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Apartheid
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Systematic and Gross Human Rights Violations in Graeco-Roman
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Eine kostenlose CD mit der
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NIE WIEDER
NIEMAND
NIRGENDWO
Der
Missbrauch von angeblichem Antisemitismus ist moralisch
verabscheuungswürdig. Es waren Hunderte von Jahren nötig
und Millionen von Opfer, um Antisemitismus – eine spezielle
Form von Rassismus, die historisch zum Genozid führte –
in ein Tabu zu wandeln. Menschen, die dieses Tabu missbrauchen,
um Israels rassistische und genozidale Politik gegenüber
den Palästinensern zu unterstützen, tun nichts anderes,
als die Erinnerung an jene jüdischen Opfer zu schänden,
.... Ran Ha Cohen
mehr >>>
Interview mit Wolfgang Benz:
Wie beurteilen Sie die Boykottbewegung palästinensischer
Nichtregierungsorganisation, die unterstützt wird von israelischen
Friedensaktivisten und Holocaust-Überlebenden?
Wer diese Bewegung als antisemitisch abstempelt, hat primär
ein politisches Interesse – und kein Interesse an Aufklärung
und Frieden. Wer die Boykott-Bewegung, der ich persönlich
ganz ferne stehe, im Kern als antisemitisch bezeichnet,
hat schon Partei ergriffen und sich fanatisieren lassen
– und ist zu keinem unbefangenen Urteil mehr fähig.
Nahum Goldmann (ehem. Präsident des Jüdischen Weltkongresses):
“Wir müssen begreifen, dass das Leid der Juden, das sie
durch den Holocaust erlitten, nicht mehr als Schutzschild
dienen kann, und wir müssen ganz sicher davon Abstand nehmen,
den Holocaust zur Rechtfertigung unseres Tuns heranzuziehen.
Wenn Menachem Begin die Bombardierung des Libanon unter
Verweis auf den Holocaust rechtfertigt, begeht er eine Art
>Hillul Haschem< [ein Sakrileg], eine Banalisierung der
heiligen Tragödie der Shoah, die nicht als Begründung für
eine politisch zweifelhafte und moralisch verwerfliche Politik
missbraucht werden darf.
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Der Finger am Abzug - Die Tötung
zweier Hisbollah-Mitglieder lässt befürchten,
dass ein israelisch-libanesischer Krieg
bevorsteht.
Jochen Mitschka - 30. 8. 2019 - Es wäre
der dritte Krieg Israels gegen den Libanon nach
1982 und 2006. Und es wäre vermutlich der
verheerendste, denn auch der Gegner, die
Hisbollah, ist gut gerüstet. Zwischen ihr und
Israels Kriegs-Premier Netanjahu herrscht seit
langem eine Logik der Vergeltung. Gegen die
schiitische Miliz hatte die israelische
Luftwaffe in Syrien und Irak zahlreiche
Luftschläge geführt. Sollte die Hisbollah nach
der Tötung von zwei ihrer Mitglieder wieder
zuschlagen, so könnte dies schnell geschehen.
Denn am 19. September sind in Israel Wahlen; ein
neuer Krieg könnte Netanjahu Stimmen kosten, so
dass er vielleicht darauf verzichtet. Doch
israelische Drohnen kreisen schon über Beirut
...
Der „Achse des Widerstandes“, also allen
Kräften, welche sich gegen die imperialistischen
Kriege in der Region auflehnen — vom Jemen über
Iran und Irak bis nach Syrien — und eben den
Kräften im Libanon, wurde mitgeteilt, dass die
Hisbollah einen Vergeltungsschlag für die Tötung
von zwei Hisbollah-Mitgliedern durch Israel
plane. Die Hauptquartiere wurden verlassen und
Treffen von Führern wurden abgesagt; alle sind
ist in höchster Alarmbereitschaft, besonders im
Iran, in Syrien und Palästina.
Der Finger ist am Abzug und die Waffe
entsichert. Ob ein Krieg ausbricht, hängt davon
ab, ob der israelische Premierminister nach dem
Vergeltungsschlag der Hisbollah zur Tagesordnung
übergehen wird, oder dies zum Anlass nimmt,
einen dritten Krieg gegen den Libanon zu
beginnen.
Da war 1978 die Operation Litani, als
israelische Soldaten im Libanon einmarschierten
und zwischen 1.000 und 2.000 Menschen töteten.
Dann, im Libanonkrieg von 1982, verglich der
damalige französische Staatspräsident François
Mitterrand zum Beispiel Luftangriffe Israels mit
der Zerstörung von Oradour-sur-Glane durch die
Waffen-SS im Juni 1944.
Und dann war da der Libanonkrieg 2006, genannt
„Gerechter Lohn“, bei dem der Mythos der
Unbesiegbarkeit der israelischen Streitkräfte
zum ersten Mal durch die Hisbollah in Frage
gestellt wurde, obwohl die israelische Luftwaffe
die vollkommene Lufthoheit besaß und die
Hisbollah praktisch keine gepanzerten Fahrzeuge,
dafür aber tragbare Anti-Panzer-Raketen.
Die Frage ist, ob sich heute im Jahr 2019 —
bezeichnenderweise kurz vor israelischen Wahlen
— wieder ein Krieg entwickeln wird. Denn Israel
>>> |
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Wir können die Welt verändern! -
Musik hat die Kraft, Menschen aus der Passivität
ins Handeln zu führen.
Elisa Gratias - 29. 8. 2019 - Am 23. August 2019
erschien der neue Song „Wir könnten“ der drei in
der Friedensbewegung aktiven Künstler Kilez
More, Morgaine und Äon. Mit seinem Mut machenden
Text und der bewegenden Melodie hebt er das
Gemüt und motiviert zu kleinen Taten, die im
Alltag eine Veränderung bewirken. Allein dadurch
verändert seine hoffnungsvolle Energie die Welt.
Kaum öffne ich meine Augen, schon spüre ich eine
dunkle Last in meinem Kopf. Wieder ein Morgen,
an dem ich keine Energie habe, aufzustehen,
Grübeleien mich wie Blei nach unten ziehen. Wie
oft hatte ich schon den Eindruck, diese Momente
hinter mir gelassen zu haben, doch sie holen
mich ein. Immer wieder verzweifle ich an dem
Gefühl der Sinnlosigkeit des Lebens und an der
Machtlosigkeit gegenüber dem Weltgeschehen, wie
es ist. So bleibe ich eine Weile liegen.
Meine Hand greift zum Smartphone, um nach der
Uhrzeit zu schauen. Schon viel zu spät. Ich
müsste endlich mal in die Gänge kommen und
arbeiten, doch ich bleibe erschöpft und wie
gelähmt liegen. „Es hat ja eh alles keinen
Sinn“, klugscheißen meine Gedanken.
Ich beschließe, Musik zu hören und entdecke auf
YouTube ein Lied, das ich auf einem Konzert beim
Pax Terra Musica Friedensfestival gehört hatte.
Ich spiele es ab und lausche auf dem Rücken
liegend aufmerksam dem Text. |
Wir könnten Häuser bauen, die autark und nachhaltig sind
Wir könnten dankbar mit der Erde umgehen als ein
Menschenkind
Wir könnten aufhören, jemand zu werden aus Fernsehfilmen
Uns nicht verbiegen und einfach sein, wer wir selber
sind
Wir könnten kooperieren, anstatt zu konkurrieren
Wieder zurück zum Wir, im Frieden leben mit Tieren
Massenviehhaltung verbraucht ein Drittel des ganzen
Getreides der Welt
Wir fressen und fressen, woanders hungern Menschen
Wir könnten Hanf anpflanzen, anstatt den Regenwald zu
roden
Wir könnten Mehrwerte schaffen, anstatt mit
Schneeballmethode
Immer noch mehr und mehr ins Portemonnaie reinzuholen
Bis man dann merkt, der Wert von Geld ist Illusion
Wir könnten mehr als fünf Sinne nutzen, um andere
kennenzulernen
Und ihnen begegnen, als ob man‘s selber wär
Wir könnten dieses und jenes, wir könnten dies und das
Ich könnte stundenlang drüber reden, aber ich mach‘
lieber was
Wir könnten so leicht die Welt ein bisschen besser
machen
Wer Frieden will, verkauft keine Waffen
Wir könnten uns alle die Hände reichen
Wir setzen ein Zeichen
Wir könnten so leicht die Welt ein bisschen besser
machen
Wer Frieden will, verkauft keine Waffen
Wir könnten uns alle die Hände reichen
Wir setzen ein Zeichen
Wir könnten alles verändern
Wenn wir nur aufhören, zu glauben, wir könnten gar
nichts verändern
Alles ist änderbar, ja, nicht nur in einem Wahljahr
Nutz deine Stimme, auch wenn man nicht danach gefragt
hat
Wir könnten aufhören, so zu tun, als hätte Geld einen
Wert
Und so handeln, als ob wir wirklich alle Menschen wären
Ganz ohne Messenger miteinander sprechen lernen
Lächeln verbindet, in uns drinnen schlägt dasselbe Herz
Wir könnten uns verändern, dadurch alles um uns herum
verändern
Dadurch wirklich alles von Grund auf ändern
Es gibt keinen Grund, noch länger darauf zu warten
Und einfach starten, statt zu fragen, warum‘s andere
nicht taten
Wir könnten das T streichen, denn wir können — Punkt!
Oder warum glaubst du wählte unser Schöpfer uns
Wir könnten anfangen und endlich in uns selbst vertrauen
Kommt, wir beginnen jetzt an einer neuen Welt zu bauen
Wir könnten so leicht die Welt ein bisschen besser
machen
Wer Frieden will, verkauft keine Waffen
Wir könnten uns alle die Hände reichen
Wir setzen ein Zeichen
Wir könnten so leicht die Welt ein bisschen besser
machen
Wer Frieden will, verkauft keine Waffen
Wir könnten uns alle die Hände reichen
Wir setzen ein Zeichen
Wir könnten uns erinnern
Wie wir uns fühlten, als wir mal Kind waren
Offene Herzen, befreit von Angst
Weil man niemals scheitern kann
Ich könnte alles verändern, du glaubst an mich
Du könntest alles verändern, ich glaube an dich
Wir könnten alles verändern, ohne Zweifel
(Wir sind Veränderung, wir sind das Zeichen!)
>>> |
Profil
- Mosche Feiglin - Der
israelische Nationalist wird derzeit viel
umworben. - Alexandra Föderl-Schmid - 29.
August 2019
Mosche Feiglin gab am Donnerstag dem Werben
nach: Premierminister Benjamin Netanjahu bot ihm
einen Ministerposten mit wirtschaftlicher Agenda
an, die völlige Freigabe von Cannabis für
medizinische Zwecke und dem Vernehmen nach die
Übernahme der Parteischulden. Netanjahu, der die
Vereinbarung in einer gemeinsamen
Pressekonferenz mit Feiglin bestätigte,
erreichte damit, dass sich sein Konkurrent mit
seiner Partei Zehut, auf Deutsch "Identität",
vor der Parlamentswahl am 17. September
zurückzieht. Rechtsexperten sehen darin
Wahlbetrug, Bestechung und Bestechlichkeit,
sogar von einer drohenden Wahlanfechtung ist die
Rede. Für Oppositionsvertreter ist es ein
"unmoralisches Angebot".
Feiglin beklagte zwar den Druck, der auf ihn
ausgeübt werde. Gleichzeitig sprach er von einer
unerwarteten Chance, seine politischen
Forderungen - allen voran die Cannabis-Freigabe
- durchzusetzen. Netanjahu fürchtet, dass Zehut
erneut nicht den Sprung über die
3,25-Prozent-Hürde für den Einzug in die Knesset
schaffen würde. Dann fehlten die für Zehut
abgegebenen Stimmen dem rechten Block und
erschwerten die Regierungsbildung. Netanjahu war
es nach der Wahl im April nicht gelungen, eine
Koalition aus rechten Parteien zu bilden,
deshalb wird jetzt erneut gewählt.
Netanjahu und Feiglin kennen einander gut. Der
57-Jährige war Abgeordneter der rechtsnationalen
Likud-Partei, 2013 wurde er zum
stellvertretenden Sprecher der Knesset gewählt.
Vier Mal trat er gegen Netanjahu um den
Parteivorsitz an, Feiglin wollte den Likud
weiter rechts positionieren. Innerhalb des Likud
vertrat Feiglin eine Fraktion, die sich für
"authentische jüdische Werte" und eine engere
Anbindung an das orthodoxe Judentum einsetzt.
Mit seiner Frau Tzipi lebt Feiglin, der die
erste Firma für Fensterreinigung in Israel
gegründet hat, in einer jüdischen Siedlung im
Westjordanland. Das Paar hat fünf Kinder.
>>> |
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Israel
- Krisen schweißen zusammen
29. August 2019 - Am 17. September steht in
Israel erneut eine Parlamentswahl an. Damit es
diesmal mit der Regierungsbildung klappt, geht
Premier Netanjahu auf Herausforderer Benny Gantz
zu. - Alexandra Föderl-Schmid - Yair, der Sohn
von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu,
mischt sich gerne in die Politik ein.
Normalerweise zieht er auf Facebook über
politische Rivalen seines Vaters oder
regierungskritische Organisationen her. Diesmal
plauderte er aus, sein Vater werde nach der
Parlamentswahl am 17. September eine Regierung
mit der zentristischen Partei Blau-Weiß bilden.
Bereits als Signal für eine Annäherung war von
Beobachtern gewertet worden, dass der
Regierungschef Anfang dieser Woche erstmals den
Spitzenkandidaten von Blau-Weiß, Benny Gantz,
eingeladen hat. Israel sieht sich von Iran
bedroht, die Spannungen haben nach
Militäraktionen Israels in Syrien und mutmaßlich
auch im Irak und Libanon zugenommen. Die
Einladung Netanjahus brachte Gantz, der vor
seiner politischen Karriere Generalstabschef der
Armee war, in eine Zwickmühle. Anders als andere
Oppositionspolitiker warf Gantz dem
Regierungschef nicht vor, die derzeitige
Sicherheitslage politisch auszunützen.
Andererseits hat Gantz hat erklärt, einen unter
Korruptionsverdacht stehenden
Ministerpräsidenten nicht unterstützen zu
wollen. Avigdor Lieberman könnte erneut
die Rolle des Königsmachers zukommen >>> |
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31. 8. 2019 |
Pressestatement
von Präsident Mahmoud Abbas - In seinem
Pressestatement anlässlich des Treffens mit
Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel
würdigte Präsident Abbas die deutschen
Bemühungen zur Einhaltung von Völkerrecht sowie
den Einsatz, um Stabilität und Frieden in der
Region zu schaffen, insb. zur Unterstützung der
Zwei-Staaten-Lösung.
Er dankte der Bundeskanzlerin für die
Unterstützung beim Aufbau der staatlichen
Institutionen in Palästina und insbesondere für
die Finanzhilfen an die UNRWA, nachdem die
US-Regierung diese eingestellt hatte.
Des Weiteren versicherte er, den Aufbau der
staatlichen Institutionen in Palästina
fortzusetzen und den Terror in der Region und
der Welt zu bekämpfen. Präsident Abbas
versicherte seinen Respekt für alle
monotheistischen Religionen, Judentum,
Christentum und Islam gleichermaßen. Er
verurteilte die Gewalt gegen Zivilisten.
Präsident Abbas betonte die palästinensischen
Bemühungen für eine nationale Versöhnung sowie
freie und faire Wahlen anzusetzen. Er rief alle
europäischen Staaten, die die
Zwei-Staaten-Lösung unterstützen dazu auf, den
Staat Palästina anzuerkennen.
Abschließend betonte Präsident Abbas, dass er
sich auf die Unterredungen mit der
Bundeskanzlerin freue. Im Anschluss wird er mit
Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier
zusammentreffen.
Den Volltext des Pressestatements erhalten Sie
in
deutscher Übersetzung hier. |
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Wir lieben das Leben
Ein Gedicht von
Mahmoud Darwisch
Auch wir lieben das Leben, wo wir nur können,
Wir tanzen zwischen zwei Märtyrern,
zwischen ihnen pflanzen wir
für die Veilchen Palmen oder errichten ein Minarett.
Wir lieben das Leben, wo wir nur können,
Und stehlen dem Seidenwurm einen Faden, um einen Himmel
aufzuspannen und die Reise einzuzäunen.
Wir öffnen das Gartentor, damit der
Jasmin als schöner Tag auf die Straßen hinausgeht.
Wir lieben das Leben, wo wir nur können.
Wo immer wir uns niederlassen,
säen wir schnellwüchsige Pflanzen,
wo wir uns niederlassen, ernten wir einen Toten.
Wir blasen auf der Flöte die Farbe der fernen Ferne,
malen auf den Staub des Weges ein Wiehern
Und schreiben unseren Namen Stein für
Stein – o Blitz, erhelle die Nacht für uns, erhell sie
ein wenig.
Wir lieben das Leben, wo wir nur können.
Quelle
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August im besetzten Palästina
Palästinensische Mission - 30.08.2019 - Wie die palästinensische Bevölkerung weiter
unter der israelischen Besatzung leiden muss,
zeigt die Zusammenstellung von Ereignissen, die
wir für den Monat August dokumentieren.
28. August: Verhaftungen in der Westbank
29. August
Dutzende israelische Bulldozer roden
palästinensisches Land im Wadi al-Makhrour,
westlich der Stadt Bethlehem, um einen rund
einen Kilometer langen Tunnel zwischen der
Siedlung Gush Etzion und Jerusalem zu bauen. (WAFA)
Am Mittwochabend feuern israelische Truppen
mehrere Raketen auf den nördlichen Gaza-Streifen
ab. (div. Quellen)
28. August
In den Morgenstunden nehmen israelische
Besatzungssoldaten insgesamt 10 Palästinenser in
verschiedenen Teilen der Westbank fest. Mehrere
Fahrzeuge dringen in das Flüchtlingslager Aida
ein, nördlich der Stadt Bethlehem und die
Soldaten durchsuchen Wohnhäuser. Die
Festgenommen sind zwischen 17 und 20 Jahre alt.
(IMEMC)
27. August
Die Besatzungstruppen schließen die Ibrahimi
Moschee in Al-Khalil für 24 Stunden. Jüdische
Siedler versammeln sich in der Moschee und bauen
Zelte im Innenhof auf. (Palinfo)
Eine Gruppe religiöser Siedler attackiert
Wohnhäuser palästinensischer Familien in der
Ortschaft Rafat, in der westlichen Westbank von
Salfit. Sie zerstechen Autoreifen und
zertrümmern die Windschutzscheiben mehrerer
Fahrzeuge. (Palinfo)
26. August
Im Zuge von mehreren Razzien in der Westbank
nehmen die Besatzungstruppen mindestens 21
Palästinenser an verschiedenen Orten fest. (div.
Quellen)
25. August
Mehrere israelische Siedler attackieren am
Samstagabend palästinensische Fahrzeuge in der
Nähe der Kreuzung der Siedlung Yitzhar, südlich
der Stadt Nablus in der besetzten Westbank. Die
Siedler hielten einen Protest an der Kreuzung ab
und griffen die palästinensischen Fahrzeuge an.
Besatzungssoldaten sahen der Aggression zu und
unternahmen nichts. (IMEMC)
22. August
In der Ortschaft Jabaa südlichwestlich der Stadt
Bethlehem überfährt ein israelischer Siedler die
6-jährige Jana Abu Loha. Sie wollte die Straße
überqueren als das Fahrzeug sie erfasste. Loha
musste in einem Krankenhaus behandelt werden. (WAFA)
21. August
Mehr als 20 palästinensische Strukturen werden
in der Ortschaft al-Matar, im nördlichen
Jerusalem abgerissen. Dies geschah unter dem
Vorwand, dass die betreffenden Gebäude ohne
israelische Baugenehmigung errichtet wurden. (WAFA)
19. August
Israelische Besatzungstruppen nehmen 21
Palästinenser in verschiedenen Orten der
Westbank fest. Zuvor führten sie Razzien durch.
Allein 15 der Festgenommenen stammen aus dem
Bezirk von Ramallah. (div. Quellen)
18. August
Im Jordantal zerstören die Besatzungstruppen
einen 1000m³-Wassertank zur Bewässerung der
Felder in der Nähe der Ortschaft Bardala. Als
vermeintlichen Grund gaben sie an, dass der Tank
ohne israelische Baugenehmigung errichtet worden
war. (IMEMC)
Mahmoud Adel al-Walayda (24), Mohammad Farid Abu
Namous (27) und Mohammad Samir at-Taramisi (26)
werden im nördlichen Gaza-Streifen von
Besatzungstruppen getötet. (IMEMC)
17. August
Im Zuge nächtlicher Razzien nehmen israelische
Besatzungstruppen fünf Palästinenser fest. Unter
den Festgenommen ist ein 16-jähriger
Palästinenser aus Al-Issawiya in Ost-Jerusalem.
(IMEMC)
15. August
Der 14-jährige Nassim Abu Roumi wird von
israelischen Besatzungssoldaten erschossen. Er
und der 14-jährige Hammouda Khader Sheikh
griffen am Haram Al-Sharif Besatzungstruppen an.
Roumi starb an Ort und Stelle. Über den
Gesundheitszustand von Sheikh, der ebenfalls
Schussverletzungen erlitt, ist nichts bekannt. (IMEMC)
13. August
Bewaffnete israelische Siedler dringen unter dem
Schutz von Besatzungssoldaten in das Gebiet von
al-Mas‘udiyya nordwestlich der Stadt Nablus ein.
Augenzeugenberichten zufolge versammeln sich die
Siedler im Gebiet, dass eine archäologische
Stätte ist. (IMEMC)
Israelische Soldaten feuern auf ein
palästinensisches Ehepaar in der Nähe der Mauer
westlich des Dorfes Zeita, in der nördlichen
Westbank. Beide erleiden Schussverletzungen. Der
25-jährige Yahia Abu Khater wird von den
Soldaten enführt, seine Frau wird in ein
Krankenhaus in Tulkarem gebracht. Ein Grund für
die Attacke ist nicht bekannt. (IMEMC)
12. August
Israelische Truppen schließen eine Straße für
landwirtschaftliche Fahrzeuge in der Ortschaft
Umm Safa, nordwestlich der Stadt Ramallah. Die
2,5km lange Straße wird vor allem von
ortsansässigen Bauern benutzt, um ihre
Olivenhaine zu erreichen. (WAFA)
10. August
Die israelischen Truppen greifen zwei Orte im
Gaza-Streifen, darunter ein Gebiet östlich von
Deir el-Balah an und feuern auf die Gebiete. (WAFA)
09. August
Gewaltbereite israelische Siedler zünden
Strohballen an und sprühen rassistische
Graffiti. Sie werfen auch Steine und leere
Glasflaschen auf palästinensische Autos östlich
der Städte Yatta und Hebron, in der besetzten
Westbank. (WAFA)
07. August
Israelisches Militär zerstört eine
Wasserleitung, die die Bewohner von Ein al-Bida
im nördlichen Jordantal mit Wasser versorgt. Die
150 Meter lange Leitung wird dabei komplett
zerstört, das Bewässerungsnetz beschlagnahmt. (WAFA)
06. August
Im Zuge nächtlicher Razzien nehmen israelische
Besatzungstruppen 25 Palästinenser fest.
Betroffen sind insb. die Stadtgebiete von Nablus,
Jenin, Jericho, Tulkarem. (IMEMC)
Westlich der Stadt Bethlehem in der besetzten
Westbank zerstören die Besatzungstruppen unter
dem Vorwand, dass keine israelische
Baugenehmigung vorliegt, ein im Bau befindliches
Haus in der Ortschaft Bir Oneh Nahe Beit Jala. (WAFA)
Gewaltbereite Siedler attackieren die Bewohner
eines palästinensischen Wohnhauses in der
Ortschaft Urif, südlich der Stadt Nablus. Sie
waren Steine und leere Flaschen auf das Haus und
den Hochzeitssaal des Besitzers Jamal Abdullah
Shehadeh. Fenster gingen dabei zu Bruch. (WAFA)
05. August
Die israelische Marine entführt den
palästinensischen Fischer Awad Tareq Bakr vor
der Künste des Gaza-Streifens. Ein weiterer
Fischer wird verletzt. Zwei Generatoren des
Fischerbootes von Mohammad Abu Ryala werden bei
den Angriffen mit Wasserwerfern beschädigt.
Zuvor hatten die Soldaten das Feuer auf eine
Reihe von Fischerbooten eröffnet, die sich sechs
Seemeilen vor der Künste zum Fischen aufhielten.
Der Fischer Bakr wurde an einen unbekannten Ort
gebracht und sein Boot beschlagnahmt. (WAFA)
04. August
Israelische Truppen zerstören ein im Bau
befindliches Wohngebäude in Wad Rahal, südlich
der Stadt Bethlehem unter dem Vorwand, es sei
ohne israelische Baugenehmigung errichtet
worden. (WAFA)
02. August
Mindestens 21 Palästinenser werden durch scharfe
Munition und Gummigeschosse verletzt als die
israelischen Truppen auf palästinensische
Demonstranten im Gaza-Streifen das Feuer
eröffnen. Entlang der Grenze versammeln sich
palästinensische Bewohner, um für Ihr Recht auf
Rückkehr friedlich zu demonstrieren und auf die
schlechte Lage im Gaza-Streifen aufmerksam zu
machen. Mehr als 300 Palästinenser wurden seit
Beginn der Proteste am 30. März 2018 getötet,
mehr als 17.000 verletzt. (div. Quellen)
01. August
Am Donnerstagmorgen erschießen israelische
Soldaten Hani Abu Salah an der Grenze des
Gaza-Streifens. (IMEMC)
Die israelische Besatzungsarmee errichtet im
Norden der Westbank mehrere Straßensperren bzw.
Checkpoints. Betroffen ist insb. die Straße
zwischen den Städten Nablus und Jenin. Die
Bewegungsfreiheit der palästinensischen
Bevölkerung wird damit stark eingeschränkt. (IMEMC)
BITTE BEACHTEN SIE: Die Liste erhebt keinen
Anspruch auf Vollständigkeit.
Quelle |
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Settler Runs Over 6-year-old Girl in
Bethlehem District >>>
Israeli Soldiers Attack Palestinian
Nonviolent Protesters Near Ofar Prison
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Army Demolishes Two Homes In Beit Hanina
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Bidding farewell to 'the last Arab Jew'
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‘Anti-Semitism’ vs. ‘Islamophobia’-
How language creates hierarchies of
discrimination and whitewashes bigotry
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23. 8.
2019
Prime Minister Shtayyeh Meets With US
Congress in Ramallah >>>
Rudeineh- Washington is unable to do
anything by itself >>>
UN religious freedom monitor working
with Israel lobby >>>
When Israel destroyed a family's dreams
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How the once-fringe Jewish Temple Movement
is going mainstream >>>
The administration of Askalan prison
submit to its detainees' demands
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Israeli MKs fume at US House resolution
supporting establishment of Palestinian
state >>>
A chronicle of forgotten lives
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Are Israel's spies stealing your data
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14. 8.
2019

30 weitere palästinensische Gefangene
treten in Solidarität mit sechs anderen
in den Hungerstreik, um gegen die Administrativhaft
zu kämpfen >>>
Is reunited Joint List enough to bring
back Arab election boycotters
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Israel nutzt Eid, um die Übernahme durch
Al-Aqsa voranzutreiben - mit Fotos und
Videos - Tamara Nassar -
Die israelische Polizei verletzte Dutzende
Palästinenser, die am Sonntag, dem ersten
Tag von Eid al-Adha oder Opferfest,
in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem
beteten.
Der diesjährige muslimische Feiertag
fällt mit dem jüdischen Feiertag von
Tisha B'Av zusammen, der nach jüdischem
Glauben an die Zerstörung des ersten
und zweiten Tempels in Jerusalem erinnert.
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Israel billigt palästinensische Wohnhäuser
- In einem seltenen Schritt hat das
israelische Sicherheitskabinett dem
Bau Hunderter palästinensischer Häuser
im besetzten Westjordanland zugestimmt.
Es stimmte auch für mehrere Tausend
neue Wohneinheiten jüdischer Siedler.
Die israelische Regierung hat den Bau
von 700 palästinensischen Wohnhäusern
in einem Teil des Westjordanlands genehmigt,
in dem sich die meisten jüdischen Siedlungen
befinden. Das verlautete aus Regierungskreisen
in Jerusalem nach einer nicht öffentlichen
Kabinettssitzung am Vorabend.
Zudem wurden 6000 neue Wohneinheiten
in jüdischen Siedlungen in demselben
Gebiet der von Israel kontrollierten
Zone C des Westjordanlands genehmigt
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Israel Planning to Build Annexation
Wall North of Gaza >>>
Armed Colonists Invade An Archeological
Site Near Nablus, Conduct Training
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Army Shoots A Young Man And His Wife
Near Tulkarem >>>
Israeli lawmakers to Congress- two-state
solution far more dangerous to Israel
than BDS >>>
‘Come be my slave’ — Israeli rabbi at
military academy says Palestinians should
be enslaved for their own good
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12. 8.
2019
» Nearly 100 Gazan Protesters Wounded
by Israeli Forces– IMEMC News
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BDS Movement Welcomes Proposed New U.S.
Congress Resolution Affirming right
to boycott >>>
When Zionism imagined Jewish nationalism
without supremacy >>>
21. 7. 2019
International Lawyers Support Khaled
Barakat’s Struggle against Political
Ban >>>
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