DAS PALÄSTINA PORTAL

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Wenn die Geschichtsschreibung ganz im Dienst einer Ideologie steht - Arn Strohmeyer hat eine Gegendarstellung auf die ”Ausstellung zur Staatsgründung Israels” vor 70 Jahren verfasst - Rezension von Hermann Dierkes

2008 jährte sich zum 60. mal die Nakba, also die Katastrophe mit Vertreibung, Massakern, Flucht, Zerstörung und Enteignung, mit der das palästinensische Volk die Staatsgründung Israels bezahlen musste – und bis heute bezahlt. Damals hat der Verein Flüchtlingskinder im Libanon e.V. eine sehr verdienstvolle Wanderausstellung auf den Weg gebracht, die die Nakba wissenschaftlich dokumentiert und den historischen Wahrheiten Gerechtigkeit widerfahren lässt. Die Ausstellung wurde gefördert vom Evangelischen Entwicklungsdienst sowie der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Wuerttemberg und von über 50 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstüzt. Bis heute wurde sie an ca. 100 Orten gezeigt, u.a. 2014 im EU-Parlament in Strassburg und am Sitz der UN in Genf. Sie wurde von Zehntausenden besucht, trotz massiver Anfeindungen einer zweifelhaften ”Israel-”Lobby, deren Zensur- und Verbotsforderungen sich hier und da leider auch Kommunalpolitik und Kirchengemeinden gebeugt haben, wie jüngst wieder in Köln.15.000 Ausstellungskataloge wurden verkauft.

Der Erfolg der Ausstellung hat offensichtlich eine weitere Massnahme der ”Israel”-Lobby (in Wahrheit Agenten der rechtsextremen Regierung Netanjahu) hervorgerufen. Diesmal ist eine der Regierungspolitik nahestende Organisation namens ”DEIN e.V. Verein für Demokratie und Information” mit einer Wanderausstellung ”1948. Die Ausstellung zur Staatsgruendung Israels” auf den Plan getreten.

Der Journalist Arn Strohmeyer hat die mit 32 Tafeln und einem 70-seitigen Beiheft versehene Ausstellung untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass es sich um einen ”klassischen Fall von Geschichtsfälschung” handelt. In seiner Broschuere von gut 150 Seiten nimmt er die zentralen Aussagen auseinander, die vollkommen deckungsgleich sind mit den offiziellen Mythen der israelischen Staatsgründung. Strohmeyer stuetzt sich dabei u.a. bewusst auf die neueren Forschungsergebnisse israelischer Geschichtswissenschaft, die auf Basis von Staats- und Militärarchivöffnungen, Regierungsprotokollen, Aufzeichungen handelnder Personen und Zeitzeugenaussagen zu ganz anderen Einschätzungen kommen.

Doch die Arbeiten kritischer Historiker wie Simcha Flapan, Ilan Pappe, Shlomo Sand, Tom Segev und Moshe Zuckermann, werden von der Ausstellung ueberhaupt nicht zur Kenntnis genommen. Strohmeyer zeigt auch, dass die Ausstellung keineswegs die israelische Position widergibt. Es gebe eben auch das ”andere” Israel.

Die Macher versichern allerdings, dass man die Vergangenheit ”korrekt” und ”nicht verzerrt” präsentieren wolle, als ”historisches Korrektiv”, um ”Halbwissen, Vermutungen, Desinformation und Hassinformationen” entgegenzutreten. Strohmeyer dazu: ”Das klingt gut, ist aber selbst reine Propaganda, denn die Ausstellung wird den von ihr gesetzten Kriterien in keiner Weise gerecht. Ganz im Gegenteil: Man wundert sich, mit welchen Geschichtsfälschungen die Organisatoren der Austellung an die Öffentlichkeit gehen. Offenbar ist es ihre Absicht, ein völlig uninformiertes und ahnungsloses Publikum anzusprechen, das bereit ist, solche Mythen und Legenden zu akzeptieren, ohne zu widersprechen.” Weggelassen, vertuscht und manipuliert wird schon hinsichtlich der Vorgeschichte der Staatsgründung. Die Entstehung und Entwicklung der ausgesprochen kolonialistischen – auf Vertreibung der ansässigen Palästinenser ausgerichteten - zionistischen Bewegung seit Ende des 19. Jahrhunderts fehlt vollständig. Die Gegenwehr der Palästinenser in den 30er Jahren – noch unter britischer Mandatszeit – sei Ausdruck von Fanatismus, Machtstreben und Antisemitismus gewesen, während die jüdischen Einwanderer nur friedlich aufbauen wollten.

 

Gefälscht wird weiter hinsichtlich der strategischen Interessen, der Kräfteverhältnisse, der Chronologie und der Begleitumstände des israelisch-arabischen Kriegs und der palästinensischen Flucht und Vertreibung im Jahr 1948. Motto: Die meisten seien freiwillig gegangen. Eine von den zionistischen Terrormilizen und der entstehenden israelischen Armee betriebene ethnische Säuberung, die bereits unmittelbar nach dem UN-Teilungsbeschluss vom November 47 einsetzte, die die UN-Teilungspläne missachtete und lange vor dem schwächlichen und unkoordinierten arabischen Angriff nach der Ausrufung des Staates Israel am 15. Mai 1948 Fakten schuf, habe es nicht gegeben. Durchgängig werden im Beiheft die Palästinenser als blutrünstige Terroristen dargestellt, gegen die sich die guten Israelis verteidigen mussten und müssen. Die Verfasser des Ausstellungskatalogs bestreiten überhaupt die Tatsache, dass es seit Jahrhunderten ein palästinensisches Volk gab. Doch entgegen allen Beteuerungen fand der Zionismus Ende des 19. Jahrhunderts keine menschenleere Wüste vor, die er angeblich zum Blühen brachte, sondern drang in ein Land ein, in dem Hunderttausende Palästinenser seit langen Zeiten ansässig waren.

 

Strohmeyer resümiert: ”Weil die zionistische Ideologie nicht zugeben kann, dass der palästinensische Widerstand die Antwort auf die Unterdrückung der nationalen Rechte dieses Volkes ist (...), muss die zionistische Sicht auf die Geschichte und die aktuelle politische Situation mythisch, legendenhaft und deswegen ahistorisch sein. Das gilt auch für die hier kritisierte Exposition 1948. Die Ausstellung, die sich ganz der zionistischen Weltanschauung unterordnet.”

Er zitiert den herausragenden israelischen Historiker Ilan Pappe: ”Jeder Versuch zur Lösung eines Konflikts muss sich zuallererst mit dessen Kern auseinandersetzen. (…) Die Tatsache, dass die israelische und zionistische Version der Geschichte (...) in Deutschland weitgehend akzeptiert wird, basiert auf einer ganzen Ansammlung von Mythen, die alle darin münden, das moralische Recht und das ethische Verhalten der Palästinenser ins Zwielicht zu ruecken, was allerdings jede Chance auf einen zukünftigen gerechten Frieden enorm verringert.” Die Ausstellung ”1948” erinnert auf jeden Fall an die alte Volksweisheit: Die Wahrheit ist ein selten Kraut, noch seltener, wer es gut verdaut …

Arn Strohmeyer: Ein klassischer Fall von Geschichtsfälschung. ”1948.Die Ausstellung zur Staatsgründung Israels” ist eine Flucht in Mythen. Eine Gegendokumentation, Gabriele Schäfer Verlag, ISBN 978-3-944 487-60-1, 14,80 Euro

 

 

Wenn man Propaganda macht und vorgibt, Propaganda zu bekämpfen - Was die Veranstalter dieser Desinformationsausstellung sagen:    1948 Die Ausstellung - Begleit Broschüre >>>
 

Die Veranstalter der Ausstellung: DEIN – Demokratie und Information e.V.   >>>

 

 

Weglassen, vertuschen und manipulieren - „1948. Die Ausstellung zur Staatsgründung Israels“ ist ein klassischer Fall von Geschichtsfälschung - Arn Strohmeyer

Der israelische Historiker Ilan Pappe schreibt über die offizielle Geschichtsschreibung des Staates Israel, die die Zeit um 1948 behandelt, sie sei geprägt von „einer tief sitzenden Angst vor einer Debatte über die Ereignisse von 1948, da Israels ‚Behandlung‘ der Palästinenser in jener Zeit zwangsläufig beunruhigende Fragen nach der moralischen Legitimität des gesamten zionistischen Projekts aufwerfen würde. Für Israelis ist es daher von entscheidender Bedeutung, einen starken Verleumdungsmechanismus aufrechtzuerhalten, der ihnen nicht nur hilft, die von den Palästinensern in den Friedensverhandlungen gestellten Forderungen abzuwehren, sondern auch – und vor allem – jede eingehende Debatte über den Charakter und die moralischen Grundlagen des Zionismus zu vereiteln.

Die Palästinenser als Opfer israelischer Taten anzuerkennen ist für Israelis in mindestens zweierlei Hinsicht zutiefst beunruhigend. Da eine solche Anerkennung bedeutet, sich dem historischen Unrecht zu stellen, das Israel mit der ethnischen Säuberung Palästinas 1948 begangen hat, stellt sie die Gründungsmythen des Staates Israel in Frage und wirft eine Fülle ethischer Fragen auf, die unausweichliche Folgen für die Zukunft des Staates haben.


Die Palästinenser als Opfer anzuerkennen, ist mit tief verwurzelten Ängsten verknüpft, da es von den Israelis verlangt, ihre Wahrnehmung der ‚Vorgänge‘ von 1948 in Frage zu stellen. Aus Sicht der meisten Israelis - und nach der Darstellung, die die israelische Mainstream- und Populärgeschichtsschreibung immer wieder verbreitet – konnte Israel sich 1948 als unabhängiger Nationalstaat auf einem Teil des Mandatsgebietes Palästina etablieren, weil es den frühen Zionisten gelungen war, ‚ein leeres Land zu   >>>

 


Israel hat am Freitag den 19. 10. 2018 Panzer im Gazastreifen aufgefahren
- TeleSur - 19.20.2018 - Die israelische Regierung hat im Zusammenhang mit den Demonstrationen für die Rückkehr der Palästinenser seine Militärpräsenz im Gazasstreifen verstärkt.

Israel verstärkte am heutigen Freitag an der Grenze zum Gazastreifen seine Truppen mit Militärpanzern, Modell Merkava [...].

Der Aufmarsch kann an den Hauptverkehrsstraßen Israels und in der Nähe des Gazastreifens beobachtet werden; hochrangige ägyptische Sicherheitsfunktionäe haben sich deshalb mit Führern der regierenden Hamas getroffen, um über eine Entschärfung der Spannungen zu beraten.

Die israelischen Führungspersönlichkeiten haben gesagt, sie würden die Raketenangriffe und die Versuche die Grenzbarriere zwischen Israel und dem palästinensischen Territorium nicht dulden.

Die Palästinenser haben seit dem 30. März an der Grenze von Gaza demonstriert, um die Aufhebung der Bockade des Gazastreifens sowie das Rückkehrrecht der Palästinenser in das Land, aus dem sie 1948 vertrieben wurden, zu fordern. 

Menschenrechtsorganisationen fordern ein Ende des Blutvergießens durch die israelischen Sicherheitskräfte.

Quelle               Übersetzung/gekürzt: K. Nebauer

Israelische Polizistin "erschoss Palästinenser zum Spaß", hört das Gericht. - 16. 10. 2018 - Eine israelische Polizistin steht im Verdacht, im Dienst in der Nähe eines Checkpoints im besetzten Westjordanland einen unbewaffneten Palästinenser "zum Spaß" erschossen zu haben.

Die 20-jährige Polizistin wurde gestern verhaftet und erschien vor dem Jerusalemer Magistratsgericht in einer Kautionsverhandlung. Das Gericht erfuhr, dass die Polizistin angeblich einem unbewaffneten Palästinenser mit einer mit einem ummantelten Kugel "ohne Grund" in den Rücken schoss und ihn schwer verletzt zurückließ. Der Richter des Gerichts, Elad Persky, sagte, dass die Polizistin den Palästinenser "als zweifelhafte Form der Unterhaltung" erschossen zu haben schien, bevor er anordnete, dass sie für weitere drei Tage festgehalten werden sollte.

Der Angriff soll im Mai stattgefunden haben, während die Polizistin in der Nähe des Kontrollpunkts Al-Za'im im Dienst war, der sich in der Nähe der illegalen israelischen Siedlung Ma'ale Adumim im besetzten Westjordanland befindet. Das israelische Justizministerium erfuhr jedoch erst vor kurzem von dem Vorfall, "als es einen weiteren Fall untersuchte, in dem Mitglieder der Grenzpolizei angeblich ohne Grund einen Palästinenser geschlagen haben sollen", berichtete Haaretz.

Die 20-Jährige wird nun "wegen des Verdachts auf Körperverletzung und Körperverletzung verhört, da sie angeblich ihrer Freundin - einer IDF-Soldatin, die von der Untersuchung wusste und von der Polizei zur Aussage vorgeladen wurde - sagte, sie habe von dem Vorfall nichts gewusst", so Ynet.

Vier weitere Mitglieder der israelischen Grenzpolizei - von denen angenommen wird, dass sie die Schießerei gesehen und gefilmt haben - wurden neben der betreffenden Frau verhaftet. Die vier wurden "mit Einschränkungen" freigelassen, fügte Haaretz hinzu.

Der Anwalt der Polizistin, Itzik Cohen, wies die Anklage gegen seinen Mandanten zurück und sagte: "Die Polizistin bestreitet kategorisch, dass sie eine mit einem Schaumstoff überzogene Kugel auf den palästinensischen Mann abgefeuert hat. Es versteht sich von selbst, dass das Gesicht der Angeklagten in dem von der Polizeifahndungseinheit erhaltenen Video nicht erscheint und auch nicht ihre Stimme".

Die Handlungen der Polizistin ähneln denen von Elor Azaria, dem israelischen Besatzungssoldaten, der 2016 in Hebron einen bewegungslosen Palästinenser erschossen und getötet hat. Azaria wurde im Januar 2017 wegen Totschlags verurteilt und erhielt eine Freiheitsstrafe von 18 Monaten. Im September verkürzte der israelische Militärstabschef die Gefängnisstrafe für Azaria um vier Monate, und bis März 2018 hatte sich herausgestellt, dass Azaria wegen "guten Verhaltens" vorzeitig entlassen werden würde.

Als Azaria im Mai freigelassen wurde, nachdem er nur neun Monate seiner Strafe verbüßt hatte, wurde er wie ein Helden empfangen. Er gab schnell ein Interview mit der israelischen Presse, in dem er damit prahlte, "keinerlei Reue" für seine Handlungen zu haben, und fügte hinzu, dass er "in voller Übereinstimmung mit dem gehandelt habe, wozu er ausgebildet wurde".

Israelische Gewalt gegen Palästinenser während des Dienstes ist an der Tagesordnung. Laut dem Bericht von Human Rights Watch (HRW) 2017, "erschossen israelische Sicherheitskräfte 42 Palästinenser tödlich und verwundeten mindestens 3.279, darunter Passanten, Demonstranten und diejenigen, die des Angriffs auf Israelis verdächtigt werden". HRW fügt das hinzu: "In vielen Fällen deuten Videomaterial und Zeugenberichte darauf hin, dass die israelischen Streitkräfte übermäßige Gewalt anwenden".     Quelle    Übersetzt mit www.DeepL.com

 

Israelische Lobbyisten verleumden Khashoggi als Terroristen, um die Allianz mit den Saudis – und Pläne für einen Krieg gegen den Iran - zu erhalten - Philip Weiss - 19.10.2018

Selbst wenn die Schlagzeilen in aller Welt sagen, dass Saudi Arabien einen kritischen Journalisten ermordet hat, hat es in den USA ein paar Freunde. Die israelische Lobby tritt im Fall der vermutlichen Ermordung von Jamal Khashoggi für die theokratische Diktatur ein.

Letzte Nacht hat EJ Kimbali, ein Verteidiger Israels im Middle East Forum, auf i24news behauptet, Khashoggi hätte den Tod verdient. Die "Verbindungen (des Journalisten) zu Al Qaida und der Muslimbruderschaft" hätten "eine ganze Reihe anderer Dinge" über die saudische Tradition, Terror zu exportieren aufgebracht, sagte Kimbali. Ein viel umfassenderes Bild, sagte er, ist jenes, das das neue Saudi Arabien vom Iran zeigt.

Josh Block vom Israel Project äußerte vor zwei Nächten eine ähnliche Behauptung über Khashoggi. Block sagte, Al-Qaida-Medien würden die Khashoggi-Story puschen, "weil Khashoggi ein Verbündeter radikaler islamistischer Terroristen gewesen sei, der Osama bin Laden, dem IS, der Hamas nahe stand & das herrschende saudische Könighaus stürzen wollte, das sowohl die sunnitischen Terroristen ablehnt, die von der Türkei & Qatar unterstützt werden, als auch auch die Armeen & Verbündeten der terroristischen Shia des Iran".

Einstweilen schweigen die israelischen Führer über den Mord an Khashoggi, wie James North auf unserer Webseite mehrmals angemerkt hat. Denn Israel und Saudi Arabien sind jetzt gegen den Iran verbündet und suchen offensichtlich einen von Amerika angeführten Krieg gegen das Land, und die ganze Aufmerksamkeit auf die Wogen um einen Journalisten ist ein Hindernis auf dem Wege.
 

Ein früherer US-Botschafter in Israel, der jetzt in dem Land lebt und als Verteidiger Israels fungiert, erklärt das Schweigen:

 "Die Israelis sind "in einer sehr schwierigen Position", sagte Dan Shapiro, US-Botschafter in Israel unter Präsident Barack Obama, gegenüber    BuzzFeedNews. "Sie rechnen sehr mit Saudi Arabien", das "für ihr    strategisches Konzept für die Region sehr wichtig" ist. Saudi Arabien ist  schließlich ihr Waffenpartner bei der Konfrontation mit und der Isolierung     des Iran und Israels "strategischer  Anker" in der Region.


Max Blumenthal erklärt die Bedeutung von Saudi Arabien:

 "Für die Israel Lobbyisten heißt es diese Woche alle Mann an Bord für Saudi Arabien und MBS (Kronprinz Mohammad bin Salman). Ihr Krieg  gegen die Partei Iran wurde unerwartet gestört und ein natürlicher   Verbündeter steht kurz davor."
 

Israel und Saudi Arabien haben in den letzten Jahren in der Konfrontation mit einen gemeinsamen Feind/regionalen Rivalen Iran heimlich zusammengearbeitet;  und Jared Kushners mit Spannung erwarteter Friedensplan beinhaltet sicher das Outside-In-Konzept, bei dem Saudi Arabien und seine Freunde versuchen wollen, die Palästinenser zu zwingen, Bantustans in der Westbank als angebliches souveränes Hoheitsgebiet zu akzeptieren, und  bringen Spitzfindigkeiten an bezüglich Jerusalem und der Flüchtlinge, die für immer rückständig sein werden. Es erinnert an das, worüber amerikanische Eliten Jahrzehnte lang an der ägyptischen Diktatur hinweggesehen haben, nur weil Ägypten Israel anerkannt hatte. Saudi Arabien möchte sicherlich ähnlich behandelt werden.

Viele Presse(medien) verkündeten Kronprinz Mohammad bin Salam als großen Reformer – der Mann, der jetzt beschuldigt wird, die Eliminierung von Khashoggi angeordnet zu haben -, und das muss jetzt noch einmal überdacht werden, als Versuch von Freunden Israels, die Amerikaner auf eine neue Ausrichtung vorzubereiten. Beispielsweise ist der Kronprinz der Israel Lobbyisten, der frühere Friedensunterhändler Dennis Ross (der sagte, "amerikanische Juden müssen Verteidiger Israels sein"), zwei Mal nach Saudi Arabien gereist, um bin Salman in seiner Tätigkeit zu beobachten; er hat im vergangenen Februar einen Artikel in der Washington Post geschrieben und den Prinzen die "treibende Kraft für eine Veränderung" und "revolutionär" genannt, den die USA unterstützen sollte.
 

   Seine Bemühungen die saudische Gesellschaft zu verändern, kommen einer  Revolution von oben gleich...
   wenn es nicht die Turbulenzen und den Konflikt gäbe, die die Region  zerstören, wäre die große Story im Nahen
   Osten die Veränderung, die jetzt  in Saudi Arabien stattfindet.
 

Ali Gharib bemerkte: "Diese Zeile von Dennis Ross sollte als Niedertracht gesehen werden, als ein Beleg für seine unglaubliche Verbohrtheit in so vielen Dingen: 'Die Skeptiker sind ausgerechnet vor allem außerhalb von Saudi Arabien, nicht innerhalb'.           Quelle                 Übersetzung: K. Nebauer

Palestine Update Nr. 177 12. 10. 2018 - Palästinenser stehen vor der Auslöschung und die Welt schläft. - Meinung - Ranjan Solomon - Während die Palästinenser in Gefahr stehen ausgerottet zu werden macht die Welt ein Nickerchen!

Khan Al-Ahmar hat den Verstand einer vernünftigen kritischen Masse von politisch lebendigen und verantwortlichen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft zur Geisel genommen. Sie wissen, dass die drohende Zerstörung des Dorfes unmoralisch ist und jedes Gefühl für Menschlichkeit entbehrt. Die Zerstörung ist ganz einfach das politisch unmoralische Ding, das auf menschlicher Ebene getan werden kann. Noch schlimmer, die Zerstörung könnte endgültig jede übrigbleibende Aussicht auf eine Zweistaaten-Lösung zunichtemachen. Jerusalem würde von der Westbank abgeschnitten werden - und einmal für immer würde die für einen palästinensischen Staat notwendige Nachbarschaft verschwinden.

Der versklavte israelische oberste Gerichtshof hat früher einmal befunden, das Dorf könne zerstört werden. Die dazu nötige Berechtigung führte an, dass Häuser in dem Dorf ohne gültige Genehmigung gebaut worden waren. Die tatsächliche Wahrheit ist, dass Israel die Politik praktiziert, jede Art von legitimem Ansuchen um Baubewilligung zurückzuweisen.  Selbst baut es jedoch seine Kolonien illegal in Sichtweite des Dorfes Khan Al Ahmar. Die internationale Gemeinschaft weiß um diese Tatsache, will sich aber lieber auf harmlose milde Proteste und Gesten beschränken, die zu nichts führen. Das Land von Khan Al Ahmar ist staatseigenes Land und gehört unwiderruflich dem Staat Palästina. Israels Ansprüche darauf sind geplanter Betrug und fußen auf seinen unersättlichen kolonialistischen Forderungen.

Und die Welt schlummert in ihrer selbstbestimmten Siesta-Zeit auf der palästinensischen Frage und sendet die Botschaft aus, dass jedermann in der Schuld von Israel stünde wegen der Opferrolle, die es vor mehr als 70 Jahren einnehmen musste. Sie ist gefangen von der Logik der Ungerechtigkeit, die die Palästinenser zunehmend in die Gefahr bringt, ethnisch gesäubert zu werden. Es stellt sich die gewissensbelastende Frage: Wie und wo unterscheidet sich der Zionismus von Hitlers mörderischem Nazi-Wahn?

Paulo Freire, der große Erzieher aus Brasilien, schrieb an einer Stelle in seinem berühmten Buch „Pädagogik der Unterdrückten“: „Die Unterdrückten internalisieren das Bild des Unterdrückers“. Und auch obwohl die meisten – wenn nicht alle - derzeitigen Führer Israels aus der Zeit nach dem Holocaust kommen, haben sie den Holocaust in falscher Weise studiert. Sie haben alle den Unterdrücker-Komplex in sich aufgenommen, und denken Unterdrückung in der gleichen Weise mit, als sie ihn erfahren haben. – Oder schlimmer!

Inzwischen schlagen die Palästinenser an verschiedenen Fronten- besonders an der kulturellen - zurück als einer Möglichkeit, aufmerksam zu machen auf das, was durch Erbe das Ihre ist (siehe nachstehende Berichte). Da gibt es das Angebot von Strafmaßnahmen gegen BDS-Aktivisten, die ihre Prinzipien nicht aufgeben wollen, trotz Risiko und Repressalien.

Israel kehrt auch zurück zu den unmenschlichsten Praktiken gegen Gefangene als einen Weg, Unterwerfung zu erpressen. Ein Komitee wird bald arbeiten, um Gefängnisstandards für palästinensische Einsitzer abzuschaffen. Israel glaubt, damit könne es Hamas und andere palästinensische Widerstandsgruppen erpressen, die Reste israelischer Soldaten auszuliefern, die im Gazastreifen festgehalten werden. Sie rechnen total falsch. Im Gegenteil, derlei Bedrohungen würden dazu dienen, Unruhen innerhalb und außerhalb der Gefängnisse anzufeuern.  Ranjan Solomon

 

 

 

 

Khan Al-Ahmar braucht eine Volkserhebung - Es gibt keinen sinnvollen internationalen Plan, um es zu retten - Die palästinensischen Beduinen-Bewohner von Khan Al-Ahmar wachen jeden Morgen erleichtert auf, wenn die israelischen Armee-Bulldozer nicht in der Nacht gekommen waren, um ihre Häuser und die Schule ihrer Kinder niederzuwalzen. Dennoch bleiben sie in der Angst, dass es nur eine Frage der Zeit sei, dass ihr Dorf zerstört und sie selbst aus dem Land hinausgeschmissen werden, auf dem sie 40 Jahre lang gelebt haben. Bewohner - vor allem die Kinder - erfahren psychischen Terror, den Israel auf sie ausübt. UNICEF hat erst vor kurzem alarmiert: „Die Schule von Khan Al-Ahmar im Staate Palästina könnte in den kommenden Tagen – wenn nicht Stunden – zerstört werden.“ UNICEF verlangte von den israelischen Behörden, dass „das Interesse der Kinder bei den Überlegungen für das Treffen von Entscheidungen als erstes ins Auge gefasst werden müsse“.

Kinder werden routinemäßig in der Nacht aus dem Bett geholt, in israelische Armeefahrzeuge gestopft, ohne Beisein der Eltern oder Rechtsvertreter befragt, vor Militärgerichten in einer Sprache abgeurteilt, die die meisten nicht verstehen, und für lange Zeit gefangen gehalten. Weiter: Israelische Scharfschützen haben keine Bedenken, mit ihren Gewehren auf Kinder am Gazazaun zu zielen und sie zu töten. „Defence for Children International“ (Verteidigung der Kinder, international) berichtet, dass Israel seit dem Beginn von 2018 37 palästinensische Kinder ermordet haben. Die Zahl steigt weiter.   In „Middle East Monitor“ finden Sie den ganzen Bericht.  >>>

 


 

 

Jerusalems Künstlerarchiv und jüngere Bilder von der Stadtentwicklung - Der palästinensische Künstler Jack Persekian, geboren und aufgezogen in Ostjerusalem, war sehr wachsam gegenüber der langen und stürmischen Geschichte der geteilten Stadt. Sein Werk „Einhundert Jahre“, das aus 12 Fotoreihen besteht, wird zurzeit im Französisch-Deutschen Kulturzentrum in Ramallah als Teil des alle zwei Jahre stattfindenden Qalandiya International Festival ausgestellt.

Er hat vor zwei Jahren mit dem Projekt begonnen, und der Inhalt entwickelt sich immer weiter. Persekian findet immer neue Bilder von obskuren Winkeln und Gässchen in Jerusalem, um die Veränderungen zu zeigen, die in der Stadt vor sich gegangen sind. Alle alten Photos kommen aus einer Bildersammlung von Jerusalem, die eine amerikanische Gruppe von Photographen in der Kolonialzeit („American Colony Photographie“) hergestellt hat – eine Gruppe von 15 Photographen, die zwischen 1898 und den 1950ern in einem privaten Studio gearbeitet haben. Persekians eigene Bilder zeigen die gleichen Orte, und verwenden ähnliche Lichtverhältnisse und Winkel.   Lesen Sie mehr in „Al Monitor“  >>>

 

 

 


 

Die Hürden sind hoch für ein Museum im Heiligen Land  - Kannst du dir vorstellen, wie Jesus von Nazareth seinen Alltag erlebte? Wie er gegessen hat, gebadet, sich gekleidet, und am Markt eingekauft? Welche Dinge hat er rund um seine Wohnung benutzt? Ein neuer Flügel für Archäologie des Terra Sancta Museums (TSM) gibt Antworten auf diese Fragen in einer Ausstellung, die genau so angekündet ist: „Alltagsleben in der Zeit von Jesus“. Im Kontrast zu dem scheinheiligen Glitzer der großartigen Kirchen, die sich rund um das Museum befinden, hat das Museum stattdessen Dinge aus dem Alltag vorzuführen: Haarnadeln, Spiegel und Spachteln für das Make-up, Hygieneartikel, Tischgeräte, Werkzeug, Münzen aus der Zeit und Begräbnis-Utensilien. Sie alle sind zusammengeholt in jahrzehntelanger Ausgrabungsarbeit durch franziskanische Mönche, in erster Linie in Kapernaum und der Küste der Galiläischen See (See Genezareth), der Grabeskirche in Jerusalem und der Burg der Herodianer in der Judäischen Wüste.   Lesen Sie den Artikel und schauen Sie die Bilder an  >>> 

 

 

 

 

Die Universität von Michigan bestraft Professor für den Boykott Israels - Gruppen für Redefreiheit und Anwaltschaft für Palästina haben die Universität von Michigan angezeigt, weil sie einem Professor einen Verweis erteilt hat, der sich geweigert hat, einem Studenten, der in Israel studieren wollte, ein Empfehlungsschreiben auszustellen. John Cheney-Lippold, Gastprofessor für amerikanische Kultur, war einverstanden, einen solchen Brief zu schreiben, lehnte es aber später ab, als er herausfand, dass der Student in Tel Aviv studieren wollte. Der Professor engagiert sich an einem akademischen Israelboykott wegen dessen Menschenrechts-Missbräuchen gegen Palästinenser. „Es tut mir leid, aber ich habe nur dein erstes E-Mail vor einigen Wochen eingescannt und dabei ein Schlüsseldetail ausgelassen“, schrieb Cheney-Lippold im vergangenen Monat in einem E-mail an die Studentin Abigail Ingber. „Wie du vielleicht weist, haben sich viele Universitäts-Abteilungen  zu einem akademischen Boykott gegen Israel entschlossen, um damit in Palästina lebende Palästinenser zu unterstützen. Dieser Boykott enthält auch das Schreiben von Empfehlungs-briefen für Studenten, die dort studieren wollen“. Berichte sagen, dass die Universität Cheney-Lippold seine für dieses akademische Jahr vorgesehene Gehaltserhöhung für besondere Verdienste nicht bezahlen und sein Sabbatjahr für die nächsten beiden Jahre einfrieren würde. Die Zeitung berichtete, dass die Universität auch gedroht habe, den Professor zu feuern, wenn er sich in Zukunft in ähnlicher Weise verhalte. Cheney-Lippold hat Anspruch (auf diese Beschäftigung), d.h. er kann nicht entlassen werden, wenn es sich nicht um ein großes Vergehen handelt.    „Middle East Eye“ Tiefenberichte  >>>

 

 


 

Israel ist drauf und dran, die Gefängnisbedingungen für palästinensische Gefangene zu verschärfen  - Israel ist bereit, sehr viel schlechtere Gefängnisstandards für palästinensische Häftlinge zu setzen, eine Entscheidung, die geeignet ist, eine neue Welle des Protests sowohl in den Gefängnissen wie auch außerhalb zu entzünden.

Ein vom israelischen Minister Gilad Erdan für öffentliche Sicherheit in Israel eingesetztes Komitee erforscht Möglichkeiten, die Qualität des Lebens für palästinensische Einsitzende auf ein letztes Minimum zu reduzieren; es ist dabei, die Resultate seiner Studien zu überreichen. Erdan versucht, auf Hamas und andere palästinensische Widerstandsgruppen Druck zu machen, um die Überbleibsel israelischer Soldaten, die im Gazastreifen geblieben sind, auszuhändigen. Das Komitee möchte die Zahl der Familienbesuche für Gefangene reduzieren und die Erlaubnis, Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse auswärts zu kaufen, zurücknehmen. Die Insassen werden auch das Recht verlieren, in den Gefängniszellen zu kochen, und die Wärter würden die Zahl der TV-Kanäle reduzieren, unter denen die Gefangenen auswählen können.   „Press TV“ berichtet Details   >>>>       (Übersetzung: Gerhilde Merz)           Quelle des Updates


Frühere  Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>;
 

 

 

 

 

 

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Fragmented thoughts from the Eastern fence of the Gaza open-air prison – Mondoweiss

 

Israeli right wanted Trump to be president, and it has reaped the rewards  >>>

 

14. 10. 22018

 

Sechs Palästinenser nach Protesten an Grenze zum Gazastreifen getötet
Laut Hamas wurden weitere 60 Personen verletzt   >>>

 

'Incitement' trial illustrates systemic discrimination against Palestinians citizens of Israel  >>>

 

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My grandfather Nelson Mandela fought apartheid. I see the parallels with Israel  >>>

 

PCHR Weekly Report On Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territory (04 – 10 October 2018)  >>>

 

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12. 10. 2018

 

Trump undoing his own plan by emboldening Israell  >>>

 

Khan al-Ahmar: Where Palestinian children live in trauma  >>>

 

Speaking about Gaza protesters, Bennet said: ‘I'd give the order to kill them'  >>>

 

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Köln Südstadt: Pfarrer Mörtter verteidigt Palästina-Ausstellung in der Lutherkirche  >>>

 

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Köln: Kirche sagt umstrittene »Nakba«-Ausstellung ab | Jüdische Allgemeine  >>>

 

'Who said that I have to be a refugee forever?'--Palestinians in Gaza reflect on living in 'world's largest open-air prison'  >>>

 

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