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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook      ARCHIV     THEMEN

 

 

 

Israelischer Diplomat plante den britischen Vize-Außenminister zu "stürzen", weil er die Siedlungen kritisiert hatte - Philip Weiss - 09.01.2917 - Im Vereinigten Königreich passieren Dinge, die in den USA nicht passieren: Al Jazeera ist im Begriff eine vierteilige Investigativserie mit dem Titel "Die Lobby" über den Einfluss der israelischen Lobby auf die britische Politik zu veröffentlichen.

Am Wochenende hat Al Jazeera eines der belastendsten Untersuchungsergebnisse veröffentlicht: dass ein Funktionär der regierenden Konservativen Partei in London mit einem israelischen Diplomaten darüber konspiriert hätte, wie man einen großen Skandal verursachen könnte, wie (z.B.) "den britischen Vize-Außenminister (Sir Alan Duncan) ... zur Strecke zu bringen", weil er Kritik an den israelischen Siedlungen geäußert hatte. Duncan ist Mitglied der selben konservativen Partei.


Al Jazeera beschreibt seine Investigativserien so: Die britische Regierung ist mitten in einer dreisten verdeckten Kampagne zur Einflußnahme, wie eine sechsmonatige undercover-Ermittlung durch Al Jazeera enthüllen wird.


Wann wird sich eine Mainstream-Nachrichtenorganisation in den USA ein solches Projekt vornehmen? (Die New York Times hat die Enthüllung heute auf Seite 3A.)


Die britische Regierung hat sich jetzt entschuldigt und gesagt, sie weise die Äußerungen zurück; der britische Außenminister hat die Entschuldigung angenommen.


Al Jazeera beschreibt den undercover-Vorfall wie folgt: Robin (alias für einen Journalisten von Al Jazeera) stellte sich so, als sei er  Aktivist und Akademiker mit großen Sympathien für Israel, der bestrebt sei   bei der Bekämpfung der in Britannien bedeutenden BDS-Bewegung mitzuhelfen...

 


Robin filmte in einer Londoner Brasserie heimlich den  Moment, als Shai Masot, ein ranghoher politischer Amtsträger (Offizier) bei  der israelischen Botschaft, Maria Strizzolo, die damalige Stabschefin für den Parlamentsabgeordneten Robert Halfon, den stellvertretenden Vorsitzenden der Konservativen Partei, fragte: "Kann ich Ihnen einige Abgeordnete (MPS) nennen, die ich Ihnen vorschlagen würde zu stürzen?" Strizzolo antwortete: "Na ja, Sie wissen, wenn Sie genau genug hinschauen,  bin ich mir sicher, dass da etwas ist, was sie zu verbergen suchen."

 "Ja, ich habe (die Namen von) ein paar Abgeordnete", antwortete Masot. "(Strizzolo) weiß, welchen Abgeordneten ich stürzen möchte... den Vize-Außenminister." Masot bezog sich dabei auf Sir Alan Duncan, den Vize-Außenminister. >>>



UK MPs urge probe into Israeli plot against politicians >>>


Israel embassy scandal sign of panic, as much as influence >>>

 Bevorstehende Nahost-Konferenz in Paris am 15.1.2017 und ihre Agenda -  Palästina gehört nicht den Israelis - Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait, Juristin und Diplomatin a.D. - 2.1.2017

Zwei-Staaten-Lösung unmöglich geworden
- Deutschland und die EU haben es versäumt, mit einem deutschen, einem europäischen konstruktiven Beitrag in Palästina für Frieden und Sicherheit beizutragen. Sie haben es versäumt, eine Friedens-Außenpolitik Europas für den Nahen und Mittleren Osten in Gang zu setzen. Gegenüber der wiederholten Aggressivität Israels gab es in der Regel keine angemessene Reaktion, weder aus den USA noch aus der EU. Friedensverhandlungen sind immer gescheitert. Konferenzen und Abkommen sind erfolglos geblieben. Die Regierung Israels lehnt es ab, sich aus den palästinensischen Territorien zurückzuziehen. Dadurch ist die Zwei-Staaten-Lösung unmöglich geworden, da kein Platz, kein Territorium dafür besteht. Der Appell des deutschen Außenministers ist deshalb völlig realitätsfern. Der von John Kerry sowieso, weil nicht praktikabel. Die sogenannte Zwei-Staaten-Lösung ist längst gescheitert. Die Netanjahu-Regierung wird nicht ihre extremistische völkerrechtwidrige Haltung aufgeben. Die Geschichte zeigt, dass sich eine israelische Regierung nur unter enormen Druck dazu bewegt hat, illegales okkupiertes Territorium zurückzugeben. So war es unter dem republikanischen US-Präsidenten Dwight Eisenhower der Fall, als Washington Israel 1956 mittels starker militärischer Drohung zwang, sich aus dem Sinai zurückzuziehen.
 
Welches Israel ist gemeint, das von 1947, das von 1967 oder das gegenwärtige?
- Die Hauptfrage ist also nicht die arabische Anerkennung des Existenzrechts Israels, sondern die israelische Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts der Palästinenser, frei von militärischer Besatzung und Kolonisierung. Angesichts der Umstände seines umstrittenen Ursprungs ist die Anerkennung des Staates Israel nicht so simpel, vor allem nicht nach den vielen Inkursionen dieses israelischen Staates gegen UN-Resolutionen. Welches Israel ist gemeint? Das von 1947, das von 1967 oder das gegenwärtige Israel, das die meisten Palästinenser unter militärischer Besatzung und hinter Mauern, zersplittert in drei Zonen, hält?
 
Das Recht auf Leben und Privat-Eigentum im Namen des Holocaust verweigern?
- Sollte die dritte israelische Generation der Opfer des Holocaust das Recht bekommen haben im Namen des Holocaust, ihre Mitbewohner und Nachbarn mit Gewalt und Besetzung die Freiheit, das Recht auf Leben und Privat-Eigentum zu verweigern? Diese Vorstellung ist monströs! >>>

Israelische Soldaten töten Palästinenser - Mutter spricht von Exekution - Zwischenfall im Westjordanland: Israelische Soldaten haben einen Palästinenser erschossen, nachdem dieser sich Befehlen widersetzt haben soll. Die Mutter des Getöteten erhebt schwere Vorwürfe.

Israelische Soldaten haben im Westjordanland in der Nacht zu Dienstag einen Palästinenser erschossen. Beide Seiten stellten den Hergang unterschiedlich dar. Der Vorfall ereignete sich im palästinensischen Flüchtlingslager Al-Fara nördlich der Stadt Nablus.

Die israelische Armee erklärte, ein "mit einem Messer bewaffneter Angreifer" habe "versucht, Soldaten zu erstechen", die den Auftrag gehabt hätten, "Verdächtige festzunehmen". Die Soldaten hätten den Mann aufgefordert, stehen zu bleiben. Als er sich weiter genähert habe, hätten sie die tödlichen Schüsse abgegeben. Andere Bewohner des Lagers hätten die Armeeangehörigen außerdem beschossen und mit Brandbomben beworfen. Unter den Soldaten habe es keine Verletzten gegeben.

Das Palästinensische Zentrum für Menschenrechte (PCHR) beschuldigte die Armee, den 32-jährigen Mohammed al-Salhi aus nächster Nähe bei sich zu Hause "hingerichtet" zu haben. Die Organisation berief sich dabei auf die Mutter des Toten, die dabei gewesen sei. >>>

Solidaritätsbekundung der European Jews for a Just Peace (EJJP) - 9. Januar 2017 - Solidaritätsbekundung mit der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ - In Deutschland wurde das Vereinskonto der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ von der Bank für Sozialwirtschaft AG gekündigt.

Die israelische Regierung ist bestrebt, jede Kritik an ihrer Politik – sowohl innerhalb als auch außerhalb Israels im Ausland – zu unterbinden und gibt vor, Menschen, die Israel kritisierten, seien Antisemit_innen. Bestimmte Organisationen, darunter auch die Bank für Sozialwirtschaft, haben sich willfährig bereitgefunden, der repressiven politischen Programmatik der israelischen Regierung zu folgen und ihrem Bestreben zu entsprechen, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen.

Die Tatsache, dass Institutionen wie die Bank für Sozialwirtschaft unter Bezugnahme auf ihre Abscheu vor Antisemitismus Kritik am Staat Israel zensieren, zielt als Beleidigung direkt auf uns als Juden und Jüdinnen. Der Staat Israel repräsentiert uns nicht. Wir fordern von jeder Person und Organisation mit Moral, es nicht zuzulassen, dass die zu Recht vorgebrachte Empörung gegen Antisemitismus von der israelischen Regierung zu einem Instrument ihrer Außenpolitik umgewandelt wird.

Das Recht, zu einem Boykott als Form des politischen Drucks aufzurufen, der Bestandteil der von PalästinenserInnen zur Durchsetzung des geltenden internationalen Rechts initiierten globalen BDS-Bewegung ist, wird durch die Meinungsfreiheit geschützt, die im europäischen und insbesondere deutschen Recht verbrieft ist. Die Bank für Sozialwirtschaft schafft indes ihr eigenes Recht. >>>

Muss ja keiner wissen - Nette Berichte für gute Geschäfte: Israels Premier Netanjahu und ein Verleger gaben sich öffentlich als Erzfeinde - etwas weniger öffentlich trafen sie Absprachen. - Peter Münch - Zweimal sind die Ermittler vorige Woche an der Residenz des Premierministers in der Jerusalemer Balfourstraße vorgefahren. Acht Stunden insgesamt haben sie Benjamin Netanjahu verhört. Seitdem dringen fast täglich neue Vorwürfe ans Licht, die den seit 2009 amtierenden Regierungschef gehörig unter Druck setzen. Ermittelt wird in zwei gesonderten Verfahren, die in den Medien als "Fall 1000" und "Fall 2000" auftauchen. Es geht zum einen um Geschenke von Geschäftsleuten, um teure Zigarren für ihn und den Lieblingschampagner für Gattin Sara. Die beiden, das weiß man lange, lieben den Luxus, nun könnte ihnen das zum Verhängnis werden. Doch der zweite Fall führt womöglich in noch größere Abgründe - und damit war wirklich nicht zu rechnen.

Es wirkt wie aus einem Polit-Thriller made in Hollywood: Durch Zufall stößt die Polizei im Zuge anderer Ermittlungen bei Netanjahus früherem Bürochef Ari Harrow auf den Mitschnitt eines Gesprächs. >>>

Existenzrecht eines Staates innerhalb, nicht außerhalb legitimer Grenzen - Die Nakba - Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait - Die »Nakba - die Katastrophe des palästinensischen Volkes - ist seine Vertreibung aus seiner historischen Heimat. Sie ist nicht als ein isoliertes historisches Ereignis zu betrachten, sondern die Nakba ist vielmehr ein bis heute andauernder Prozess. Er verbindet das palästinensische Volk weltweit miteinander und ist ein fester integraler Bestandteil seiner nationalen Identität. In den Jahren und Monaten vor Mai 1948 verschwand Palästina Schritt für Schritt sowohl von der politischen als auch von der territorialen Karte. Über zwei Drittel des palästinensischen Territoriums wurden von den zionistischen Militärverbänden erobert und als Staat proklamiert, mehr als 800.000 Palästinenser (von einer Gesamtbevölkerung von ca. 1.4 Millionen) wurden zu Flüchtlingen und Vertriebenen in arabischen Ländern und in der Welt. Das war die Nakba. Die demographischen und sozialen Auswirkungen waren verheerend.

Die Palästinenser verloren ihre gesamtes über Jahrtausende angestammtes Territorium mitsamt den in ihm geschaffenen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen sowie gesellschaftlichen Strukturen und wurden von arabischen und internationalen Organisationen abhängig. Mit der Vertreibung aus ihrer Heimat und der Gründung des Staates Israel wurden den Palästinensern ihre nationale Basis und somit auch die territoriale, ökonomische und soziale Grundlage für einen eigenen Staat entzogen. Israel beabsichtigte und beabsichtigt weiterhin die palästinensische nationale Identität zu zerstören, doch es erreichte sein Ziel nicht. Gerade die allumfassende stattfindende Zerstreuung und Entrechtung der Palästinenser stärkte ihr Selbstverständnis und ihre gemeinsame Identität, so sehr wie sie die Palästinenser de facto auch auseinander riss.

Mehrheit der Weltstaatengemeinschaft für Anerkennung des Staates Palästina
- Die Politik Israels dokumentiert gegenwärtig die Zerstörung des palästinensischen Kulturerbes in Ost-Jerusalem und seiner Altstadt sowie die Vertreibung der Einwohner aus der Stadt. Es ging weiter mit dem israelischen Bau der Mauer seit 2000: Mit der Mauer annektierte Israel de facto palästinensisches Land und richtet die gesamte Umwelt der Westbank zugrunde. Die Illegalität der israelischen Mauer hat ein Beschluss des Internationalen Gerichtshof in Den Haag bestätigt. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag befahl den Abriss der israelischen Mauer, die für illegal erklärt wurde (23.Februar 2004). Die Vollversammlung der Vereinten Nationen (UN) machte sich dieses Urteil im September 2004 zu eigen. Und das sogenannte Nahostquartett (UNO, USA, EU und Russland) forderte die israelische Regierung auf, die in seiner "Roadmap" formulierten Bedingungen zu erfüllen.

Rund 1.3 Millionen Palästinenser in Israel
- Die zahlreichen Dörfer tragen nicht mehr ihre traditionellen palästinensischen Namen, sondern sie wurden durch israelische Namen ersetzt. Rund 1.3 Millionen Palästinenser leben in Israel und es ist ihnen strafrechtlich untersagt, sich an die Nakba zu erinnern. Trotzdem folgte die Mehrheit der >>>

Orthodox Christians Mark Christmas Day in Gaza (VIDEO)

Heiliges Land: „Palästina-Israel-Konflikt lösen!“ - Der Konflikt zwischen Israel und Palästina ist der Ausgangspunkt für die Instabilität, unter der der gesamte Nahe Osten leidet. Sollten die Verantwortlichen nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren, werden sich diese Spannungen, die letztlich den Frieden weltweit in Mitleidenschaft ziehen, nie lösen. Das sagt am Mikrofon von Radio Vatikan der Franziskanerpater Ibrahim Faltas von der Kustodie im Heiligen Land. >>>

Ein facebook Beitrag

10. 1. 2017

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Die Annexion Palästinas könnte näher bevorstehen als man denkt - Michael Schaeffer Omer-Man - 01.01.2016 - Ein wahrer Sturm in der israelischen Innenpolitik in Kombination mit dem Wachwechsel in Washington könnten den Verfechtern einer Annexion die Gelegenheit geben, endlich den Schritt zu tun.

Minister Naftali Bennett kündigte am Sonntag an, er werde Ende Januar das (israelische zivile) Recht (in Teilen der Westbank, Ü.) einführen, um Israels drittgrößte Siedlung in derWestbank, Ma'aleh Adumim zu annektieren.
Man kann davon ausgehen, dass Bennett mit "zu Ende Januar" nach der Amtseinführung von Trump am 20. Januar meint.


Bennetts Wunsch, Teile der Westbank schrittweise zu annektieren, ist weder neu noch ein Geheimnis. Der Vorsitzende der Partei Jüdisches Heim stand, seit er sich 2013 zum ersten Mal für sein Amt bewarb, für die Annexion auf der Bühne, und seither bei jeder Wahl wieder.


Der israelische Bildungsminister hat mit kurzen Videos und aggressiven Sprüchen versucht, den öffentlichen Diskurs in Israel und in der Welt zugunsten seiner Annexionsabsichten zu verändern.


Bennett hat auch immer klar gemacht, dass er nicht erwartet, die Westbank auf einen Schlag zu annektieren. "Das ist ein Prozess", erklärte Bennett vor zwei Jahren am Brookings Institute. "Wissen Sie, ich behaupte nicht, dass wir an einem bestimmten Tag zu Mittag (annektieren). Es gibt einen Prozess die Sicht der Welt von dem, was hier vor sich geht, zu verändern, damit hat es zu beginnen ... Und es braucht Zeit. Es ist ein schwerer Kampf."


Andere Politiker waren auch überraschend offen bezüglich der Notwendigkeit bei der Annexion Stück für Stück vorzugehen. Orit Struck, ein früheres Knessetmitglied in Bennetts Partei Jüdisches Heim formulierte während ihrer Zeit im Parlament zusammen mit dem Likud-Politiker Yariv Levin einen zehn Stufen-Plan, um der Annexion in der Westbank näher zu kommen. Eine der ersten Etappen war die Annexion einzelner Siedlungen wie Ma'aleh Adumim.
Ayelet Shaked, ebenfalls von Bennetts Partei Jüdisches Heim und jetzt israelische Justizministerin, trat in der Vergangenheit für die Annexion des Siedlungsblocks Gush Etzion ein. Später kündigte sie Pläne an, das israelische Zivilrecht in den besetzten Gebieten einzuführen, was als de facto-Annextion gesehen wird (die Westbank unterliegt zur Zeit dem israelischen Militärrecht).


Vor einigen Monaten richtete die israelische Vizeaußenministerin Tzipi Hotovely eine direkte Forderung an >>>

Gadi Eizenkot - Israelischer Generalstabschef, der Volk und Regierung gegen sich hat. - Peter Münch - Als Soldat kennt er jede Front in diesem Land, seit fast vier Jahrzehnten schon verteidigt Gadi Eizenkot in Uniform den israelischen Staat gegen all die Feinde ringsherum. Doch im schwersten Kampf seiner Karriere muss der israelische Generalstabschef sich nun gegen Beschuss aus den eigenen Reihen wappnen. Als Verräter wird er beschimpft von jüdischen Extremisten, sogar Morddrohungen werden ausgestoßen, und auf der Straße vor seinem Armee-Hauptquartier in Tel Aviv tobt der Mob. Viele fragen sich nun erschrocken, wie es so weit hat kommen können. Eizenkot allerdings, da darf man ziemlich sicher sein, wird daraus eher kühl und nüchtern folgern, dass es so nicht weitergehen darf.

Den 56-Jährigen zeichnet eine Gradlinigkeit aus, die manche Sturheit nennen mögen. Wenn er einen Kurs für richtig erachtet, hält er daran fest. Egal, wie stark der Wind ihm ins Gesicht bläst. So ist er auch verfahren im Fall des jungen Soldaten Elor Azaria, der in Hebron einen verletzt am Boden liegenden palästinensischen Angreifer per Kopfschuss getötet hatte. Vom ersten Tag an hat Eizenkot dies als schweren Verstoß gegen die Werte der Armee verurteilt. Er ist dabei geblieben, als Premier Benjamin Netanjahu und seine rechte Ministerriege den Schützen zum Opfer machen wollten. Er hat sich nicht beirren lassen von Umfragen, in denen zwei Drittel der Israelis die Schüsse zur angemessenen Antwort auf den Terror erklärten. Nachdem der Soldat vorige Woche von einem Militärgericht wegen Totschlags verurteilt worden ist, hat Eizenkot das Recht auf seiner Seite - und die Rechten umso mehr im Nacken. >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

 
 

Aktuelle  Kurznachrichten

Israelische Soldaten töten Palästinenser - Mutter spricht von Exekution
 

PCHR- “Israeli Forces Execute Palestinian Civilian at Point-Blank Range in al-Far’a Refugee Camp”

Israelis to build another wall along Gaza border

10 Palestinian homes demolished in Israeli city, prompting mayor to resign

Foreign Ministry- “Salhi’s Execution, Sate-Sponsored Terrorism”

`Israel must build and build in Judea and Samaria after Trump takes office` says Justice Minister Ayelet Shaked

Israeli Soldiers Execute Young Palestinian Man In His Home Near Tubas

Palästinenserpräsident Abbas am Samstag bei Papst Franziskus

PPS- “Israeli Soldiers Abduct 26 Palestinians, Including Children, In The West Bank”

Israeli Soldiers Assault An Elderly Woman In Kufur Qaddoum

PPS- “Israeli Soldiers Abduct Twenty Palestinians In The West Bank”

Report- 7,000 Palestinians held in Israeli jails

Israeli army jails two conscientious objectors for 4th time

The real impact of UN Resolution 2334 has yet to come

Israeli police deliver residency revocation orders to family of Jerusalem attacker

Israeli authorities deliver demolition notices in Salfit-area town

Israel releases 2 children from Bethlehem-area town after detaining them for 3 hours

Israeli authorities uncover 'smuggling network' between West Bank, Gaza

Gaza residents face a cold winter with more than 12 hours of power cuts per day

ISIS Attack Theory Suits Netanyahu Well, but Jerusalem Is Not Berlin

Why the Latest Palestinian Attacker in Jerusalem Was Not Deterred

10. 1. 2017

How Israel whitewashes murder
Getting away with murder: the Elor Azarya ‘manslaughter’ case

After attack, heavy presence of Israeli forces in East Jerusalem sparks clashes

Court to decide fate of Palestinian villages in 'Firing Zone 918'

Netanyahu scandal exposes corruption in the Israeli press

Neue Details zu Korruptionsfall um Benjamin Netanjahu

Das Lastwagen-Attentat von Jerusalem schockiert und verunsichert Israel gleichermaßen. War es der IS - oder eine Palästinensergruppe

 

Israel will IS-Anhänger ohne Anklage inhaftieren

 

Bei einer Sitzung des israelischen Sicherheitskabinetts wurde unter anderem beschlossen, das Haus des Attentäters zu zerstören.
 


(SIPPENHAFTUNG)

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Sippenhaft als Terrormaßnahme gegen politische Gegner und deren Familien angewandt. (...) Diese Art der Haftung wurde in totalitären Herrschaftssystemen wie zum Beispiel während der Zeit des Nationalsozialismus als Terrormaßnahme gegen politische Gegner (und deren Familien) angewandt.
Quelle

Video showing Israeli diplomat plotting takedown of UK ministers causes uproar

PPS- “Israeli Soldiers Abduct Twenty Palestinians In The West Bank”

Israeli Soldiers Abduct Five Palestinians In Bethlehem And Jerusalem

Israeli Soldiers Abduct Four Palestinians In Hebron And Ramallah

Israeli court extends the remand of slain attacker's family members

Abbas sends letter urging Trump not to move US embassy to Jerusalem

Teenage boy from Hebron area town found dead in a well

Palestinians protest dire electricity crisis in Gaza amid 12-hour blackouts

Israeli court sentences Palestinian to life in prison over deadly shooting attack

Israeli forces detain 20 Palestinians in overnight raids

9. 1. 2017

Lastwagen-Anschlag- Israels Regierung plant Haft ohne Anklage für IS-Anhänger

(SIPPENHAFTUNG)
Bei einer Sitzung des israelischen Sicherheitskabinetts wurde unter anderem beschlossen, das Haus des Attentäters zu zerstören.

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Sippenhaft als Terrormaßnahme gegen politische Gegner und deren Familien angewandt. Bis heute besteht sie in Nordkorea und wird in Russland und Tschetschenien angewendet. 
Diese Art der Haftung wurde in totalitären Herrschaftssystemen wie zum Beispiel während der Zeit des Nationalsozialismus als Terrormaßnahme gegen politische Gegner (und deren Familien) angewandt.
Quelle

Netanyahu has isolated Israel and is driving the US 'off a cliff into chaos'

PHOTOS- Authorities uproot olive trees to build settler road

One Detained as Troops Attack Peaceful Protest near Qalqilia

PCHR Weekly Report- 67 civilians abducted, including 10 children; one woman shot and wounded

Peaceful protest met with violence from Israeli military in Kafr Qaddoum

Deputy defense minister wants to give IDF soldiers a license to kill

IDF 2016 data- 15 suicides, all men

8. 1. 2017

Jerusalem: Lkw fährt in Menschenmenge


Jerusalem: Tote und Verletzte bei Anschlag mit Lkw


Several injured, others feared dead in suspected car ramming attack near Jerusalem

Israeli police arrest pro-Azarya protesters in wake of conviction

Dep. defense minister wants to give soldiers a license to kill

Israel kürzt nach Siedlungsresolution Beiträge an UN

Memo to Kerry: Support for one state is growing among Palestinians and Israelis

Peaceful protest met with violence from Israeli military in Kafr Qaddoum

The guide for leftists who want to stop preaching to the choir

Israeli Soldiers Open Fire On Homes, Lands, In Khan Younis

Army Invades Villages And Towns Near Jenin

Army prevents Palestinians, Israelis from protesting together

Hamas slams Facebook over blocking dozens of accounts supporting the movement

As search for missing fisherman in Gaza continues, family announces his death

Israeli stabs, injures Bedouin Palestinian in Ashdod

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