Kollegen seien »parteiisch« und würden »einseitig« berichten. Ich lebe zur Zeit allein in meinem Büro in Gaza. Meine Frau und meine beiden Söhne sind zu meinem Schwiegervater gezogen, nachdem unsere Wohnung zerstört wurde. Die Moschee, in der ich seit meiner Kindheit gebetet habe, hat kein Dach mehr. Alle Regierungsgebäude in meinem Wohnviertel wurden dem Erdboden gleichgemacht.

 

 

Israel kann nur verlieren - Kriegsziele des Überfalls auf den Gazastreifen sind unerreichbar. Regierung in Tel Aviv schon jetzt zerstritten über Strategie des Rückzugs

 

 

 

 

"Wir brauchen politische Lösungen" - Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments, fordert Waffenstillstand in Gaza - Hans-Gert Pöttering im Gespräch mit Elke Durak - Der Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering (CDU), hat vor einer weiteren Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hamas gewarnt. Sollte die israelische Armee eine neue Phase der Bodenoffensive einleiten, könne Europa dies nicht akzeptieren, sagte Pöttering.

 

 

Gaza: Alte Signale von den Kriegsparteien - Thomas Pany - Druck auf Israel wächst, internationale Bemühungen um einen Waffenstillstand kommen aber nicht weiter.

 

 

Iran hält Militante zurück - Florian Rötzer - Die iranische Führung scheint im Gaza-Krieg auf Politik und Rhetorik zu setzen

 


 

 


 

Es ist dringend geboten, Kritik an Israel von der Furcht zu befreien, fälschlich des Antisemitsmus beschuldigt zu werden. - gefunden bei Thomas Immanuel Steinberg - Die Drohung mit dieser Beschuldigung ist eine heimtückische Form moralischer Erpressung, die vielleicht die einzige wirkliche Quelle einer verbreiteten Wiederbelebung antijüdischen Ressentiments darstellt. Praktische Konsequenz, zusammengefaßt in drei Buchstaben: "BDS- Boycott, disinvestment, sanctions" gegen Israel. Jean Bricmont und Diana Johnstone, Paris. CounterPunch

 


 

U.S. weaponry facilitates killings in Gaza - The Bush administration has unfortunately been unwilling to use its considerable influence as Israel's major military and political backer to dissuade it from undertaking massively disproportionate attacks that harm and kill civilians.

 


 

Eleven days - Amira Hass - "On Tuesday Maher knew it was time to leave, to evacuate, to flee, to run for your life...

 



Gaza: German protestors dare to compare Israelis to Nazis >>>

 


 

An Unnecessary War - Jimmy Carter - Washington Post - " I know from personal involvement that the devastating invasion of Gaza by Israel could easily have been avoided. "

 


 

Criticism of Israel`s war crimes mounts - Jonathan Cook - "`We are very violent`, says Israeli commander"

 


 

An Unnecessary War - Jimmy Carter - Washington Post - " I know from personal involvement that the devastating invasion of Gaza by Israel could easily have been avoided. "

 


9.1.2008
 


9.1.2008
 



Verletzte ohne Hilfe - Rüdiger Göbel - Die Nachrichten aus dem von Israel belagerten und bombardierten Gazastreifen werden mit jedem Kriegstag schlimmer. Helfer des Roten Kreuzes fanden in der Stadt Gaza vier Kleinkinder neben der Leiche ihrer Mutter. Den Rettungskräften war von der israelischen Armee erst vier Tage nach einem Granatenangriff auf die Siedlung Sajtun der Zugang zu dem Haus erlaubt worden, sagte der Sprecher des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Pierre Wettach, am Donnerstag in Genf. »Das israelische Militär muß von der Situation gewußt haben, tat aber nichts, um den Verletzten beizustehen«, so Wettach >>>  

Uno wirft Israel Tötung von 30 Schutz suchenden Zivilisten vor - Schwere Vorwürfe der Uno gegen Israel: Die Armee soll in Gaza ein Gebäude bombardiert haben, in dem sie zuvor Palästinenser untergebracht hatte. Bei dem Angriff seien rund 30 Zivilisten getötet worden. Die Angriffe im Gaza-Streifen gehen weiter - auch die Hamas feuert wieder Raketen. mehr... [ Video | Forum ]

 


 

 


 

Viele Vermittler - wenig Frieden - Selten wirkte Europas Außenpolitik so erbärmlich wie beim Versuch, den gegenwärtigen Gaza-Krieg zu beenden. Wer da alles im Nahen Osten mit Diplomatenpass herumreist, um im Namen der EU zu sprechen, ist kaum zu überblicken. Israels Regierung dürfte die Kakophonie recht sein, weil so kein politischer Druck entsteht. Zur anderen Kriegspartei, der Hamas, hat die EU ohnehin keine Kanäle. Die radikalen Islamisten gelten ihr als politische Parias, da kann man schlecht Vermittler sein.

 


Bilddokument: Foul - Palästinensische Sicherheitskräfte gehen in Betlehem im Westjordanland gegen Demonstranten vor >>>
 


 

Brief an Frau Merkel von Obeidullah El-Mogaddedi - Praktischer Arzt und Chirurg- Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,  lassen Sie mich vorweg sagen, dass ich Ihnen diesen Brief aus grosser Sympathie für Deutschland schreibe, ein Land in dem ich seit 53 Jahren mit meiner Familie lebe. Am 18.03.2008 haben Sie in einer Rede vor dem israelischen Parlament, der Knesset, im Namen der deutschen Bundesregierung erklärt, dass die Sicherheit Israels Teil der Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland sei. Der Soziologe Professor Moshe Zuckerrmann hat die in Ihrer Rede zum Ausdruck gebrachte Haltung der Bundesregierung zum Staat Israel als eine “befindlichkeitsgeschwängerte Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus über ein fetischisiertes »Israel«-Bild“ beschrieben. Diese deutliche Kritik an der Bundesregierung wurde meines Erachtens durchaus berechtigt geübt, wie sich in diesen Tagen an der Haltung der deutschen Bundesregierung zum Angriff Israels auf Gaza ablesen lässt.

 


 

Gaza: Der böse, böse Nachbar - Rolf Verleger - Was würden Sie tun – so schrieb am 31.12. die israelische Geschichtswissenschaftlerin Prof. Fania Oz-Salzberger in der FAZ – wenn Ihr Nachbar immerzu Steine und Molotowcocktails auf Ihre Wohnung wirft? Würden Sie nicht irgendwann zum Gewehr greifen, um diesem Treiben ein Ende zu machen? Und wenn sich der Nachbar mit seinen Kindern umgibt, damit Sie ihn nicht treffen, würden Sie dann nicht irgendwann ein Gewehr mit Zielfernrohr nehmen? Just so wie dieser Nachbar verhalte sich die Hamas in Gaza, wenn sie israelische Städte mit ihren Sprengstoffraketen beschieße. Daher sei der jetzige Krieg Israels gegen Gaza ein gerechter Krieg.

 


 

Mitleid mit Abbas und Mubarak - Bei aller Solidarität mit Israel sehen die USA Pfeiler ihrer Nahost-Politik in Gefahr - Gudrun Harrer - So zynisch es für manche Ohren klingt: Die wenigen Militäranalysen, die es bereits zur Gaza-Offensive gibt, sind sich im Prinzip einig, dass Israels Militär die Fehleinschätzungen und taktischen Patzer des Libanon-Kriegs von 2006 nicht wiederholt hat. Auch das damalige Kommunikationsdesaster ist ausgeblieben, alles läuft hochprofessionell. Ist also, vom israelischen Standpunkt aus gesehen, alles in Ordnung, alles klar?

 


 

»Rundschau hat Antikriegsproteste kleingeschrieben« - Teilnehmerzahlen von Friedensdemo runtergerechnet. Deutsche Medien an der Seite Israels. Gespräch mit Hans Christoph Stoodt

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Den Westen humanisieren - Agustín Velloso - Zweihundert, dreihundert, vierhundert Tote, was machen schon hundert Tote mehr oder weniger aus. Es sind mehr als 5.000 seit Beginn der zweiten Intifada und viele Tausende mehr seit den sechzig Jahren der Existenz Israels, ohne dass weder die UNO, die NATO, die EU  >>


 

 

»Das ist doch ein absurdes Theater« - Linke im Bundestag bleibt beim kategorischen Nein zur deutschen Beteiligung an einem Blauhelmeinsatz. Gespräch mit Wolfgang Gehrcke - Es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, daß man sich zwischen Israel und Palästina entscheiden müßte. Man muß sich entscheiden zwischen Krieg und Gewalt oder Frieden und Verständigung.

 


 

Wir werden nicht schweigend sterben - Chaled Meschaal - Israels Krieg wird den palästinensischen Freiheitswillen nicht besiegen

 


 

 


 

Gaza hospitals on the brink of collapse as Israeli offensive continues - Oxfam - Press release - Civilian casualties mount as talks on ceasefire hit political obstacles. Tens of thousands of families under siege in Gaza are facing desperate conditions as mounting civilian casualties swamp a hospital system that is close to collapse, international aid agency Oxfam warned today.

 


 

One last roll of the dice - Gideon Levy - Haaretz - The intoxicating sensation of this move is known to every gambler: Just one more roll of the dice, another hand, another spin of the roulette wheel, and we will be winners. At a time when there is talk about an Israeli agreement to the French-Egyptian proposal for a cease-fire, air force aircraft dropped fliers over Rafah, in which the civilians were called to evacuate their homes before yet another air attack.

 


 

How Israel brought Gaza to the brink of humanitarian catastrophe  - Avi Shlaim - The Guardian - No amount of military escalation can buy Israel immunity from rocket attacks from the military wing of Hamas. Despite all the death and destruction that Israel has inflicted on them, they kept up their resistance and they kept firing their rockets. This is a movement that glorifies victimhood and martyrdom. There is simply no military solution to the conflict between the two communities.

 


 

Robert Fisk: Why do they hate the West so much, we will ask - So once again, Israel has opened the gates of hell to the Palestinians. Forty civilian refugees dead in a United Nations school, three more in another. Not bad for a night's work in Gaza by the army that believes in "purity of arms". But why should we be surprised?

 


 

 


8.1.2008
 


 

Die verschwundenen Grafiken - Das israelische Außenministerium als Roßtäuscher überführt - Thomas Immanuel Steinberg -  In einem Dokument mit dem Titel "The Hamas terror war against Israel" liefert das israelische Außenministerium selbst den anschaulichen, schlagenden Beweis für den guten Willen von Hamas während der Waffenruhe  >>>

Die "Moral" von der Geschichte - Peter Bürger - Anmerkungen zum einseitigen Pro-Israelismus in der Politik >>>

Mittags ist Mordpause - Karin Leukefeld -  Bombardierung einer UN-Schule in Gaza mit falschem Videomaterial verteidigt >>>


Video: Israeli shells massacre Palestinians at UN schools in Gaza

Geheimsache Krieg - O. Das Gupta - Israel und die Hamas wollen stundenweise die Waffen im Gaza-Streifen schweigen lassen. Womöglich können sich nun endlich unabhängige Journalisten in der Kampfzone selbst ein Bild der Lage machen - bislang dürfen sie nicht.
 

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Kriegslobby bittet zur Kasse -  Raoul Rigault - Sozialkürzungen und zunehmende Armut als Preis für Israels Kriegsmaschine

 

 

TV TIPP - Am Sonntag, den 11.. 2009 - "Anne Will Talkshow, um 21:45 -  Mit Sumaya Farhat-Nase + Joschka Fischer,  Avi Primor, Daniel Barenboim. - Thema Palästina/Israel

 

 

Arzt Mads Gilbert im Interview - "Amputieren am laufenden Band" - Der norwegische Arzt Mads Gilbert versorgt Opfer im Schifa-Hospital in Gaza. - Wie ist die Situation in Gaza? - Die Situation ist mehr als dramatisch. Es wird schwer bombardiert. Es gab eine Attacke auf einen Gemüsemarkt in Gaza-Stadt mit vielen Toten und Verletzten. Allein von den 210 Verletzten, die heute in das Krankenhaus kamen, sind 35 in der Notaufnahme gestorben. Unter den Toten sind 18 Kinder unter neun Jahren. Wir amputieren am laufenden Band. Die Korridore sind voll mit Verstümmelten.

„Wagenladungen voller Verwundeter“ >>>

 

 

 

Nothilfe für den Gazastreifen - In den vergangenen Tagen wurden mindestens 6 Gesundheitsarbeiter durch die israelische Armee getötet. Darunter ein Sanitäter der medico-Partnerorganisation Health Work Committees. Seine Ambulanz wurde von einem Helikopter beschossen. "Es fehlen viele Medikamente. Das Gesundheitspersonal ist mit den komplizierten Notoperationen überfordert. Besonders dramatisch ist die Situation der Zivilbevölkerung. Die Menschen können nicht fliehen und kauern ängstlich in ihren Wohnungen", sagt Tsafrir Cohen, Repräsentant von medico international vor Ort. Lokale medico-Partner arbeiten rund um die Uhr in drei Schichten. Sie versorgen Verwundete, bringen sie in die Krankenhäuser. Sozialarbeiterinnen betreuen die Angehörigen der vielen Toten und Verletzten.

 

 

Angriff auf terroristische Ziele oder Terrorisierung der Bevölkerung? - Petra Wild - Die Ziele des israelischen Krieges gegen den Gaza-Streifen und die erstaunliche Kooperation der arabischen Regime - Am 27. Dezember hat die israelische Armee den Krieg gegen den Gaza-Streifen begonnen. Nach sieben Tagen massiven Bombardements begann am 3.Januar 2009 die Bodenoffensive. Israel wendet im Kern dieselbe Militärstrategie an wie 2006 im Krieg gegen den Libanon: fortgesetzte massive Bombardierung aus der Luft und von der See als Auftakt des Krieges, der keineswegs nur gegen militärische Ziele von Hamas gerichtet ist, sondern offenbar auch die Bevölkerung terrorisieren soll, um deren Willen zu brechen.

 

 

Die gesamte arabisch-islamische Welt schäumt" - Der Nahost-Experte Michael Lüders fordert eine Neuorientierung der westlichen Politik - Michael Lüders im Gespräch mit Katrin Heise - Der Publizist und Nahost-Berater Michael Lüders sieht in der ungelösten Palästina-Frage einer der wesentlichen Ursachen für die anhaltende Unruhe im Nahen Osten und die Stärke des radikalen politischen Islams. Der Westen müsse lernen auch an die Adresse der israelischen Freunde Forderungen zu richten, sagte Lüders.

 

Selbstverteidigung - Zivilisten als Zielobjekt - Werner Pirker - Der Beschuß von Rot-Kreuz-Wagen, Angriffe auf Schulen, Kindergärten und humanitäre UNO-Einrichtungen, die von den Gaza-Bewohnern als letzter Zufluchtsort genutzt werden: Das israelische Militär versucht erst gar nicht, den Eindruck zu erwecken, mit seinem Feldzug etwas anderes zu bezwecken, als die Zivilbevölkerung zu malträtieren und eine humanitäre Katastrophe herbeizuführen.

 



Golani Brigade- Soldaten töten in alter Tradition >>>

 


 

Ganze Familien getötet - Von Karin Leukefeld - Bei israelischen Angriffen auf eine Schule der Vereinten Nationen im Gazastreifen sind am Dienstag nach Angaben der britischen BBC mindestens 40 Menschen getötet worden. (...) Bereits am Montag abend hatte die israelische Armee eine Schule des UN-Hilfswerks UNWRA in der Siedlung Schati beschossen. (…)  Insgesamt waren in der Nacht auf Dienstag 23 Palästinener getötet worden. Die Zahl der Kriegstoten stieg damit auf über 630.  (…)Ein Mann brachte seine drei toten Kinder und seine tote Frau.

 


 

Schock über Schul- Bombardement - erste Hoffnung auf Feuerpause - Tag der Extreme in Nahost: Mehr als 40 Menschen starben durch israelische Granaten auf eine Uno-Schule im Gaza-Streifen. Doch >>> [ Video | Forum ]


Dutzende Tote bei Angriff auf Schule - Susanne Knaul - Die Situation der Bevölkerung im Gazastreifen spitzt sich zu. Bei einem israelischen Angriff auf eine Schule sollen mindestens 40 Menschen getötet worden sein.

 

 

Israels rechtschaffene Wut und ihre Opfer in Gaza - Ilan Pappe - Der Besuch meiner Heimat Galiläa fiel mit dem völkermörderischen Angriff Israels auf Gaza zusammen. Der Staat verbreitete sich über seine Medien und mithilfe seiner Akademiker einstimmig – und lauter sogar als während des verbrecherischen Angriffs auf den Libanon im Sommer 2006. Wieder schäumt Israel vor rechtschaffener Wut, die sich als zerstörerische Politik im Gazastreifen entlädt. Diese schreckliche Selbstgerechtigkeit ist wegen ihrer Unmenschlichkeit und Straflosigkeit nicht einfach nur ärgerlich. Vielmehr lohnt es, bei dem Thema zu verweilen, wenn man denn die internationale Ungerührtheit angesichts des Gemetzels in Gaza verstehen will.

 

 

Israel im Stadtkampf - Florian Rötzer - Das israelische Militär soll Phosphor-Granaten verwendet haben, die Bodenoffensive verschärft den Vorwurf an Israel, die Bevölkerung im Gaza-Streifen zu terrorisieren

 

 

Media should be allowed to shed the light on Gaza - Ramallah, 06-01-09: Dr. Mustafa Barghouthi MP, the Secretary General of the Palestinian National Initiative strongly condemned this morning the Israelis refusal to allow foreign journalists to enter Gaza and report on the events. “This is a harsh violation of the Freedom of the Press”, he said.

 


 

Waffeneinsatz in Gaza - In der Tagesschau lief heute ein Schnipsel des Interviews mit dem norwegischen Chirurgen. Hier sind drei Clips, der erste, längste, ist von Press-TV:

http://de.youtube.com/watch?v=kevgeiOAVAg
http://de.youtube.com/watch?v=ZVAVsvyrECs
http://de.youtube.com/watch?v=vm4UH0F_S2o

 Die Munition die offenbar in Gaza eingesetzt wurde, war keine DU-Munition, denn die wird zum Panzerbrechen und -bekämpfen benutzt, was in Gaza auch keinen Sinn machen würde. Der norwegische Chirurg sagte, es würde sog. DIME-Munition verwendet. Die Wirkung beruht auf die Einsprengung feinster Metallpartikel unter hohem Druck. Wie Ihr hier seht, erfordert sie den gezielten Einsatz, ist also eine Anti-Personen-Waffe, während DU-Munition eine Anti-Panzer-Waffe ist:
http://en.wikipedia.org/wiki/Dense_Inert_Metal_Explosive
http://de.wikipedia.org/wiki/Dense_Inert_Metal_Explosive                 mehr >>>

 

 

 

 

 

 

Der Grundfehler ist die pro-israelische Schlagseite - Carsten Kühntopp - Der Weihnachts- und Silvesterurlaub ist vorbei, nun werden Europas Politiker aktiv. Schließlich ist Israels Krieg gegen Gaza in seiner Heftigkeit ungewöhnlich: Bisher mehr als 500 getötete Palästinenser - so viele Menschen hat die israelische Besatzungsarmee im ganzen Jahr 2007 nicht getötet! Man muss kein Zyniker sein, um festzustellen: Hätte es sich um israelische Tote gehandelt, hätten Europas Chefdiplomaten ihren beschaulichen Jahresendurlaub unverzüglich abgebrochen.

 

 

Für bedingungslosen Waffenstillstand! - Das Internationale Rote Kreuz hat für Gaza eine humanitäre Krise in vollem Ausmaß diagnostiziert. Aus diesem Anlaß forderte Inge Höger, Mitglied der Linksfraktion im Bundestag, am Dienstag: Für einen sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand! Der israelische Angriff auf Gaza ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit!

 

 

Aachener Friedenspreisträgerin Roni Hammermann protestiert in Tel Aviv gegen den Krieg - Roni Hammermann, die am 1. September 2008 den Aachener Friedenspreis für die israelische Frauenorganisation MachsomWatch entgegennahm, schreibt in einer Email an den Verein Aachener Friedenspreis über ihren Protest gegen den Krieg: Samstagabend demonstrierten wir, viele Mitstreiterinnen von MachsomWatch, in Tel Aviv zusammen mit tausenden Israelischen Friedensfreunden gegen den jüngsten Luftkrieg gegen den Gazastreifen. Wir kamen erschüttert und empört über den seit einer Woche wütenden Krieg der israelischen Luftwaffe gegen die Bevölkerung von Gaza, die nach einer langdauernden Blockade ihres Landes ohnehin schon sehr geschwaecht war und sich natürlich den Angriffen der modernsten und zielsichersten Flugzeugen der stärksten Armee im Nahem Osten nicht erwehren können.

 



Presseerklärung der pal. Gemeinde Düsseldorf zur Lage in Gaza

 

 

Please watch this short CBS video. Its credibility is beyond question. "War against Civilians". CBS Television video interview with doctor in Gaza Strip

http://www.youtube.com/watch?v=Ev6ojm62qwA&feature=channel_page

 

 

Zornige Christen - Peter Nowak - Ein Artikel, der sich kritisch mit den Aktivitäten evangelikaler Christen befasst, sorgte für Aufregung und rückte auch die Aktivitäten der christlichen Fundamentalisten in den Vordergrund - In den USA waren rechte christliche Gruppen zumindest unter der Bush-Regierung sehr einflussreich. Dass es auch in Deutschland gut organisierte christliche Gruppierungen gibt, die Abtreibung als Mord bezeichnen und Homosexualität für eine Krankheit halten, ist weniger bekannt. Dabei hatte das Auftreten von rechten Christen bei dem Christival-Festival im Mai 2008 in Bremen bundesweit für Kritik gesorgt. Darüber hatte auch die von der Organisation Schule ohne Rassismus herausgegebene und von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützte Schülerzeitung Q-rage in der letzten Ausgabe mit einem Artikel informiert. Seitdem stehen nicht nur die beiden jungen Autoren des Beitrages im Kreuzfeuer der Kritik. >>>

DIE CHRISTLICHEN FREUNDE ISRAELS UND Honestly Concerned >>>

Thomas Krüger - bpb  - Q-urage als Fremdwort >>>

 

 

 

 

Stimme aus Israel - Liebe Leser, in den vergangenen Tagen haben wir uns um Einschätzungen von Freunden aus Palästina und Israel zur Situation im Gaza-Streifen und in Südisrael bemüht. Hier nun ein erster Brief eines Freundes vom 3.1. Die Person ist Mitglied der links-zionistischen Meretz-Partei und seit Jahrzehnten engagierter Aktivist für den Friedensprozess. >>>

 



Offensive traumatises generation of children - Jonathan Cook

 

 

For 48 hours, gunbattles kept wounded Gaza family from medical aid - Amira Hass - Haaretz - Twenty hours later, the wounded were still bleeding in a shed in the courtyard of the house. There was no electricity, no heat, no water. Their relatives were with them, but every time they tried to leave the courtyard to fetch water, the army shot at them.

 

 

Interview with Nurit Peled-Elhanan - Yuval Hyman - Maariv-Kol ha-Zman - “Enough with ‘the other way round’. It is the strong who decide. Israel always says ‘our pilots returned safely’. Truly amazing that Hamas’ F-16 didn’t get them. Come on, really, enough. Children with scarves and homemade bombs. There is a limit.”

 

 

Israel`s New War Ethic - Neve Gordon - The Nation - Not unlike raising animals for slaughter on a farm, the Israeli government maintains that it is providing Palestinians with assistance so that it can have a free hand in attacking them.

 


 

for actually information look to aljazeera live TV here:
englisch hier  http://english.aljazeera.net/watch_now/
arabisch 
http://www.aljazeera.net/Channel/Livestreaming

 


6.1.2008
 



OLG Köln entscheidet sich für Freiheit auch zu fragwürdigen Meinungen - Hans-Detlev v. Kirchbach -  Broder siegt – vorerst – im „Antisemitismus-Streit“ -  >>>

Kurzkommentar: Evelyn Hecht-Galinski ./. Henryk M. Broder - Die Vorspeise ist verspeist, nun präsentiert die "Hausfrau" das Hauptgericht. - Broder diffamiert wieder mit seiner heutigen Aussage die Hausfrauen generell, (was wären wir ohne sie) und glaubt mit seinen ständigen Herabsetzungen der Person, die nicht bestreitbaren Aussagen von Evelyn Hecht-Galinski  diffamieren zu können.

Denkt man an manche Publizisten, muss man sicherlich eh den "Beruf" der Hausfrau eh als ehrenwerter betrachten. Ein eigenartiges denken Broders mit dem man frauenfeindlich die Tätigkeit als Hausfrau generell herabsetzt. Ich weiß nicht, ob Broders Mutter dies für ihn scheinbar negative Bild geprägt hat? Im übrigen, Frau Hecht-Galinski muss sich einem Broder gegenüber sicherlich nicht rechtfertigen, sie hat es auch nicht getan. Als erfolgreiche Unternehmerin im Textilbereich hat sie sicherlich mehr jüdische Kultussteuer gezahlt, als Broder es je in seinem Leben tun kann.

Bei dieser heute verkündeten Entscheidung ging es um die Berechtigung einer einstweiligen Verfügung. Der Streit zwischen Evelyn Hecht-Galinski  und Henryk M. Broder  ist allerdings noch nicht beendet, er beginnt nach diesem Vorspiel; beim Landgericht Köln ist bereits das Hauptsacheverfahren anhängig, in dem am 18.02.2009  um 12.30 die mündlichen Verhandlung ansteht. Beurteilt wird ein Essen nicht nach der Vorspeise sondern, wenn der Hauptgang oder eventuell die Hauptgänge verspeist sind. Die musste Broder schon einige male schmerzlich erfahren. Wie er selber aber selbstkritisch feststellte, ist er erziehungsresistent. Also werden die Gerichte es weiterhin richten müssen.

Das Oberlandesgericht hat uns deutschen keinen guten Dienst erwiesen. Den Vorwurf des Antisemitismus so gering zu werten entspricht nicht seiner gesellschaftlichen Bedeutung.


 

Kein Retter in Sicht - Gideon Levy - Die Legende, vielleicht ist sie sogar wahr, erzählt, der verstorbene Mathematiker Professor Haim Hanani habe seine Studenten beauftragt, eine Konstruktionszeichnung für eine Blut-Pipeline von Haifa nach Eilat zu entwerfen. Die gehorsamen Studen holten ihre Logarithmen-Tafeln heraus und skizzierten hochintelligente Pipelines. Sorgfältig planten sie die Route, bedachten die Topograpie, die Möglichkeiten der Korrosion, den Durchmesser der Pipeline und ihre Fließfähigkeit. Als sie ihre Ergebnisse vorlegten, lautete das Urteil des Professors: Durchgefallen. Keiner von euch fragte, wozu wir eine solche Pipeline brauchen, wessen Blut fließen soll und vor allem warum.

 


 

Woher soll Rettung kommen? - Jossi Sarid - Diese Woche sprach ich mit meinen Studenten im Rahmen einer Stunde über nationale Sicherheit über den Gaza-Krieg. Ein Student, der ziemlich konservative Ansichten geäußert hatte, überraschte mich. Er öffnete sein Herz und gestand: "Wenn ich ein junger Palästinenser wäre", sagte er, "würde ich die Juden scharf bekämpfen, auch mit den Mitteln des Terrors." Seine Bemerkung klang vertraut - ich hatte sie schon mal gehört. Plötzlich erinnerte ich mich: Vor etwa zehn Jahren hatte unser Verteidigungsminister, Ehud Barak, das Gleiche gesagt. Der Journalist Gideon Levy hatte den Premierminister-Kandidaten damals gefragt, was er tun würde, wäre er als Palästinenser geboren worden, und Barak antwortete offen: "Ich würde mich einer Terrororganisation anschließen."

 

Die Schlacht in Gaza verstärkt den Hass in der arabischen Welt gegen den Westen -  Kommentar von Hakam Abdel-Hadi - Warum sind viele Muslime und Araber antiwestlich? Wir brauchen nicht auf die Kolonialzeit zu verweisen, sondern können uns auf die gegenwärtigen Ereignisse in Gaza konzentrieren. Die arabischen Medien, vor allem der Fernsehsender Al Jazeera, deren Zuschauer auf 70 Millionen geschätzt werden, zeigen fast ununterbrochen, wie die israelischen F 16 und F 15 die Städte im Gazastreifen zerstören und dabei auch immer wieder Frauen und Kindern töten. Die Menschenmassen, die in den Strassen von Kairo, Rabat, Sana, Amman und Teheran demonstrieren, machen in erster Linie Israel für das Blutbad verantwortlich. Sie wissen allerdings, dass ohne die absolute Unterstützung der USA und die Duldung Europas solche Exzesse nicht möglich wären. Äußerungen von Kanzlerin Merkel und Bundesaußenminister Steinmeier, die allein Hamas für den Ausbruch der Kämpfe verantwortlich machten und  das Recht Israels auf Selbstverteidigung bekräftigten, bewiesen einmal mehr die einseitige Positionierung der >>>

 

Live Video Report From Gaza : Al Jazeera English & Press TV - Iran

A second US Xmas present to Israel – SGreen light for further escalation in Gasa – for mass expulsion!!! - The ground Assault started - Israel got obviously a green light from the US to escalate the fighting. This of course contradicts the statement that the „United States has urged Israel to avoid civilian casualties in their military operations.”

Aljarezza - Livestream

Al Jazeera English - Watch Now - Al Jazeera English - Live Streams

Das palästinensische Guernica und der Mythos von der israelischen Opferschaft - Mustafa Barghouti - Die israelische Kampagne des "Todes von oben" begann etwa um 11:00 Uhr am Vormittag von Samstag, dem 27. Dezember 2008, und zog sich in einem fort, die ganze Nacht hindurch, bis zu diesem Morgen. Das Massaker geht an diesem Sonntag, an dem ich diese Worte schreibe, weiter. Der blutigste Tag in Palästina seit dem Krieg von 1967 ist noch lange nicht vorbei, bedenken wir Israels Versprechen "dies ist nur der Anfang" der Kampagne staatlichen Terrors.

Top 5 Lies about Israel's Assault on Gaza  - 'It is by Israeli design that they cannot escape.' - Jeremy R. Hammond - Lie #1: Israel is only targeting legitimate military sites and is seeking to protect innocent lives. Israel never targets civilians.

Did the IAF bomb a Gazan welding truck or a Hamas Grad transport? - Amira Hass - Haaretz - According to B`tselem and the Mezan center for human rights, the truck belongs to Ahmed Samur, 55, and is still standing, burnt, beside his workshop in the Jabaliya refugee camp. Next to it hang scorched oxygen balloons, a blade and cables. Nobody dares move the truck or the accompanying accoutrements for fear that the UAVs filming every detail from above will bomb whoever approaches.

Einzelschicksale? - Die Geschichte der Familie Abu Sitta - Anke, Prof. Fawaz und Rami Abu Sitta - Anke und Fawaz Abu Sitta bekamen erst am 1.12.2008 den  Verdienstordens der Bundesrepublik - Verdienstkreuz am Bande - nun wurde von den Israelis ihr Haus zerstört >>>

Killing the Devil and Hundreds of Angels - Over and over again, we have heard the familiar Israeli refrain ‘We are not targeting Palestinians; we are only targeting Hamas and their infrastructure.’ >>>

Israel zerstört Häuser der Hamasführer -  Nur eine Decke blieb übrig: Ein Palästinenser trägt letzte Überbleibsel aus einem von der israelischen Luftwaffe völlig zerstörten Haus Trotz zahlreicher Aufrufe zu einer Feuerpause setzt Israel seine Angriffe auf den Gaza-Streifen fort. Am siebten Tag der Kämpfe zerstörte die Luftwaffe auch 20 Häuser von Hamas-Verantwortlichen.

»Unsere Familien werden dort umgebracht« - Palästinenser in BRD wütend über deutsche TV-Berichte aus Gaza. Antikriegsproteste am Wochenende. Ein Gespräch mit Ahmed Aljazzar - Interview: Gitta Düpperthal - Ahmed Aljazzar ist stellvertretender Vorsitzender der Palästinensischen Gemeinde in Hessen - Die Militäroffensive Israels gegen die Menschen im Gazastreifen wird in den Medien sehr unterschiedlich dargestellt. Wie beurteilen Sie die Berichterstattung im deutschen Fernsehen? Ich bin von der einseitigen Berichterstattung der deutschen Sender enttäuscht. Laufend ist die Rede von »Radikalpalästinensern« und »Terroranschlägen«, die diese verüben.

Tränen und Schmerzenschreie in Gaza

 

Michel Warschawski - Schreibtischtäter - Barak, Olmert, Livni und Ashkenazi werden sich eines Tages wegen Kriegsverbrechen vor Gericht verantworten müssen, wie andere Kriegsverbrecher...>>


Dortmunder Demos fast Broderfrei - Was Broder und seine Fans aus einer friedlichen Demo machen, bei der Opfer nicht akzeptieren, dass die Täter so viel Spass dabei haben Täter zu sein >>>

Geistige Analphabeten - (in der Welt Broders können Analphabeten schreiben...) Manche können ein Wort nur richtig schreiben, setzten es aber am falschen Wort ihres Gehirnes ein (oder es fällt in ein dort vorhandenes schwarzes Loch),  andere verstehen die Wörter, leben sie - HaGalil stattdessen übte den Informationsschulterschluss mit Neonazis. "Besser" informiert man sich anscheinend stramm rechts, schreibt dort ab und denkt andere würde auch das rechte Milieu lieben . Das was wirklich in Dortmund geschah. Fakten, Fakten, Fakten >>>

 

 

Rolf Verleger: Internationale Politik sollte Israel Grenzen zeigen - Ex-Vorsitzender der jüdischen Gemeinschaft Schleswig Holstein fordert israelisches Einlenken - Rolf Verleger im Gespräch mit Tobias Armbrüster - Rolf Verleger, heute Professor für Neurophysiologie an der Universität Lübeck, kritisiert die Haltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Gaza-Konflikt. Die Verantwortung allein der Hamas zuzuschieben sei aufgrund der komplexen Vorgeschichte zu einfach.

Interview Prof. Rolf Verleger, dt. Zentralrat der Juden zum Nahost-Konflikt  - MP3, Flash

 


 

 



Krieg der Meinungen – Gaza im Web >>>

 

 

 


 

"Jetzt droht neuer Terror gegen den Westen" - Nahost-Experte Udo Steinbach ist tief besorgt über die Folgen der Gewalt-Eskalation in Gaza – Furcht vor großem Krieg

 

 

»Wir erwarten die Invasion israelischer Bodentruppen« - Aktivisten der Bewegung »Free Gaza« wollen bei Betroffenen bleiben, wenn Soldaten deren Häuser überfallen. Ein Gespräch mit Ewa Jasiewicz - Sophia Deeg >>>

 

 

Klageweiber - Ramallah fällt Gaza in den Rücken - Werner Pirker - Die Bemerkung des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas, die Hamas habe Israel die gewünschte Vorlage zum Angriff auf Gaza geliefert, erwies sich selbst als eine von der proisraelischen Meinungsmache dankbar aufgenommene Vorlage. Woher aber will Abbas wissen, ob die Hamas nicht doch noch zu einem neuen Waffenstillstand mit Israel bereit gewesen wäre? >>>

 

 

Palästina GAZA Helfen Sie - Eine barbarische Belagerung - im 21. Jahrhundert unserer Zivilisation gegen 1,5 Millionen Menschen - Palästinensische Gemeinde in Hessen e.V. / Arbeitskreis Palästina/Israel Frankfurt - Seit drei Jahren stranguliert der Staat Israel entgegen allen Konventionen und Regeln des Völkerrechts vor den Augen der Weltöffentlichkeit, der Vereinten Nationen, der EU den Gaza-Streifen und blockiert die Zufuhr von lebenswichtiger Infrastruktur: Das bedeutet z. B. >>>

 

 

Mubaraks Dolchstoß - Enthüllungen über Rolle des ägyptischen Geheimdienstes beim Überfall auf Gaza sorgen in Kairo für Tumulte. »Höchste Alarmbereitschaft« verfügt - Jürgen Cain Külbel - Die innenpolitische Lage in Ägypten spitzt sich zu. In Folge der israelischen Bombardements im Gazastreifen und der Haltung Kairos dazu wächst die Kritik in großen Teilen der Bevölkerung; am Montag versetzte das Innenministerium in Kairo die Sicherheitskräfte in höchste Alarmbereitschaft.

 

 

»Krieg ohne Gnade« - Karin Leukefeld - Israel hat der palästinensischen Hamas am dritten Tag seiner Militäroffensive, einen »Krieg ohne Gnade« erklärt. >>>

 



YouTube - Gaza Interview Jenny Linnel

 

 

Die Rückkehr des Ehud Barak - Oliver Eberhardt - Der israelische Militäreinsatz war von langer Hand geplant - und könnte der Arbeiterpartei des angeschlagenen Verteidigungsministers Ehud Barak ein politisches Comeback bescheren >>>

 

 

Denn Sie wissen was sie tun! - Israels Verantwortung für den Völkermord in Gaza - Dr. Viktioria Waltz - Disinformation, secrecy and lies: How the Gaza offensive came about - Barak Ravid - Long-term preparation, careful gathering of information, secret discussions, operational deception and the misleading of the public - all these stood behind the Israel Defense Forces "Cast Lead" operation against Hamas targets in the Gaza Strip, which began Saturday morning >>>

 

 

Politik-Professor über Gaza-Angriffe - Silke Mertins -  "Die Hamas ergibt sich nicht" - Die islamische Widerstandsbewegung wird aber am Ende einer Waffenruhe zustimmen müssen, sagt Nadschi Schurab, Professor in Gaza-Stadt. >>>

 

 

Gegossenes Blei - Gedanken zu Gaza - In den vergangenen 60 Jahren hat Israel tausende Häuser im Libanon und den palästinensischen Gebieten dem Erdboden gleichgemacht - sicherer wurde das Land dadurch nicht. Wenig spricht dafür, dass sich daran etwas durch die Operation Gegossenes Blei im Gazastreifen ändern wird.

 



Soraya Sepahpour-Ulrich - Massacre in Gaza: The Paradox of Peace >>>

 


 

Was andere kranke Köpfe denken - "Sollte die IDF nur einen Bruchteil ihrer Stärke einsetzen mit dem Ziel, die Hamas in Gaza zu Fall zu bringen, ist die islamistische Mörderbande schon bald eine hässliche Fußnote der Geschichte, ein Betriebsunfall der menschlichen Zivilisation." >>>

 


29.12.2008

 


 

"Mein Aufschrei über diese Schande soll alle demokratischen deutschen Bürger und Bürgerinnen wachrütteln und zum Protest, wie auch immer ermutigen." - Aktion „gegossenes Blei“ - Aktion „vergossenes Blut“ - Evelyn Hecht-Galinski - Andauernde Blockade, andauernde Strangulierung, andauernde Abriegelung, ständige Lufthoheit, tägliche Drohnenüberwachung und ein Aufklärungszeppelin, das war der sogenannte Abzug Israels aus dem Gazastreifen. Die Hamas, die klare Gewinnerin aus den palästinensischen Parlamentswahlen im Januar 2006, sollte, weil es den USA und Israel nicht genehm war, mit der aufgerüsteten Fatah ihres Sieges beraubt werden. Als die misslang und die Hamas die alleinige Kontrolle im Juli 2007 über Gaza übernahm, schlossen Israel und Ägypten daraufhin die Grenzen zum Gazastreifen.   >>>

 


 

Kein Brot mehr im Gazastreifen - Sameh A. Habeeb BA - Meine Not in Gaza brachte mich dahin, über den Hunger in meinem Volk zu berichten. Ich hielt vor der Al-Shanti-Bäckerei in der Mitte von Gazastadt. Sie ist eine der größten Bäckereien in ganz Gaza, die Zehntausende mit Brot versorgt. Hunderte  von Leuten standen davor in einer langen, langen Reihe und warteten auf  Brot. Kinder, Frauen und Männer warteten auf die Chance, Brot zu bekommen, das in Gaza ausgegangen ist.

 


 

"Jeder hat nur noch Angst" - Traumatisierte Kinder, knappe Lebensmittel, überfüllte Krankenhäuser: Am dritten Tag der israelischen Militär-Offensive gegen die Hamas verschlechtert sich die humanitäre Lage im Gaza-Streifen zusehends. Die Bewohner sind verzweifelt. Von Yassin Musharbash und Ulrike Putz mehr... [ Forum ]

 


 

 

Fritz Edlinger: Israels Angriffe auf Gaza sind auf das Schärfste zu verurteilen. - Israels Luftangriffe auf Ziele im Gazastreifen, welche innerhalb weniger Stunden fast 300 Todesopfer gefordert haben, sind auf das Schärfste zu verurteilen, erklärte der Generalsekretär der „Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen“ (GÖAB) Fritz Edlinger in einer am 29.12. veröffentlichten Erklärung. Dieser Militärschlag stelle – ähnlich wie der Angriff Israels auf den Libanon im Sommer 2006 – eine völlig unangemessene Gewaltanwendung gegen die Menschen in Gaza dar.. >>>

 


 

 GAZA: Erklärung der unterzeichnenden Organisationen - Wien, 27.12.2008, aktualisiert am 29.12.2008 - Die unterzeichnenden Organisationen und Vereine verurteilen auf das schärfste das mörderische Vorgehen der israelischen Armee gegen die wehrlose Bevölkerung von Gaza. Vor den Augen der Welt werden Zivilisten kaltblütig bombardiert – Zivilisten, die seit über 18 Monaten durch die Abriegelung von Gaza förmlich ausgehungert worden waren und deren katastrophale humanitäre Situation eigentlich eines Aufschreis der Weltöffentlichkeit bedurft hätte. >>>

 


 

Nahost-Experte - „Israelische Angriffe führen zur Radikalisierung in Palästina“ - Israels Luftoffensive gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen wird von Politikern und Experten verschieden eingeschätzt. Nahost-Experte Udo Steinbach befürchtet eine Stärkung der Hamas, sowie eine weitere Radikalisierung der arabischen Welt.

 


 

The neighborhood bully strikes again - 29/12/2008 - Gideon Levy  - Israel embarked yesterday on yet another unnecessary, ill-fated war. On July 16, 2006, four days after the start of the Second Lebanon War, I wrote: "Every neighborhood has one, a loud-mouthed bully who shouldn't be provoked into anger... Not that the bully's not right - someone did harm him. But the reaction, what a reaction!"

 


 

Pressestimmen - "Die Lunte ist durchgebrannt" - Wieder einmal dominiert im Nahen Osten die Gewalt. Offen bleibt die Schuldfrage Hat die Hamas den Konflikt provoziert? Hat Israel unverhältnismäßig reagiert? Und wie soll es jetzt weiter gehen? Die Kommentatoren von Tageszeitungen sind sich uneins.

 


 

»Eine übersteigerte Reaktion« - Moshe Zuckermann zur Gewalteskalation und den israelischen Wahlkampf (…) Hierzulande sind laute »Bravo!«-Rufe und andere Kriegseuphorie aus dem »Israel-solidarischen« Lager zu vernehmen. Was empfinden Sie als Israeli angesichts dieses deutschen Freudentanzes? Den Ekel, den ich schon immer empfunden habe, wenn sich der furor teutonicus aus der Ferne am Opferleid von anderen ergötzt hat. Mit Israel-Solidarität hat das gar nichts zu tun. Unter gewandelten historischen Umständen werden sich diese Tanzfreudigen am Untergang von Juden genauso delektieren.

 


 

Mein Vater pflegte zu sagen: wenn die Situation schlecht ist, frage als erstes dich selbst, ob du in Ordnung bist. Also frage ich mich. Bin ich in Ordnung? Sind wir in Ordnung? - Uri Avnery - „Gush Shalom“ hatte meinem Wunsch zugestimmt, meinen 85. Geburtstag nicht mit einer öffentlichen Feier zu begehen wie dies an meinem achtzigsten Geburtstag der Fall war, sondern mit einem Brainstorming, das den Hauptproblemen Israels gewidmet sein sollte. Die Veranstaltung fand am 21.12. 08 in Tel Avivs angesehener Cinematheque statt und zwar unter der Überschrift „Bis (weißer) Rauch aufsteigt – Ansichten und Konfrontationen.“

 


 

Dignity im Katastropheneinsatz - Der Newsletter der Free-Gaza-Bewegung 4/2008, 29. Dezember - Mehr als zweihundert, vielleicht dreihundert Menschen starben in Gaza beim Beschuss israelischer Militärjets. Hunderte sind verletzt. An diesem Sonntag haben sich die Tötungsaktivitäten fortgesetzt. Die Mauer zwischen Gaza und Ägypten ist nun von Gaza-Bewohnern niedergerissen worden, nach Angaben internationaler Menschenrechtsbeobachter, die die israelischen Angriffe auf Gaza dokumentieren. Millionen Menschen in der Welt sind schockiert, verletzt und wütend über dieses "Guernica in Gaza"

 

 

Alternative Information Center (AIC), Jerusalem - Sanktionen gegen Israel! Livni und Barak als Verbrecher anklagen! - gefunden bei Thomas Immanuel Steinberg - Das Alternative Information Center (AIC) verurteilt den heutigen tödlichen Angriff der israelischen Luftstreitkräfte auf den Gazastreifen, bei dem (bis zu diesem Augenblick) über 150 Palästinenser getötet wurden. Das AIC ruft die sozialen Bewegungen in aller Welt auf, gegen diese israelischen Kriegsverbrechen zu mobilisieren und fordert, daß die internationale Gemeinschaft Sanktionen gegen Israel verhängt und Tzipi Livni, Ehud Barak und andere Mitglieder der politischen und militärischen Führung Israels wegen dieser himmelschreienden Verbrechen anklagt >>>

AIC condemns deadly attacks on Gaza, calls for civil society mobilization, international sanctions - Alternative Information Center - The Alternative Information Center (AIC) condemns today’s deadly attack by the Israeli Air Force on the Gaza Strip, which resulted in the killing of (at this moment) over 150 Palestinians. The AIC calls on social movements throughout the world to mobilize against these Israeli war crimes and demands that the international community implement sanctions against Israel and indict Tzipi Livni, Ehud Barak and other Israeli political and military leadership for these blatant war crimes, committed as part of Israel’s election process.

 

 

Bombenhagel auf Gaza - Karin Leukefeld - Den zweiten Tag in Folge haben israelische Kampfjets am Sonntag den Gazastreifen bombardiert. Nach Angaben palästinensischer Ärzte wurden seit Beginn der Luftangriffe am Samstag vormittag mehr als 280 Menschen getötet, die Zahl der Verletzten betrage 700.

 


 

Vom Festival zur Trauerkundgebung - Der Zorn der in Israel lebenden Araber über das Blutbad von Gaza droht in Gewalt umzuschlagen. Doch dass es zu einer dritten Intifada kommt, wie es der Hamas-Chefideologe fordert, ist unwahrscheinlich: Die Palästinenser sind politisch gespalten und in Angst erstarrt. Aus Jaffa berichtet Ulrike Putz mehr...

 



Humanitäre Katastrophe - Zu den Angriffen gegen die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen - Das Mitglied des Vorstandes der Linkspartei und Obmann der Linksfraktion im Auswärtigen Ausschuß des Bundestages, Wolfgang Gehrcke, erklärte am Sonnabend: Ein Krieg gegen den Gazastreifen wäre eine humanitäre Katastrophe. Die arabischen Staaten müssen den Raketenangriffen gegen Israel entgegentreten. Der Angriff Israels auf den Gazastreifen zerstört weitgehend die Chancen auf ein Nahostabkommen. Die israelische Politik sollte trotz Wahlkampf den Angriff sofort beenden.

 

 

Tel Aviv feiert Silvester - Das Jahr 2008 endet für die Bevölkerung im Gazastreifen verheerend - Werner Pirker - Für die Bevölkerung des Gaza­streifens war es ein Schreckensjahr. Ihr Selbstbehauptungswille wurde von der israelischen Regierung auf die denkbar härteste Probe gestellt. Die über die Elendszone verhängte Blockade übertraf in ihren Auswirkungen den früheren Besatzerterror um ein Vielfaches. Zum Jahresausklang hat Tel Aviv seine Politik latenter Gewaltausübung gegen das palästinensische Volk zu einer mörderischen »Silvesterparty« gesteigert.

 

 

Aufruf des Friedensratschlag: Schluss mit den Bombardements - Schluss mit den Bombardements! - "Friedensratschlag" verurteilt israelische Luftangriffe auf Gaza (Pressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag >>>

 

 

Genug ist genug - Oliver Eberhardt - Während Israels Militäroperationen im Gazastreifen und der Raketenbeschuss der jüdischen Städte in der Nachbarschaft weiter gehen, wird auch die Frage diskutiert, wer angefangen hat - Es ist eine Militäroperation (siehe Zündeln im Sturm) in einer Intensität, die es so seit den 80er Jahren nicht mehr gegeben hat.

 

 GAZA: Erklärung der unterzeichnenden Organisationen - Wien, 27.12.2008, aktualisiert am 29.12.2008 - Die unterzeichnenden Organisationen und Vereine verurteilen auf das schärfste das mörderische Vorgehen der israelischen Armee gegen die wehrlose Bevölkerung von Gaza. Vor den Augen der Welt werden Zivilisten kaltblütig bombardiert – Zivilisten, die seit über 18 Monaten durch die Abriegelung von Gaza förmlich ausgehungert worden waren und deren katastrophale humanitäre Situation eigentlich eines Aufschreis der Weltöffentlichkeit bedurft hätte. >>>

Nahost-Experte - „Israelische Angriffe führen zur Radikalisierung in Palästina“ - Israels Luftoffensive gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen wird von Politikern und Experten verschieden eingeschätzt. Nahost-Experte Udo Steinbach befürchtet eine Stärkung der Hamas, sowie eine weitere Radikalisierung der arabischen Welt.

 

Fritz Edlinger: Israels Angriffe auf Gaza sind auf das Schärfste zu verurteilen. - Israels Luftangriffe auf Ziele im Gazastreifen, welche innerhalb weniger Stunden fast 300 Todesopfer gefordert haben, sind auf das Schärfste zu verurteilen, erklärte der Generalsekretär der „Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen“ (GÖAB) Fritz Edlinger in einer am 29.12. veröffentlichten Erklärung. Dieser Militärschlag stelle – ähnlich wie der Angriff Israels auf den Libanon im Sommer 2006 – eine völlig unangemessene Gewaltanwendung gegen die Menschen in Gaza dar. Noch nie seit der Eroberung der Westbank, des Gazastreifens und der Golanhöhen im Sechstagekrieg 1967 seien derartig viele Menschen an einem einzigen Tag getötet worden. Fritz Edlinger prangerte den Zynismus Israels, welches noch einen Tag vor dem Angriff, also zu einem Zeitpunkt, wo der Angriffsbefehl sicherlich bereits gegeben war, Lieferungen von Medikamenten und anderen dringend benötigten Hilfsgütern in den Gazastreifen gestattete, an. Der Angriff erfolgte zudem einen Tag vor Ablauf eines 48stündigen Ultimatums an die Hamas.

»Eine übersteigerte Reaktion« - Moshe Zuckermann zur Gewalteskalation und den israelischen Wahlkampf (…) Hierzulande sind laute »Bravo!«-Rufe und andere Kriegseuphorie aus dem »Israel-solidarischen« Lager zu vernehmen. Was empfinden Sie als Israeli angesichts dieses deutschen Freudentanzes? Den Ekel, den ich schon immer empfunden habe, wenn sich der furor teutonicus aus der Ferne am Opferleid von anderen ergötzt hat. Mit Israel-Solidarität hat das gar nichts zu tun. Unter gewandelten historischen Umständen werden sich diese Tanzfreudigen am Untergang von Juden genauso delektieren.

"Kein Benzin für Krankenwagen" UN-Beauftragte klagt Israel an

Dignity im Katastropheneinsatz - Der Newsletter der Free-Gaza-Bewegung 4/2008, 29. Dezember - Mehr als zweihundert, vielleicht dreihundert Menschen starben in Gaza beim Beschuss israelischer Militärjets. Hunderte sind verletzt. An diesem Sonntag haben sich die Tötungsaktivitäten fortgesetzt. Die Mauer zwischen Gaza und Ägypten ist nun von Gaza-Bewohnern niedergerissen worden, nach Angaben internationaler Menschenrechtsbeobachter, die die israelischen Angriffe auf Gaza dokumentieren. Millionen Menschen in der Welt sind schockiert, verletzt und wütend über dieses "Guernica in Gaza", wie Vik es nennt (siehe unten). In Guernica war die Zivilbevölkerung für ihre demokratischen Wahlen bestraft worden.

28.12.2008

Alternative Information Center (AIC), Jerusalem - Sanktionen gegen Israel! Livni und Barak als Verbrecher anklagen! - gefunden bei Thomas Immanuel Steinberg - Das Alternative Information Center (AIC) verurteilt den heutigen tödlichen Angriff der israelischen Luftstreitkräfte auf den Gazastreifen, bei dem (bis zu diesem Augenblick) über 150 Palästinenser getötet wurden. Das AIC ruft die sozialen Bewegungen in aller Welt auf, gegen diese israelischen Kriegsverbrechen zu mobilisieren und fordert, daß die internationale Gemeinschaft Sanktionen gegen Israel verhängt und Tzipi Livni, Ehud Barak und andere Mitglieder der politischen und militärischen Führung Israels wegen dieser himmelschreienden Verbrechen anklagt >>>

AIC condemns deadly attacks on Gaza, calls for civil society mobilization, international sanctions - Alternative Information Center - The Alternative Information Center (AIC) condemns today’s deadly attack by the Israeli Air Force on the Gaza Strip, which resulted in the killing of (at this moment) over 150 Palestinians. The AIC calls on social movements throughout the world to mobilize against these Israeli war crimes and demands that the international community implement sanctions against Israel and indict Tzipi Livni, Ehud Barak and other Israeli political and military leadership for these blatant war crimes, committed as part of Israel’s election process.

Hisbollah bereitet sich auf Krieg vor

Neue israelische Angriffswelle überzieht Gaza

Bombenhagel auf Gaza - Karin Leukefeld - Den zweiten Tag in Folge haben israelische Kampfjets am Sonntag den Gazastreifen bombardiert. Nach Angaben palästinensischer Ärzte wurden seit Beginn der Luftangriffe am Samstag vormittag mehr als 280 Menschen getötet, die Zahl der Verletzten betrage 700.

Israeli jets pound Gaza tunnels

Israel mobilisiert Tausende Reservisten
Die Fronten verhärten sich immer mehr: Israel droht der Hamas mit einem Einmarsch in den Gaza-Streifen und beruft 6500 Reservisten zur Truppe ein. Ministerpräsident Olmert stimmt die Bevölkerung auf lange Kämpfe ein - und die Hamas feuert Raketen bis weit ins Landesinnere. mehr...
[ Video | Forum ]

UNO-Sicherheitsrat fordert sofortiges Ende der Kämpfe

Blutbad gegen Kassam-Raketen – kommen wir so zum Frieden ? -  Kommentar von Hakam Abdel-Hadi - Der jüngste massive Angriff auf Gaza sei nur der Anfang, so der israelische Armeesprecher, und der Sprecher von  Hamas erklärte kurz darauf: „Ja, es ist nur der Anfang, und Israel kann sich auf etwas gefasst machen“. Beide Seiten fühlen sich wie immer im Recht, angeblich hätten sie keine andere Wahl, als sich zu verteidigen: Die Israelis wehren sich gegen die Kassam-Raketen, und die Hamas-Kämpfer wollen die zermürbende Blockade beenden, die seit über einem Jahr anhält und das Leben der  1,5 Millionen Bewohner in jeder Hinsicht kaputt macht. Frage: Kämpfen da wirklich zwei Parteien gegen einander, die im Recht sind? Viele Bürger bei uns sind vielmehr der Meinung, dass sie beide im Unrecht sind, und dass sie so nicht aus dem Teufelskreis herauskommen. Unbekümmert erklärt der israelische Ministerpräsident Olmert  den „Krieg“ gegen Hamas, und die Medien übernehmen diesen Ausdruck mit leichter Feder, obwohl er bei solcher Asymmetrie völlig unzutreffend ist >>>

Pax Christi - Deutschland - Die Stellungnahme der Nahostkommission zur Haltung der  Bundesregierung zu den Angriffen gegen Gaza. -   Wiltrud Rösch-Metzler -  Pax Christi widerspricht Außenminister Steinmeier und fordert sofortige  Einstellung der israelischen Militärangriffe gegen Gaza.  Die Pax Christi Nahostkommission widerspricht Außenminister Steinmeier,  der für israelische Militärschläge gegen die Menschen in Gaza Verständnis  zeigt. Die Äußerungen Steinmeiers bestärken nicht nur Israel in seiner  perspektivlosen Palästina-Politik, sie zeigen auch die Hilflosigkeit der  deutschen Nahost-Politik. Über 200 Tote und mehrere hundert verletzte  Palästinenser, darunter auch Kinder, sind das Ergebnis der israelischen  Angriffe vom  27. Dezember. Pax Christi kritisiert die doppelten Standards  in der Argumentation von Steinmeier für militärische Gewalt und die  Parteinahme für die Gewalt einer Seite: Während Luftangriffe der  Besatzungsmacht als Recht auf Selbstverteidigung eingestuft werden, wird  die Gewalt der um Freiheit ringenden Palästinenser verurteilt >>>.

Wie pervers Seiten wie Honestly Concerned die "Zielobjekte" präsentieren und die Menschen aussparen >>>                Auch hier >>>>

Israel vs Hamas - Angriff auf Gaza - "Uns stehen furchtbare Nachrichten bevor" - Die Hamas, ein gefährliches Polit-Vakuum und die Rolle des israelischen Wahlkampfs: Vier Fragen zur Eskalation in Nahost an den SZ-Korrespondenten Thorsten Schmitz.



Israel droht mit Einmarsch im Gaza- Streifen

 

 

Bombenhagel in der Nacht – Israel erwägt Einmarsch

 

27.12.2008

Hamas ruft zu einer "neuen Intifada" auf

Die Eskalations- Strategie der Hamas - In Gaza herrschen Tod und Zerstörung, doch das Kalkül der Hamas ist aufgegangen. Wochenlang provozierten die Islamisten die israelische Regierung mit Angriffen auf zivile Ziele. Jetzt können sie sich in der Opferrolle inszenieren - und ihr Ansehen im arabischen Raum stärken. Von Pierre Heumann, Tel Aviv  Forum ]

Sie wollen uns erzählen, dass Israel jedes Verbrechen begehen darf - Muslim Markt -  Sie wollen uns erzählen, dass die westliche Welt das christlich-jüdische Erbe verteidige und verurteilen gleichzeitig einen Menschen, der sie darauf hinweist, dass Jesus heute genau jene westliche Welt bekämpfen würde, wäre er unter uns. Sie wollen uns erzählen, dass heute über 150 Menschen ermordet werden mussten, um den Schutz Israels zu gewährleisten, und die gesamte westliche Welt schweigt dazu. Sie wollen uns erzählen, dass es zwar gut ist, dass Guantanamo bald geschlossen wird, aber es soll kein Verbrechen gewesen sein, dass es bis heute offen war, und niemand in der westlichen Welt soll dafür Verantwortung tragen müssen.

Wer Verbrechen nicht Verbrechen nennt, wer sich nicht deutlich von Verbrechen distanziert, wer nicht aktiv Verbrechen zu verhindern versucht, macht sich an diesen Verbrechen mitschuldig. - Sehr geehrter Herr Arendt, Ich habe heute mails an den Aussenminister und die Kanzlerin geschickt und möchte anregen, das möglichst viele an unsere Repräsentanten schreiben. Mit freundlichem Gruss G. M.

Sehr geehrter Herr Aussenminister, wer Verbrechen nicht Verbrechen nennt, wer sich nicht deutlich von Verbrechen distanziert, wer nicht aktiv Verbrechen zu verhindern versucht, macht sich an diesen Verbrechen mitschuldig. Angesichts der brutalen Militäraktion, die man in Anbetracht der Machtverhältnisse nicht anders als Schlachterei bezeichnen kann, erwarte ich von deutschen Politikern deutliche Worte und energische Taten gegenüber der israelischen Regierung. Auch von Ihnen, Herr Steinmeyer!

Israel droht mit Ausweitung der Angriffe

Krieg in Gaza - Aktion "Gegossenes Blei" - medico international e.V. - MEDIA RELEASE for Immediate Release - Today (27 December 2008) aid agencies and human rights groups working in Gaza called on Israel, Hamas and other Palestinian militant groups to pull back from the brink of an all-out military confrontation. The aid agencies warn that a full-scale military incursion would have disastrous consequences for civilians already living in acute conditions as a result of the 18 month Israeli blockade on Gaza and seriously worsen the security situation for Israeli residents who have come under attacks from rocket-fire. "Gaza has already been paralysed by the Israeli blockade. A military attack on Gaza could completely destroy essential infrastructure for sewage treatment, water provision and electricity for hospitals and homes, with devastating impact on civilians", said Tsafrir Cohen, Representative of medico international in Israel & Palestine.

Alan Posener schrieb: Bravo Israel! -  Abraham Melzer antwortet: Guten Tag Herr Posener, ich weiß wirklich nicht was es hier zu jubeln gibt. Etwa weil heute schon mehr als 150 Tote in Gaza gezählt werden, von den Verwundeten ganz zu schweigen. Worüber freuen Sie sich so? Dass Israel auf Gaza Bomben abgeworfen hatte? Und deshalb braucht Israel unsere Solidarität? >>>

Gewalt in Gaza löst weltweit Entsetzen aus

Bombenhagel auf Gaza: bislang mindestens 205 Tote - Bomben hageln weiterhin auf Gaza nieder, nachdem bei einer erste Welle der Bombardierung seit den heutigen Mittagsstunden zumindest 205 Menschen getötet und mehr als 400 weitere verletzt wurden. Ein Großteil der Opfer trifft “in Stücken” in Krankenhäusern ein.



??Steinmeier billigt Israel Recht auf Selbstverteidigung zu??

 



Scores dead in Israeli raid on Gaza

 



Schwere israelische Luftangriffe auf Gaza


Israel bombardiert Hamas- Stellungen im Gaza- Streifen

 



Israels Präsident Peres für Militäraktionen im Gazastreifen

 

Israel bombardiert Hamas- Stellungen im Gaza- Streifen - Das israelische Militär hat Stellungen der islamistischen Hamas im Gaza-Streifen bombardiert. Kampfjets griffen gleichzeitig mindestens 30 Stellungen an. Am Morgen war wieder eine selbst gebaute Rakete von militanten Palästinensern abgefeuert worden. mehr... Video | Forum ]

Bei israelischen Luftangriffen sterben mindestens 140 Menschen
Gaza (dpa) - Überraschend hat die israelische Armee Stellungen der radikal-islamischen Hamas aus der Luft angegriffen. Mindestens 140 Menschen seien getötet worden, heißt es von palästinensischer Seite. Mehr als 200 Menschen sollen verletzt sein.


Palästinenser: 140 Tote bei israelischen Luftangriffen

Attacke auf Gaza- Hamas schwört Rache für israelische Luftangriffe

Nahost-Konflikt "Israel wird bezahlen"   


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